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Foren
Zukunft der Energiewende
Verfasser:
belzig
Zeit: 21.01.2025 14:54:35
0
3809361
kalte Nahwärme hätte aber wieder Solewärmepumpen bei den Endverbrauchern erfordert, was die Genossen nicht wollten.
Jetzt heizen sie ihren Gruben-Speicher im Sommer auf 85° mit Solarthermie auf und ziehen im Winter die Wärme raus. Die Flanken (eine Art Erdwall) werden auch noch mit PV belegt, damit sie sich ein bisschen Strom für die WP sparen.

Das ganze scheint in DE Einmalig zu sein, in Dänemark ist die Technik mit dem Grubenspeicher und zentraler Wärmepumpe wohl schon länger Stand der Technik.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 21.01.2025 14:57:36
0
3809363
Den Grubenspeicher hätten sie auch mit SWPs machen können. Die Wärmeverluste wären auch geringer. Wie gesagt, IMHO wäre das wirtschaftlicher/effizienter. Wäre aber interessant es genau zu wissen. Es wird schon einen Grund geben, warum zentrale Wärme i.A. teurerer ist.

Verfasser:
OttoB
Zeit: 21.01.2025 21:00:46
2
3809617
https://electrek.co/2025/01/21/china-solar-wind-2024/

Ja ich weiß, die schlaue Chinesen habe jetzt 61GW Kernkraft!!! Oh man, sollten wir auch machen!!!111einself

Verfasser:
gnika7
Zeit: 22.01.2025 07:46:23
0
3809731
Zitat von OttoB Beitrag anzeigen
https://electrek.co/2025/01/21/china-solar-wind-2024/

Ja ich weiß, die schlaue Chinesen habe jetzt 61GW Kernkraft!!! Oh man, sollten wir auch machen!!!111einself

Die wissen halt, wie man Energie am günstigsten herstellt. Und Energiekosten sind zentral für die Wettbewerbsfähigkeit vieler low-tech Industriegüter

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 22.01.2025 11:46:42
4
3809883
China stellt den Zahlen nach doppelt so schnell (Zubau pro Einwohner) auf Solar und Windenergie um wie Deutschland.

Finde ich vor allem lustig wenn ich mir das faktenfreie Rumgejammere in Deutschland anhören wie böse Windkraftanlagen sind, was das alles kostet und das bestimmt bald das Stromnetz ausfällt.

Verfasser:
Hopfengold
Zeit: 22.01.2025 12:31:14
4
3809901
In D werden bereits ca 2/3 des Stromverbrauchs aus EE erzeugt, ~ 3/4 davon kommen aus Wind & PV…

Magst du die gleichen Zahlen für China hier schreiben oder soll ich?
Als D angefangen hat EE auszubauen, wie hoch war da der pro Kopf Zubau hier im Vergleich zu China?

Mir geht dieses ständige Gejammer dass hier alles so schlecht und langsam ist/war echt gegen den Strich. Aktuell fahren wir das Land mit dieser „wir müssen noch viel schneller raus aus fossil“ mit Vollgas gegen die Wand.

Verfasser:
Guber
Zeit: 22.01.2025 13:25:36
7
3809927
Naja, mit dem aktuellen "wir müssen uns noch viel länger an teuren fossilen festklammern" geht das Land halt pleite.

Verfasser:
Georg Fiebig
Zeit: 22.01.2025 13:39:38
4
3809939
Wären wir schneller gewesen, hätten wir heute nicht diese grossen Probleme .

Z.b. eine schnellere Senkung bei der PvStromeinspeisevergütung

Oder schnelleren Netzausbau gegen den Willen der Länderfürsten .

Verfasser:
belzig
Zeit: 22.01.2025 14:07:56
1
3809963
Wir haben selbst im Hochsommer derzeit noch fast 5GW Erdgas und BraunkohleKW im Netz, im Winter wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, geht dieser Anteil dann auf fast 30 GW rauf. Wenn man die SteinkohleKW mitzählt sind es sogar 36GW.

Man kann diesen Anteil jetzt schon mit GasKW abdecken, aber die Preise dafür sind einfach utopisch (12.12.2024 936€/MWh und da war Erdgas bei nur 19GW )

Der normale Endkunde kriegt von den Preisschwankungen kaum was mit, allerdings ist das für die Industrie die Tages oder Stundenpreise zahlt oft eine riesen Einschränkung bei der Produktionsplanung.

Ich gehe, davon aus, daß der Kohleausstieg höchstwahrscheinlich wieder gekippt wird, Das Stilllegen von Steinkohlekraftwerken, die sehr gut mit der PV-Stromerzeugung zusammenarbeiten könnten, war ohnehin Unfug.

