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17.07.2024 23:07:48 |
Hallo, wir haben einen alten Öl Heizkessel in einem Dreifamilienhaus; nun haben sich 2 Parteien dazu entschieden, nicht mehr mit Öl zu heizen, sondern unabhängig mit Holz und elektrisch ....,.... Eine Partei möchte jedoch weiterhin mit Öl heizen. Wie hoch sind da die Verluste bzw. Mehrkosten ca. ? (Ohne Kaminkehrer, Wartung etc.) Der bisherige Jahreverbrauch betrug meist ca. 3000 Liter im Jahr, wobei eine Partei ihr leerstehendes Geschoss nicht beheizt hatte. Die rechtliche Seite wäre auch interessant, denn auch wenn 2 Parteien die Heizung nicht mehr nutzen, sind sie sicher auch noch für die Instandhaltung verantwortlich . Bei der Frage eines neuen Heizkessels konnte leider keine Einigung erzielt werden. Grüße
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17.07.2024 23:40:52 |
Deine Angaben sind da leider noch sehr "ungenau"...
Wohnst Du da drin oder vermietest Du das komplett...??
Wenn es Dir gehört und Du vermietest (teilweise oder ganz), dann können die Mieter wohl nicht einfach selber entscheiden, ob sie jetzt von Öl auf Holz und/oder Strom umrüsten.
Die Fragestellung ist etwas dubiös / auslegbar / etc...
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17.07.2024 23:45:18 |
Was denn jetzt? Wohnungseigentümergemeinschaft? Hört sich danach an. Wenn ja; dann herzlichen Glückwunsch. Und was sollen wir denn jetzt hier erraten? Gibt es keine Teilungserklärung?
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18.07.2024 07:01:31 |
Ich denke auch, dass es sich um eine WEG handelt. Zum lösen von Problemen oder beantworten von Fragen, gibt es eine Teilungserklärung, einen Verwalter und 'WEG- Gesetze'. Wer sollte hier im HTD deine Frage nach dem Verbrauch beantworten? Zur Abrechnung: Wenn die Heizanlage in Betrieb bleibt, ist jeder ET, auch wenn er nicht heizt, zumindest an den Grundkosten zu beteiligen.
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18.07.2024 07:12:33 |
Es wollen also Zwei weg vom umweltschädlichen Öl und Einer will nicht mitmachen, will aber die anderen weiterhin Kosten für die umweltschädigende Technologie aufhalsen?! Könnte klappen.
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18.07.2024 08:00:51 |
Zitat von Marcus423  Hallo,
wir haben einen alten Öl Heizkessel in einem Dreifamilienhaus; [...] Da haben wohl 2 Parteien mehr Voraussicht in der Hinsicht auf die CO2 Umlage
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18.07.2024 09:26:07 |
Moin, ich denke, hier verstehen alle 3 Parteien nicht, dass sie in einer WEG leben. Da kommt es eben nicht nur drauf an, was man selber will, sondern auch, was die anderen wollen. Wenn also die Gemeinschaft keine Totalerneuerung der Heizung beschließen will, ändert das nichts daran, dass die Gemeinschaft weiter die bestehende Anlage in Betrieb halten muss. Kostenverteilung der laufenden Kosten dann gem. Heizkostenverordnung. Instandhaltung dann ebenfalls nach dem geltenden Verteilerschlüssel. Wenn jetzt die bestehende Heizung kaputt ist, dann dürfte die Austauschlösung plötzlich keine Allstimmigkeit sondern nur noch eine Mehrheitsentscheidung erfordern, denn eine funktionsfähige Heizung austauschen ist etwas anderes als nur eine funktionsfähige Heizung wieder herstellen. Man muss allerdings auch sagen... wenn bisher nur rund 3000l Öl angefallen sind... dann kann der Weiterbetrieb bis zum Ausfall der Anlage durchaus das wirtschaftlichste sein. Daran sollte man auch denken, denn wenn keine Einigkeit hinzubekommen ist und es vor Gericht landet, wird das Gericht sich darüber auch Gedanken machen. Gruß
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18.07.2024 10:17:05 |
Warmwasserversorgung zentral auch über den Ölkessel? Falls ja: Wie gedenken die "Aussteiger" künftig und ohne das böse Öl ihr Warmwasser zu bereiten?
