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11.10.2024 13:09:21 |
Wer ist dein Netzbetreiber?
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14.10.2024 11:55:52 |
Mitte letzten Jahres haben wir den Anschluß gekündigt, da wurde er nur im Haus verplombt ohne dass einmalige oder laufende Kosten entstanden wären. Jetzt steht in der Straße die Erneuerung der alten Hausanschlüsse an. Der Austausch inkl. neuer Zuleitung zum Haus erfolgt zu Lasten des Versorgers. Das ergibt natürlich für niemanden einen Sinn bei einem inaktiven Anschluß der voraussichtlich nie wieder aktiviert wird. In Absprache mit dem Versorge wird der inaktive Netzanschluss wird, um weitere laufende Kosten für die Unterhaltung und Erneuerung zu vermeiden. Das bestehende Energienetze Mittelrhein Netzanschlussverhältnis bleibt unberührt. Kosten wurden in dem Schreiben keine genannt. Damit sind wir erstmal sauber vom Netz getrennt. Hätte ich es selbst beauftragt, wäre es aber wohl auch recht günstig gewesen. "Erfolgt die Unterbrechung der Anschlussnutzung während der üblichen Arbeitszeit, so betragen die Kosten: 60 Euro (brutto) Quelle: https://www.energienetze-mittelrhein.de/mediendateien/downloads/erdgasnetz/netzanschluss/gasnetzanschluss-ergaenzende-bedingungen-preisblatt.pdf?cid=1vkAuf der Suche nach den Kosten für die Netztrennung bin ich noch über die Netzentgelte gestolpert. Da geht es jedes Jahr leicht nach oben bzw. rund 30% in 4 Jahren. Grundpreise und spezifische Arbeitspreise für nicht leistungsgemessene Letztverbraucher (Jahresverbrauch zwischen 5504 und 34999 kWh) Arbeitspreis AP (ct/kWh) 2022 1,272 ct/kWh 2023 1,471 ct/kWh 2024 1,529 ct/kWh 2025 1,680 ct/kWh (vorläufiges Preisblatt)
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14.10.2024 13:35:26 |
Meine Schwiegereltern haben nun auch Post bekommen. Entweder knapp 80€ jährlich oder einmalig 3000€ für das Abklemmen der Leitung unter dem Bürgersteig. Die 3k halte ich für eine derbe Abzocke.
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14.10.2024 16:30:17 |
3000,-€ kommen da schnell zusammen. Pflaster öffnen, Rohr freilegen, Anschluß trennen und verschließen, danach die umgekehren Arbeiten bis das Pflaster wieder zu ist und die Absicherungen weggeräumt sind. Natürlich ist das auch alles abhängig von örtlichen Gegebenheiten wie zB der Tiefe der Rohre, dem Platzangebot,...
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14.10.2024 16:47:51 |
Zitat von kadauz  Meine Schwiegereltern haben nun auch Post bekommen. Entweder knapp 80€ jährlich oder einmalig 3000€ für das Abklemmen der Leitung unter dem Bürgersteig. Die 3k halte ich für eine derbe Abzocke. Kannst Du bitte den Namen des Netzbetreibers benennen? Danke.
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14.10.2024 16:52:50 |
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14.10.2024 17:50:03 |
Bei uns (Westnetz) war gerade heute der Bautrupp zur Vorbereitung der Trennung. Zwei Löcher, eins am Haus, eins an der Leitung (mitten in einem Beet der Stadt, wohnen in einer Spielstraße). Morgen soll die Leitung 2x getrennt werden und die Restleitung wird mit N2 gespült & zum Haus hin abgedichtet. Sie haben versprochen alles wie vorher zu verlassen, bin gespannt. Kosten: 0 EUR Zum Glück gibts den Thread hier, sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass man den Gasanschluss kündigen sollte…
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14.10.2024 17:54:09 |
Zitat von kadauz  NetzeBW Im Juni wurde von einem NetzeBW Mitarbeiter bei mir im Haus der vom HB schon demontierte Gaszähler abgeholt sowie der Druckregler ausgebaut und an dessen Stelle ein Stück Vollmaterial eingesetzt. Der Haupthahn wurde verplombt. Auf die Frage ob die Leitung an der Straße noch getrennt wird gabs die Antwort: Nein, das bleibt jetzt alles so. Rechnung kam bis heute keine, es gab auch keinerlei Aussagen zu irgend welchen Kosten. Ob da irgendwann noch etwas nachkommt? Keine Ahnung, werde da auch von meiner Seite aus nichts unternehmen.
