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17.04.2023 19:31:59 |
Vorher waren es 2300l + 1 ½Ster Holz, jetzt sind es 2000l und der Ofen war aus. Klar war der Winter etwas milder, hatten aber genau so über längeren Zeitraum mehr wie -10 Grad.
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18.04.2023 20:18:34 |
Zitat von T.E.  Ich lass meinen öler seit dieser Heizsaison durchlaufen auf der niedrigsten VL Temperatur die geht und im Wohn Esszimmer hat's 22°C Mein Ölverbrauch ist um rund 400l gesunken Finde auch beim öler die Nachtabsenkung nicht mehr sinnvoll Wie bekommt das denn deinem Öler in Sachen Ruß, und Kondenswasser am Abgasrohr?? Da hatte ich große Probleme im Winter vor der WP.
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18.04.2023 20:52:00 |
Ich kann kaum einen Unterschied feststellen. Nass ist nichts und Ruß ist gleich bis etwas mehr 🤷🏼♂️ Ich kann mich nicht beklagen, außer das Lieferzeiten der WP lang sind. 🤣 Aber so hat man gemütlich Zeit alles vorzubereiten. Neue Heizungsraum ist schon gereinigt und gestrichen. Nächste Stepp wird das Fundament sein in den nächsten 2-3 Monaten. Okotber- - November herum sollte dann Mal die ersten Teile eintreffen. In 2 Tagen sollte dann schon alles fertig sein. So mein Plan. Mal schauen was der Heizungsbauer plant 😅
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05.01.2025 13:38:39 |
Mein Startbericht ist ja nun schon fast 2 Jahre her und ich möchte Mal ein kleines Update dazu geben. An der Hydraulik habe ich im Nachhinein nichts mehr geändert, nur für den Abgleich habe ich mir nochmals einige Wochen Zeit genommen und diesen komplett überarbeitet. Dabei hatte ich auch festgestellt, daß auf Grund unserer sehr schlechten Hydraulik das ÜSV immer durchgelassen hat und dieses komplett abgesperrt. Bei einer früheren Änderung der Hz waren die HB der Meinung meine großen 20er bis 25er Steigleitungen seinen etwas übertrieben und haben diese gegen 16er Verbundrohr getauscht!!?? Unzufrieden war ich auch mit den noch immer recht reichlichen Takten im Verhältnis zur Kompressorlaufzeit ( ca. 2,5:1 ). Auch dazu wurde ich hier im Forum fündig und konnte das Problem auf den Softwarestand der Platine in der AE der WP eingrenzen. Da Vaillant dieses Problem vehement abstritt, habe ich die Platine auf eigene Rechnung getauscht. Seither hat sich das Taktverhältnis umgekehrt und auf 2380 Kompressorstunden kommen 1230 Takte über die letzten 12 Monate. Insgesamt hat die Anlage eine AZ von 4,1, was sich wohl in Folge der laufenden Wetterlage etwas nach unten korrigieren wird. Stromverbrauch nur Hz 2023= 3600 kWh Stromverbrauch nur Hz 2024= 4001 kWh Das macht unterm Strich eine Kosteneinsparung von gut 30% gegenüber Öl!! Der Öler wurde nach wie vor zum Hz nicht mehr gebraucht, hier verbrenne ich im Winter das restliche Öl zur WW-Bereitung, wenn es der PV-Stab nicht schafft. Natürlich könnte ich durch Sanierungsmaßnahmen wie VWS und neues Dach den Energiebedarf weiter senken, aber die dazugehörigen Angebote belaufen sich von 100T€ aufwärts????
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09.01.2025 10:53:33 |
Muss nochmal nachfragen. Welche Vorlauftemperatur braucht es bei Dir so um die 0 Grad außen. Und wie ist da der COP? Vorne steht was von 35 Grad. Gelten die bei NAT -14? Wie waren denn die Dezember Werte? Durchschnittlicher Vorlauf, Strom und Wärme, durchschnittliche Außentemperatur? Einfach mal nur zum Vergleich mit meiner Buderus, die nicht die versprochenen COP Werte bei VT35 liefert, obwohl meines Erachtens nicht viel im Parallelpuffer mit Stichanbindung durchgemischt wird. Meistens kommt die Vorlauftemperatur auch im Haus an, nur Rücklauf wird etwas durch den Puffer angehoben. (Heizkörper 2 Etagen und eine mit FBH, Heizkörper vertragen ohne Geräusche nur so 650l/h). Alles so im Bereich 1 bis 2 Grad, was aber nicht den Unterschied zwischen COP Diagramm und meinen Werten (Unterschied z.B. von 4 bis 4,5 zu 3) erklären kann.
