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11.01.2025 11:27:09 |
Hallo zusammen, ich habe hier ne echt dumme Situation, vielleicht kann jemand sagen, wie er vorgehen würde. Meine Frau und ich haben 2019 ein Haus gekauft. Baujahr 83, 200qm Wohnfläche, nicht besonders gedämmt. Die Vorbesitzer haben ein paar Jahre zuvor die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Eine Dimplex LA17TU, im Keller steht ein Hydrotower HWK 332 Econ mit Wärmepumpenmanager. Jetzt ist es so, dass wir uns Mitte 24 getrennt haben. Mittlerweile sind alle ausgezogen, das Haus steht leer und ist zum Verkauf inseriert. An Neujahr war meine Ex im Haus und hat festgestellt, dass eine riesige Pfütze im Keller war. Der hinzugezogene Notdienst des örtlichen Heizungsbauers hat festgestellt, dass draußen am Außengerät eine Kühlmittelleitung geplatzt ist und drinnen der Verdampfer ein Loch hat und der Wärmetauscher defekt ist. So seine mündliche Information. Er wollte uns ein Angebot für Reparatur oder Austausch machen, Ich muss wohl nicht betonen, dass ich keine größeren Summen mehr in das Haus investieren wollte. Jetzt habe ich diese Woche den Kostenvoranschlag für einen Tausch bekommen, der wirklich alles ersetzen würde. Eine Nibe S2125 Wärmepumpe zur Außenaufstellung, eine NIBE Brauchwasserzentrale VVM 500, Wärmemengenzähler, Zirkulationspumpe usw. Das ganze soll 33.000 € kosten, dazu kommen noch ein paar bauseits zu erledigende Dinge wie Elektroarbeiten. 10500€ würde man noch als Förderung bekommen. Ein Angebot für eine Reparatur würde er die nächsten Tage noch schicken, da wartet er selbst noch auf Preise. Eigentlich kommt für mich nicht in Frage, so viel Geld nochmal in die Hand zu nehmen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es wirklich nötig / sinnvoll ist, wirklich alles auszutauschen. Gibt es hier Meinungen? Ich habe vor 10 Minuten mit dem Makler telefoniert, der das Haus verkaufen soll. Der hat gemeint, man könnte auch den Werkskundendienst vom Hersteller zu kontaktieren. Gruß, Tobi
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11.01.2025 11:38:36 |
Mein Beileid, das ist eine blöde Situation. Bei schon umgerüstetem Haus mit WP eine Förderung bei Defekt? Das wäre mir neu. Ich würde mal an der Hersteller gehen, vielleicht besteht ja Aussicht auf Kulanz wenn die WP nur wenige Jahre alt ist. Ich würde da auch mal einen Kältefachbetrieb anfragen, aus dem Bauch heraus würde ich da eher davon ausgehen, dass die reparieren statt vorschnell alles auzutauschen. 33k€ beim HB finde ich eine Frechheit.
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11.01.2025 11:42:54 |
Und Frostschäden verhindern! Wasser ablassen aus den Leitungen
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Verfasser: pB | Zeit:
11.01.2025 11:43:14 |
und was oll der WKD ändern? Deine Optionen: - Reparieren lassen (egal von wem) - so lassen, Notheizung, z.B. 1-2 Heizlüfter/Etage ( Frostschutz reicht) - Sanieren Meine Meinung: Notheizung und evt. (geringer) Preisnachlass - die Käufer sollten sowieso was tun, die Förderung bekommen sie ebenso wie du - und sie wissen genau, wie lange die alte Anlage noch hält ;-)) -> kein Kauf mit versteckten "Mängeln"
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11.01.2025 11:44:05 |
Ich kann mir keine Kulanz vorstellen wenn es die WP aufgrund einer Störung abgefroren hat, man hätte Sie entleeren müssen wenn das Haus unbewohnt war
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11.01.2025 11:48:24 |
Der Heizungsbauer hat hierzu nur geschrieben "Diese Anlage würde über die KfW Förderung mit 10.500,-€ gefördert. (Hierzu ist jedoch ein Energieeffizienz-Experte notwendig)" Naja, die Heizung ist schon was älter als ein paar Jahre. Wir haben 5 Jahre im Haus gewohnt. Ich müsste schauen, ob ich irgendwo Unterlagen habe, wann genau die Wärmepumpe eingebaut wurde, ich habe im Kopf, nochmal ungefähr 5 Jahre zuvor.