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14.10.2024 18:22:38 |
Hallo wemu, danke für die Info. Geht doch. Ich bin mir sicher, daß NetzeBW auch bei kadauz diese Lösung anbieten kann und kein Interesse hat wegen illegaler Machenschaften in die Presse zu kommen. Vermutlich ist es nur ein seltsamer Mitarbeiter von EnBW in diesem Fall der mal eine Nachschulung von seinen Vorgesetzten benötigt.
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14.10.2024 19:37:29 |
Zitat von HenningReich  Hallo wemu, danke für die Info. Geht doch. Ich bin mir sicher, daß NetzeBW auch bei kadauz diese Lösung anbieten kann und kein Interesse hat wegen illegaler Machenschaften in die Presse zu kommen. Vermutlich ist es nur ein seltsamer Mitarbeiter von EnBW in diesem Fall der mal eine[...] Der Gasanschluss wurde schon vor über 10 Jahren stillgelegt und verplombt. Damals war das auch kostenlos. Nun wird aber verlangt für diesen stillgelegten Anschluss eine Jahresgebühr zu zahlen, oder eben den Rückbau zu bezahlen. Auf eine Mail mit der Bitte um mehr Informationen, kam eine mehrseitige Begründung, warum das jetzt so sein soll. Bei Interesse stelle ich das gerne hier ein. Ich glaube da führt kein Weg dran vorbei.
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14.10.2024 19:49:19 |
Was denkt ihr, was passiert, wenn man die jährliche Gebühr zahlt und der Gasnetzbetreiber das Netz in einigen Jahren stilllegen will? Dann sollte die Stilllegungsgebühr nicht mehr zu zahlen sein, oder? Beim Verhältnis der Kosten rechne ich damit, dass ich mit noch einigen Jahren Jahresgebühr besser wegkomme. Habe aber leider keine Glaskugel welche Kosten sich wie entwickeln werden...
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14.10.2024 20:15:56 |
Zitat von kadauz  Zitat von HenningReich  [...] Der Gasanschluss wurde schon vor über 10 Jahren stillgelegt und verplombt. Damals war das auch kostenlos. Nun wird aber verlangt für diesen stillgelegten Anschluss eine Jahresgebühr zu zahlen, oder eben den Rückbau zu bezahlen. Auf eine Mail mit der Bitte um mehr Informationen, kam[...] Bei der Summe kann man freundlich anfragen, wie sich die Kosten zusammensetzen. Vielleicht will man die Erdarbeiten ja auch selber durchführen. So teuer ist ein kleiner Bagger auch nicht. Irgendwo gelesen, dass Verbraucherzentralen dieses Vorgehen schon bis in Regierungskreise getragen haben sollen. Vielleicht macht es Sinn, da noch 1-2 Jahresgebühren zu warten.
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14.10.2024 22:13:16 |
Zitat von kadauz  Zitat von HenningReich  [...] Der Gasanschluss wurde schon vor über 10 Jahren stillgelegt und verplombt. Damals war das auch kostenlos. Nun wird aber verlangt für diesen stillgelegten Anschluss eine Jahresgebühr zu zahlen, oder eben den Rückbau zu bezahlen. Auf eine Mail mit der Bitte um mehr Informationen, kam[...] Ja, das Schreiben würde mich schon interessieren. Dann kann ich ja damit rechnen auch irgendwann so ein Schreiben zu bekommen. Riecht irgendwie nach einer neuen Einnahmequelle für die Netzbetreiber?
