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16.11.2012 18:11:06 |
Guten Abend, Ich habe seit dem Sommer einen LEDA Diamant H 300 W und einen 1000l Puffer, eingebaut nun Heize ich wie verrückt und bekomm den Speicher nicht richtig war... oben hab ich 60 grad, genau richtig für trinkwasser, in der mitte des Speichers gerade mal 30 grad, meine Öl heizung muss dazu schalten um die FBH zu betreiben was eig nicht der sin der sache ist... Mache ich beim Heizen was falsch? wie legt ihr das Holz auf und in welcher stellung verbrennt ihr es? Danke im Foraus Sven...
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17.11.2012 00:25:14 |
Das liegt viell. nicht am Heizen sondern an der Einbindung! Kann viele Ursachen haben! >eingebaut nun Heize ich wie verrückt< Was verstehst du darunter?
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17.11.2012 11:04:49 |
Zitat von Ofenprofi  Das liegt viell. nicht am Heizen sondern an der Einbindung! Kann viele Ursachen haben! >eingebaut nun Heize ich wie verrückt< Was verstehst du darunter? Also, ich leg Holz auf den ganzen tag, es Brennt ab aber ich bekomm mein speicher nicht richtig warm. Die Leitungen sind entlüftet, die pumpe läuft alles wie es sein muss, nur ich finde das Holz Brennt nicht richtig ab wenn ich den schieber ganz rein drücke...
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17.11.2012 11:11:32 |
Zitat von Ofenprofi  Das liegt viell. nicht am Heizen sondern an der Einbindung! Kann viele Ursachen haben! >eingebaut nun Heize ich wie verrückt< Was verstehst du darunter? Mich würde es interesieren wie Ihr das Holz auflegt wie viel und vorallem wie Ihr es mit der Luft steuert... Danke
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20.09.2014 20:15:50 |
Hallo,
Wir bekommen in kürze einen Leda Diamant H300W eingebaut, Ich würde gerne kurz wissen was aus dem -ich bekomme damit den Speicher nicht voll- geworden ist??! Auch wenn der Beitrag jetzt schon 2 Jahre her ist:) Gruß
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11.11.2014 18:29:59 |
Ich habe jetzt seit gut einem Jahr einen Ofen mit LEDA Diamant H 300 W Heizeinsatz und bin sehr zufrieden. Die technischen Daten werden alle eingehalten soweit ich dies im Rahmen einer Genauigkeit von ca. 10% sagen kann. Im allgemeinen kommen ca. 10 bis 12 kW wasserseitig raus im Alltagsbetrieb mit Buchenholz, wobei Spitzenleistungen von bis zu 20 kW (wasserseitig) durchaus vorkommen. Pauschale Aussagen, daß der Puffer nicht vollzubekommen sind, kann man aber mangels Information nicht bewerten and einer hydraulischen Einbindung kann es aber eher kaum liegen, da der Energieerhaltungssatz ja immer gilt. Unter der Annahme daß kein feuchtes Holz verheizt wird (d.h. daß tatsächlich normgerechter Brennstoff zugeführt wird, der eine normale Verbrennung ermöglicht) und die thermische Ablaufsicherung nicht anspricht - was man sieht und hört -, geht die Wärme in den Raum und ins Wasser. Wenn die Heizlast dauerhaft unter der Erzeugerleistung liegt (d.h. Warmwasser läuft nicht ständig in den Kanal o.ä.), dann sollte nach einigen Stunden der Puffer "voll" sein, d.h. oben ca. 80 bis 90 °C und unten 60 bis 70 °C , wobei man den Puffer um so voller bekommt je höher der Durchfluß durch den Heizeinsatz ist. Ich höre auf nachzulegen, wenn am kalten Ende das Ofens 70 °C reingehen, weil ich sonst riskiere über 95° zu kommen, weil meine Pumpe nur max 1m^3/h durch den Ofen schafft ( etwas mehr wäre schön gewesen , aber so habe ich 3 gleiche Pumpen im Haus ). Ein anderes Indiz für normales Brennverhalten ist der Ascheanfall sowohl im Kamin wie auch im Heizeinsatz. Unser Schornsteinfeger holt jetzt 2mal pro Jahr nur noch ein kleines Schäufelchen raus und ist sehr zufrieden. Ich hole 1mal pro Woche innen einen 10Liter Eimer raus (dann wird das Aschebett zu hoch), wenn wir 14mal anheizen mit ca. 3 Stunden morgens und 4 Stunden abends ( ohne Luftregelung ). Also ich würde den LEDA H300W jederzeit empfehlen. Ob und wie er nach der 2. Stufe der BmSchV verbaut werden kann, weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls vor 2 Jahren extensive Marktstudien gemacht und kein vergleichbares Gerät gefunden und deshalb zugeschlagen, als die 1.Stufe noch ausreichend war.
