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14.11.2024 06:03:50 |
Aber auch in dem zitierten Text ist kein Zähler für den Speicher gelistet. Sorry, dass du das jetzt persönlich nimmst, dass ich den Wert nicht glaube. Egal was und wie du das misst, alles über 93-94% für das Gesamtwirkunggrad ist bei heutigem technischen Stand physikalisch unmöglich. Sogar wenn der Wert mit eigenem Zähler ermittelt wurde. Ich glaube dir sogar, dass du diese 98% irgendwo abliest oder irgendwie ausrechnest. Deshalb darfst du natürlich deine 98% gerne glauben. An Physik ändert das nichts. Deshalb erlaube ich mir diesen Wert einfach nicht zu glauben.
Ich weiß nicht wieso hier das persönlich genommen wird, wenn einem erklärt ist, dass die eigene Technik vielleicht nicht so gut ist, wie man das meint. Mir wäre es egal und würde mich nur bestenfalls dazu bringen es irgendwie genauer hinzubekommen.
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16.11.2024 21:13:47 |
Zitat von Karker Rabau  Hallo gnika,
Ich habe nirgendwo einen dedizierten geeichten Zähler für Speicher im Thread entdecken können.
Trotzdem nochmal: Und was soll ich damit anfangen? Und was interessieren mich die Vollladezyklen? Interessant ist doch nur, wie lange der Speicher okay[...] Das Thema Zähler ist ein heisses Thema. Da wurde im Photovoltaikforum ne Wissenschaft draus gemacht. Was aber dadurch belegbar war, dass die Werbeversprechen nicht haltbar sind. Ladeverluste, Erhaltungsladungen (gerade im Winter), Kalibrierungsladungen aus dem Netz, Entladeverluste, etc.... Viele meinen man nimmt von der PV 6kWh und es sind 6kWh im Akku. Später entnimmt man 6kWh. So einfach denken einige. Das man zwischen LADEN und Entladen sicherlich -auch mit neuester bester Technik- locker 10-20% abziehen muss, ist vielen unbekannt. Auch den Zukauf für die Zwangsladung im Winter, etwaiger Eigenverbrauch sind ein Thema. Aber am Ende... auch nur nice to know
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16.11.2024 21:27:39 |
Zitat von Mastermind1  Aber am Ende... auch nur nice to know Das stimmt... Wenn das Ding schon da ist, kann man es eh nicht ändern. Nur vor der Kaufentscheidung sollte man wissen, was einen erwartet. Sonst wird man ggfs. von Wirtschaftlichkeit/Effizienz enttäuscht sein. Aber für die meisten Speicherkäufer hat beides (leider) keine Relevanz.
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16.11.2024 21:56:24 |
Zitat von gnika7  Zitat von Mastermind1  [...] Das stimmt... Wenn das Ding schon da ist, kann man es eh nicht ändern. Nur vor der Kaufentscheidung sollte man wissen, was einen erwartet. Sonst wird man ggfs. von Wirtschaftlichkeit/Effizienz enttäuscht sein. Aber für die meisten Speicherkäufer hat beides (leider) keine Relevanz. Nun das ist eben wie bei der Anschaffung einer Wärmepumpe. Die einen informieren sich und planen, die anderen glauben dem Verkäufer :-) Bei unserer Mutter habe ich mir vorab die Tests der HTW Berlin angeschaut. Ist mit die einzige Publikation, die man als Laie findet um ein schnellen Überblick zu erhalten. Und da ist ein österreichischer Hersteller eben positiv aufgefallen. Andere durchaus teure Hersteller - haben nur einmal teilgenommen und in den Folgejahren nicht mehr - warum wohl? :-) Bei uns wurde es eben ein Fronius gen24 + BYD HVS Akku.
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16.11.2024 22:49:40 |
Zitat von Mastermind1  ... Tests der HTW Berlin ... Ja, das ist eine richtig gute Quelle, wird -hoffentlich auch weiterhin- jährlich aktualisiert. Die Regularien für die Pflicht und die Einheitlichkeit der von den Herstellern zu veröffentlichenden Daten sind leider so schlecht und löcherig, dass man weder aus Verbraucher- noch aus Beratersicht daraus valide Entscheidungen ableiten könnte. Insbesondere die von der HTW erhobenen Daten und die zugehörigen Erklärungen und Grafiken zu den Wirkungsgraden unter Teillast -was im Privatbereich entscheidend ist- sind sehr aufschlussreich. Unbedingt lesenswert.
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16.11.2024 23:02:15 |
Zitat von crink  Moin, aus technischer Sicht sind die AC-Speicher von Sax Power für Nachrüster interessant, da anderes Wechselrichter-Prinzip mit sehr wenig Verlusten. Leider viel zu teuer im Vergleich zu Victron+Pylontech. Oder Balkonkraftwerk-AC-Speicher, da muss der Elektriker nur den[...] Hallo, habe noch keine WP und kein E-Auto - und plane das auch nicht, die nächsten 3...5 Jahre. Hinzu kommt bei meinem Alter - die Investition sollte sich einigermaßen rechnen in den nächsten 5 bis 7 Jahren. Mein Stromspreis (AT, Floater) ist zur Zeit super günstig - bei 3200 kWh/a: 0,10 €/kWh (Strom) und 0,11 €/kWh (Netz) - also In Summe 0,21 €/kWh - alles inkludiert, brutto. Hatte mal jetzt angefangen da in AT Angebote für PV einzuholen - kann man alles vergessen (mit Montage von 6 - 8 T€ aufwärts - 3 / 6 / 10 kW - mit Speicher)... Naja, dieser super Preis (mein jetziger Strompreis --> Netkosten besonders) wird sich nach oben bewegen.... Mal auf in Summe 0,50 €/kWh - sagt mal jetzt meine Glaskugel. Trotzdem wird sich eine "richtige" PV an den Dachflächen da nie rechnen in 7 Jahren. Aber ich bin jetzt mal am Thema BKW mit 2 Modulen dran. Das geht sich irgendwo um 1 T€ aus - deckt natürlich nicht alles (im Sommer genug) und Notstrom ist sowieso Blödsinn (blockiert Speicherkapazität, wenn es wirklich für die "Not" sein sollte). Kleines BKW mit kleinem AC Speicher mit minimalen Aufwand könnte sich in max. 3 Jahren amortisieren. Mit WP und E-Autos sieht die Welt halt anders aus... (Leider da aber auch nicht im trüben Herbst / Winter). Gruß Musil
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18.11.2024 10:17:42 |
Bkw mit 2 Modulen kostet aktuell unter 200€ 2 Module extra 60, gesamt nicht pro Stück. Dazu Speicher Growatt Noah 2kWh 450€...
Dann wird ein Schuh draus...
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18.11.2024 10:27:52 |
So pauschal kann man das nicht sagen. Kommt auf den Einzelfall an. Hier komme ich mit einem BKW nicht weit. Die große PV hat sich bereits nach weniger als 7 Jahren amortisiert.
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