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09.01.2025 16:39:52 |
Im Dezember. Haben wir aus 847kWh Strom 3060kWh Wärme gemacht. Die Durchschnittstemperatur lag laut App bei 1,2°C. Macht nach meiner Rechnung eine AZ von 3,6. Mit der VLT ist das so eine Sache, bei einer Durchschnittstemperatur von den genannten 1,2° braucht es 33-35°. Geht die Temp. Mal kurz für 1-2 Tage auf -5, ändert das wenig. Bleiben die Temperaturen über eine Woche auf -5, steigt der VL auf 38°. Im letzten Winter hatten wir Mal eine gute Woche mit unter -15°, dann braucht es schon auch Mal 45°VLT. Gestern hatten wir bis zu 7°, da rutscht die AZ gleich Mal auf 4. Der VS liegt bei ca. 1450L/h, wobei alle 14HK und die beiden kleinen FBk so gut wie keine Geräusche machen. Man muss schon sehr genau hinhören, wenn man da was hören will. Hat mich aber auch einen ordentlichen Aufwand beim Abgleich gekostet. Einige Ventile waren über die Voreinstellungen nicht händelbar. Erst über die RL- Verschraubungen wurde Ruhe. Nach dem Abgleich habe ich dann auf Raumaufsschaltung gewechselt und alle Räume der Hütte werden auf die voreingestellte Temperatur gehalten. 650L finde ich schon Recht wenig, welche Leistung hat denn die WP?
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09.01.2025 21:10:31 |
650l/h ist nur der Heizkörperkreis. Je nach Mischerstellung vom FBH Kreis lande ich bei 850 bis vllt. 1000l/h. Heizlast nach neuerer Trend-Prognose bei 6,8kW inkl Warmwasser. Ohne WW bei 6,2kW. Habe die WLW186i-7 und nur eine MAZ für das Heizen von 2,9 bei 4 Grad und knapp 35 Grad Vorlauf. Laut COP Diagramm sollte bei W35 eine AZ von etwa 4,5 bei rauskommen, nicht der Wert von 2,9 wie im Diagramm von W45. Klar sind die natürlich unter idealen Bedingungen erstellt, aber auch mit den sich in Grenzen haltenden Abtauintervallen sollte da doch was mehr als 2,9 bei rauskommen meiner Meinung. Aber egal was ich einstelle, Volumenstrom in den Heizkreisen rauf (bis Geräusche zu laut werden) oder runter, Spreizungsvorgabe für den Primärkreis rauf oder runter, es tut sich nix an den Arbeitszahlen. Jetzt wo es um 0 Grad hat, hebt es mir ddn Rücklauf durch den Puffer um 1 bis 1,5 Grad an. Wenn es Richtung 10 Grad draußen geht, haben die Heizkreise eine Spreizung von 2 bis 3 Grad ud dann hab ich mit der gleichen Sollspreizung auch gerne mal 3 Grad Vorlauf, die mir durch den raufgezogenen Rücklauf durch den Puffer runtergezogen werden. Das kann ja meinetwegen ein paar zehntel in der Arbeitszahl kosten, aber doch nicht gleich 10 bis 15 Zehntel? Haus von 1997, 192qm, U Werte: Dach 0,23, Wand 0,4 bis 0,5, Fenster 1,3. Ölverbrauch mit shemaliger Solarthermieunterstützung bei Warmwasser lag bei 1700l langjähriges Mittel.