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18.07.2024 21:36:20 |
Na ja. Scheint ja nicht soooo schlimm zu sein. Marcus schweigt....
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19.07.2024 09:08:40 |
Zitat von Solarchris  Na ja. Scheint ja nicht soooo schlimm zu sein. Marcus schweigt.... Der glaubt wie viele anderen er bekommt eine Benachrichtigung in diesem leider altertümlichen Forum
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20.07.2024 15:19:13 |
Unabhängig heizen? Unabhängig von was? Die KWH Strom kostet heute 27 Cent, die KWH Öl 9,5 Cent. Da hat Strom den 3 fachen Preis...
Lass mal richtig kalt draußen werden, wenn die n paar Monate Brennholz geschleppt haben und den ganzen Dreck in der Wohnung haben, dann ändert sich die Einstellung zum Thema "Anti Öl" bei vielen ganz schnell... Vor allem wenn man arbeiten geht und nicht den ganzen Tag zu Hause ist um in so nem Ofen nach zu legen... Und irgendwann wird man auch älter, wer will denn da noch Brennholz machen? Wenn man Brennholz fertig kauft, dann lohnt sich das finanziell auch nicht mehr.
Wer meint ne Ölzentralheizung wäre dreckig, der soll sich mal ne Wohnung angucken die mit nem Einzelfeuerungsofen geheizt wird. Da sind nach n paar Jahren die Decken schwarz...
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20.07.2024 19:50:10 |
Zitat von Mark1234  Unabhängig heizen? Unabhängig von was? Die KWH Strom kostet heute 27 Cent, die KWH Öl 9,5 Cent. Da hat Strom den 3 fachen Preis...
Lass mal richtig kalt draußen werden, wenn die n paar Monate Brennholz geschleppt haben und den ganzen Dreck in der Wohnung haben, dann[...] Was genau willst Du aussagen? Einzelraumofen (Holz, Kohle, Öl): >100 Jahre altes Konzept. Fossilenenergieendlichkeit, (Fein-)Staubproblematik, Effizienzfragen usw. spielten mangels Wissen und Erkenntnis noch keine Rolle. Ölfeuerung (zentral, Gas ähnliche Problematik): gleiche Grundproblematik, im Verlauf der Verwendung wurden die damit einhergehenden vielfältigen Probleme aber klar. Die logische Folge aus der Erkenntnis über die Problematiken ist derzeit die Deckung des Wärmebedarfs unter Einbeziehung regenerativer Quellen und das ist die Wärmepumpe: "ein Teil" Wärmeenergie aus der eingesetzten elektrischen Energie gewinnt "zwei bis >>drei Teile" aus der Umgebung hinzu. Kommt die elektrische Energie aus Wind oder Sonne (oder Wasser) ist die Wärmeversorgung sogar komplett regenerativ (oder besser: aus Kernfusion). Ein fast geniales Konzept. Das der globalen FossilLobby so viel Angst macht, dass sie zu allen verfügbaren Propagandamitteln greift.
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22.07.2024 10:44:28 |
Zitat von DMS20  Zitat von Mark1234  [...] Was genau willst Du aussagen? Einzelraumofen (Holz, Kohle, Öl): >100 Jahre altes Konzept. Fossilenenergieendlichkeit, (Fein-)Staubproblematik, Effizienzfragen usw. spielten mangels Wissen und Erkenntnis noch keine Rolle. Ölfeuerung (zentral, Gas ähnliche Problematik):[...] Falls Sie einmal konkret benennen könnten, wer „die globale Fossil-Lobby“ ist, dann wäre das ein sehr sinnvoller Beitrag zur Gewinnung neuer Erkenntnusse. Danke!
