Halb so hoch wie in D

Aber dafür habt ihr doppelt so hohe Rente wie in D, dann gleicht sich das wieder aus.

Was hat dies mit der Rente zu tun ? In D sind die Gehälter um mindestens 30 - 40 % höher.
Kann dir hier nicht folgen.

@GOETSCHHOFER
Bezogen auf Deutschland (und dies ist ein deutsches Forum, in dem halt die überwiegende Zahl der User wohnt) sind deine Zahlen illusorisch! Was kostet eigentlich der Strom in Argentinien oder Papua Neuguinea?

Die Ösis veredeln ja auch den bösen Atomstrom aus .cz zu grünem Wasserstrom,
der dann als "Ökostrom" in .de verbraten wird. ;-)

Schade, dass es hier keinen Daumen nach unten gibt. Welch peinlicher Beitrag..... Der Unterschied zwischen Deutsch und deutschsprachig ist dir bekannt?

Der TE ist übrigens auch aus Österreich.

Sollte ein (dummer) Witz sein.

Wir Dler sind ab und an neidisch auf euch Öler.

Gruß
Herbert

Ich bin mir sicher, dass die Zahl der verkauften Wärmepumpen wieder ansteigen wird. Es gibt mittlerweile genügend positive Erfahrungen und so etwas spricht sich auch herum. Das Wissen, wie man die Teile installiert und auslegt wird sich auch verbreiten.
Die Preise werden auch sinken, sobald die asiatischen Hersteller mehr Boden gewinnen.
Wesentlich erachte ich, dass entweder die Grünen aus der Regierung fliegen oder erkennen, dass man mit diesem dogmatischen, subventionsgestützten Vorgehen weniger erreicht als mit Markmechanismen.
Eigentlich ist es egal was wir machen, wenn wir nicht Gas bei uns verbrennen macht es ein anderer. Aus der Erde wird es ohnehin geholt.

Dennoch bin ich von der Wärmepumpe als Heizung der Zukunft überzeugt und hoffe auf eine zahlenmäßig hohe Umstellungsanzahl in Zukunft.

Mir fällt jahreszeitlich auf, dass bei steigenden Temperaturen das Niveau der Beiträge von so manchem hier stark abfällt.

Ja, in Österreich gibt es ein Sprichwort: Der "Neid ist was grausliges". -:)

Märchen werden nicht wahrer in dem du diese weitererzählst. -:)

Erstens 2x GENAU.....
Zweitens: fast jeder deutsche, der nicht an Lese-/Rechenschwäche leidet, kann die genannten Alpenpreise auf Deutsches Niveau ummodeln, rechnen eigentlich nicht mal notwendig. In meiner Abrechnung zumindest steht irgendwo im „ferner liefen“ die Einzelbeträge, also Strom, Steuer, Abgaben etc. Ohne zu schauen, würde ich auch sagen, das mein aktueller Strom „um die 20Ct/kWh kostet, das letzte Drittel sind Netzentgelte und steuern, Zulagen.

Klar, es war heiß gestern, aber lasst euch nicht so gehen, Leute...

Sehr fein wie es hier um Wärmepumpe geht.

CDU und CSU sind jetzt auch für die WP.

Und warum?
Solange es nichts besseres gibt ist es das Beste.
Es gilt Europäische Ziele zu erreichen.
Tun wir das nicht wird's sehr teuer

Ja, die Zahlen sind eingebrochen.

Im Bestand passt es eben nicht immer oder der alte Verbrenner ist noch gut und bezahlt!
Neubauten, die eigentlich der Hauptmarkt für WP (seit Jahren) sind, sind nunmal eingebrochen.

Mit zunehmenden Vorschriften (wie z. B. 65 % Anteil erneuerbar) werden fossil betriebene Heizungen immer weniger attraktiv. Nah- resp. Fernwärme gibt es häufig nicht, Biomasse ist nicht für die Masse - da bleibt die Wärmepumpe als einzige Alternative für die Masse der Bauten, sodass der Anteil von Wärmepumpen zulasten von Öl und Gas immer grösser werden wird.

Kurzfristige Einbrüche (deren Ursache erklärbar sind) taugen kaum, um seriöse Aussagen zu tätigen.

So viele Behauptungen und keine Beweise. Du bist ja anscheinend ständig dabei die Wärmepumpe schlecht zu machen. Bring doch mal belastbare Quellen für deine kruden Behauptungen. Oder ist dein Motto: Ein paar Worthülsen raushauen und auf Likes aus deiner Blase warten?

