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30.10.2024 14:16:53 |
Zitat von belzig Zitat von Loxodan [...] Nachdem viele Menschen in Deutschland immer noch zur Arbeit gehen/fahren, fehlt hier eine notwendige Voraussetzung. Ladenmöglichkeit am Arbeitsplatz Absolut bei dir, wieder eines der vielen Eier und Henne Probleme leider :-( Gerade für Arbeitgeber gab und gibt es aber immer wieder sehr attraktive Angebote hier aktiv zu werden, leider ist aber gerade dann das Problem oft (nicht immer) Elektromobilität ja für eine temporäre Erscheinung hält.
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30.10.2024 15:38:45 |
Zitat von gnika7 Zitat von totto [...] Die Aussage stimmt schon länger nicht.... ... Ob Speicher sinnvoll oder nicht, hängt vor allem vom regulatorischem Rahmen ab. Und dieser hängt (hoffentlich) vom makroökonomischen Nutzen ab. Die Diskussion zum ersten Punkt hatten wir schon. Da werden wir wohl unterschiedlicher Meinung bleiben und können uns eine Wiederholung sparen. Zum zweiten Punkt: Einverstanden - das ist vermutlich genau das, was ich meinte.
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30.10.2024 17:00:49 |
Zitat von totto Zitat von gnika7 [...] Die Diskussion zum ersten Punkt hatten wir schon. Das habe ich wohl verpasst. Sogar D.L. hat schon vor Jahren gesagt, dass PV auf EV optimiert werde. Recht hatte er. Nur nicht mit der Größe, da der Bedarf heute mit BEV+WP und billigere Speicher und Lastmanagement die optimale Größe stark ansteigen lassen.
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30.10.2024 18:02:49 |
Zitat von totto Zitat von DMS20 [...] Ich glaube, dass Du vollständig daran scheitern würdest, diesen Pauschal-Rant sinnvoll zu konkretisieren. Es macht schon deshalb keinen Sinn, weil alle möglichen Akteure wild in einen Topf geworfen werden. Was ist denn ein "Pauschal-Rant"? Ich muss da glücklicherweise gar nichts mehr konkretisieren, die Arbeit haben schon andere erledigt. Mit Namen, Fakten, Quellen. Reale Dinge, nachvollziehbar, ohne Echsen, Kinderblut und haustieressende Mitbürger. Zum Einstieg: Christian Stöcker "Männer, die die Welt verbrennen"
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30.10.2024 20:41:52 |
Also nur Blabla. Der ganze weltweite Wohlstandsgewinn der letzten 100 Jahre wäre ohne fossile Energie nicht möglich gewesen, und lässt sich auch nicht so einfach zurück drehen, das wird im Gejammer gerne übersehen. Abgesehen davon ist es für wen genau überraschend oder neu, dass Firmen ihre Geschäftsfelder schützen. Gibt es ja sonst nicht?
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30.10.2024 21:01:08 |
Zitat von totto Der ganze weltweite Wohlstandsgewinn der letzten 100 Jahre wäre ohne fossile Energie nicht möglich gewesen Wer sagt das? Wie wurde diese Aussage empirisch überprüft? Vielleicht wären wir deshalb sogar schneller bei EE gewesen und hätten uns so auch den einen oder anderen Krieg vielleicht gespart. Solche Behauptungen sind nur zur Rechtfertigung gut. Belegen oder widerlegen kann man sie nicht. Ist wie Stringtheorie, ohne Zugang zu einem Paralleluniversum kaum zu falsifizieren.
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30.10.2024 21:06:25 |
Zitat von totto Also nur Blabla. Der ganze weltweite Wohlstandsgewinn der letzten 100 Jahre wäre ohne fossile Energie nicht möglich gewesen, und lässt sich auch nicht so einfach zurück drehen, das wird im Gejammer gerne übersehen. Abgesehen davon ist es für wen genau überraschend oder neu, dass Firmen ihre[...] Nichts soll zurück gedreht werden sondern voran gehen. Zurück drehen oder möglichst gar nicht erst vorwärts drehen wollen die von Dir vehement in Schutz Genommenen. Nichts an dem Versuch der Besitzstandswahrung ist überraschend. Die Dimension der Einflussnahme und der Manipulation und der Nutzung der erlangten wirtschaftiichen und politischen Macht allerdings ist erschreckend. Das "BlaBla" ist ganz auf Deiner Seite. Substanziell hast Du offenbar nichts anzubieten. Wie auch. Die Fakten liegen vor.
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30.10.2024 22:51:19 |
Aha, voran gehen. Das bringt uns jetzt inwiefern weiter? Hier mal die Fakten: globalisierung/52741/primaerenergie-versorgung Wie genau ist Dein Zeitplan beim Vorangehen? Und inwiefern hilft Jammern über politisch-wirtschaftliche Verhältnisse? Wenn man etwas bewegen will, muss man konstruktiv sein, denke ich.
