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Foren
Einschätzung Buderus WLW186i-12 TP70
Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 12.01.2025 20:47:01
0
3804368
Hallo zusammen

Wir möchten unsere 24 Jahre alte Gas Brennwerttherme durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe ersetzen.
Ich habe jetzt einen HB da gehabt den mir ein Bekannter empfohlen hat.
Dieser HB hat hier bei uns in der Gegend einen hervorragenden Ruf. Verbaut schon seit über 20 Jahren Wärmepumpen. Verbaut allerdings nur Buderus.

Hier mal ein paar Daten zu unserem Haus:

- Baujahr 2001
- Wohnfläche 118m2
- 2-Fachverglasung, in den 2018 errichteten 2 Dachgauben 3-Fachverglasung
- Dach mit 200mm gedämmt (auch Dachboden)
- Dach von den Dachgauben mit 230mm gedämmt
- 10 Heizkörper
- Fußbodenheizung im Badezimmer und zur Hälfte im Wohnzimmer im Fliesenbereich (cirka 16m2), ist aber schon seit Jahren außer Betrieb
- Gasverbrauch jährlich 7100kwh + 3 RM Brennholz (3240kwh)

Der HB hat mir jetzt ein Angebot geschickt für folgende Wärmepumpe:

Buderus Logatherm WLW186i-12 TP70

Außeneinheit Buderus Logatherm WLW-4 MB AR

Buderus Logaplus Logalux SH290 RS-B Warmwasserspeicher

Die Fußbodenheizung soll wieder reanimiert werden durch einen neuen Heizkreisverteiler und ein Fußboden regelventil sowie durch eine Spülung.
Der alte Heizkreisverteiler war mal ein Selbstbau von einem ehemaligen Arbeitskollegen der damals (2001) die Heizung eingebaut hatte. Dieser ist aus Stahl und verrostet von innen. Somit sind die Leitungen wohl dicht.

Es sollen im offen Küchen-Wohnzimmerbereich 3 Heizkörper erneuert werden und auch sämtliche Thermostate im Haus. Außerdem wird natürlich ein hydraulischer Abgleich durchgeführt.


Was meint ihr zu der Wärmepumpe von der Leistung her? Ist diese ausreichend oder eventuell 1 Nummer zu klein und man sollte doch die 5kw Buderus Wärmepumpe nehmen?
Auf Nachfrage beim HB meinte dieser das die 4kw vollkommend ausreichend ist.

Verfasser:
Buddy5
Zeit: 12.01.2025 21:48:46
0
3804398
20 Jahre Erfahrung mit Wärmepumpen und nur ein Fabrikat im Angebot sprechen für den Installateur, ist jedenfalls meine Meinung.
Im Zweifel immer die kleinere WP, die paar Tage im Jahr wo wirklich volle Leistung benötigt wird wenn es mal kälter ist kann man den Zuheizer nehmen. Ist auch meine Meinung.
Sorgen würde mir nur die Fb- Heizung machen, ist der Hersteller bekannt und ist diese diffusionsdicht?

Verfasser:
A Min
Zeit: 12.01.2025 23:13:13
1
3804434
Zitat von Buddy5 Beitrag anzeigen

Im Zweifel immer die kleinere WP, die paar Tage im Jahr wo wirklich volle Leistung benötigt wird wenn es mal kälter ist kann man den Zuheizer nehmen. Ist auch meine[...]


Bis auf die Einmalkosten beim Kauf völlig egal. Kommen bis zur 7er alle gleich weit runter (Leistungsdiagramme hier zu sehen und man hat Reserven für Abtauorgien und echt kalte Tage (siehe Nachbarthread zum Thema Abtauen). Warmwasser ist auch schneller fertig mit einer 5er. 7er ist dann bestimmt doch was groß, kommt aber nur auf den Preisunterschied an. Habe noch nie auf die Maße der 4er geschaut, aber wenn die kleiner ist, würde ich wegen größerem Verdampfer sicher die 5er nehmen.

Welche NAT?
Wieviele Personen, wegen Warmwasser?
Welche Vorlauftemperatur?)

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 13.01.2025 10:25:56
0
3804556
Also diffusionsdicht ist die Fußbodenheizung. Hat die ersten 10 Jahre ja gut funktioniert. Hersteller kann ich aber nicht sagen.

Die 4kw, 5kw und 7kw sind von der Baugröße her alle gleich groß.

