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Foren
Frage zu Einstellung FBH / Thermischer Abgleich
Verfasser:
lowenergy
Zeit: 02.12.2024 06:44:56
0
3781251
Zitat von Hugo 123 Beitrag anzeigen
... LWWP braucht man aber auch den VS beim Abtauen ...
Der TS hat aber eine Sole-Wasser-Wärmepumpe und solch eine Apparatur taut nicht ab.

In seiner Maschine verwendetes Kältemittel (r454c) ist soweit ich das korrekt interpretiere ein zeotropes Kältemittelgemisch. Das hat ein relativ großes Temperaturgleit und im besten Fall steht in der Installationsanleitung vom Hersteller zu den Temperaturspreizungen an Verflüssiger und Verdampfer etwas für optimale Betriebsweise beschrieben. Ich würde den Support dazu kontaktieren und um Auskunft bitten.

Nach meinem Verständnis ist bei entsprechend zu Quelle und Senke tauglich gebauter Hydrauliken beim TS wie von fdl1409 in folgend verlinktem Beitrag verständlich erklärt vorzugehen 👉 https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2740967

Eventuell hilft zudem das Lesen dieses Artikels 👈 Link

Wichtig ist aber, dass ein thermischer Kurzschluss auszuschließen ist!

Verfasser:
Hugo 123
Zeit: 02.12.2024 10:07:53
0
3781404
Aufgrund der hier diskutierten Unterschiede im Zusammenhang mit bei dir verwendeten Kältemittel der Anlage, kann ich dir momentan nicht weiterhelfen.

Du hast aber das Grundprinzip der Verteilung der Wärme im Haus verstanden und kannst dir weiterhelfen.

Wenn das Kältemittel mit einer höheren Spreizung besser klar kommt solltest du wieder mit der Spreizungssteuerung arbeiten und diese entsprechend hoch ansetzen.

Um die Spreizung der einzelnen Kreise gut einstellen zu können und einen Hydraulischen Kurzschuss zu erkennen solltest du dann mit einem Temperaturmessgerät arbeiten.

Vielleicht findet sich noch jemand der mit einer ähnlichen Anlagenkonstellation mehr Erfahrung hat.

Grüße

Verfasser:
SteffenPB
Zeit: 02.12.2024 21:34:03
0
3781838
Ok danke erstmal für eure hilfreichen Tipps!

Ich habe gestern Vormittag die Heizkurve ein wenig reduziert (0,5° parallel und von 0,3 auf 0,26 Steigung) und dann erstmal abgewartet. Heute war das Haus deutlich kühler, aber noch nicht zu kalt. Heute war die Spreizung immer <3 k, teilweise sogar näher an 2k (als ich zuletzt geschaut hatte VL 25,7 und RL 23,2, AT heute Abend ca. 8 Grad).

Nun taktet die WP aber. Letzte Nacht hat sie eine ca. 3-stündige Pause gemacht (ok, da war das Haus noch ziemlich aufgewärmt), heute tagsüber ist sie aber auch von 9-15 Uhr nicht gelaufen und gerade eben (21 Uhr) hat sie sich wieder ausgeschaltet. Ich kann das zwar direkt nirgendwo ablesen (im Menü von Stiebel kann ich nur die Anzahl der Verdichter-Starts erkennen), aber an meinem Energiemanager kann ich sehen wieviel Strom um wieviel Uhr verbraucht wurde und daraus Rückschlüsse ziehen. Sollte ich erstmal die nächsten Tage abwarten und gucken wie sich das entwickelt?

Verfasser:
Hugo 123
Zeit: 03.12.2024 00:03:31
0
3781896
Hallo Steffen,

Ich würde dem Haus jetzt etwas Zeit geben. Zum einen war es scheinbar etwas zu warm und die ATs sind wieder gestiegen.

Wie schon geschrieben eventuell wieder auf Spreizungsregelung wechseln und die Werte der Anlage im Blick behalten.