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05.01.2015 21:21:04 |
Hallo, unser Leda Diamant H300W ist nun seit gut 3 Monaten im Dauereinsatz und wir sind wirklich begeistert! Allerdings fehlt mir noch die ein oder andere Einstellung in Sachen ZAE u.KS04! Mit den momentan schwankenden Außentemperaturen läuft mir meine Ölheizung einfach zu den unmöglichsten Zeiten? ! Der Puffer (1000liter) ist am abend gut versorgt mit einer Oberkante von 78 grad und unten mit rund 50 grad. Allerdings läuft nun der Brenner wenige stunden später (zwar nur kurz) obwohl sich an den Puffer Temperaturen wenig getan hat! Die Frage ist nun ob es Erfahrungen gibt mit der Vorrangschaltung Puffer/Heizung und den "Soll" Temps des Puffers an der ZAE ?? Oder sollte man an den Werkseinstellungswerten einfach nichts verändern und damit klarkommen? ??? Momentan bin ich mit der Soll temp Oben nach unten gegangen wenn es draußen richtung frost ging! Denke ich da falsch? Oder ist hier mit einer Einstellung noch mehr zu machen? Danke für jede Antwort!!!! Mfg.
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05.01.2015 23:14:00 |
Hallo, ist schon eine Weile her, dass ich die ZAE entwickelt habe, aber meines Wissens regelt bei Vorrang die ZAE nach der Speicher-Mitten- Temperatur. Hier ist der Sollwert gesondert einstellbar. Harald Buss www.lambdacheck.de
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06.01.2015 22:35:32 |
Das ist richtig, aber gibt es Erfahrung mit den Soll-werten der ZAE ?? Wer hat sich sonst noch damit vertraut gemacht und hat infos für mich? Wie weit sollte der Mittlere Soll wert von der Werkseinstellung ( 35 grad) abweichen??? Danke an "Lamdasonde" für die schnelle Antwort!!! Mfg.
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02.12.2018 22:48:15 |
Zwischenmeldung zur Wartung: Ich habe eine Rolle Dichtschnur für die Tür gekauft, die jetzt für 2 Leben reicht ( kurze Schnüre werden soo überteuert verkauft ). Einmal wurde die Dichtung durch die Firma gewechselt und einmal von mir. Außerdem haben die beiden Umlenkplatten oben doch schon starke Risse und sind etwas verzogen durch die Belastung, daß ich auf Vorrat zwei neue bestellt hatte. Ich warte aber bis die Platten wirklich kaputt gehen. Die Tür quietscht etwas, da wollte ich schon mal was tun, habs irgendwie immer noch nicht geschafft. Aber ansonsten funktioniert er perfekt. 2-3 mal im Jahr ist Großreinigung mit Bürste und Aschesauger angesagt, Wartungsvertrag habe ich keinen. Kehrung laut Bescheid 2mal pro Jahr.Das war es dann schon.