NAT -9,4

Wir sind 3 Personen im Haus. Meine Frau benutzt allerdings zusätzlich zu der Dusche gerne die Badewanne 2 mal wöchentlich.

Die Vorlauftemperatur an unserer Gasheizung war sonst immer auf 55 Grad.
Seit 4 Wochen habe ich sie jetzt runtergeregelt auf 45 Grad und das Haus wird trotzdem warm.

Der HB hat die Heizlast mit 3,12kw berechnet.

Der Bivalenzpunkt liegt bei der 4kw bei -11,5 Grad und bei der 5kw bei -18,6 Grad

Verfasser:
A Min
Zeit: 13.01.2025 11:35:28
0
3804603
45 Grad bei um die null draußen? Da sollte 40 besser 35 Grad angestrebt werden. Oder gelten die 45 bei NAT und drüber halt weniger?
Hast du eine raumweise Heizlastberechnung? Wenn nein, mach Dir mal eine in Danbasic. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, wo Heizkörper zu klein sind. Außerdem jetzt sofort noch den thermischen Abgleich angehen (Umwälzpumpe so hoch, wie ohne Geräusche möglichl: Thermostate abmontieren, Voreinstellbare Ventile oder Rücklaufverschraubung nutzen, wenn es in einem Raum zu warm ist, keine Nachtabsenkung, wenn es überall zu warm wird, Heizkurve runter). Denn es muss nicht der Raum mit dem schlechtesten Verhältnis Heizkörpergröße zu Raumheizlast zu erst zu kalt werden. Bei mir wurde es der, der als drittes zu kalt werden sollte laut Berechnung. Also wurde da schon mal ein 33er Körper hingehängt und der vorherige wandert in den ehemaligen Ölkeller.

Und ich bleibe dabei. Die 5er macht Dir Warmwasser schneller wieder warm. Wenn ihr dann auch nur 2 Personen seid, ist ein 300l Speicher auch schon recht viel. Bei 200l würde ich aber von Buderus die Finger lassen. Wärmetauscherfläche sollte 0,25 bis 0,5qm je kW Leistung (vor allem bei Plusgraden) haben. Ich habe nicht herausgefunden, wie groß der Wärmetauscher in der T180 Inneneinheit ist und außerdem wollte ich nicht alles in einem Gerät. So habe ich denn auch einen separaten 120l Puffer (ohne baut es ja keiner, der es nicht selbst macht) und einen 200l Warmwasserspeicher mit 3qm.
Vom COP der Buderus bin ich noch nicht angetan. Sie liegen bei A7/W35 bei mir nicht bei 4 sondern bei 3. Also bei dem Wert für W45. Ich brauche die 45 aber gar nicht. Allerdings brauche ich auch eher 12 bis 15 MWh / a für die Heizung (ohne Warmwasser). Bei 192qm und NAT -10.

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 13.01.2025 15:26:46
0
3804743
Da muss ich mich ja erst einmal richtig einlesen. Von einigen Sachen habe ich noch nie etwas gehört.
Ich vertraue da eigentlich voll und ganz den HB.

Die 45 Grad Vorlauftemperatur an unserer Vaillant Gastherme habe ich ja erst seit 4 Wochen eingestellt. Kann natürlich versuchen auch mal auf 40 Grad herunter zu gehen.

Die Heizlastberechnung ist nicht raumweise.

Den HB habe ich schon gefragt wegen dem Heißwasser aufheizen bei 4kw und 5kw. Er meinte da ist nicht viel Unterschied von der Zeit her. Vielleicht 10 Minuten. Da spricht er aus Erfahrung weil er von diesen beiden Wärmepumpen schon sehr viele verbaut hat.

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 14.01.2025 16:08:49
0
3805379
Hallo nochmals

Wie der Heizungsbauer auf 3,12kw Gesamtheizlast kommt ist mir irgendwie ein Rätsel.
Wie schon geschrieben, Einfamilienhaus Bj. 2001 mit 118qm. Wenn man von 45W pro qm ausgeht, lande ich bei 5,3kw.
Habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Verfasser:
tze.58
Zeit: 14.01.2025 16:37:00
0
3805400
Die Norm-Heizlast von 3,12 kW scheint mir das Ergebnis eines Rechenfehlers zu sein.
Ich habe meine Heizlastberechnung mit "Heizreport" von SHK-Info einzelraumweise gemacht und bin auf 7,3 kW gekommen. Unser Jahresverbrauch an Flüssiggas lag bei 9300 kWh plus geschätzt 3m Holz für die Holzöfen. Spezifische Heizlast ist 32,9 W/m². Das Haus ist 40 Jahre alt. hat aber seit 30 Jahren 200er WLG35 im Dach, seit 10 Jahren 3-fach-Fenster mit UG 0,6 und schon immer 40er Außenwände mit 250 mm Porenbeton + Luft + Vormauerziegel.