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31.10.2024 08:09:52 |
Weil ja viele immer behaupten Toyota würde alles besser machen und deren Strategie sei die beste. Nee auch die können sich der allgemeinen Situation nicht entziehen
Produktion und Absatz runter: Toyotas Schwäche setzt sich fort Toyota hat Probleme in den wichtigsten Weltregionen. Auch in Japan strafen die Kunden den Hersteller ab.
Mittwoch, 30. October 2024, 11.40 Uhr
https://www.automobilwoche.de/autohersteller/toyota-weniger-produktion-und-absatz#:~:text=Produktion%20und%20Absatz%20runter%3A%20Toyotas,die%20Kunden%20den%20Hersteller%20ab.&text=Toyota%20Yaris%20Cross%3A%20Der%20Hersteller%20k%C3%A4mpft%20mit%20r%C3%BCckl%C3%A4ufigem%20Absatz.
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31.10.2024 08:18:36 |
Wer hat denn behauptet, dass Toyota ein Musterkind ist? Sie sind sicher sehr schlau, aber auch sie müssen einen Teil ihres Marktes abgeben, genau so wie unsere Autobauer. Der Markt wird nun mal neu aufgeteilt. Es sind etlich neue Hersteller hinzu gekommen und die wollen auch ihre Autos verkaufen.
Grüße
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31.10.2024 08:33:28 |
Zitat von Fertig Wer hat denn behauptet, dass Toyota ein Musterkind ist? Sie sind sicher sehr schlau, aber auch sie müssen einen Teil ihres Marktes abgeben, genau so wie unsere Autobauer. Der Markt wird nun mal neu aufgeteilt. Es sind etlich neue Hersteller hinzu gekommen und die wollen auch ihre Autos[...] Na such mal hier in den letzten 10 Seiten, auch hier kam wimre immer wieder auf das Toyota ja stark performt weil die angeblich 100% auf Verbrenner bzw. Mild Hybride setzen und die Probleme ja rein aus den eAutos kommen würden. Liest man oft, wenns nicht hier war auch wurscht :-)
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31.10.2024 08:42:39 |
Toyota sollte für viele ein Vorbild sein, so sehe ich das nach wie vor. Aber auch die kochen nur mit Wasser und wenn die Chinesen sich momentan ihre Marktanteile sichern, dann werden auch sie darunter leiden. Grüße
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31.10.2024 09:51:31 |
Hätten die etablierten Hersteller den Trend zu E-Autos (und Software) nicht verschlafen, müssten die auch nicht deshalb Marktanteile an die Chinesen (und Tesla) abgeben. Die Chinesen haben nur die Gunst der Stunde (träge Autohersteller) genutzt und im Wesentlichen einfach die Strategie von Tesla (mit Erfolg) kopiert. Aber es ist ja kein neues Phänomen, dass etablierte Hersteller grundsätzlich Probleme mit Transformationen haben und dabei nicht alle diese überleben. Wir werden sehen, ob die Deutschland zu Detroit 2.0 wird.
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| Zeit:
31.10.2024 10:46:29 |
Oft ist es einfacher, neu anzufangen, als Vorhandenes anzupassen. Ich kann nachvollziehen, dass unsere Autoindustrie es deswegen schwerer als Chinesen hat.
Grüße
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31.10.2024 13:06:28 |
Zitat von Fertig Oft ist es einfacher, neu anzufangen, als Vorhandenes anzupassen. Das gilt natürlich gerade bei Start-ups wie Rivian, damals Tesla und einigen chinesischen Autobauern. Wenn einer von zehn überlebt, dann sagt man nachher "warum machen die alteingesessenen Autobauer das nicht auch?". Da ist natürlich ein viel größeres Risiko möglich, als mit dem Tanker VW.
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31.10.2024 13:18:22 |
Zitat von gnika7 Hätten die etablierten Hersteller den Trend zu E-Autos (und Software) nicht verschlafen, müssten die auch nicht deshalb Marktanteile an die Chinesen (und Tesla) abgeben. Die Chinesen haben nur die Gunst der Stunde (träge Autohersteller) genutzt und im Wesentlichen einfach die Strategie von Tesla[...] Sind es vielleicht auch nicht einfach die Menschen welche das verpennt haben? Ein Großteil der Chinesen kauft vielleicht jetzt zum ersten mal ein Neufahrzeug und schleppt nicht diese Nostalgie an einen Antriebstyp mit sich rum. Nur eine Hypothese :-)
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31.10.2024 13:21:13 |
Zitat von Fertig Oft ist es einfacher, neu anzufangen, als Vorhandenes anzupassen. Ich kann nachvollziehen, dass unsere Autoindustrie es deswegen schwerer als Chinesen hat.
Grüße Absolut. Tesla und Start-Ups fangen wie wir das sagen auf dem "Greenfield" neu Bottom up an und haben eben keine Transformation von Architekturen, Anlagen, Beschäftigten und Invests an Bord. Deswegen sind solche direkten Vergleiche immer Äpfel mit Kokosnüssen.
