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05.08.2024 20:34:03 |
Bei der Warmwasserbereitung geht eigentlich überhaupt nichts über einen Rrihenpuffer. Höchstens bei Selbstbastlern. Dann ist aber was schief gelaufen.
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05.08.2024 19:27:42 |
Stimmt, eigentlich sollte es auch bei ersten Bild keine Probleme geben. Bei Wegstellung WW kann da kein Durchfluss in Richtung Heizung und Rücklaufspeicher erzeugt werden.
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05.08.2024 17:23:07 |
Zitat von Oelwechsler Kann es sein, dass hier mit den Begriffen VOR und NACH etwas Verwirrung entsteht? Wichtig ist doch, dass während der WW-Bereitung der Reihenpuffer (egal, ob RL-oder VL-Reihenpuffer) nicht vom heißen VL- Wasser durchströmt wird, welches nur für die WW-Bereitung gedacht ist und deshalb ... nein - ich sehe keine Verwirrung. Dein Bild wäre dann das gleiche wie es der TE schon ganz zu Beginn geliefert hat - bloß in bunter und anders platziertem Umschaltventil ...
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05.08.2024 08:06:36 |
Kann es sein, dass hier mit den Begriffen VOR und NACH etwas Verwirrung entsteht? Wichtig ist doch, dass während der WW-Bereitung der Reihenpuffer (egal, ob RL-oder VL-Reihenpuffer) nicht vom heißen VL- Wasser durchströmt wird, welches nur für die WW-Bereitung gedacht ist und deshalb nur den Wärmetauscher des WW-Speichers bzw. den WW-Speicher selbst durchströmen soll. Nun zum VOR vs. NACH - nach meinem Verständnis: Ich habe mal die Hydraulik perspektivisch so umgezeichnet, dass man wahlweise von VOR, NACH oder auch HINTER sprechen kann - egal: sobald das 3-Wegeventil in einer gewünschten Stellung ist, wird der andere Strang nicht durchströmt. Egal, ob der Warmwasserspeicher weiter rechts oder weiter links positioniert ist (was dann auch für den Heizstrang zutrifft). Und dabei sollte auch egal sein, ob das 3-Wegeventil an Position A (im Vorlauf) oder Position B (im Rücklauf) ist. Man findet hier bei verschiedenen Herstellern beide Varianten. |
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04.08.2024 22:26:28 |
Also bei uns sitzt das 3-Wege-Ventil im Vorlauf und schaltet zwischen WW und Heizkreis um. Wir haben auch einen Rücklaufpufferspeicher für die Heizung - hier ist, wie auch im Dokument oben verlinkt, die Position der RL-Zusammenführung wichtig! Der Rücklaufpufferspeicher muss aus Sicht der WP hinter dem T-Stück eingebunden sein, dann wird dieser bei der WW-Erzeugung auch nicht durchströmt. Unser HB hatte dies auch erst falsch verbaut, weil es örtlich einfacher war - als ich ihn darauf hingewiesen habe, kam die Antwort "das ist doch wurscht, wo das kalte Wasser zusammenläuft". Ich habe dann versucht zu erklären, dass dies die Effizienz der WW-Bereitung merklich beeinflusst und er kam dann doch ins Nachdenken...wurde dann (mit Meckern) umgebaut. Als dann der Servicetechniker zur IBN kam, hatte ich ihm davon erzählt...der hat nur den Kopf geschüttelt.