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10.01.2025 09:14:48 |
Das wirft schon einige Fragen auf, wobei ich einen COP von 4,5 bei 2/35° als Schwindel ansehen würde. Das schafft ja eine SWWP Mal grade. Unser Hase steht bei 2/35° auf einem COP von 3,64 laut Datenblatt!!?? Bei 7/35 stehen bei mir auch 4,5 im Datenblatt!!! "Haus von 1997, 192qm, U Werte: Dach 0,23, Wand 0,4 bis 0,5, Fenster 1,3. Ölverbrauch mit shemaliger Solarthermieunterstützung bei Warmwasser lag bei 1700l langjähriges Mittel." Das klingt doch deutlich besser, als meine Hütte, wobei ich keinen echten Vergleich habe und die Hütten auch immer schlecht vergleichbar sind. Wie hoch ist denn der Primärenergiebedarf??, Der liegt bei uns mit 88W/qm eher weit außerhalb der Wärmepumpentauglichkeit?? Zu Beginn hatten wir ja auch Alles parallel über den Hygiene.Schicht-Puffer laufen, was die AZ absolut in den Keller gezogen hat. Erst nach dem Umbau auf direkte Einspeisung in den Heizkreis ohne Mischer und auch die Schließung des ÜSV ( katastrophale hydraulische Bedingungen) wurde die AZ sprunghaft besser. Und bedenke bitte im Vergleich auch, daß meine AZ nur für den Heizbetrieb gelten! Die 1450L/h fahre ich mit einer Hysterese von 7k, wobei ich den hydraulischen Abgleich auf 5k an den HK eingestellt hatte, was dann beim thermischen natürlich etwas abweicht. Jetzt gerade habe ich im schlechtest versorgten WZ eine VLT von 35,2 und eine RLT von 26,5° bei 21,5° RT ,-1°AT und stürmischem Wind, was sich bei uns sehr auf das Heizen auswirkt. Es ist immer schwer jemandem zu raten, wenn man die Anlage nicht kennt, aber irgendwie kann ich deinen VLS nicht nachvollziehen!? Passen denn die HK Leistungsmäßig zu den Räumen?? Wenn du sie aber mit so niedrigem VLS warm bekommst, sollte es ja so sein. Daß die WP 24/7 ohne Absenkung und Pausen durchläuft, setze ich Mal voraus.
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17.01.2025 14:03:37 |
Bestätigt leider meine Erfahrung und Meinung zu Energieberatern. Es werden 0815 Ansätze erwähnt und dann wird die Hand aufgehalten. Dass man Fassade und Dach dämmen kann weiß jeder, da brauch ich keinen EB für. Es ist leider ein Irrsinn dass EB zwingend benötigt werden bei Förderungen. Das treibt die Kosten nur in die Höhe. Wenn es in Details wie Hydraulik, Speicher, Taktoptimierung geht kommt von denen gar nix mehr.
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17.01.2025 15:39:37 |
Ich habe Warmwasser gar nicht in der Betrachtung drin. Buderus behauptet bei A2W35 eine AZ von 4, nicht 4,5. Aber da liege ich bei 2,7, Also noch unter der A2W45 Kurve, die bei 2,8 liegt. Der Wärmebedarf (ist das der Primärenergiebedarf?) liegt irgendwo bei 60 bis 70kWh/(m²* a) laut Wärmemengenzählern. Mal Jahre mit 9MWh, aber auch eines mit 14MWh Gesamtheizwärme ohne Warmwasser. Mittelwert 11MWh. Habs kürzlich mit Vorlauftemperaturen von bis zu 41 oder 42 Grad (zwischendrin Einbrüche wegen abtauen) in einer Nacht bis -10 Grad in den Heizkörperräumen gleich warm halten können. In den Stunden hat das Haus laut WMZ 5,4kW gezogen (zwischen 0 und 7 Uhr). Beim Abtauen kam der Heizstab zur Hilfe mit 4,7kWh. 5,4 kW bzw. ein wenig mehr hatte ich letzten Winter schon mal ermittelt in Nächten bis zu -12 Grad. Am 4.2. kommt Buderus zur offiziellen Inbetriebnahme, dem werd ich mal meine Grafiken zeigen, wo die TAZn im Verhältnis zu den versprochenen COP Werten dargestellt sind. Kaltluftsee bzw. Luftkurzschluss kann ich seit heute morgen auch ausschließen. Es war windstill und auch einiges weg von der WP und in 180cm Höhe hat mein Thermometer die -4 von der Luftansaugtemperatur angezeigt. Direkt hinter der WP der gleiche Wert. Hatte da noch was im Verdacht, weil der Außenfühler an der Hauswand -2 Grad anzeigte, ebenso wie mein Thermometer. Heizkörper haben in etwa alle das gleiche Verhältnis von Leistung zu Raumheizlast. In einem Raum habe ich einen 33er anstatt 22er montieren lassen, weil der anscheined nicht genug Wasser abbekommt, denn der hätte erst als drittes zu kalt werden sollen beim Abgleich. Nachtabsenkung hab ich natürlich keine. Anfangs hatte ich mit Geräuschen einen wesentlich höheren Volumenstrom eingestellt, aber auch da waren die Werte immer unter der W35 Kurve, obwohl da Vorlauf nur mit 30 Grad nötig war.