Das der Heizkreis Volumenstrom immer über den min. 300 l/Std bleibt.

In einem anderen Thread wird momentan von einer RGK Anlage berichtet "Vor und Rücklauftemp. RGK WP" . Eventuell kannst du dort auch Input bekommen. Auf keinen Fall Einstellungen von dort ungeprüft auf deine Anlage anwenden!

Um bei dir weiter zukommen sind die genauen Einstellungen und momentanen Werte deiner Anlage sinnvoll. Vielleicht auch eine Beschreibung deines RGK.

Vielleicht ist auch ein zweiter Thread mit einem neuen Thema wie z.B.:
"Optimierungsanfrage RGK Sole-WP 'Angabe deiner Maschine' "
Damit erreichst du vielleicht eher Experten für diesen Anlagentyp (?).

Grüße

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 03.12.2024 06:52:08
0
3781916
Zitat von SteffenPB Beitrag anzeigen
... gestern Vormittag die Heizkurve ein wenig reduziert (0,5° parallel und von 0,3 auf 0,26 Steigung) und dann erstmal abgewartet. Heute war das Haus deutlich kühler, aber noch nicht zu kalt. Heute war die Spreizung immer <3 k ...
Bei dir mit der Erdwärme ist ja erstmal nicht ganz so relevant zu welcher Zeit am Tag genau der Apparat den Wärmeenergieeintrag in das Hausheizkreiswasser liefert.
Im Nachhinein kannst Du sicherlich beim Feintuning dann noch nachjustieren, dass die Maschine hauptsächlich tagsüber läuft um bei eigener PV möglichst viel Eigenstrom für die Raumbeheizung zu verwenden. Im Idealfall hast in der Regelung die Möglichkeit per Timer für gewisse Zeiträume eine höhere Verdichterleistung anzufordern als bei dir auf der Senkenseite eigentlich nötig und sorgst damit für nächtliche Gerätearbeitspausen.

Der Ansatz immer geringstes Heizwasservorlauftemperatur zu fahren ist damals zu Beginn auch bei mir erfolgreich gewesen. Als zufriedenstellend funktionierte, dass die thermische Behaglichkeit im Haus bei wirklich niedrigster flacher Heizkennlinie geradeso gehalten worden ist, habe ich experimentiert und als Ergebnis herausgefunden, dass mit einer Sollwerttemperaturverschiebung um +3 Grad in der Zeit zwischen 11 und 21 Uhr die bei uns in den Heizperioden durchgehend optimalste Fahrweise gegeben ist.

Wir selbst haben eine Panasonic WH-MDC05F3E5 derer integrierte Hocheffizienzpumpe nur per statistischer Leistungsstufenänderung einstellbar ist. Ich habe Stufe 2 von 7 als optimal eruiert und damit strömen kontinuierlich ~1.000 Liter Heizwasser pro Stunde im Verflüssiger der Maschine während der Verdichter aktiviert ist.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpenmonoblockregelung ist vom Hersteller derart konzipiert, dass ausschließlich per Verdichterdrehzahlanpassung (min. 19 Hz) bei gleichbleibender Heizwasserdurchsatzmenge der in den Verflüssiger aus dem Kältemittelkreis zugeführte Wärmeenergieeintrag mit solcher Intensität erfolgt, dass eine Spreizung von ~5 Kelvin realisiert wird.

Das klappt am besten nachdem das Hausheizkreiswasser während der Betriebszeit auf Normalkennlinie um einige Kelvin herunterkühlt und dann mit SWV +3 praktisch mit mehr thermischer Energie geladen werden kann, ohne das dabei die thermische Behaglichkeit im Haus spürbar beeinflusst wird.