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14.10.2024 22:20:27 |
Zitat von thaistatos  Zitat von kadauz  [...] Bei der Summe kann man freundlich anfragen, wie sich die Kosten zusammensetzen. Vielleicht will man die Erdarbeiten ja auch selber durchführen. So teuer ist ein kleiner Bagger auch nicht. Irgendwo gelesen, dass Verbraucherzentralen dieses Vorgehen schon bis in[...] Wir haben angefragt, wie sich die Kosten zusammensetzen. Hier der Auszug dazu: Die Kosten der Stilllegung und damit die physische Trennung der Netzanschlussleitung belaufen sich wie in unserem Schreiben erwähnt auf 2.500 Euro netto (2.975 Euro brutto). Die Kosten für die Stilllegung sind gemäß §9 Abs.1 NDAV auf der Grundlage der durchschnittlich für vergleichbare Fälle entstehenden Kosten pauschal berechnet worden. Der Preis, den wir für die Stilllegung berechnen, wird als gewichteter Durchschnittspreis aus den mit unseren Baudienstleistern vereinbarten Preisen für Rückbau- und Tiefbauarbeiten sowie weiteren Kostenbestandteilen wie zum Beispiel Materialkosten und Gebühren ermittelt. Letztlich basiert dieser Preis auf den Ist-Kosten, die unsere Baudienstleister für die von unseren Kunden beauftragte Leistung, im Durchschnitt in Rechnung stellen. Dieses Vorgehen steht im Einklang mit dem § 9 Abs. 1 NDAV. Der wesentliche Anteil der Stilllegungspauschale sind die Tiefbaukosten unserer Dienstleister. Diese Dienstleister/Fremdleistungskosten belaufen sich auf durchschnittlich 2.200€. Die restlichen 300 € sind interne Aufwendungen. |
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14.10.2024 22:40:56 |
wie teuer ist denn bei dem Laden ein Neuanschluss? Dort fällt ja mehr Tiefbau an, es wird mehr Material benötigt, und an darf sich über den Baukostenzuschuss noch am Netz beteiligen. Der müsste dann ja min. 5.000 Euro kosten, eher mehr? Wenn nicht, dann stimmt in der Kalkulation was nicht. Oder man hat sich die "durchschnittlichen Fälle" recht selektiv ausgesucht, anhand derer man die Kalkulation erstellt hat.
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15.10.2024 08:06:13 |
Das kann man heute nicht mehr vergleichen. Das war oft bestandteil des Straßenausbaus vor xx Jahren. Und danach wurde jahrelang Gas verkauft, da machte sich das schnell bezahlt. Aber eine entgültige Stilllegung schließt weitere Geschäfte mit Gas aus. Es ist eine Leistung um das Geschäftsverhältnis zu beenden, das GVU möchte dann auch keinerlei Verbindung mehr mit dem Haus haben. Das geschieht auf Wunsch des Kunden, also muß der dafür zahlen.
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15.10.2024 08:15:00 |
Oben habe ich das Preisblatt der Energienetze Mittelrhein verlinkt. Ein Neuanschluss kostet 2950 Euro zzgl. 170 Euro pro Meter von der Hauptleitung bis zum Hausanschluss (Nettopreise). Bei uns wären es grob 10 Meter, also rund 4650 Euro netto bzw. ca. 5600 Euro brutto. Mit Sicherung der Baustelle, Straße bzw. Bordstein an der passenden Stelle öffnen habe n die hier gestern grob nen halben Tag gebraucht, verschließen dauert wieder genauso lang. Zwischendurch kommen noch zwei Mitarbeiter einer Gasfirma die den Anschluss trennen bzw. bei Bedarf die neue Zuleitung verbinden. Die sehe ich pro Grundstück auch 1-2 Stündchen. Der Vorteil hier ist dass durch die Erneuerung schon alles an Maschinen und Material vor Ort ist.
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15.10.2024 09:42:34 |
Zitat von miho9  Was denkt ihr, was passiert, wenn man die jährliche Gebühr zahlt und der Gasnetzbetreiber das Netz in einigen Jahren stilllegen will? Dann sollte die Stilllegungsgebühr nicht mehr zu zahlen sein, oder? Beim Verhältnis der Kosten rechne ich damit, dass ich mit noch einigen Jahren Jahresgebühr[...] Darauf würde ich mich nur verlassen, wenn das z. B. irgendwelche Stadtwerke (im Besitz der Stadt) sind wo die politische Absicht besteht, das Netz in x Jahren stillzulegen resp. damit schon begonnen worden ist. Bei einem Anbieter aus der Privatwirtschaft würde ich davon ausgehen, dass die ihr Geschäftsmodell längstmöglich weiter betreiben wollen. Wenn du da nicht der letzte Anschluss mit tiefem Verbrauch in einer schwach besiedelten Gegend bist, wo du davon ausgehen kannst, dass sie an deinem Anschluss kein Interesse haben, würde ich mich auf die Wette nicht einlassen.