Verfasser:
totto
Zeit: 22.01.2025 14:49:04
1
3809982
Zitat von Guber Beitrag anzeigen
Naja, mit dem aktuellen "wir müssen uns noch viel länger an teuren fossilen festklammern" geht das Land halt pleite.
So ein Stuss. Es klammert sich niemand an Energieträgern fest. Wenn überhaupt dann an bestehenden Anlagen und Infrastrukturen. Neue kosten nämlich viel Geld und das will/kann häufig niemand zahlen. Das gilt für WP und BEV genauso wie im Energiemarkt (Netze, Reservekraftwerke, ...).

Verfasser:
gnika7
Zeit: 22.01.2025 16:23:43
4
3810049
Zitat von totto Beitrag anzeigen
Zitat von Guber Beitrag anzeigen
[...]
So ein Stuss. Es klammert sich niemand an Energieträgern fest. Wenn überhaupt dann an bestehenden Anlagen und Infrastrukturen. Neue kosten nämlich viel Geld und das will/kann häufig niemand zahlen. Das gilt für WP und BEV genauso wie im Energiemarkt (Netze, Reservekraftwerke, ...).

Man muss sich halt überlegen, wollen wir dauerhaft teuren Gas verheizen oder mal ein Wirtschaftsförderprogramm auflegen, sodass wir langfristig günstige Energie haben und wettbewerbsfähig bleiben. Welche wirtschaftlichen Auswirkungen der zweite Ansatz hat, sieht man in China.

Gerade wegen dem Vorsprung bei H2-Technologie und den Perowskit Solarzellen sollten wir da ganz egoistisch richtig Geld rein buttern. Auch bei Stromnetztechnik haben wir Hersteller, die Weltspitze sind. Strategische Investitionen in solchen Bereichen (Deep Tech) würden Energie hier billig machen und den technologischen/wirtschaftlichen Vorsprung in diesen Bereichen sichern. Alternative wäre, auch diese Technologien und deren Kapitalisierung anderen überlassen.

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 22.01.2025 17:20:57
5
3810082
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
In D werden bereits ca 2/3 des Stromverbrauchs aus EE erzeugt, ~ 3/4 davon kommen aus Wind & PV…

Magst du die gleichen Zahlen für China hier schreiben oder soll ich?
Als D angefangen hat EE auszubauen, wie hoch war da der pro Kopf Zubau hier im Vergleich zu[...]


Ganz dünnes Eis auf das Du da gerade gegangen bist.
In D wird erst ca 20% des Gesamtenergieverbrauchs aus EE erzeugt.
In D ist der Anteil an Wärmepumpen zur Gebäudebeheizung 3%
In D ist der Anteil an Elektroautos im Bestand bei 2%

Magst du die gleichen Zahlen für China hier schreiben oder soll ich?
Mit anderen Worten, der Umbau in China ist viel WEITER als in Deutschland auch wenn der höhere Anteil von EE an der Stromversorgung etwas anderes suggeriert.
WENN wir in Deutschland soviel Strom für Verkehr und Hausbeheizung verwenden würden wie China und wir würden den zusätzlichen Strom aus den eingesparten fossilen Energien erzeugen - wie hoch wäre dann doch gleich der Anteil an EE an der Stromerzeugung in Deutschland?
Und wäre dann Deutschland oder China weiter in der Transformation und Umstellung zur preisgünstigen und sicher verfügbaren Heimatenergie?

Als D angefangen hat EE auszubauen, wie hoch war da der pro Kopf Zubau hier im Vergleich zu China?
-> Lieber hopfengold - ich würde mich freuen wenn Du die Zahlen raussucht und postest.
Kleiner Spoiler - der Rekordzubau PV in D und in China findet im gleichen Jahr statt. Und in China liegt er viel höher pro Kopf.

Mir geht dieses ständige Gejammer dass hier alles so schlecht und langsam ist/war echt gegen den Strich. Aktuell fahren wir das Land mit dieser „wir müssen noch viel mehr Erdgas und Öl in Gebäuden und Autos verbrennen um ausländische Staaten dauerhaft zu finanzieren mit Vollgas gegen die Wand.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 22.01.2025 17:37:51
2
3810093
Zitat von HenningReich Beitrag anzeigen
Magst du die gleichen Zahlen für China hier schreiben oder soll ich?[...]

Man muss ja nicht gleich nach China schauen...
Dänemark Anteil fossiler Energie am Gesamtbedarf 54%
Deutschland Anteil fossiler Energie am Gesamtbedarf 79%
Die Zahlen sind von 2022 (IEA). Neuere habe ich nicht entdeckt.

Größte "Einzelverursacher" in Dtl sind Raumheizung und Personentransport auf der Straße. Damit sind diese auch die mit dem größtem Potential bei CO2- bzw. Energieeinsparung und gleichzeitig die, die am meisten gegen die Wand in Deutschland gefahren werden.