Beispielhaft einmal ein Screenshot des Loggings bei um +4°C Außenlufttemperatur (die mittlere Solekreistemperatur ist bei dir wohl im Großteil der Heizperioden auf ähnlichem Niveau) folgend beigefügt, während die Panasonic WH-MDC05F3E5 fast 1 kW elektrisch zwischen den Verdampferabtauungstakten aus dem Stromnetz zieht und entsprechend der Verdichter schon mit ordentlich Drehzahl brummt. Diese Maschine kann insgesamt höchstens 1.250 Watt elektrisch ziehen da der maschinenintegrierte E-Heizstab noch nie am Stromnetz angeschlossen war.


Verfasser:
SteffenPB
Zeit: 03.12.2024 21:22:25
0
3782542
Ok, danke schonmal. Mich wundert es, dass ich bei so geringen VL-Temp (ca. 26°) trotzdem nur eine Spreizung von 2k hinbekomme. Aber gut, ich werde mal in den nächsten Tagen viel beobachten und ggf. kleine Veränderungen vornehmen. Danke schonmal!

Verfasser:
Hugo 123
Zeit: 03.12.2024 22:25:55
1
3782573
Wenn ich lowenergie richtig verstehe heizt er in der Nacht garnicht, dafür am Tag mit höheren Vorlauftemperaturen.

Er betreibt eine Luft-Wasser Wärmepumpe und hat in seinem System auch einige Heizkörper in Betrieb.

Da wird Steffen mit seinem scheinbar gut gedämmt Haus und nur FBH andere Vorraussetzungen haben.

Man sieht halt, dass viele Wege nach Rom führen können.

Grüße

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 04.12.2024 06:04:09
0
3782641
Zitat von SteffenPB Beitrag anzeigen
... wundert es, dass ich bei so geringen VL-Temp (ca. 26°) trotzdem nur eine Spreizung von 2k hinbekomme. Aber gut, ich werde mal in den nächsten Tagen viel beobachten und ggf. kleine Veränderungen vornehmen ...
Die Temperatur des gesammelten Heizwasserrücklaufes aller genutzten Einzelheizkreise ist demnach bei dir mit etwa +24°C zur Wärmepumpe zurückströmend. Hast Du wirklich bei sämtlichen Einzelheizkreisen den Volumenstrom so passend justiert, dass bei denen die mittlere Heizflächentemperatur bedarfsgerecht ist und auch kein thermischer Kurzschluss für die geringe Gesamtsystemspreizung verantwortlich gemacht werden kann?

Grundsätzlich sollte das aber eigentlich kein Problem sein die Wärmepumpe mit einem mittleren Heizwassertemperaturniveau von etwa +25°C im Verflüssiger zu betreiben. Bei größeren Wärmeenergieeintragsbedarf wird bestimmt mehr Spreizung gegeben sein.

Verfasser:
SteffenPB
Zeit: 05.12.2024 17:28:22
0
3783747
Zitat von lowenergy Beitrag anzeigen
Hast Du wirklich bei sämtlichen Einzelheizkreisen den Volumenstrom so passend justiert, dass bei denen die mittlere Heizflächentemperatur bedarfsgerecht ist und auch kein thermischer Kurzschluss für die geringe Gesamtsystemspreizung verantwortlich gemacht werden kann?[...]


Mittlerweile ist bei wieder etwas gesunkenen AT die Spreizung auf ca. 4k angestiegen (ca. 28/24). Ich habe noch kein passendes Thermometer, womit ich die einzelnen HK kontrollieren kann. Ich frage mich ob ein IR-Thermometer mich da überhaupt weiterbringen würde, da dieses ja in einem größeren Bereich und nicht an einem Punkt misst. Mit der Hand gefühlt konnte ich aber einen deutlichen Temperaturunterschied zwischen Vor- und Rücklauf bei jedem HK feststellen.

Verfasser:
Daddy57
Zeit: 05.12.2024 18:14:12
1
3783774
Du gehst halt mit dem IR-Thermometer dichter an die Messstelle.
Etwas dünnes Malerkrepp aufpeppen, damit der Emissionsgrad immer gleich ist.
Vielleicht leiht ja auch mal jemand eine Wärmebildkamera aus.

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