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11.01.2025 11:50:55 |
Im Moment ist ein externer Wärmeerzeuger angeschlossen, um zu verhindern, dass etwas einfriert. Den Hinweis, man hätte die Leitungen entleeren müssen, verstehe ich nicht. Die Heizung war ja in Betrieb. Ich kann doch das Haus nicht komplett unbeheizt lassen, auch wenn niemand drin wohnt.
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11.01.2025 12:03:00 |
Ich würd das genau so mit dem externen Wärmeerzeuger lassen und dem Käufer überlassen was er einbaut. Stromkosten sollten sich auch in Grenzen halten, du musst das unbewohnt jetzt ja nicht auf 20 Grad heizen.
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11.01.2025 12:16:32 |
die Schadensaufnahme klingt erstmal etwas wirr. Ich kann leider nicht genau erkennen ob es eine Split-Anlage oder ein Monoblock ist. Eine Kältemittelleitung platzt nicht, außer sie wurde durch irgendwas massiv angegriffen und geschwächt. Selbst dann bildet sich eher ein Loch als das sie platzt. Wenn es dagegen ein Monoblock ist, dann kann das ganze aufgefroren sein, dann ist auch in der Tat der Kondensator hinüber, also der Wärmetauscher, der die Wärme ans Heizungswasser übergibt. Der Verdampfer friert nicht kaputt. Und der Kondensator auch nur wenn er draussen ist, drinnen dürfte es eine ganze Weile dauern bis das Wasser gefriert. So oder so: A-Karte gezogen. Verkaufst du die Hütte wie sie ist, dann wirst du einen deutlich kleinen Käuferkreis haben, und darunter vor allem Schnäppchenjäger die genau wissen was dich die Heizung kosten würde, und dich um min. diesen Preis drücken werden. Eher mehr, weil ja sämtlche nicht entdeckten Folgeschäden so auch auf sie zurück fallen. Reparierst du die Heizung oder tauscht sie aus musst du das wohl trotzdem deinem Käufer mitteilen, da unbekannt ist wie lange das Haus unbeheizt war und wie weit es dabei ausgekühlt ist. Es sind also ggf. Folgeschäden zu befürchten. Teilst du das nicht mit und er bekommt es raus wirds richtig ärgerlich. In meinen Augen: Heizung austauschen oder wenn möglich/sinnvoll reparieren, und dann erst verkaufen, wenn finanziell machbar. Erstrecht wo ihr mit der Notheizung aktuell ja auch durchaus einige Euros da rein buttert. Zur Förderung: die KfW-Förderung von 30% gibt es grundsätzlich wenn eine Wärmepumpe verbaut wird, egal was an Heizung ersetzt wird. Noch! Mit dem Regierungswechsel kann das schnell beendet werden, daher schauen das der Antrag vorher gestellt ist, denn wenn die Förderzusage vorliegt seid ihr sicher. 5% Effizienzbonus für natürliches Kältemittel sind auch drin. Den Einkommensbonus gibt es nur wenn derjenige das Haus selbst bewohnt, falls da einer von euch in Frage kommt.
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11.01.2025 12:56:56 |
So wie sich das für mich anhört hat der Wärmetauscher zwischen Kältekreis und Heizungskreis eine undichtheit bekommen (Grund unbekannt) zuerst ist das KM über die Heizung ( Sicherheitsventil, Entlüfter) abgehauen und danach hat sich das Kältesystem eben zum Teil mit Heizungswasser gefüllt und danach hat der Frost sein Werk vollendet! Anlage ist grundsätzlich "nicht reparierbar" da das Wasser aus dem Kältekreislauf fast nicht herauszubekommen ist und die Kosten dafür eine Neuanschaffung übersteigen werden.