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19.12.2018 13:45:38 |
Moin, wir haben den Leda Diamant nun auch seit 4 Jahren im Einsatz und ich muss sagen ich bin sehr zufrieden. Bei mir sind die Zugumlenkungen auch bald fällig, ist aber bei Temperaturen von gerne mal über 1000 Grad auch nicht ganz verwunderlich. ein paar Steine sind auch schon gerissen. Habe die Ofensteuerung von Leda mit dabei, finde ich sehr komfortabel. In der Regel reichen mir ein bis zwei Abbrände am Tag aus, je nach Außentemperatur. Zusätzlich haben wir auch noch keramische Heizgaszüge, welche bei Temperaturen unter Null für kuschelige Strahlungswärme sorgen...;-) @SolarFuzzy1: Welche Dichtschnur hast Du denn genommen und benötigt man irgendwelche Hilfsmittel für den Einbau oder wird diese einfach in die Nut gequetscht? Müsste die Türdichtung auch dringend mal wechseln... Schönes heizen weiterhin!!!
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27.12.2018 17:44:18 |
@autobias Auf der Rolle steht nur "F-Glass Knitted Fibre" , ich meine aber sie unter Ofen-Dichtschnur in einem Online Shop gekauft zu haben. Wichtig ist der Durchmesser von 8 mm. Habe jetzt eben (fast) 100 m , zur Not kann man einen Teil auch als Wäscheleine nehmen :-) Zusätzlich braucht man passenden hitzebeständigen Kleber. Bei mir ist es "Hagos-Dichtschnurkleber" in 17 ml Tuben. Den kann man in Großpackungen wohl kaum gebrauchen, d.h. pro Wechsel eine Tube. Da gibt es wohl auch nicht viele Anbieter , logisch bei den geringen Mengen. Die alte Schnur rausreißen, bei der Gelegenheit kann man die Tür komplett auseinandernehmen und beide Scheiben reinigen, evtl. Reste aus der Nut entfernen , Kleber in die Nut geben und dann die neue Schnur reindrücken, erst kurz vor Schluß abschneiden, damit beide Enden möglichst ohne Lücke zusammenkommen. Einige Stunden trocknen lassen, bevor man wieder heizt (oder ganz in Ruhe im Sommer durchführen). Steine sind bei mir noch gar keine gerissen. Allen Holzheizern einen Guten Rutsch.
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06.01.2019 21:36:37 |
@SolarFuzzy1: Besten Dank für die detaillierten Informationen. Werde das demnächst mal angehen, aktuell läuft der Ofen natürlich täglich....;-)! Grüße und frohes Neues noch…
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26.02.2019 19:32:24 |
Hallo hab den Leda Diamant H300 W und mein Heizeinsatz lässt immer wieder Gasgerüche frei und ich weiß nicht mehr was zu tun ist...
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11.05.2019 20:51:26 |
Meine bessere Hälfte ist sehr geruchsempfindlich (ich wohl nicht, also geruchsblind sozusagen). Sie hat mir bestätigt, daß da nichts riecht. Dies darf nicht sein. Ich würde mir auf jeden Fall einen CO-Melder zulegen. Das habe ich auch bei funktionierendem Ofen schon getan. CO ist zu tückisch. Jedenfals wäre man dann schlauer ob es von der Verbrennung stammt oder eben "nur" andere Ausgasungen sind. Ich weiß ja nicht wo der Heizeinsatz eingebaut ist, aber viele Bauchemieprodukte enthalten nun mal chemische Produkte. Da könnten ja irgendwelche Kohlenwasserstoffe ausgasen, insbesondere bei Zufuhr von Wärme. Die meisten CO-Melder können allerdings nur den gesetzlichen Grenzwert detektieren. Es gibt einige Modelle die empfindlicher sind und noch weniger Modelle, die auch eine Anzeige haben. Wenn Dir dein Leben mehr wert ist als 2 mal Essen gehen würde ich zum etwas besseren CO-Melder raten, selbst wenn der Ofen perfekt in Ordnung ist. Eine undichte Türdichtung zusammen mit irgendeinem anderen Problem (laut Murphy kommen die immer ohne Ankündigung, wer inspiziert schon jeden Tag seinen Rauchabzug von innen auf der gesamten Länge) kann dann zur Bedrohung werden.
