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14.10.2024 07:11:12 |
Zitat von Guber  Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  [...] Oder wenn man für jede Fahrtrichtung einen Stromabnehmer hat - wie es manchmal der Fall ist - beide hochfahren. Jedenfalls lohnt es sich einmal den ganzen Zoo verschiedenster Stellwerke aus den letzten 150 Jahren auf einen einheitlichen Stand zu sanieren. Ja kann man machen, wie gesagt ich denke der Akku ist der limitierende Faktor. Das wird nie passieren. Im Gegenteil es wird noch schlimmer werden, da die durchschnittliche Lebensdauer von ca. 100 Jahren bei Mechanischen/elektromechanischen Stellwerken Zu Ca 60 Jahren bei Relaisstellwerken Zu 25 - 30 Jahren bei ESTW Gesunken ist und der Zwang zur regelmäßigen Erneuerung die nächsten Jahre erhebliche Kosten entstehen, da viele Stellwerke im Osten im Grunde ihr Lebensende erreicht haben.
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14.10.2024 09:18:34 |
Zitat von HomerJay123  Zitat von Guber  [...] Ja kann man machen, wie gesagt ich denke der Akku ist der limitierende Faktor. Das wird nie passieren. Im Gegenteil es wird noch schlimmer werden, da die durchschnittliche Lebensdauer von ca. 100 Jahren bei Mechanischen/elektromechanischen Stellwerken Zu Ca 60[...] Die Kosten um den Stellwerkszoo zu unterhalten sind halt horrend. Es wäre also wirtschaftlich das mal alles auf eine Generation zu holen, um das einheitlich verwalten zu können. Kostet natürlich erst mal Kapital - wie alles bei der Bahn, und das nicht zu knapp, spart dann aber Kosten und macht Managementkapazitäten frei. Aber die Bahn muss halt mal kapitalisiert werden.
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14.10.2024 15:59:49 |
Zitat von Frimo  Keine Ahnung, wie oft ich schon irgendwo am Arsch der Welt gestrandet bin … so schauts aus... Ich muss 3-4 mal/a von München nach Köln/Bonn bzw. Düsseldorf und zurück... In den letzten 3 Jahren bin ich NIE ohne Verspätung angekommen, Regel sind eher 1-2h, worst case waren auch schon 8h Verzug bei der Heimfahrt am "Abend"...eher tiefe Nacht bei Ankunft Ich fahre inzwischen nur noch ICE Verbindungen ohne Umsteigen, sobald das dazukommt ist es ganz vorbei. Ich hab übrigens gerade den ersten Mieterwechsel in den Häusern nach 3 Jahren und 2 Monaten. Verbrauch Gas rund 14k kWh für ~150m² beheizte Fläche in eben dieser Zeit. Das sind also ~4,5k kWh/a...in etwa so wie erwartet... Aber jetzt kommt der eigentliche Knaller: Bevor die neuen Mieter einziehen mach ich natürlich klar Schiff in dem Haus und checke neben Hebeanlage, Perlatoren, Lüftungsfilter etc. auch die Heizung. Heizkennlinie steht auf Steigung 0,8, Niveau +2 😮(das heißt bei Viessmanns Kennlinie bei 23° Komforttemp. ~50° VL in die FBH bei -10° AT und ~40° bei 0° AT...ja herzlichen Glückwunsch... Ruf ich den Ex-Mieter an (wir hatten noch andere Themen zu klären) und frage auch wie es dazu kam, dass die Kennlinie so verstellt wurde?: "weiß auch nicht....ah doch...hab irgendwann zu Beginn die Temp. höher stellen wollen, weil wir es im Bad richtig warm haben wollten...im Display steht da bei Info bei den Einstellungen, dass man bei FBH die Kennlinie zwischen 0,2 und 0,8 wählen soll..." da hat er halt das höchste genommen was vorgeschlagen wurde...und das steht da wirklich, hab ich nachgeschaut....mach das mal mit ner WP in so einem RH...der Kompressor wär jetzt schon hinüber vermutlich
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14.10.2024 16:52:18 |
Zitat von Hopfengold  Zitat von Frimo  [...] so schauts aus... Ich muss 3-4 mal/a von München nach Köln/Bonn bzw. Düsseldorf und zurück... In den letzten 3 Jahren bin ich NIE ohne Verspätung angekommen, Regel sind eher 1-2h, worst case waren auch schon 8h Verzug bei der Heimfahrt am "Abend"...eher tiefe Nacht bei[...] Geht mir ganz genauso. Umsteigen - nogo. Was die Temperatur im Bad angeht überrascht mich das nicht. Ich habe natürlich auch 23 Grad im Bad (mit der Wärmepumpe und JAZ 4). Was ist denn das bei Dir für eine Fußbodenheizung eingebaut? 50 Grad? Bei mehr als 40 Grad verbrennt man sich die Füße. So einen Schxx kenne ich nur von den allerersten Versuchen mit FBH vor mehr als 30 Jahren. War Dein Handwerker besoffen oder wie kann man sowas erklären?