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15.10.2024 13:41:52 |
Zitat von Fritzli  Zitat von miho9  [...] Darauf würde ich mich nur verlassen, wenn das z. B. irgendwelche Stadtwerke (im Besitz der Stadt) sind wo die politische Absicht besteht, das Netz in x Jahren stillzulegen resp. damit schon begonnen worden ist. Bei einem Anbieter aus der Privatwirtschaft würde ich davon[...] Bei uns handelt es sich genau um die lokalen Stadtwerke, wobei der politische Willensbildungsprozess eher langsam ist. Da hat noch keiner einen Plan für irgendwas. Man feiert sich noch, weil man das Kohlekraftwerk auf Gas umgestellt hat! Wir liegen in einem reinen Wohngebiet ohne Großabnehmer. Es haben ohnehin nicht alle Häuser Gasanschlüsse, weil einige noch mit Öl und zunehmend mit Wärmepumpe heizen. Insofern sind wir ein guter Kandidat für eine zumindest gebietsweise Stilllegung des Gasnetzes.
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15.10.2024 21:04:28 |
Zitat von muscheid  Das kann man heute nicht mehr vergleichen. Das war oft bestandteil des Straßenausbaus vor xx Jahren. Im Rahmen der Straßenausbaus wurde ein Rohr in die Straße gelegt, ggf. ein Abzweig aufs Grundstück. Aber nichts ins Haus. Was muss also gemacht werden? Mehr als bei der Stillegung, es muss aufgebuddelt, die Leitung ins Haus gelegt, verbunden und alles wieder zu gemacht werden. Und an den Kosten für die Leitung in der Straße musste man sich über den Baukostenzuschuss auch noch beteiligen. Zitat von muscheid  Und danach wurde jahrelang Gas verkauft, da machte sich das schnell bezahlt. tja, genau das wäre komplett falsch. Die Netzentgelte, die der VNB aus dem verkauften Gas einnimmt, dienen dem Unterhalt und den Betriebskosten des Netzes, nicht der Finanzierung eines Netz-Neubaus etc. Zitat von muscheid  Das geschieht auf Wunsch des Kunden, also muß der dafür zahlen. Das bestreitet keiner. Aber eben nicht willkürliche Beträge. Auch pauschale Abrechnungen können ok sein, aber eben auch nicht in beliebiger Höhe, sondern nachvollziehbar.
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16.10.2024 09:35:44 |
Bei uns haben die GVU jedes Haus angeschlossen, auch die mit Öl und anderen Heizarten. Das sparte in den letzten 40 Jahren viel Arbeit bei uns, da diese Anschlüsse nutzbar in den Häusern lagen. Wenn ein Kunde den Anschluß abmeldet und getrennt werden möchte, muß er diesen Aufwand zahlen. Logischerweise macht das keiner zum Selbstkostenpreis. Und daß es 4-stellig wird, kann man sich bei dem Aufwand draußen denken.