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11.05.2019 20:58:06 |
@autobias: Zum Kleben vor dem Sommer noch etwas. Ich hatte den Stoß in der Mitte auf einem senkrechten Stück. Irgendwann hatte ich den Türanschlag getauscht. Jedenfalls ist der Stoß jetzt auf der Scharnierseite. Dies ist offensichtlich gar nicht gut. Dort herrscht starke Torsionsbelastung. Es franst schon stark und einige Fasern sind schon weggebrannt. Ich werden beim nächsten mal den Stoß auf die Unterkante mittig legen. Grund : keine Torsionsbelastung , nur Druck. zweiter Grund, falls doch undicht wird Luft angesogen und nicht Rauch rausgedrückt.
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27.10.2019 23:58:34 |
Vor einigen Tagen ist die Innenscheibe gesprungen. Höchstwahrscheinlich mein Fehler beim Zusammenbau der Tür ( Scheibe zu fest eingespannt ) bei der großen Sommerreinigung. War aber innerhalb der Gewährleistung dem Techniker vom Ofenbauer auch mal passiert. Laßt es Euch eine Warnung sein : Die Scheiben nur "locker fest" einbauen. Habe neue Scheibe schon da. Da der Sprung komplett sauber quer rübergeht, ist es derzeit nur optisch unschön aber ohne erkennbare Auswirkungen. Deshalb darf die alte Scheibe noch etwas tun für Ihr Geld.
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27.09.2021 20:28:20 |
Hallo haben nun ca 4 Monate den H200w eingebaut. Am Anfang war alles super , nur jetzt knackt er alle 5 bis 10sek recht laut und nervig. Hat jemand eine Idee wie man es abstellen kann oder woran es liegt ? Waserseitig ist ein laddomat mit 63er patrone eingebaut. Habe schon 72 und 57 grad probiert, brachte leider keine Verbesserung. Die abgastemperatur am Stutzen liegt zwischen 200 und 250 Grad. Vorab danke für die Infos
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23.01.2023 21:30:47 |
erster echter Schaden nach 9,5 Jahren: Ein M8-Halte-Bolzen für die vorderste Prallplatte ist "abgefault" und abgefallen. Laut Hersteller benötigt man einen Kesselschweißer, der Ofenbauer kann das nicht. Die Prallplatte liegt mit ihrer Masse aber auf beiden Rändern auf, die beiden Bolzen scheinen nur gegen Horizontalverschiebung zu sichern. Ich warte jetzt bis der zweite Bolzen auch versagt, bevor ich etwas investiere. Ich wüßte auch gar nicht, wie man die Prallplatte entfernen soll, wenn die Mutter des zweiten Bolzens festsitzen sollte.