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14.10.2024 16:54:05 |
Die Chinesen machen mir Angst. 26 Megawatt Offshore Windanlage die im Jahr 100GWh Strom erzeugt.Da müssen sich Vestas und Siemens Energy in Zukunft ein bischen mehr anstrengen. Mit 5000 dieser Anlagen könnte man theoretisch den ganzen Stromverbrauch von Deutschland erzeugen. Im Vergleich: In Deutschland gibt es zur Zeit circa 30.000 Windenergieanlagen (die natürlich viel kleiner sind)
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14.10.2024 20:35:32 |
Told you so 😉 Kunden müssen wegen steigender Gasnetzentgelte mehr zahlenZitat: Hintergrund ist auch der Umstieg vieler Kunden auf andere Energiequellen. Wenn man den Hilfesuchenden hier vor 3-4 Jahren mit diesem Argument von Gas abgeraten hat, kam immer: "Unsinn. Gasnetze sind bezahlt, kostet nix, da kommt Wasserstoff". *facepalm* Die Zukunft kommt schneller als man denkt. Und dabei sind nur wenige der Gasheizer bereits auf WP umgestiegen. Was passiert wohl wenn 30-40% umgestiegen sind? Mal sehen, wie schnell der Schneeball rollt
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14.10.2024 20:39:54 |
Zitat von HenningReich 
Was ist denn das bei Dir für eine Fußbodenheizung eingebaut? 50 Grad? Bei mehr als 40 Grad verbrennt man sich die Füße. So einen Schxx kenne ich nur von den allerersten Versuchen mit FBH vor mehr als 30 Jahren. War Dein Handwerker besoffen oder wie kann man sowas erklären?
Du denkst halt mal wieder falsch. Die FBH ist ganz normal ausgelegt und gebaut, 35/28 bei NAT -14. Ich selber hab damit und KWL in meinem Haus bei 0 Grad AT ~ 28-29 Grad VL für 22,5 Grad RT. Genauso sind die neuen RH ausgelegt und gebaut, nur der Mieter wollte halt richtig warm ( Luft und Boden… und richtig warm heißt auch nicht 23 Grad, das wäre ja RT die überall sonst auch herrscht ) im Bad, wobei natürlich keine 40 Grad an der Fliese anliegen bei 40 Grad VL und 0 Grad AT…
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14.10.2024 20:54:13 |
Zitat von gnika7  Told you so 😉 Kunden müssen wegen steigender Gasnetzentgelte mehr zahlenWenn man den Hilfesuchenden hier vor 3-4 Jahren mit diesem Argument von Gas abgeraten hat, kam immer: "Unsinn. Gasnetze sind bezahlt, kostet nix, da kommt Wasserstoff". *facepalm* Die Zukunft kommt schneller als man denkt. Und dabei sind nur wenige der Gasheizer bereits auf WP[...] Keine Ahnung von wem das angeblich kam, von mir nicht. Ich sage immer nur, dass es quasi egal ist was Gas bzw Energie allg kostet, wenn der Verbrauch nur gering genug ist. Was steht in dem Artikel? Dass durchschnittlich angeblich 25% mehr Netzentgelte genommen werden und das dann bei 20000 kWh 116€ ausmacht. Bei 4500kwh sind das dann 26€….merkst was? Wenn der Bedarf nur gering genug ist, geht eben der Invest in den Vordergrund und nicht mehr der Verbrauch.
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14.10.2024 21:26:45 |
Zitat von Hopfengold  Keine Ahnung von wem das angeblich kam, von mir nicht. [...]
Du musst nicht gleich alles auf dich beziehen. Zitat von Hopfengold  Bei 4500kwh sind das dann 26€….merkst was?[...]
Bei dem Bedarf kannst du dann auch rein elektrisch heizen. Einen Teil deckt dann noch die PV. Bleiben 3000kWh. Da rentieren sich Schornsteinfeger, Gasanschluss, teuere Therme nicht... merkst du was?