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31.10.2024 13:23:13 |
Zitat von Loxodan
Sind es vielleicht auch nicht einfach die Menschen welche das verpennt haben?
Gefühlt wird dieses Klammern an "früher war alles Besser, auch die Zukunft" immer schlimmer. Liegt sicherlich auch an der Alterung der Bevölkerung und dem Rechtsruck. Vielleicht liegt es auch an mir, der das früher in dieser Hinsicht besser fand ;-)
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31.10.2024 13:33:13 |
Zitat von gnika7 Gefühlt wird dieses Klammern an "früher war alles Besser, auch die Zukunft" immer schlimmer. Liegt sicherlich auch an der Alterung der Bevölkerung und dem Rechtsruck. Vielleicht liegt es auch an mir, der das früher in dieser Hinsicht besser fand ;-) Logo, früher waren im Six-Pack auch noch 8 Flaschen Bier :-)
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31.10.2024 15:39:08 |
Zitat von Loxodan Zitat von Fertig [...] Absolut. Tesla und Start-Ups fangen wie wir das sagen auf dem "Greenfield" neu Bottom up an und haben eben keine Transformation von Architekturen, Anlagen, Beschäftigten und Invests an Bord. Deswegen sind solche direkten Vergleiche immer Äpfel mit Kokosnüssen. So ist es. Deswegen sind unsere traditionellen Autobauer einerseits im Vorteil, wegen Knowhow, andererseits im Nachteil wegen "Altbeständen" und Vorbelastungen. Grüße
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31.10.2024 18:24:35 |
Zitat von Fertig Zitat von Loxodan [...] So ist es. Deswegen sind unsere traditionellen Autobauer einerseits im Vorteil, wegen Knowhow, Welcher Vorteil? Bei Software und Akkus?
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31.10.2024 18:51:37 |
Zitat von Fertig Toyota sollte für viele ein Vorbild sein, so sehe ich das nach wie vor. Aber auch die kochen nur mit Wasser und wenn die Chinesen sich momentan ihre Marktanteile sichern, dann werden auch sie darunter leiden. Grüße Toyota macht den großen Fehler, weil sie sich bei der E-Mobilität abhängen lassen. Selbst wenn Toyota jetzt ein gutes E-Auto auf den Markt bringen würde, wäre es für mich keine Option. Mir reicht derzeit mein E-Corsa aus 2022, bei dem auch einiges an E-Funktionen fehlt. Mein nächstes Auto kommt von vermutlich aus Korea oder China, weil die Entwicklung einfach weiter ist.
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31.10.2024 19:34:05 |
Zitat von muensterlaender Zitat von Fertig [...] Selbst wenn Toyota jetzt ein gutes E-Auto auf den Markt bringen würde, wäre es für mich keine Option.[...] Weshalb nicht? Weil sie in der Vergangenheit zu langsam waren?
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31.10.2024 20:10:24 |
Zitat von totto Aha, voran gehen. Das bringt uns jetzt inwiefern weiter?
Hier mal die Fakten:[...] Du weißt schon, was "voran gehen" im Gegensatz zu "rückwärts gewandt handeln" so bedeuten könnte? Dein Link wiederholt Bekanntes und ist eine Art Bestandsaufname für 2022. Sie macht deutich, wie groß die Aufgabe ist auf dem Weg zur Freiheit von Fossilverbrennung. Die Bremser und Verschleierer aus der Fossilbranche wollen jedoch diesen Weg gar nicht beschreiten , siehe z.B. Project2025 in den USA. Entsprechende Ableger gibt es überall auf der Welt, auch in D. Auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung mischen die Jungs offenbar mit: "Der Statistical Review wurde bis 2022 vom Energiekonzern British Petroleum (BP) herausgegeben. Seit 2023 wird der Review vom Energy Institute in Zusammenarbeit mit den Beratungsunternehmen KPMG und Kearney herausgegeben. Die Veröffentlichung wird weiterhin von BP unterstützt:" Das verwundert nicht: nachzulesen z.B. im besagten Buch.
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31.10.2024 21:30:09 |
Toyota sitzt m.E. mit seinem HSD-Antrieb in einer ähnlichen Technologiefalle wie die Europäer mit ihren Hochdruck-Einspritz-Turbomotoren mit 9-Gang Automatikgetrieben.
Wenn du einen riesen Konzern und haufenweise Zulieferer auf eine komplexe Kernkomponente einschwören musst, dann gibt es da m.E. keinen einfachen Ausweg, wenn diese Komponente in einem neuen Konzept nicht mehr gebraucht wird.
Prozesse, die nur in groß überhaupt machbar sind, kann man nicht langsam runterfahren.
VW war am Ende der Käfer-Ära z.b. auch nicht mehr in der Lage, überhaupt ein wettbewerbsfähiges Auto mit einem modernen 4-Zylinder-Reihenmotor zu entwickeln und zu bauen. Da ging es nur weiter, weil man die Auto-Union übernehmen konnte.
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