Ich stimme A Min voll zu. Auf jeden Fall solltest Du eine Heizlast neu berechnen (lassen). Habe jetzt seit knapp 2 Monaten die TP-70 mit WLW-MB-7 und das passt gut. Bis ~10°C kein Takten und in den letzten kalten Nächten (-6°C) hat sie auch problemlos gearbeitet.

Warmwasser macht sie mit voller Leistung bei nur 9K Übertemperatur, da ich einen WW-Speicher mit 3m²-Wärmetauscher habe (Juratherm HDW 200). Bei einer eingestellten Hysterese von 47/55 benötigt die WP ca. 45 Min zum wieder Aufheizen. Mit 4 kW würde mir das zu lange dauern. Der Juratherm hat auch nur ca. 50 W Standby-Verlust.

Die Aussagen zum recht schlechten COP kann ich bestätigen, die sind allerdings nur berechnet aus der App. Einen echten WMZ hat Buderus nicht verbaut.

Mein auf der Basis bisheriger Energieverbräuche mit COP 3,5 hochgerechneten Stromverbrauch pro Monat scheint aber ziemlich genau einzutreten. In Summe bin ich sehr zufrieden, auch weil die WP wirklich sehr leise ist.

Verfasser:
Tobias_K
Zeit: 14.01.2025 16:57:28
0
3805410
bei dem Objekt mit dem Jahresverbrauch wird die Heizlast irgendwo im Bereich von 3,5-4,5kW liegen. Spielt aber auch keine Rolle ob da nun 500 Watt mehr oder weniger auf dem Zettel stehen.

Bei der Buderus mit 4/5/7 kW ist die min. Leistung immer identisch !
Die max Leistung bei AT-10°C ist bei der 4er = 3,7kW
Die max Leistung bei AT-10°C ist bei der 5er = 5,5kW
Die max Leistung bei AT-10°C ist bei der 7er = 6kW

Ich würde definitiv zur 5er oder 7er greifen wenn kein großer Preisunterschied da ist. Damit bist du auch noch monovalent bei noch tieferen Temperaturen unterwegs, mehr Leistung für WW-Bereitung und Wetterlagen mit viel Abtauungen.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 14.01.2025 17:03:51
0
3805414
Zitat von A Min Beitrag anzeigen
45 Grad bei um die null draußen? Da sollte 40 besser 35 Grad angestrebt werden.


Ja, ist besser. Aber bei ungedämmten Außenwänden und Heizkörpern wird das sportlich. Ist aber kein Hinderungsgrund für eine WP.

Im Zweifelsfall WMZ einbauen lassen. Den kannst du auch mit WP weiter nutzen, um die Volumenströme zu optimieren.

Verfasser:
A Min
Zeit: 14.01.2025 20:39:18
0
3805574
Also ich wäre in Deinem Fall mit der 5er auch entspannter.

Ich hatte jetzt die erste Nacht den Zuheizer aktiv, vmtl. als Abtauhilfe. 4,7kWh. Habe die 7er.

Dass 40 Grad Vorlauf sportlich sind, glaube ich jetzt nicht. Habe UG und DG auch nur Heizkörper. Ein Beispielraum mit 18qm hat einen grenzwertigen 500x900 22er Heizkörper. Letzte Nacht mit bis zu -10 und VT40 wurde die Temperatur knapp über 20 Grad gehalten. Mit 1 oder 2 Grad VT mehr wäre es gar kein Problem. Tiefer runter und geringere Spreizung bekomme ich aber nicht hin, weil dann mehr Volumenstrom nötig wäre, was Geräusche verursacht.Aufgrund von wenigen TAZ Vergleichen im Buderus WLW186i Thread empfehle ich aber eher die 35 Grad.