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14.10.2024 22:23:08 |
Zitat von Hopfengold  Bei 4500kwh sind das dann 26€….merkst was? Wenn der Bedarf nur gering genug ist, geht eben der Invest in den Vordergrund und nicht mehr der Verbrauch. Ja ... und? Dadurch wird das nicht zu einer allgemein sinnvollen Herangehensweise. Du profitierst so davon, dass die ganzen Vielverbraucher den Großteil der Netzkosten zahlen. Wenn das alle machen, würde sich dieser Vorteil einfach in Luft auflösen.
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14.10.2024 22:41:56 |
Zitat von gnika7  Bei dem Bedarf kannst du dann auch rein elektrisch heizen.
Hey, das ist mein Spruch! 😁 Das sag ich doch immer, dass man dann alle Optionen hat und sogar ein Heizstab durchaus denkbar ist als nächste Heizung… wenn dann der Heizstrom auch noch wirklich grüner ist und nicht mehr ständig überproportional teurer wird so wie die letzten Jahrzehnte, warum nicht. Wird sich zeigen was dann kommt bzw was am wirtschaftlichsten ist…Kuhfladen verheizen, kalorische WP, grünes Gas, Heizstab alles ist alles denkbar 😉
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14.10.2024 22:49:10 |
Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  Zitat von Hopfengold  [...] Ja ... und? Dadurch wird das nicht zu einer allgemein sinnvollen Herangehensweise. Du profitierst so davon, dass die ganzen Vielverbraucher den Großteil der Netzkosten zahlen. Wenn das alle machen, würde sich dieser Vorteil einfach in Luft auflösen. Wenn das alle so machen würden, also den Bedarf so senken, hätten wir kein Problem bei der Gebäudewärme in diesem Land…😁 dann würde unser Biogas heute schon locker dafür reichen 😉
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15.10.2024 06:44:58 |
Zum Thema "abspringende Gaskunden und das Netz" sind die Netzbetreiber kreativ und erschließen ihre Geldquellen schon irgendwie, wie man auch hier im Forum sieht. Wir haben dank der Vorbesitzer auch noch so ein Relikt im Keller; nach heutigem Wissen wäre so ein Gasanschluss für mich ein (sicher nicht der entscheidende, aber dennoch) Negativpunkt beim Hauskauf.
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15.10.2024 14:49:19 |
Moin, die Zuverlässigkeit von Deutschlands Stromversorgung lag laut VDE im weltweiten Vergleich auf dem dritten Platz hinter Südkorea und Japan. Viele Grüße crink
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16.10.2024 07:31:35 |
Die übliche Comedy von uns in Bayern 😉 Neuer Streit um Heizung in Bayern – jetzt rebellieren GemeindenZitat: Wie will die bayerische Staatsregierung es schaffen, den Wärmesektor in Bayern 2040 klimaneutral zu kriegen – und damit fünf Jahre früher als Deutschland insgesamt? Das fragt mit einiger Vehemenz der Präsident des bayerischen Gemeindetags, Uwe Brandl (CSU).
Brandl kritisiert, dass die Staatsregierung aus CSU und Freien Wählern zwar einerseits schon 2021 ihr verschärftes Klimaschutzgesetz beschlossen hat. Aber auf der anderen Seite bis heute eine konkrete Wärmestrategie schuldig blieb, mit der dieses Ziel auch erreicht werden kann. [...] Der Gemeindetag weigerte sich jedoch. Mit der Begründung, dass bundesweit die Wärmeplanung und das (von CSU und FW als zu streng bekämpfte) Gebäudeenergiegesetz erst auf Klimaneutralität 2045 ausgerichtet sind. [...] Deshalb wollte der Gemeindetag wissen, wie dieses Ziel in Bayern schon fünf Jahre früher erreicht werden kann. Dies sei jedoch vom FW-geführten bayerischen Umweltministerium nicht aufgegriffen worden. Und zwar mit dem Hinweis, dass die Charta ja keine bindende Verpflichtung sei.
Kurzfassung:Bayerische Regierung 2021: wir wollen bis 2040 klimaneutral sein. Bundesregierung: wir machen ein Heizungsgesetz um bis 2045 klimaneutral zu sein Bayerische Regierung: wir sind dagegen Bayerische Gemeinden: wie wollt ihr bis 2040 klimaneutral werden? Bayerische Regierung: ach nehmt es nicht so ernst, unser Gesetz ist nicht wirklich bindend. Was für eine Posse hier in Bayern!