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11.01.2025 21:23:16 |
Zitat von Gnampf  Verkaufst du die Hütte wie sie ist, dann wirst du einen deutlich kleinen Käuferkreis haben, und darunter vor allem Schnäppchenjäger die genau wissen was dich die Heizung kosten würde, und dich um min. diesen Preis drücken werden Die Frage ist, obs nicht auf der andern Seite genauso jemand versucht das schlechtzureden. Ein Käufer kann somit selbst entscheiden, was für ne Heizung er sich von wem einbauen lässt. Bei Wechsel kurz vor Verkauf wird man in den Ring werfen, dass du sicher die billigste WP (hauptsache warm) genommen hast, das aber ggf. wegen Notsituation zu überteuertem Preis, und man jetzt an einen Heizungsbauer gebunden ist mit dem man eh schon über kreuz liegt. Ja, jemand der wie in ne Mietwohnung einfach sofort einziehen können will, für den ist das ein Minuspunkt. Mir wärs lieber, ich könnt mir die Heizung selbst aussuchen. Und die Heizkosten - wie gesagt, leer braucht man kein Warmwasser, hat wenig Lüftungsverluste, und muss auch nicht auf 20 Grad heizen.
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11.01.2025 22:36:50 |
Zitat von Gnampf  So oder so: A-Karte gezogen. Verkaufst du die Hütte wie sie ist, dann wirst du einen deutlich kleinen Käuferkreis haben, und darunter vor allem Schnäppchenjäger die genau wissen was dich die Heizung kosten würde, und dich um min. diesen Preis drücken werden. Sind das Schnäppchenjäger oder ist das einfach dann ein fairer Preis?
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12.01.2025 07:15:44 |
Verkaufe die Hütte so wie sie ist. Leg das Angebot des HB bei, wenn danach gefragt wird oder dir jemand erzählen will das es jetzt 50k weniger Wert ist. Heiz die Hütte auch max 12 Grad. Das reicht für jedes unbewohnte Gebäude aus sofern keine Wasserleitungen irgendwo in den Abseiten liegen. Ich würde sofern du in einer frostigen Gegend wohnst wirklich die Wasserleitungen entleeren wenn kein Käufer in Sicht ist. Auch wenn das nach Trinkwasserverordnung nicht der richtige weg ist. Fertig. Wenn du irgendetwas an Fördergeldern des Vorbesitzers im Vertrag mit gekauft hast und die Anlage noch nicht abgelaufen ist. (Bafa damals 15 Jahre) dann denke daran das du in den neuen Kaufvertrag rein schreibst, das es sich um eine geförderte Anlage handelt und der neue Besitzer sich auch an die Bedingungen halten muss. Immer der der Fördergelder erhält oder die Betreiber Pflicht mit gekauft hat, muss für die Bedingungen einstehen. Wenn der neue Besitzer dem nicht zustimmt musst du das der Bafa melden und ggf. Fördergelder zurückzahlen weil die Laufzeit noch nicht beendet ist. Was du wirklich machst musst du natürlich selber wissen. Somit ist es evtl. auch unwahrscheinlich das der erneuerte Austausch der Anlage in dem Gebäude förderfähig ist! Grüße
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12.01.2025 10:10:51 |
Die Bafa wird in der Tat den Austausch der Anlage nicht fördern. Die ist nämlich seit über einem Jahr gar nicht mehr zuständig! Die Vorgaben der KfW bzw. vom Gesetz waren sehr überschaubar und kann sich ja jeder fix nachschlagen, oder auch einfach bei der KfW anfragen. Das Gespräch mit dem Käufer wird bestimmt lustig, wenn man dem sagen will er darf den Preis aber nur um X drücken, weil das ist doch was im Angebot steht. Würde ich dir als Käufer antworten: nun, wenn das so ist, dann investiere du doch X, und dann reden wir danach weiter. Vor allem weil du als Käufer dann auch auf sämtlichen Folgeschäden hocken bleibst. Wenn also im Sommer plötzlich die Wände feucht sind weil doch eine Wasserleitung in der unbeheizten Zeit Schaden genommen hat. Deine eigene Versicherung kommt dafür natürlich auch nicht auf, weil der Schaden von vorher entstanden ist. Und solche Schäden zeigen sich nunmal nicht unbedingt sofort. Wasser aus den Rohren... wie will man das hinkriegen? Dafür hieße es erstmal den Wasseranschluss abmelden, damit an der Straße abgesperrt wird. Das Stück der Hauseinführung würde man aber auch dann wohl nur leer bekommen wenn es im Keller liegt. Und für alles andere dann statt der Wasseruhr mit Druckluft ran. Und für den Käufer dann ein noch größeres Warnmerkmal. Aber hey, es ist doch ein Makler im Spiel, was sagt der denn zu den Verkaufschancen mit kaputter und heiler Heizung?