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22.07.2024 15:05:36 |
Zitat von Akillo  Zitat von DMS20  [...] Falls Sie einmal konkret benennen könnten, wer „die globale Fossil-Lobby“ ist, dann wäre das ein sehr sinnvoller Beitrag zur Gewinnung neuer Erkenntnusse. Danke! Das ist einfach: Hier die teuren Lobbyisten |
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22.07.2024 19:09:46 |
Zitat von Akillo  Zitat von DMS20  [...] Falls Sie einmal konkret benennen könnten, wer „die globale Fossil-Lobby“ ist, dann wäre das ein sehr sinnvoller Beitrag zur Gewinnung neuer Erkenntnusse. Danke! Zunächst ein paar Zahlen: 1) Drei Milliarden Dollar Gewinn pro Tag wurden mit Öl und Gas erzielt, an 365 Tagen im Jahr, seit 50 Jahren (die Zahlen der Studie reichen von 1970 bis 2020). Das meiste davon entfällt auf die letzten 20 Jahre dieses Zeitraums, also die Zeit, in der die menschengemachte Erderwärmung längst als Faktum zu akzeptieren war. Kürzer: 1,03 Billionen Dollar Gewinn – nicht Umsatz! – im Jahr. 2) Laut den Fachleuten des Internationalen Währungsfonds flossen 2022 sieben Billionen ("europäische" Billionen) US-Dollar an Subventionen in fossile Brennstoffe. Unterteilt ist diese Summe in sogenannte explizite Subventionen, also Steuererleichterungen für fossile Brennstoffe, direkte Förderung mit Steuergeldern und so weiter, und implizite Subventionen, sprich: nicht eingepreiste Schäden durch Verbrennungsprozesse. Die expliziten Subventionen setzten die IWF-Leute mit 1,3 Billionen US-Dollar an. Die Impliziten sind mit 5,7 Billionen vermutlich deutlich unterschätzt, wie die IWF-Autoren selbst einräumen: Die tatsächlich durch CO₂ verursachen Schäden liegen vermutlich eher in der Größenordnung von 30 Billionen US-Dollar pro Jahr, wenn man die Zahlen des Umweltbundesamtes (1 Tonne CO₂=etwa 800 Euro Schaden) zugrundelegt. 3) 80 Prozent der im Jahr 2022 weltweit neu zugebauten Kapazität zur Stromerzeugung war laut Nat Bullard vom Energieforschungsdienst BloombergNEF erneuerbar. Und der erneuerbare Zubau wuchs im Anschluss daran, 2023, noch einmal um 50 Prozent . (aus: Christian Stöcker, Männer, die die Welt verbrennen) Der gleiche Autor fasst zusammen: "Ein unfassbar verzerrter Markt, keiner merkt’s ... Branchen, die eine Billion Dollar Gewinn im Jahr machen, bekommen dafür 1,3 Billionen Dollar explizite Subventionen ... Mit diesem Ausmaß an Unterstützung aus Steuergeldern kann man auch mit schimmligem Brot reich werden. Diese Verzerrung ist aberwitzig. Dass sie selbst gut informierten Leuten unbekannt ist, ist ein erstaunlicher Propagandaerfolg der Fossilindustrie und ihrer Handlanger in Politik und Medien. ... Mit anderen Worten: Die Debatte über die gigantische Energietransformation, die auf diesem Planeten längst in vollem Gange ist, mit exponentieller Beschleunigung, unentwegt, wird (nicht nur) hierzulande auf Basis eines kapitalen Informationsmangels geführt. Fossile Propaganda ist nicht nur erfolgreich in so absurden Debatten wie der, ob wir nicht doch noch länger Verbrennungsmotoren bauen sollten (wenn die deutsche Automobilindustrie so dumm sein sollte, wird sie von China zu Tode disruptiert). Sie ist auch bemerkenswert erfolgreich dabei, Informationen, die für sie selbst peinlich oder unangenehm sind, die ihre Narrative stören könnten, aus dem öffentlichen Diskurs und damit den Köpfen der Wählerinnen und Wähler herauszuhalten. ... Teile der Politik helfen dabei mit ständigen Scheindebatten, Nebelkerzen und echter Desinformation fleißig mit (» E-Fuels«, » Wasserstoffheizung «, » Kohlewinter «, » Blackout-Gefahr« …). Der Autor der unter eins zitierten Studie über fossile Gewinne hat dem »Guardian« Folgendes gesagt: »Es ist eine riesige Menge Geld. Man kann damit jeden Politiker, jedes System kaufen, und ich glaube, das ist auch geschehen. Es schützt [die Öl- und Gasproduzenten] vor politischer Intervention, die ihre Aktivitäten beschränken könnte.« Der Diskurs über die energieökonomische Zukunft Deutschlands und der Welt braucht dringend eine massive Fakteninfusion. Das ist nicht nur existenziell für einen funktionierenden demokratischen Diskurs – sondern auch für die wirtschaftliche Zukunft dieses Landes." So weit eine erste Erklärung zu "globale Fossil-Lobby“. Wenn akillo nach dieser Faktenkurzinfusion weitere Information zu "globale Fossil-Lobby“ braucht: Eine Suchmaschine kann helfen. Oder auch das schon erwähnte Buch, das zahlreiche seriöse Quellen nennt. Nicht seriös ist weder EIKE, das Teil dieses Lobbygeschehens ist, noch die BILD, die mehrheitlich einem der genannten Profiteure und Nutznießer gehört, noch die FDP, die ebenfalls teilweise an diesem Tropf hängt oder gar die AfD, die gleich ganz Teil des Propagandapparates ist.
