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12.12.2024 22:02:52 |
Zitat von Loxodan  Zitat von belzig  [...] Den Beruf "Testfahrer" gibt es per se nicht. Wenn du Dauerläufe meinst dann machen wir das auf einem Prüfstand der 24 Stunden läuft und in 2 Wochen ein Autoleben simulieren kann. Beim Verbrenner sind übrigens die härtesten Testläufe Taxis!! Diesel und nur Gammelbetrieb :-)= Wieviele km legt das Prüffahrzeug in den 2 Wochen zurück und das soll dann ein Autolebeb sein ?
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13.12.2024 06:28:03 |
Zitat von Loxodan  Zitat von Fertig  [...] Der beste Satz hier ist auch wieder " die Frauen die ich kenne" .. Schön von einem Mikrokosmos versuchen die Welt zu erklären.. :-) Genau, mein Mikrokosmos mit 3000 Befragten. Du hast übrigens noch gar keine Belege für deine Behauptungen gebracht, laberst wie immer nur rum. Grüße
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13.12.2024 06:36:38 |
Zitat von belzig  Der Kunde aus dem Video, war auch ein Extremfall, der 158.000km in knapp 4 Jahren runtergerissen hat. VW sollte ihm eigentlich ein Testfahrer-Gehalt zahlen. Du hast Recht, 40000km sind im Jahr sind schon viel. Aber gerade deswegen hat er sich vermutlich ein Elektroauto angeschafft, um Kosten zu sparen, vom Umweltnutzen ganz zu schweigen. Bin sehr gespannt, was VW bei ihm machen wird. Kilometerleistung von 158000 ist ja nahezu Garantieende, aber noch ist er darin. Es heißt ja, man garantiert eine Laufleistung bis 160000km und mindestens 70%. Theoretisch können sie jetzt ein paar Zellen austauschen, dass er auf 72% oder so kommt und dann haben sie die Garantiebedingungen erfüllt. Der Kunde bleibt dann natürlich trotzdem auf einem halb defekten Auto sitzen und es kann ja sein, dass es bei ihm weiter geht und er nach 1-2 Jahren nur noch 50% Restkapazität hat. Ich hoffe, dass sie den Fall auf YouTube nochmal beleuchten werden. Mich interessiert es sehr, nachdem ein fast neuer Skoda zurückgenommen wurde, weil sie es nicht reparieren konnten. Es sieht schon irgendwie traurig aus bei den deutschen Elektroautos. Grüße
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13.12.2024 07:09:47 |
Fertig, WENN du ein bischen Kompetenz über den Aufbau von Elektroautoakkus und deren typsiche Fehler besitzt dann beantworte bitte folgende 2 Fragen: a) Was ist in >90% der typische Fehler in einem Autoakku wenn er nur noch weniger als 70% Restkapazität leistet? b) Wie kann man diesen Fehler reparieren und wie aufwändig ist das? Danke
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13.12.2024 07:19:42 |
Das kann verschiedene Ursachen haben, defekte Zellen, Verschleiß, BMS spinnt et cetera. Zellen austauschen dürfte helfen, BMS fixen und so weiter. Ich muss mich als Fahrer übrigens gar nicht damit auskennen, ich brauche ein funktionierendes Auto.
Grüße
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13.12.2024 07:46:57 |
Zitat von Fertig  Mich interessiert es sehr, nachdem ein fast neuer Skoda zurückgenommen wurde, weil sie es nicht reparieren konnten. Es sieht schon irgendwie traurig aus bei den deutschen Elektroautos.
Weil du jetzt mal 2 Fälle mit Problemen kennst? Irgendwie hast du trotz E-Auto-Besitz immer noch die rosarote Verbrennerbrille auf: - Bei BMW hat es vor etlichen Jahren bei den Dieseln so bei 140tkm rum reihenweise in signifikanter Anzahl die Hochdruckdieselpumpen zerlegt - Bei BMW gibt es einen immer noch laufenden Rückruf, weil Autos aufgrund schadhafter Abgasrückkühler brennen können (bisher Fällre im 1000er-Bereich - Bei Auto wurden reihenweise TSI mit Motorschaden bemängelt, da die Ölabstreifringe schon bei 80000km komplett verkokelt sind und die Dinger mehr Öl als Benzin vernichtet haben - Bei VW gab es reihenweise Motorschäden bei 1,0 TSI wg. eingefrorenen Kurbelgehäuseentlüftungen usw. usw. usw. Auch da gibt es genug Probleme, die bloß meistens unter den Teppich gekehrt werden, während jedes Einzelproblem bei einem E-Auto episch breit getreten wird... Hauptsache eine Ausrede, warum die neue Technik soooo furchtbar und für denjenige ÜBERHAUPT nicht brauchbar ist...