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12.01.2025 11:46:49 |
Ausserdem muss man für die Förderung auch selbst drin wohnen oder vermieten.
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12.01.2025 12:07:11 |
Wenn man wirklich austauschen muss, wäre es für alle Seiten wahrscheinlich sinnvoller, der Käufer macht das. Er kann sich die Heizung und den Heizungsbauer aussuchen und hat kein Thema mit Gewährleistung, weil ja dann er Vertragspartner ist. Nur die Preisverhandlungen sind dann natürlich "interessant". Der Makler sagt, wir warten jetzt mal auf den Kostenvoranschlag für Reparatur und er kann sich nicht vorstellen, dass ein Austausch 33.000€ kosten soll. So oder so einfach beschissen gelaufen, aber kann man jetzt nichts mehr machen.
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12.01.2025 12:19:51 |
Zitat von Heizungshelfer  Ausserdem muss man für die Förderung auch selbst drin wohnen oder vermieten. Nein, muss man nicht.
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12.01.2025 15:50:17 |
Du musst beachten, dass der neue Käufer das Haus wahrscheinlich finanzieren muss. Die 33.000€ Reparaturkosten muss er dabei natürlich auch auf bringen. Es ist aber etwas anderes, wenn man ein Haus für z.B. 200.000€ kauft, dabei 150.000€ finanziert und 50.000€ Eigenkapital mit bringt (25%) oder wenn man das Haus für 170.000€ kauft, aber nur 20.000€ Eigenkapital hat weil von den 50.000€ EK direkt 30.000€ in die Heizung gehen und damit nur 12% EK. Im Winter n Haus mit ner kaputten Heizungsanlage zu verkaufen dürfte sich schwierig gestalten. Von daher würde ich die wohl ersetzen lassen, auch wenn es grade weh tut. Dazu schauen die Banken mitlerweile bei Finanzierungen sehr genau auf die Energieeffizienzklassen, auf das Alter der Heizung, etc. und da könntest du es einem neuen Käufer einfacher machen, eine Finanzierung zu bekommen, wenn schon eine nagelneue Wärmepumpe verbaut ist, statt dass er bei der Bank erklärt das er ein Haus Baujahr 1982 mit defekter Heizungsanlage finanzieren will...
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12.01.2025 16:49:07 |
Zitat von Mark1234  ... Es ist aber etwas anderes, wenn man ein Haus für z.B. 200.000€ kauft, dabei 150.000€ finanziert und 50.000€ Eigenkapital mit bringt (25%) oder wenn man das Haus für 170.000€ kauft, aber nur 20.000€ Eigenkapital hat weil von den 50.000€ EK direkt 30.000€ in die Heizung gehen und damit nur 12% EK. Nicht wirklich: Es werden in beiden Fällen 200Tsd€ benötigt, die EK-Quote bleibt gleich. In einem Fall gehen 170Tsd€ an den Hausverkäufer (und etwas weniger Maklergebühren, Notarkosten und Grunderwerbssteuer fallen an) und 30Tsd€ gehen später vom Käufer an den HB. Im anderen Fall gehen die gesamten 200Tsd an den Hausverkäufer, der HB hat sein Geld schon vom Hausverkäufer.
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12.01.2025 18:23:18 |
Am Ende ist das dich auch Spekulation. Ich würde sagen es kommt hauptsächlich auf die Gegend an...Lage, Lage, Lage eben
Und da sollte der Makler eigentlich was sagen können...ist ja auch irgendwie sein Job.