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23.07.2024 18:57:18 |
Hallo, ich hatte tatsächlich damit gerechnet, eine Benachrichtigung per Email zu erhalten.... Danke jedenfalls erst einmal für die ganzen Antworten; eine Grundsatzdiskussion geht vielleicht etwas übers Ziel hinaus, auch wenn man dabei Interessantes erfährt. Hier noch ein paar Fakten: Die genannten Parteien sind alle Eigentümer einer Bruchteilsgemeinschaft; es gibt keine Teilungserklärung, aber 3 abgeschlossene Wohneinheiten. Es gibt keinen Verwalter o.ä. Die Warmwasserversorgung läuft über WW Kollektoren und elektrisch. Der Heizkessel ist ein Kombikessel, man kann ihn auch mit Holz heizen. Wäre das erlaubt ? Die Frage der Wirtschaflichkeit im Öl Betrieb, nur Holzbetrieb, und Mischbetrieb (Holz evtl. nur in der Übergangsjahreszeit / Nachts) würde mich schon auch noch interessieren. Das Holz müsste jedoch zugekauft, bzw. gesägt und gespalten werden, mit Kosten. Ich persönlich bin übrigens nicht unbedingt ein Befürworter von Heizöl, aber das spielt bei der Sache leider keine Rolle. Freundliche Grüße
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23.07.2024 19:09:41 |
Nachtrag: ps. Manche Eigentümer möchten/können keine Investitionen in die Heizung mehr machen. "Wenn jetzt die bestehende Heizung kaputt ist, dann dürfte die Austauschlösung plötzlich keine Allstimmigkeit sondern nur noch eine Mehrheitsentscheidung erfordern, denn eine funktionsfähige Heizung austauschen ist etwas anderes als nur eine funktionsfähige Heizung wieder herstellen." Da würde sich die Frage stellen , was wirtschaftlich ist; aber die Heizung funkioniert ja ohne Probleme, sie hat einen Weisshaupt Blaubrenner verbaut. Freundliche Grüße
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23.07.2024 20:36:28 |
Hallo Markus, die von dir präsentierte Faktenlage ist reichlich dünn. Also werde ich Lücken durch Fantasie ersetzen. Antworten per email sind hier nicht üblich. Und das ist auch gut so. Bruchteilsgemeinschaft >> da nehme ich mal an, im Streitfall vor Gericht wird das WEG heran gezogen. Unterstelle, gleiche Gewichtung der Eigentumsanteile. Ist doof für den der alleine ist. Die anderen "Zwei" werden alles beschließen können. Der "Eine" kommt ggf. nur um die Kosten drumrum. Wenn jetzt nur noch einer die großen Anlage betreibt bleibt er auf den Bereitschaftsverlusten sitzen. Er hat jedoch die Möglichkeit die Anlage nach seinen Bedürfnissen zu betreiben. Da sehe ich die Möglichkeit in Zukunft die Möglichkeit günstiger zu heizen. Ich würde zu den anderen sagen, macht mal, für mich wird es günstiger. Kombikessel !!! ???? War bisher von der Austauschpflicht ausgenommen. MfG uwe
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23.07.2024 22:04:07 |
Welche Fakten fehlen denn noch ? Der Heizkessel ist ein Kombikessel, man kann ihn auch mit Holz heizen. Wäre das erlaubt ? Die Frage der Wirtschaflichkeit im Öl Betrieb, nur Holzbetrieb, und Mischbetrieb (Holz evtl. nur in der Übergangsjahreszeit / Nachts) würde mich schon auch noch interessieren. Das Holz müsste jedoch zugekauft, bzw. gesägt und gespalten werden, mit Kosten. Übrigens, Email Benachrichtigung über neue Antworten ist in den meisten Foren Standard.