Was für ein sinnbefreiter Kommentar. Mit der Bezeichnung "grünfundierte" hast du die Qualifikation als ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer endgültig verloren. Typische Vorgehensweise der angeblichen Experten

Ich finde sehr schade, dass die Idee, mit Klimaanlagen zu zu heizen - insbesondere in der Übergangszeit - nicht stärker propagiert wird! Ich bin mir sicher, dass man da im Bestand mit einem Bruchteil des Aufwands schon gut CO2 sparen kann. Und außerdem ist es eine (aktive) Antwort auf den Klimawandel.

Aber wir Deutschen haben‘s ja stets gern 100%ig… 20/80 Regel und „low hanging fruits“ verabscheuen wir wohl.

Das ist gewiss kein sinnbefreiter Kommentar, sondern die aktuelle Realität.

Das ist eine unsinnige Antwort.

Ob das Realität ist oder nicht, ist vollkommen irrelevant, der Kommentar ist unabhängig davon sinnbefreit, weil er nichts von Substanz sagt und damit bestenfalls Virtue Signalling für die eigene In-Group ist.

Ich finde es schade das so viele Menschen mittlerweile Klimaanlagen einbauen und im Sommer sehr viel Energie verschwenden. Klimaanlagen sind für mich purer Luxus, da wird das eingesparte CO2 vom Winter im Sommer wieder verblasen….
Jeder zweite freut sich über den Sommer und kühlt dann sein Haus auf herbstliche Temperaturen.
Diesen Luxus würde ich erstmal verteuern.

Ach, das sehe ich nicht (mehr) so. Auf „kleiner Stufe“ zieht unsere Anlage - zum reinen Entfeuchten wohlgemerkt; also nix herbstliche Temperaturen im Innenraum - max 400 Watt. Das könnte man bei Sonnenschein sogar mit Balkon-PV abdecken. Mit einer „regulären Aufdach-Anlage“ passt das immer!!

Dass bei unserem PV-Stromanteil Klimaanlagen ein Problem werden könnten, sehe ich absolut nicht.

Natürlich ist es mit eigener PV kostengünstig oder fast kostenlos, aber aus der Umweltsicht müsstest du deinen Strom doch besser dem Nachbarn ohne PV geben anstatt zu kühlen.

Im Sommer wurde früher wesentlich weniger Strom verbraucht als im Winter, heute nicht mehr durch die ganzen Klimaanlagen.
Und den eigenen Überschuss Strom „verbrennen“ weil er halt da ist soll richtig sein?

Alles reine Umweltgedanken, nicht wegen Versorgungsproblemen.

Und ich finde es schade, dass die Menschen im Winter ihre Wohnungen auf verrückte 20 Grad heizen und das überall.

Was man da sparen könnte, wenn man nur einen Raum auf 15 Grad beheizt... damit könnte man bestimmt jahrzehntelang im Sommer entfeuchten. :)

Moin,

gewisse Rebound-Effekte wird es immer geben - und die sind in Maßen auch gut so. Egal ob PV oder Klimaanlage (die erstmal nichts miteinander zu tun haben, sich aber perfekt ergänzen), beides führt in der Praxis meistens zu höherem Haushaltsstromverbrauch. Und dadurch niedrigerem Verbrauch fossiler Energieträger, wenn die Klimaanlage auch zum Heizen eingesetzt wird.

Eine moderne Klimaanlage braucht zur Kühlung eines Raumes wenige 100 Watt. Normalerweise im Sommer bei Sonnenschein, bei Bewölkung ist Kühlung nur in den seltensten Fällen notwendig. In Deutschland werden im nächsten Jahr wahrscheinlich die 100 GWp installierte PV-Leistung geknackt - dann haben wir im Sommer bei Sonnenschein meistens einen PV-Stromüberschuss, der in vielen Netzgebieten abgeriegelt werden müsste. Da passen Klimaanlagen, die im Sommer bei Sonnenschein betrieben werden, doch ganz gut.

Viele Grüße
crink

Ps: Wir haben im Schlafzimmer eine Klimaanlage. Stromverbrauch während des Sommers im letzten Jahr: 21 kWh. Netzstrombezug für diese Klimaanlage: Wahrscheinlich 1 kWh, weil Abends zu spät abgeschaltet. Netzeinspeisung PV-Überschussstrom über 7000 kWh - wo war doch gleich das Problem?

Nun,
prinzipiell ist der Gedankengang wohl nachvollziehbar;
AAber: Wenn es so warm ist dass eine Klimaanlage Sinn macht ist idR ein Überschuss an PV-Strom da, der dann abgeregelt wird
=> durch Klimaanlagen in Privathäusern wird kaum/kein Strom 'verschwendet'
[Wenn sinnvoll eingesetzt; es mag Spinner geben die im Hochsommer 18° einstellen; die überwiegende Mehrheit macht das aber nicht]