Mein Haus: 192qm, 1997, U-Werte: Wand 30er Bims mit Putz UG 0,5, Rest 0,4, Dach 0,23, Fenster 1,3. 1700l langjähriger Ölverbrauch, Warmwasser zum Teil von Sorlarthermie., NAT -10. Berechnete Heizlast 8,8kW ohne WW. Bis jetzt haben aber 5,4kW bei Nächten -10 ausgereicht.
Mit externen WMZ gemessen. Der Buderuszähler in der WP liegt nicht weit davon weg. Auch der Stromzähler passt weitgehend zum separaten Stromzähler.

Ich mache Warmwasser übrigens nur mit 6K Übertemperatur, auch Juratherm 200l. Wenn Sonne scheint bis 54 Grad, um über die Nacht zu kommen, sonst nur 48. Zirkulation nicht ganz verzichtbar, aber nur 8 mal 6 Minuten.

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 14.01.2025 20:54:13
0
3805583
@tz58:
Darf ich fragen wieviel qm dein Haus hat?

Ich werde da noch einmal beim Heizungsbauer nachhaken. Vielleicht kann er mir sagen wie die 3,12kw berechnet wurden.

Habe ich das richtig verstanden das ich mit der 5kw keine Nachteile habe wie z.B. vermehrtes Takten oder ähnlichem? Soll heißen die 5kw würde genauso gut durchlaufen wie die 4kw?

Verfasser:
A Min
Zeit: 14.01.2025 21:04:10
0
3805589
Schau mal weiter oben in dei verlinkten Diagramme (findest du auch in den Buderus Planungsunterlagen). Selbst die 7er wird nicht mehr takten.

Hab übrigens hier noch was mehr geschrieben, wie die 7er bei mir läuft.

Empfehle Dir, mal selbst eine Heizlastberechnung mit Danbasic zu machen. Kannst dann auch die Heizkörpergrößen und nötigen Vorlauftemperaturen / Leistungen prüfen. Ist zwar was Arbeit, aber ungemein hilfreich ein Gefühl für das Thema Heizlast und Heizkörper zu bekommen.

Wo wohnt das Haus eigentlich?
Was ruft der Heizi denn an Euronen auf?

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 14.01.2025 22:37:11
0
3805631
@A Min:

Unser Wohnort ist in 26954 Nordenham

Wir bekommen 55% Förderung. Das Angebot vom Heizungsbauer beläuft sich auf 25379€. Da sind die 3 größeren Heizkörper, die Regeneration der Fußbodenheizung mit Spülung und neuem Heizkreisverteiler mit enthalten. Fundament ist nicht enthalten. Das mache ich in Eigenleistung.
Nach Abzug der Förderung bleiben 11421€ Eigenanteil.

Verfasser:
A Min
Zeit: 14.01.2025 23:57:17
0
3805653
So in der Preislage liegts bei mir auch in der "armen" Eifel.

Mal kritisch hinterfragt:

Du hast geschrieben Thermostate werden getauscht. Meinst du wirklich die Thermostate oder die Ventileunsätze für den Abgleich?

Größere Heizkörper in einem Bereich, wo FBH wieder reaktiviert werden soll. Macht das Sinn?
Nicht dass da nachher zu viel Heizleistung ist und woanders verhindern zu kleine HK, das weitere Absenken der Vorlauftemperatur.

Schau mal hier rein zum Fundament: A Min sein Fundament

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 15.01.2025 05:59:12
0
3805672
@A Min:

Dein Fundament sieht klasse aus. Die örtlichen Gegebenheiten sind bei mir genauso und so habe ich es mir auch gedacht.

Die Konsole unter der Wärmepumpe kostet zwar einiges, werde ich aber auch nehmen.

Zu den Thermostaten:
„10x Thermostatventil bis DN15 voreinstellbar mit TH-Kopf weiss“ steht auf dem Angebot.

Zu der Fubodenheizung sagte der Heizungsbauer das er versucht sie zu reanimieren, kann allerdings nichts versprechen. Wenn es nicht klappt dann ist das so und falls es klappen sollte kann ich mir vorstellen das die größeren Heizkörper nicht verbaut werden. Das kläre ich natürlich noch ab.
Die Fußbodenheizung betrifft ungefähr die Hälfte vom Wohnzimmer.

Verfasser:
tze.58
Zeit: 15.01.2025 09:17:37
0
3805767
Zitat von HondaBiker Beitrag anzeigen
@tz58:
Darf ich fragen wieviel qm dein Haus hat?