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17.01.2025 16:17:14 |
"Heizkörper haben in etwa alle das gleiche Verhältnis von Leistung zu Raumheizlast. In einem Raum habe ich einen 33er anstatt 22er montieren lassen, weil der anscheined nicht genug Wasser abbekommt, denn der hätte erst als drittes zu kalt werden sollen beim Abgleich. Nachtabsenkung hab ich natürlich keine." Das lässt mich irgendwie vermuten, daß der Abgleich nicht passt. Ich verstehe zwar nicht, wie du das meinst, "daß da 1 HK als drittes zu kalt wird"?? Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein. Wenn alle HK beim Abgleich (zu Beginn) vollen Durchfluss haben, sollten ja alle auch ausreichend Wärme bekommen. Erst mit dem Einregeln des Durchflusses stellst du die Spreizung am HK ein. Natürlich dauert es einige Zeit, bis sich das Verhältnis eingestellt hat. Erst wenn der hydraulische Abgleich auf diese Weise passt, regelt man den thermischen ein, dann ist es je nach HK durchaus möglich, daß ein HK nur oben warm sind, andere aber bei der Spreizung bleiben. Ich bin dabei immer mit dem IR-Thermometer von einem Raum zum anderen gegangen um nachzuregeln. Der hydraulische hat bei 14HK ca. 1,5 Tage gedauert, der thermische dann mind. 3 Wochen. Das sich der Stab beim Abtauen zuschalten muss, liegt an zu wenig verfügbarem Wasser, da fehlt der nötige Volumenströme.
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17.01.2025 22:03:47 |
Heizstab beim Abtauen macht sie normalerweise nicht. Hat sie erst bei -9 angefangen. 120l Puffer in Stichanbindung. Beim Abtauen fährt sie 1800l/h im Primärkreis. Heizkreispumpen laufen weiter, mit gleich bleibendem Volumenstrom. Ich habe letzten Winter so lange die Heizkurve runter gestellt bis es in dem einen Raum zu kalt wurde. Alle andere waren noch warm genug. Da war alles voll offen. Der Theorie der raumweisen Heizlastberechnung hätte der Raum daneben (Heizkörper hängt quasi parallel zum anderen nur 2 m weit weg von dem getauschten) und einer im UG vorher kalt werden müssen. Jetzt si d im Haus 3 Heizkörper voll auf, damit die Räume nicht zu kalt werden. Alle anderen so gedrosselt, dass es nicht zu warm wird, Schlafzimmer etwas kühler. Die WP sieht bei niedrigen Temperaturen eine Gesamtspreizung von 4 bis 5 K. Wenn es deutlich über null Richtung 10 geht, geht Spreizung in Richtung 3K.
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| Zeit:
17.01.2025 23:24:59 |
Zitat von T.E.  Daher pochte ich auf die 75/6 mit Rücklaufpuffer er sagte zu, da er sich auch sicher war, das ich es verstanden habe, aber auf Überstromventil und Puffer besteht er. Gut, im Rücklauf stört er mich nicht und das Ü.Ventil kann man ja zudrehen[...]
Für meine WP (anderer Hersteller) gibt es - jetzt bei dem Abtau- Gewitter-Wetter um die 0 Grad AT - eindeutige Erkenntnisse zu unterschiedlich großen Rücklaufreihenspeichern an nur Heizkörper (von verschiedenen Anlagen) : Je größer desto kürzer der Abtau-Vorgang. Das endet grob bei ~ 200 Liter, darüber hinaus wird es eher unnötiger Luxus. Am meisten quält sich die Vergleichsanlage mit nur HKs + ganz ohne Rücklaufreihenspeicher. Den Rest des Jahres ist der Rücklaufreihenspeicher dann eher unnütz. Wenn er nicht gerade im kalten Keller steht, geht die Wärme dann eben langsam auf's Haus über ..
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| Zeit:
18.01.2025 09:54:55 |
Rücklaufreihenspeicher dann eher unnütz. Wenn er nicht gerade im kalten Keller steht, geht die Wärme dann eben langsam auf's Haus über .. Deshalb sollte der ja auch entsprechend gedämmt sein und die Stichanbindung ist ja n.m.M. auch nicht so ganz ohne.. @A Min Die Spreizung sollte doch vom Volumenstrom abhängig gemacht werden, hoher VS= geringe Hysterese, geringer VS=größere Hysterese. Und wenn der Abgleich passt und keine ERR verbaut sind, sollten alle HK auch immer warm sein. Bei mir ist das zumindest so.
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