Ich würde es wohl eher nicht machen... Der Winter (insbesondere wenn es nur um frostfrei geht) ist bald gelaufen (klar einzelne Tage immer noch) und dann kann der neue Eigentümer es doch bequem machen lassen. Etwas renovieren wird er ja wohl auch noch wollen.
Auf der anderen Seite dem Heizungsbauer den Schlüssel geben und er soll halt machen wir er gerade Zeit hat, hatte auch was und evt auch für ihn einfacher...
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12.01.2025 18:34:59 |
Zitat von DMS20  Zitat von Mark1234  [...] Nicht wirklich: Es werden in beiden Fällen 200Tsd€ benötigt, die EK-Quote bleibt gleich. In einem Fall gehen 170Tsd€ an den Hausverkäufer (und etwas weniger Maklergebühren, Notarkosten und Grunderwerbssteuer fallen an) und 30Tsd€ gehen später vom Käufer an den[...] Nur wenn die Bank die neue Wärmepumpe mit auf den Anschaffungspreis rechnet und damit tun sich die Banken halt öfter schwierig. Die gehen in erster Linie lieber nach dem Kaufpreis. Dazu kann es ja auch sein, dass irgendwas dazwischen kommt und aus den 33 dann eben 53 werden? Das sind Fragen die man der Bank evtl. beantworten muss. Dahingegen ist n Haus mit ner neuen Wärmepumpe samt Garantie drauf halt einfacher zu beleihen. Die Banken sind bei solchen Themen in den letzten Jahren sehr sehr zickig geworden, das läuft in der Regel nicht mehr so wie noch vor 5 Jahren.... Für die Bank sieht es halt besser aus, wenn sie einem 150.000€ auf n Haus Kaufpreis 200.000€ geben als auf n Haus mit kaputter Heizung 150.000€ geben welches nur nen Kaufpreis von 170.000€ hat. Zumal wir Winter haben, wenn du morgen als Kunde tot umfällst hat die Bank n Haus Kaufpreis 170.000€ mit defekter Heizung und dann ggfls. Frostschaden beliehen und wenn du morgen deine Traumfrau kennen lernst und mit den 30 Mille die du für die WP ausgeben wolltest durchbrennst, eben auch n Haus mit kaputter Heizung beliehen...
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12.01.2025 18:41:27 |
Ich würde dem Käufer die Wahlmöglichkeit geben.
Entweder Preis XY mit neuer Heizung oder günstiger Preis mit defekter Heizung. Ich habe vor 2 Jahren ein EFH verkauft und während des Verkaufsprozesses ist heraus gekommen, dass die Abdichtung des Balkons defekt ist und der Balkon saniert werden muss. Offerieren lassen, Preis entsprechend angepasst und Offerten beibelegt und den Interessenten erklärt. Die Käufer haben das dann von meinen Unternehmern die das offeriert haben, reparieren lassen.
Je nachdem wer das Haus kauft - scheint vom Baujahr älter zu sein - möchte ggf. etwas daran verändern/umbauen/modernisieren und schätzungsweise erst im Frühjahr einziehen. Dann hat er auch Zeit, eine neue Heizung einbauen zu lassen.
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13.01.2025 08:43:12 |
Ich würde (für mich selbst) die Anlage reparieren, allerdings kann ziemlich viel am Kältekreis in Mitleidenschaft gezogen sein. Die zweitgünstigste Möglichkeit wäre ein Kälteklima-Techniker z.B. über Myhammer, der benötigt nicht die Stundensätze wie das hochoffizielle große Klima-Technik-Unternehmen, kann die Arbeit aber genaus so gut ausführen. Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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13.01.2025 10:11:44 |
Kommt wahrscheinlich auch drauf an wo das Haus steht. Bei uns hier in München wurde erst so eine Bude für ne knappe Mio verkauft. Da interessieren 30k mehr oder weniger auch nicht mehr. War aber auch sanierungsbedürftig und dort war ebenfalls die Heizung zum Tauschen. Das hat aber am Ende keinen interessiert, da eh fast komplett saniert wurde.
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23.01.2025 19:32:02 |
Ich hab jetzt das Angebot für Reparatur endlich bekommen. Soll knapp 17.000€ kosten. So ein Mist. Angebot |