Ich werde da noch einmal beim Heizungsbauer nachhaken. Vielleicht kann er mir sagen wie die 3,12kw berechnet wurden.

Habe ich das richtig verstanden das ich mit der 5kw keine Nachteile habe wie z.B. vermehrtes Takten[...]

Moin, darfst Du. Das Haus hat ~190m² beheizte Fläche.

Mit der 5er oder der 7er hast Du keine Nachteile, bis auf den ggf. etwas höheren Preis. Die minimal mögliche Heizleistung ist gleich. A Min hat die Diagramme ja verlinkt. Ich hatte deswegen extra direkt bei Buderus angefragt und man hat sie mir dann auch zugesendet, damit ich die Heizung auslegen konnte.

Schau Dir das doch mal an:
https://www.youtube.com/watch?v=ik85CBFrduI
und
https://www.youtube.com/watch?v=MKQ2M0GAiRM

Der Kanal ist für Dich nach meiner EInschätzung ein guter Einstieg.

Verfasser:
Frank_Pantry
Zeit: 15.01.2025 11:28:02
0
3805861
Ein 118 m2 Häusel von 2001 mit 10 Radiatoren kann eine kleine Heizlast haben, aber es kommt drauf an.

Diese sollte man schon messen (per Wärmemengenzähler) dieser ist schnell eingebaut. Ich brauche bei Kunden mit absperrbaren Systemen, bei denen nicht sämtliche Heizkörper leerlaufen müssen, dafür deutlich unter einer Stunde. Material und Werkzeug bringe ich mit.

Was wichtig ist, das die Anlage dann den Nennmassenstrom der WP erlaubt, das ist bei neueren Häusern öfter kritisch als man denkt, speziell bei Verbundrohrsystemen.

Bevor da nicht die Basisdaten als Planungsgrundlage auf dem Tisch liegne ,würde ich mir keine Gedanken über eien Wärmepumpe machen, welcher Typ, welche Größe ect.!!



Gruß
Dipl.-Ing. Anlagentechnik
Frank-Rolf Roth
www.waermepumpendoktor.com
(Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung)
Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW
So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 15.01.2025 11:42:27
0
3805865
Zitat von HondaBiker Beitrag anzeigen

Wir sind 3 Personen im Haus. Meine Frau benutzt allerdings zusätzlich zu der Dusche gerne die Badewanne 2 mal wöchentlich.[...]

=> Durchlauferhitzer

Da passt einer, der "solartauglich" ist, um das Wasser aus dem WW-Speicher nachzuerhitzen. Falls WW mit der WP gemacht werden soll. Dann muss der WW-Speicher nicht unsinnig groß gewählt werden.

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 15.01.2025 11:45:06
0
3805867
Zitat von HondaBiker Beitrag anzeigen

Wir möchten unsere 24 Jahre alte Gas Brennwerttherme durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe ersetzen.
Ich habe jetzt einen HB da gehabt den mir ein Bekannter empfohlen hat.
Dieser HB hat hier bei uns in der Gegend einen hervorragenden Ruf. Verbaut schon seit über 20 Jahren Wärmepumpen. Verbaut allerdings nur Buderus.[...]

Buderus wurde von Bosch aufgekauft. Die aktuellen R290 Buderus WPs sind baugleich mit Bosch. Also kannst Du Dir für ein Vergleichs-Angebot noch einen "Bosch"-Heizungsbauer suchen.

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 15.01.2025 20:37:53
0
3806214
@tz.58:
Vielen Dank für die Links 👍

Ich habe heute beim Heizungsbauer nachgefragt wie denn die 3,12kw Heizungslast berechnet wurden.
Habe ihn auch gesagt das mir das doch arg wenig vorkommt für unser Haus. Ist ja schließlich kein Kfw40 Haus.
Er meinte zu mir das die Heizlast anhand der Verbrauchsdaten und Wohnfläche die ich ihm gesagt habe errechnet wurden. Und zwar mit einem Berechnungsprogramm von Buderus.
Dies habe bisher immer hingehauen und ich brauche mir da keine Sorgen zu machen.
Ich habe ihn dann gesagt das ich bei der 5kw ein besseres Gefühl hätte.
Auch die könnte ich nehmen sagt er. Ist halt etwas teurer und einen Nachteil hätte ich dadurch nicht. Er schickt mir nun ein Angebot für die 5kw Buderus Wärmepumpe.