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16.10.2024 08:19:30 |
Bayrische Folklore - inhaltlich macht es keinen Sinn sich dazu zu äußern.
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16.10.2024 08:34:38 |
Wir Bayern haben die Erwartung schon aufgegeben, daß die Staatsregierung noch was zielführendes in bezug auf Wärmewende hinbekommt. Trotzdem wurden bei uns die meisten Wärmepumpen installiert, weil man auf das Gewäsch schon nichts mehr gibt. Die Gründe hierfür sind aber offensichtlich: - In Bayern wohnen mehr Leute im Eigenheim. - In Ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Gasanschluß und auf die Ölheizung wollte man dann doch nicht mehr setzen. - Auch wenn man eine gewisse Skepsis ggü. dem Bund hat, nimmt man das Fördergeld doch sehr gerne mit.
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16.10.2024 10:36:17 |
Offensichtlich sind die bayrischen Bürger manchmal schlauer als ihre Politiker. Jetzt müssen nur noch die Windräder in Bayern gebaut werden, um im Winter den Strom für die Wärmepumpen zu erzeugen.
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16.10.2024 10:49:21 |
Wir sind hier sehr Eigennutz-orientiert und viele haben noch Geld auf der Bank. Viele haben daher auch eine PV- auf dem Dach und die Bürgerenergiegenossenschaften, wo das Geld aus den WKA und Freiflächen-Anlagen Bürgern zufließt, sind sehr gefragt. (Meist sind die Ausschreibungen wegen Ausverkaufs in Tagesfrist beendet) Jetzt müsste halt noch die Staatsregierung aufwachen und wieder Mittel freigeben, damit die Gemeinden und Landkreise wieder Mitarbeiter einstellen können um die WKA-Anträge zu bearbeiten.
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16.10.2024 15:36:05 |
Zitat von Hopfengold  Wenn das alle so machen würden, also den Bedarf so senken, hätten wir kein Problem bei der Gebäudewärme in diesem Land…😁 dann würde unser Biogas heute schon locker dafür reichen 😉 Haste mal eine Quelle dafür? Dabei bitte darauf achten, dass die Quelle nur Biogas berücksichtigt, das ohne Netzausbau ins Erdgasnetz eingespeist werden könnte, also tatsächlich ohne gigantische Investitionen zum Heizen genutzt werden könnte.
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16.10.2024 15:40:31 |
Zitat von Hopfengold  Das sag ich doch immer, dass man dann alle Optionen hat und sogar ein Heizstab durchaus denkbar ist als nächste Heizung… wenn dann der Heizstrom auch noch wirklich grüner ist und nicht mehr ständig überproportional teurer wird so wie die letzten Jahrzehnte, warum nicht. Gleiches Problem wie mit dem Gassparen: Das eine würde das andere verhindern, wenn es alle machen. Wenn alle mit Stromdirektheizung statt mit Wärmepumpe heizen, verdreifacht das den Strombedarf. Da die Erzeugung von billigem grünem Strom in DE nur endlich skalierbar ist, würde diese Mehrnachfrage den Preis in die Höhe treiben. Wenn Du also so günstig Dein Haus beheizt, dann ist das für Dich nur deshalb günstig, weil andere in Wärmepumpen investiert haben.
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16.10.2024 16:25:08 |
Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  Zitat von Hopfengold  [...] Haste mal eine Quelle dafür? Dabei bitte darauf achten, dass die Quelle nur Biogas berücksichtigt, das ohne Netzausbau ins Erdgasnetz eingespeist werden könnte, also tatsächlich ohne gigantische Investitionen zum Heizen genutzt werden könnte. das läßt Dir keine Ruhe, dass das gehen würde, gell 😉 aber Bitte gerne: https://biogas.fnr.de/service/presse/news-archiv/archiv-nachricht/biomethan-kann-wesentlich-zur-energiewende-beitragen (die Studie an sich ist darin verlinkt) potentiell 40% des GEAMTEN (nicht nur für Gebäudewärme) deutschen Erdgasverbrauchs könnte man so decken...wenn die Gebäude 2/3 weniger brauchen würden, ginge das also locker Und da ist noch kein "Tropfen" H2 dabei oder die gigantischen Biogaspotentiale im Ausland wie Ukraine wurden noch nicht mal berücksichtigt Und warum soll man da nicht investieren dürfen in die Aufbereitung und Einspeisung? Hat auch nichts mit "gigantisch" zu tun, die Preise stehen sogar in der Studie... Kosten WP den Hausbesitzer und den Steuerzahler (das sind gigantische Förderungen) nix? Kosten WKA´s, PV und der Stromnetzausbau nix? Heute wird halt vor Ort Strom (das auch invest kostet für Generatoren und Einspeisung etc.) aus Biogas gemacht mit miesem Wirkungsgrad von ~30%...dann kommt der Strom zur WP und wird mit JAZ 3 wieder zu Wärme...da kann man auch gleich das Gas aufbereiten und einspeisen und mit >90% Wirkungsgrad im Haus für Wärme verbrennen. Das gefällt Dir nicht schon klar, aber damit könnte man halt schnell und effektiv unseren CO2 Zielen näher kommen...bin ja mal gespannt wie man das schaffen will ohne solche Maßnahmen...die Kurven die Habeck bei Amtsantritt aufgelegt hat und alle Maßnahmen die man vorhat inkludierte, haben schon damals das CO2 Ziel 2030/2045 klar verfehlt und da war man noch der Meinung, dass z.B. 2030 6 Mio WP laufen und 15 Mio E-Autos rumfahren und viel mehr WKA´s etc gebaut werden... usw usf...alles nicht erreicht.