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18.01.2024 15:29:11 |
Hallo , ich habe meinen Kachelofeneinsatz Schmid SD11e 30 Jahre alt gegen einen Leda Diamant H300W vor einem halben Jahr getauscht. Bei meinem Schmidofen habe ich vor ca 14 Jahren neue Schamott-steine eingebaut und gleichzeitig einen Abgaswärmetauscher aufgesetzt. Dieser hat meinen Heizölverbrauch von ca. 2500l auf ca 700l verringert. Mit den neuen Ledaofen habe ich meine Komfortzone verlassen. Der neue Ofen verbrennt augenscheinlich besser und bringt Wasserseitig etwas mehr. Die Qualität / Verarbeitung ist nicht besser als von anderen. Ich muss jetzt die Heizung wärmer einspeisen (Fußbodenheizung) da die gewohnte Wärmeabstrahlung fehlt, ist jetzt viel geringer. Ich muss die Asche mit der Schaufel entfernen- wesentliche Mehrarbeit und Schmutz, da vermisse ich den Aschekasten. Immer wieder den Staubsauger benutzen. Muss öfter anzünden da mit wenig Glut im Aschebett das Holz nicht mehr anbrennt. Die sichtbare Türe schaut größer aus als die Einfüllöffnung ist. Gut ist das hier Holz bis 50cm gefeuert werden kann. Der Brennholz verbrauch ist auch wesentlich mehr, da der Ofen immer gut gefeuert werden will. Ich würde mir diesen Ofen nicht mehr einbauen. Wir hätten hier viel sparen können wenn wir nur den Kachelofeneinsatz unter den aufgesetzten Abgaswärmetauscher gewechselt hätten. Weniger Heizöl werde ich wohl auch nicht brauchen da die Vorlauftemperatur angehoben wurde um die fehlende Strahlungswärme auszugleichen. Dieser Ofen käme uns nicht mehr ins Haus. Beste Grüße Hans.C.S.
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18.01.2024 17:59:17 |
Bei uns ist morgens immer genug Glut da zum Wiederanzünden , wenn wir mit Buche heizen. Mit Nadelholz reicht die Glut eher nicht über Nacht. Die Aussagen zu "mehr Wasserleistung" und bessere Verbrennung verwirren irgendwie im Zusammenhang mit mehr Ölverbrauch. Außerdem gibt es ja einen Schieber zum Verändern der Wasserleistung. Unser Ofen strahlt aber selbst bei voller Wasserleistung soviel ab, daß wir von selbst mit dem Nachlegen aufhören. Die Leistungsdaten hatte ich in den ersten Jahren (während der Gewährleistung) mit externen Messungen und abgewogenen Holzmengen geprüft. Da stimmte alles. Den Wärmetauscher reinigen wir 2 bis 3 mal im Jahr, ansonsten wird nie ein Aschesauger benötigt. Ich will den Heizeinsatz nicht verteidigen oder bewerben. Im oberen Leistungsbereich und mit 50 cm Scheiten gab es damals wenig Auswahl für uns und außerdem muß man ja auch noch eine Fachfirma finden, die so etwas einbaut. Wenn jemand relativ ähnliche Alternativen kennt , ruhig mal nennen. Jedes Gerät hat irgendwann end of life. Ich glaube nur nicht, daß die Industrie da viel Entwicklungsarbeit in neue Modelle stecken wird, da das Marktpotential doch eher beschränkt ist.
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19.01.2024 08:22:59 |
Hallo Solarfuzzi1, Unser Brennholz besteht zu 95 % aus Nadelholz da dieses fast unbegrenzt vorhanden ist. Zur besseren Verbrennung schaue ich auf den Kamin und sehe fast keinen Rauch mehr. Zum Ölverbrauch: Es gibt auch Zeiten wo niemand den Ofen heizt und der Ölbrenner anspringt, mehr Ölverbrauch da die Vorlauftemp. wegen der fehlenden Strahlungwärme hoch gedreht wurde. Meine Idee war noch etwas mehr Öl zu sparen da der Ofen eine bessere Wasserleistung haben soll. Nach über 30 Jahren Heizerfahrung mit Kachelofen habe ich mir wesentliche Mehrarbeit, Holzverbrauch höher(geschätzt ca. 30%) ins Haus geholt. Dieser Ofen kann bei Stromausfall nicht betrieben werden, Bei unseren alten System konnte der Wärmetauscher komplett abgeschaltet werden und somit auch ohne Strom geheizt werden. Es wird immer unterschiedliche Meinungen geben und ich habe hier nur meine Objektive Erkenntnis von mir gegeben. MfG Hans.C.S.