Verfasser:
A Min
Zeit: 15.01.2025 21:57:24
0
3806246
Alles nur Schätzungen, Auch eine Heizlastberechnung nach DIN ist nur eine Schätzung. Denn es wird gar kein Nutzerverhalten bezüglich Lüften berücksichtigt. Man kann natürlich auch realistischere Werte anstatt Luftwechselrate von 0,5 ansetzen.
Genau weiß man es nur mit WMZ.

Wenn du aber ein super effizientes System haben willst, musst die die Hydraulik von jemandem wie Herrn Roth untersuchen und Anlage planen lassen. Mit der Buderus TP70 wird es fast immer funktionieren, weil da ja schon ein Puffer drin ist. Ob die JAZ zufrieden stellend wird, steht aber auf einem anderen Blatt. Ich bin noch nicht zufrieden, aber wer weiß, wie es nach einem Jahr Betrieb aussieht. Andere haben bei ähnlichen Voraussetzungen deutlich bessere Werte. Da scheinen ein paar wenige Grad Vorlauf viel auszumachen.

Übrigens, die 85kg schweren Blockstufen aus dem Auto auszuladen hat auch Spaß gemacht. Gesetzt haben wir sie aber zu zweit mit Hilfe von zwei Kletterseilstücken, um nochmal wegnehmen und ggf. korrigieren zu können. Bei dem Sockel gibts aber auch einstellbare Füße. Habe da aber die kurzen Fixierlaschen, die auf die Blockstufen geschraubt werden innen montieren lassen. Nach Anleitung stehen die aber außen unter dem Sockel raus.

Verfasser:
HondaBiker
Zeit: 15.01.2025 22:32:11
0
3806267
Ja 85kg ist nicht wenig. Werde es natürlich auch mit zwei Mann machen.
Mal sehen wie lange es jetzt mit dem Förderantrag dauert.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 16.01.2025 07:29:17
0
3806323
Zitat von HondaBiker Beitrag anzeigen
Hallo nochmals

Wie der Heizungsbauer auf 3,12kw Gesamtheizlast kommt ist mir irgendwie ein Rätsel.
Wie schon geschrieben, Einfamilienhaus Bj. 2001 mit 118qm. Wenn man von 45W pro qm ausgeht, lande ich bei 5,3kw.
Habe ich da irgendwo einen Denkfehler?


Die 45 W/m² sind ein statistischer Durchschnittswert, der nicht unbedingt was mit deinem Haus zu tun haben muß. Gab es anno 2001 noch keinen Wärmeschutznachweis beim Bauantrag? Da sollten zumindest verwertbare Angaben zu Wand- und Dachaufbauten drin stehen.

Der Haken bei diffusionsoffenen FBH-Schläuchen ist der Sauerstoffeintrag, der an anderer Stelle Metall rosten lässt. Der HKV war wohl das erste Opfer. Die WP ist da wesentlich empfindlicher als die bisherige Therme, von daher könnte eine Systemtrennung zwischen FBH und WP deren Leben verlängern.

Ich würde auf jeden Fall noch ein Alternativangebot über eine WP von Vaillant einholen. Die können mit Bestandsanlagen auch ohne hohen Durchfluß klar kommen.

Verfasser:
Tobias_K
Zeit: 16.01.2025 08:34:43
0
3806342
Damit der TE hier nicht noch weiter verunsichert wird mache ich mal als Beispiel ne grobe Überschlagsrechnung:

bisheriger Gasverbrauch 7100 kWh x 0.9 Wirkungsgrad = 6390 kWh
bisheriger Holzverbrauch 3240 kWh x 0,6 Wirkungsgrad =1994 kWh
Summe= ca. 8384 kWh thermischer Wärmebedarf

Nach BWP Rechner könnte die WP eine JAZ von 4,15 erreichen (NAT-10 + VL40°C). Da die Anlage eventuell nicht 100% effizient ist rechnen ich mal nur mit einer JAZ von 3,5 weiter:

8384 kWh / JAZ 3,5 = 2395 kWh Strom
2395 kWh Strom x 0,35ct/kWh = 838€ Heizkosten pro Jahr.
Das ganze mit 100% Wärmepumpe, wenn der Holzofen läuft entsprechnend noch weniger.

Ich denke nicht das man bei diesem Haus mit den zu erwartetenden Betriebskosten zwingend große Experimente vor Einbau anstellen muss.

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