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16.10.2024 16:31:13 |
Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  Zitat von Hopfengold  [...] Gleiches Problem wie mit dem Gassparen: Das eine würde das andere verhindern, wenn es alle machen. Wenn alle mit Stromdirektheizung statt mit Wärmepumpe heizen, verdreifacht das den Strombedarf. Da die Erzeugung von billigem grünem Strom in DE nur endlich skalierbar ist, würde diese[...] und wenn man vorher den Wärmebedarf auf 1/3 oder noch weiter reduziert? Denn darum gehts ja... Und zu "endlich skalierbar".....hier wird doch immer von den europäischen Verbundnetzen geschrieben und irgendwo scheint immer die Sonne und die ist unendlich...frag mal Guber Und Henning rechnet doch auch immer vor, dass die WKA´s nur viel größer werden müssen, dann würden schon ein paar tausend davon reichen für uns... Könnt Ihr Euch mal einig werden bitte? 😉
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16.10.2024 17:00:50 |
Zitat von Hopfengold  Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  [...] das läßt Dir keine Ruhe, dass das gehen würde, gell 😉 aber Bitte gerne: https://biogas.fnr.de/service/presse/news-archiv/archiv-nachricht/biomethan-kann-wesentlich-zur-energiewende-beitragen (die Studie an sich ist darin verlinkt) potentiell 40%[...] Ich sehe da durchaus auch Potentiale, aber dafür müßte das Thema Biogas in DE anders aufgezogen werden. Derzeit sind es dezentrale Anlagen zur Stromeinspeisung. Der Wirkungsgrad für die Stromerzeugung ist bei einem Bio-Gasmotor zwischen 35-42% . Einige Energiewirte nutzen die Abwärme der Motoren im KWK Verfahren als Prozesswärme zur Trocknung oder als Heizungswärme für Nahwärmenetze. So daß man dann auf einen gesamt WG von 80-90% kommt. Die Biogasanlagen Struktur in Deutschland ist für die reine Gaserzeugung nahezu ungeeignet, auch weil die Eigentümer, viel Geld in Gasmotoren investiert haben und Strom teurer verkauft werden kann als Gas, für das noch in eine eine Aufbereitung und Gasnetzanbindung investiert werden müßte. Effizienter wäre es vermutlich wenn man das Biogas wie in Dänemark in Großanlagen herstellt, dort wäre auch die Aufbereitung/Reinigung zu reinem Methan, eine Anbindungs ans Gas- und Fernwärmenetz einfacher. Fraglich ist jedoch ob man dann den Gärrest noch als Dünger i.S.d. Düngemittelverordnung einsetzen dürfte.
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16.10.2024 17:45:20 |
Zitat von Hopfengold  Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  [...] und wenn man vorher den Wärmebedarf auf 1/3 oder noch weiter reduziert? [...] Naja, die Reduktion muss so hoch sein, dass ein Invest in eine WP mit entsprechender JAZ teuerer ist. Wenn die Reduktion um Faktor 4 mich 70k€ kostet, aber einen WP mit JAZ=4 nur 40k€, dann hat man die gleiche Ersparnis im Betrieb aber mit WP niedrigeren Invest. Meist ist die Kombi aus günstig Dämmen (z.B. OG-Decke) und WP auf lange Sicht am wirtschaftlichsten.
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