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20.01.2024 10:18:57 |
Ok , jetzt ist es verständlich. Kachelofen und Kaminofen sind natürlich komplett verschieden. Den LEDA im Winter mit Nadelholz zu betreiben artet ja fast in Leistungssport aus. Er hat zwar schon eine recht große Brennkammer ( für einen Kaminofen ) , aber er benötigt dafür eigentlich schon Hartholz. Möglicherweise liegt dann eine Fehlberatung bei Dir vor. Abgesehen davon würden wir die doppelte Lagerfläche draußen benötigen. Das mit dem Notbetrieb ist richtig. Ohne Wasserzirkulation droht Totalschaden. Da hilft die vorgeschriebene thermische Ablaufsicherung auch nur kurzfristig (dies aber durchaus gut) , da bei Stromausfall nach ein paar Stunden auch der Wasserdruck weg ist. Ich hatte das Thema mit dem Meisterbetrieb intensiv besprochen. Auch Wasserablassen ermöglicht keinen Betrieb , da der Wärmetauscher auf die hohen Temperaturen im Abgas nicht ausgelegt ist und der LEDA wahrscheinlich mit Rißbildung o.ä. reagieren würde. Als Gegenmaßnahmen zur Vorsorge hatte ich umgesetzt (in dieser historischen Reihenfolge ): a) Schulungsmaßnahme für alle Mitbewohner : Bei Stromausfall und/oder anderer Störung des Durchflusses: Wasserschieber raus, Luftzufuhr komplett abriegeln. Das bringt ca. 15 min Reaktionszeit. Im allergrößten Notfall das Feuer vorsichtig mit Wasser oder Sand oder Löschspray löschen, je nach dem was zur Hand ist. Schweinerei ist billiger als Totalschaden. b) die Umwälzpumpe bekam einen Stecker und Steckdose. Oft wird so etwas festverdrahtet, weil es billiger ist und schneller geht. Bei Ausfall des Stromkreises (ohne echten Stromausfall) kann man per Verlängerungskabel sich den Strom woanders her holen und dann erst mit der Fehlersuche beginnen. Diese Option kam bisher einmal zum Einsatz als ich auf Dienstreise war , so konnte meine Frau sich für 2 Tage selbst helfen. c) Ein tragbarer 12V- Wechselrichter fürs Auto ( ca. 150..200 W ) ist immer mal nützlich. Hauptanwendung waren oft DVD-Player , Computer oder Smartphones auf Reisen. Im Notfall käme eben die Pumpe dran wenn das Auto vor der Tür steht. d) Inzwischen habe ich eine PV-gestützte Ersatzstromversorgung , die den Pumpenstromkreis komplett autark versorgen kann. Wer seinen Ofen wirklich als Notheizung plant oder benutzen will, sollte mit diesen Limitierungen eines wasserführenden Kaminofens vertraut sein. In unserem Altbau war es die beste Option, die wir hatten um vom Öl komplett loszukommen. Es ist eben immer sehr individuell.
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06.01.2025 10:55:08 |
Hallo Zusammen, ich möchte einen wasserführenden Kamineinsatz in unserem ZFH mit 170 m2 Wohnfleche/250 cm Deckenhöhe einbauen, um die Kosten für's Heizöl zu reduzieren bzw reserve Heizquelle und Gemütlichkeit zu bekommen. Zur Auswahl stehen Leda Lawa W und Leda DIAMANT H100 W, da der Einbauort mit folgende Ausmaße begrenzt: 65-74-140 см (B-T-H- Schornstein) zur Verfügung. Verrohrung mit Kupfer 18 mm Durchmesser 5m lang und 4×90' Winkel. Würde ein Pufferspeicher unter 800l passen? Ölverbrauch im Jahr 1800l durchschnittlich. Im Vergleich zu den WF Kamineinsätzen wären einfache Kaminöfen denkbar (Verhältnis - Aufwand/Ergebniss)? Danke im Voraus. Toni
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