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16.10.2024 10:15:55 |
Zitat von muscheid  Bei uns haben die GVU jedes Haus angeschlossen, auch die mit Öl und anderen Heizarten. Das sparte in den letzten 40 Jahren viel Arbeit bei uns, da diese Anschlüsse nutzbar in den Häusern lagen. Wenn ein Kunde den Anschluß abmeldet und getrennt werden möchte, muß er diesen Aufwand zahlen.[...] Wird dass dann nicht ein teurer Spaß für den Versorger? So Material hält nicht ewig, bei uns werden grade alle Hausanschlüsse inkl. Zuleitung auf Kosten des Versorgers erneuert. Wenn ein Anschluß erneuert wird würde ich da mal locker 4 Manntage Arbeit ansetzen, ich sehe ja wie die hier voran kommen. Und den alten Kram an der Wand hängen lassen nach dem Motto "wird schon dicht sein" können die auch nicht. Deshalb wurde mein Anschluß (wohl kostenfrei) stillgelegt, aber auch da sind 2 Manntage Arbeit erforderlich. Die sind heute seit 3 Stunden zu zweit am verschließen des Lochs und vom Pflaster ist noch nicht ein Stein wieder zurück am Platz. --- Da ein Gasanschluss ja quasi ein Monopol ist, wird die Bundesnetzagentur da vermutlich genaue Vorgaben zu den Kosten haben und diese eventuell im Beschwerdefall prüfen. Wenn Versorger ihre rechte nicht voll ausschöpfen wird sich aber auch keine beschweren. Bei uns habe ich z.B. nicht von einer jährlichen Gebühr für abgemeldete Anschlüsse gelesen. @kadauz: Haben deine Schwiegeraltern schon nachgefragt, aufgrund welcher Vertragsbedingung die Gebühr fällig wird oder die Stilllegungskosten? https://www.netze-bw.de/netzanschluss/gasLaut Beispiel auf der Homepage der NetzeBW bekomme ich einen Neuanschluss inkl. 10 Meter Leitung ca. 800 Euro, das sind weniger als 20% was unser Versorger da nimmt. Und laut deren Homepage kostet die Trennung eines Anschlusses bis DN50 2.000 Euro und keine 3.000 Euro. Also trennen ist weniger Aufwand, kostet aber mehr als das doppelte. https://assets.ctfassets.net/xytfb1vrn7of/78scWYixqvlKkoSAUNyWea/63bec7d4fb549abeaf537359f6191b6d/ergaenzende-bedingungen-zur-niederdruckanschlussverordnung-ndav-sowie-kostenerstattungsregelungen.pdf |
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16.10.2024 11:58:56 |
Zitat von muscheid  Das kann man heute nicht mehr vergleichen. Das war oft bestandteil des Straßenausbaus vor xx Jahren. Und danach wurde jahrelang Gas verkauft, da machte sich das schnell bezahlt. Aber eine entgültige Stilllegung schließt weitere Geschäfte mit Gas aus. Es ist eine Leistung um das[...] Netzbetreiber verkaufen kein Gas. Sie erhalten nur Netzentgelte für das Durchleiten von Gas. Netzbetreiber machen auch keine Gewinne. Die haben einen Versorgungsauftrag. Die BNA reguliert den Markt. Grüße
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23.10.2024 08:44:55 |
Zitat von Torsten74  Zitat von muscheid  [...] Haben deine Schwiegeraltern schon nachgefragt, aufgrund welcher Vertragsbedingung die Gebühr fällig wird oder die Stilllegungskosten?[...] Nein, haben sie nicht. Und auch danke für den Vertragsauszug. Allerdings stehen unter den 2000€ noch folgender Satz: "Sonstige Änderungen eines Netzanschlusses werden gesondert ermittelt und mit den tatsächlich entstehenden Kosten in Rechnunggestellt." Vielleicht wird sich darauf berufen. Dazu kommt noch, dass da vermutlich von Nettopreisen die Rede ist.
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13.11.2024 10:57:59 |
Zitat von revilo  Bei uns (Westnetz) war gerade heute der Bautrupp zur Vorbereitung der Trennung. Zwei Löcher, eins am Haus, eins an der Leitung (mitten in einem Beet der Stadt, wohnen in einer Spielstraße). Morgen soll die Leitung 2x getrennt werden und die Restleitung wird mit N2 gespült & zum Haus hin[...] Hallo Revilo, Dein Beitrag ist ja noch recht frisch. Auch ich will meinen Westnetz-Gasanschluß stillegen/demontieren lassen. Nur hat mir die Hotline der Westnetz soeben mitgeteilt, dass eine Stillegung im Bereich Westnetz nicht (mehr) vorgenommen würde und die Demontage (Kappung der Grundstücksleitung an der Hauptleitung Straße) ohne Gebühren durch Westnetz stattfände. ABER den Installateur müsse ich selber beauftragen und die Arbeitstunden für die Demontage gingen auch zu meinen Lasten. Schlecht informierte Hotline bei mir oder hat sich bei Dir noch was anderes entwickelt? Gruß Klaus
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