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04.08.2024 20:12:38 |
empfehlenswerte Lektüre aus der Schweiz:
Seite 89
https://pubdb.bfe.admin.ch/de/publication/download/3188
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04.08.2024 11:49:52 |
Darum sollte man ja generell schauen, ob man überhaupt einen Rücklaufpuffer benötigt. Bei ausreichend thermischer Masse = FBH geht es ja oft auch ganz ohne, dann braucht man auch nichts "umgehen" im WW-Betrieb. Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW
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04.08.2024 11:23:57 |
Zitat von Alzen Hallo,
Macht es Sinn den Reihenrücklaufpuffer während der Warmwasserbereitung durch die WP komplett zu umgehen? Die angedachte Hydraulik würde sehr stark vereinfacht wie folgt aussehen:
[Bild][...] Ja, macht 100%ig Sinn!!! Der Reihenpuffer im Heizkreisrücklauf, wenn er denn überhaupt notwendig ist, sollte nie unnötig hochgeheizt werden. Wann kann der Reihenpuffer im RL überhaupt nötig sein? Geringes Wasservolumen im Heizkreis z.B. nur ~80 - 100 L. Aus dem Heizkreis holt die WP die Wärme für den Abtauprozess, der im Winter bei Temp um 0° auftreten kann und bei mir mit einer 5kW Pumpe etwa 3 Min. braucht. Sehr geringe Heizlast (Beispiel: 5 kW bei NAT) und eine R290er Monobloc, die typischerweise nicht unter 2,x kW Modulationsuntergrenze kommt (z.B. Vaillant VWL 35 u 55/6 und meines Wissens auch 99% der dt. Anbieter mit R290ern). Die taktet dann schon bei ca. 3° AT. Der größte Teil d.h. 70 - 90% der Heizsaison spielt sich bei > 2° AT ab. Bei mir sinds ~85% wg. NAT - 8° = Rheinland Nähe Köln/Düsseldorf. Samsung und Panasonic kommen tiefer ~1,6 kW, die kleinste Bosch kommt runter auf 1,8 kW. Gruß Eddi
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04.08.2024 11:19:49 |
Ich würde es mit 2 Kugelhähnen umschaltbar bauen wenn du den Heizstab deaktiviert lassen möchtest htest. Im Winter können Abtauprozesse mal länger dauern. Der WW Speicher wird dann schnell wieder kalt und auch der Wärmeübertrag ist geringer.
Wobei es auf die WP ankommt. Meistens nimmt die WP während der WW Ladung die Abtauenergie aus dem Heizkreis. Also zum abtauen wird dann umgeschaltet. Ich weiß aber das nicht alle WP das so machen.
Im Winter macht der R Puffer im Heizkreis Sinn, im Sommer nicht.
Grüße
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04.08.2024 10:50:02 |
Ja es macht Sinn beim WW bereiten den Pufferspeicher zu umgehen. Begründung: Der Pufferspeicher soll die Taktzeiten der WP verlängern. Der WW Speicher ist ja schon ein Pufferspeicher. ------ Wird der Pufferspeicher genutzt wird auf die Temperatur des WW Speichers erwärmt. Das geschieht mit einem niedrigen COP. Zwar wird die Wärme dann in das Heizungssystem eingebracht aber zu höheren Kosten als nötig. Ausnahme: Sollte der WW Speicher sehr klein und dei WP sehr groß sein. Also sich eine sehr kurze Taktzeit einstellen, dann kann es zur Erhöhung der WP-Lebensdauer vortehlhaft sein den Pufferspeicher mit einzubinden. (Könnte unter besonderen Situationen nötig sein. - z.B.: hoher WW Bedarf bei kleinem WW Speicher -)
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03.08.2024 18:22:21 |
Hallo, Macht es Sinn den Reihenrücklaufpuffer während der Warmwasserbereitung durch die WP komplett zu umgehen? Die angedachte Hydraulik würde sehr stark vereinfacht wie folgt aussehen: - Wenn Heizung läuft das Wasser aus der WP durch die FBH, dann durch den Reihenrücklaufpuffer und über das 3-Wegeventil wieder zurück in die WP. - Wenn WW läuft das Wasser über das T-Stück in den WT im Brauchwasserspeicher und über das geschaltete 3-Wegeventil zurück in die WP. Vorteil von dem Umgehen wäre, dass der Puffer so gegen Ende der Warmwasserbereitung, nicht unnötig überhitzt wird und der Rücklauf zur WP somit wärmer bleibt und das zu hebende deltaT in der WP kleiner bleibt. Es kann sein, dass es in der Realität auch kaum einen Unterschied macht, da ein überhitzter Puffer ja beim nächsten Heizvorgang automatisch als weitere Wärmequelle genutzt wird und somit dann auch wieder etwas Energie einspart. Der größte Unterschied neben thermischen Verlusten dürfte somit der elektrische Wirkungsgrad der WP bei den unterschiedlichen Temperaturniveaus sein.
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