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| Zeit:
23.07.2024 23:58:26 |
Haus Bj 1901 EG 90m² 1.OG 90m² DG 60 m² Alle Räume mit Anschlussmöglichkeit an einen Kamin. 1965 Zentralheizung ohne WW. Jetzt wollen EG und DG wieder mit Holz, Kohle oder getrockneten Babywindel heizen da ja Kaminanschluss vorhanden. Alle Anschlüsse der Heizkörper in EG und DG werden zurückgebaut. Das Holz muss jedoch zugekauft, bzw. gesägt und gespalten werden, mit Kosten. 1.OG behält die Ölheizung. Die Verluste des Kessels an Heizraum betragen bisher 5% von 3.000l Öl also 150l/a. Davon hatte das OG bisher 1/3 zu tragen also 50l. Jetzt betreibt das OG die Heizung statt von Sep. bis inkl. Mai also 9 Monate nur noch von Nov. bis März. 150l/9X5 = 83l/a somit hat OG Mehrkosten von 33l Öl/a Da das OG jedoch jetzt eine Nachtabschaltung praktiziert spart es 30l Öl. Somit sind die "Mehrkosten" 3l Öl /a. Da die Zubehörteile des Kessels für den Feststoffbetrieb noch vorhanden sind und in der Übergangszeit kostenlose Einwegpaletten aus dem nahen Baumarkt verbrannt werden fallen keine Kosten an. Der jeweilige Umbau von Feststoff (Holz) auf Öl und zurück übernimmt ein begabtes Enkelkind des OG. Sägen und spalten übernimmt das noch rüstige OG. Dabei wird dem OG warm, sowohl körperlich als auch ums Herz ob der Freude an der günstigen Heizung. In wieweit Feinstaubwerte eine Filternachrüstung erforderlich machen kann der Schornsteinfeger beantworten. Einfach eine email schreiben an selbigen schreiben. Emails sind bei den meisten Schornsteinfeger Standard. MfG uwe
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| Zeit:
25.07.2024 15:46:51 |
So ganz verstehe ich ihre Antwort ehrlich gesagt nicht, vielleicht kann noch jemand was zum Thema Kombibetrieb Öl/Holz sagen ? Ist der Betrieb ohne Feinstaubfilter zulässig ? Momentan darf dieser Konstanttemperaturkessel nur wegen der Ausnahmeregelung laufen, da die alten Eigentümer schon seit (Stichtag wann ?) ca. 20 Jahren dort wohnen. Paletten wird niemand sägen, das Brennholz muss fertig gekauft werden. Pufferspeicher für Heizung ist keiner vorhanden; ich nehme an, das man dann öfter nachlegen müsste, was sich zb Abends in der Übergangsjahreszeit machen ließe, wenn Nachts nicht geheizt werden muss. Kann/Darf man so einen Kessel auf Pellets umrüsten ?
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| Zeit:
25.07.2024 16:21:03 |
Zitat von Marcus423  So ganz verstehe ich ihre Antwort ehrlich gesagt nicht, vielleicht kann noch jemand was zum Thema Kombibetrieb Öl/Holz sagen ? Ist der Betrieb ohne Feinstaubfilter zulässig ? Momentan darf dieser Konstanttemperaturkessel nur wegen der Ausnahmeregelung laufen, da die alten[...] Nein, es wird wohl keinen geben der notwendigen Werte erreicht
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| Zeit:
25.07.2024 17:18:15 |
Der Kessel gehört ins Museum.
Aber auch die anderen Parteien stellen sich das zu simpel vor.
Und gekauftes fertiges Brennholz ist auf keinen Fall billiger als Öl. Nur mehr Arbeit und Dreck.
Tja, nun habt ihr einen 40 Jahre oder wo alten Kessel und kein Geld was zu ändern?
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| Zeit:
26.07.2024 00:55:52 |
Wodurch unterscheiden sich moderne Kessel von diesem alten außer in der Steuerung, welche nachgerüstet werden könnte ?
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26.07.2024 01:16:21 |
Der ist auf hohe Temperatur ausgelegt. Wenn du da jetzt Geld ausgibst für eine Moderne Steuerung rostet der sehr schnell durch weil die Konstruktion für hohe Temperatur ausgelegt ist. Das mit dem Museum war kein Spaß. Mfg Godek
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