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13.12.2024 08:01:47 |
Habe ich jemals etwas anderes behauptet? Dass bei Verbrennungsmotoren nie was kaputt geht? Nur wenn bei mir nie was war, heißt es nicht, dass es bei jedem so ist. Es geht jetzt viel mehr darum, wie reagiert wird. Skoda hat nach mehreren Reparaturversuchen immerhin der Wandlung zugestimmt und das Fahrzeug zurückgenommen. Bin gespannt, wie VW reagiert. Grüße
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13.12.2024 09:38:11 |
Zitat von Georg Fiebig  Zitat von Loxodan  [...] Wieviele km legt das Prüffahrzeug in den 2 Wochen zurück und das soll dann ein Autolebeb sein ? Das darfst du dir nicht so vorstellen das tatsächlich auf eine gefahrene Strecke gerechnet wird, sondern die Belastungskollektive welche da gefahren werden eben einem Äquivalent z.B. an Laufstrecke entsprechen. Nur Laufstrecke kann ja auch kein Auslegungsparameter sein, wenn du einen Verbrennungsmotor konstant in einem Last/Drehzahlpunkt laufen lässt dann fährt der vermutlich 10 mal zur Sonne und zurück. Das verschleißende sind eben dynamische Vorgänge und die kann man sehr gut in so genannten "Raff Dauerläufen darstellen" Hier mal ein Link wenn man mehr wissen will: Die Entwicklung neuer Automobilgenerationen ist konfrontiert mit der Verkürzung der Markteinführungszyklen, gesteigertem Kostendruck bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität. Ein Ansatz, diesen Konflikt zu lösen, ist die aufwendige und zeitintensive Fahrerprobung der Fahrzeuge zu verkürzen. Es wird angestrebt, zeitlich geraffte Versuche durch die Variation verschiedener Parameter durchzuführen. Die Schwierigkeit besteht darin, die Parameter so zu bestimmen, dass die Schädigung in der Erprobung mit der im realen Einsatz übereinstimmt. https://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/4072
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13.12.2024 10:12:39 |
Bei uns laufen solche Prüfungen teilweise auch wochenlang in Laboren und simulieren einen vollen Lebenszyklus eines Produkts. Daraus gewinnen die Entwickler Informationen, die für sie zum Verbessern und Weiterentwickeln eines Produkts wichtig sind.
Ob das dem späteren tatsächlichen Betrieb zu 100% entspricht, das bezweifle ich, aber irgendwie muss man ja das Produkt bewerten.
Grüße
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13.12.2024 10:36:37 |
Zitat von Fertig  Bei uns laufen solche Prüfungen teilweise auch wochenlang in Laboren und simulieren einen vollen Lebenszyklus eines Produkts. Daraus gewinnen die Entwickler Informationen, die für sie zum Verbessern und Weiterentwickeln eines Produkts wichtig sind.
Ob das dem späteren tatsächlichen[...] Ich denke schon das man z.B. bei Verbrennungsmotoren nach 130 Jahren hier einen immensen Datenstand hat und das sehr gut abschätzen kann. Parallel holt man sich ja auch mal wieder Kundenfahrzeuge aus dem Feld zurück und begutachtet die "Real-Life" Alterung und gleicht ab. Bei den Batterien ist das noch wesentlich einfacher weil jede Batterie ja selber eine riesige Messanlage per Se ist und man z.B. von jeder Zelle die Spannung auslesen kann, auch von allen Fahrzeugen die im Feld sind. Das ist natürlich mit Abnutzungen von Lagerschalen der Kurbelwelle oder Kolbenringe etwas schwieriger :-)
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13.12.2024 11:11:57 |
Zitat von Fertig  Es geht jetzt viel mehr darum, wie reagiert wird. Skoda hat nach mehreren Reparaturversuchen immerhin der Wandlung[...]
Ja genau das ist der Punkt. Ich wollte mir ursprünglich in 2 Jahen den eC3 holen, bin aber aufgrund des unterirdischen Kulanzverhaltes im Stellantis-Konzern davon abgekommen und wollte mir einen ID.3 holen. Wenn sich VW ähnlich verhält, überlege ich mir tatsächlich erstmalig ein nicht-europäisches Auto zu kaufen.
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13.12.2024 12:35:22 |
Zitat von belzig  Zitat von Fertig  [...] Ja genau das ist der Punkt. Ich wollte mir ursprünglich in 2 Jahen den eC3 holen, bin aber aufgrund des unterirdischen Kulanzverhaltes im Stellantis-Konzern davon abgekommen und wollte mir einen ID.3 holen. Wenn sich VW ähnlich verhält, überlege ich mir tatsächlich[...] Und wie kommst du zu dem Schluss dass ein Nicht-EU OEM beim Thema Kulanz wesentlich freizügiger agiert? Alleine durch die asiatische Mentalität würde ich mir da nicht Zuviel bzw. deutlich mehr als woanders erwarten.
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13.12.2024 13:42:51 |
Ich dachte mir da eher, wenn keiner mehr was auf Kulanz macht und man ohnehin alles selbst zahlen muß, kann man auch gleich ein Billig-Auto kaufen. Zudem glaube ich, daß Firmen die in einen Markt wollen, sich erstmal keine so großen Schwachheiten wie die Platzhirschen leisten.
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13.12.2024 13:48:45 |
Wie gut ist der IONIQ-Akku nach 140.000 km?Das mit einem Aisaten ist vielleicht gar keine schlechte Idee. Ich bleibe aber trotzdem bei unseren deutschen Herstellern, weil ich hier bisher nur sehr gute Erfahrungen hatte. Grüße
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13.12.2024 22:41:12 |
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14.12.2024 07:08:17 |
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14.12.2024 12:04:08 |
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14.12.2024 16:47:07 |
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14.12.2024 22:04:00 |
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15.12.2024 06:47:21 |
Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
15.12.2024 08:10:41 |
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15.12.2024 15:03:51 |
Preise für Elektroautoakkus sinken auf 97$/kWh. Im Jahr 2013 war der Preis noch bei 800$/kWh. Quelle Bloomberg FinanceIch behaupte mal ganz mutig - anders als BNEF - wir werden 50$/kWh in 2026 sehen. Das wird ein Blutbad in der Industrie, wenn ein Auto in der Klasse eines VW E-Up in der Anschaffung weit günstiger ist in der Anschaffung als ein Benziner Up... Schaun wir mal, dann sehn wir mal.
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15.12.2024 20:38:16 |
Wird nicht kommen. Viel billiger werden die Autos nicht, man lässt sich die Gewinne nicht entgehen.
Grüße
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