Verfasser:
Hopfengold
Zeit: 22.01.2025 20:07:00
3
3810170
Schön dass Du Dänemark erwähnst. rund 2/3 der Haushalte nutzen Fernwärme, in Kopenhagen sogar 98%.
Solarthermie liefert übrigens großteils die Energie dafür 😉
Die haben sich in den 70ern parteiübergreifend und mit breitem gesellschaftlichen Konsens dafür entschieden den Weg zu gehen. Die haben die Leute von Anfang an mitgenommen und nicht wie hier mit Verboten bevormundet.
Da kann man sich was abschauen, korrekt.

Verfasser:
DMS20
Zeit: 22.01.2025 20:46:45
5
3810212
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
... Schön dass Du Dänemark erwähnst. rund 2/3 der Haushalte nutzen Fernwärme, in Kopenhagen sogar 98%.
Solarthermie liefert übrigens großteils die Energie dafür 😉
Die haben sich in den 70ern parteiübergreifend und mit breitem gesellschaftlichen Konsens dafür entschieden den Weg zu gehen. Die haben die Leute von Anfang an mitgenommen und nicht wie hier mit Verboten bevormundet.
Da kann man sich was abschauen, korrekt.
Klar doch: Solarthermie zum Heizen. Großteils. In Dänemark.

Klar doch: breiter Konsens ... mitgenommen.

Die Dänen haben schlicht Fristen gesetzt, ab wann private Fossilverbrennung nicht mehr stattfinden darf. Fertig.
Im Rahmen demokratischer Mehrheitsfindung.
Auch dort gab es Mecker und Protest.
Dann haben sie es dennoch durchgezogen und irgendwann schläft solcher Protest mangels Masse einfach ein, weil immer mehr Bürger umgestiegen sind.

Genau davor hat die Fossilindustrie in einem großen Land wie D naheliegenderweise Angst - vor diesem Kipppunkt, wo die Mehrheit gewahr wird, dass es ohne Fossilverbrennung ja doch geht.

Das GEG enthält genau solche Fristen, Übergangsregelungen, Härteregelungen.

Von einer demokratisch gewählten Parlamentsmehrheit verabschiedet.

Von Hetzmedien im Besitz der Fossillobby zerredet, verunglimpft, falsch dargestellt.

Und wahrscheinlich gescheitert - mal sehen, was BlackrockMerz im Auftrag von DrillBabyDrill im Rückwärtsgang so alles umfährt.

Verfasser:
Hopfengold
Zeit: 22.01.2025 22:04:42
1
3810275
Zitat von DMS20 Beitrag anzeigen
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
[...]
Klar doch: Solarthermie zum Heizen. Großteils. In Dänemark.

Klar doch: breiter Konsens ... mitgenommen.

Die Dänen haben schlicht Fristen gesetzt, ab wann private Fossilverbrennung nicht mehr stattfinden darf. Fertig.
Im Rahmen demokratischer[...]


Ja, musst Dich halt mal schlau machen wie das angegangen sind

Z.b hier
https://www.energynet.de/2016/11/07/daenemark-energiewende/amp/

Verbote kommen zum Schluß und nicht zu Beginn.
Bürgerbeteiligungen, Fernwärme in Genossenschaften, viel ST, usw usf

Verfasser:
DMS20
Zeit: 22.01.2025 22:39:19
4
3810287
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
Zitat von DMS20 Beitrag anzeigen
[...]


Ja, musst Dich halt mal schlau machen wie das angegangen sind

Z.b hier
https://www.energynet.de/2016/11/07/daenemark-energiewende/amp/

Verbote kommen zum Schluß und nicht zu Beginn.
Bürgerbeteiligungen, Fernwärme in Genossenschaften, viel ST, usw[...]
- ein acht Jahre alter Artikel
- "Dänemark ist bei uns bekannt für große solarthermische Anlagen und für das Verbot von Öl- und Gasheizungen in Neubau und in der Sanierung. Auch als Pionier der Windenergie kennen wir Dänemark."
- "Scheinbar ohne Widerstand kommt Dänemark auf einen Anteil von 50% Windenergie im Stromnetz und 63% Fernwärme in der Wärmeversorgung. Bei uns kommt es schon bei deutlich kleineren Anteilen zu größerem Widerstand in der Bevölkerung."
- "Dänemark hat einen deutlichen politischen Rahmen, der dem Ziel folgt bis 2050 unabhängig von fossilen Energien zu sein. Dieser Konsens wird von keiner Regierung mehr in Frage gestellt, die Diskussionen der Energiepolitik bewegen sich immer im Rahmen dieses Konsens"
- "Hauptunterschied liegt darin, dass in Dänemark fossile Energien stark besteuert werden und damit nicht mehr so günstig sind."

uswusw.

Von wegen "Verbote kommen zum Schluss".
Die sind sehr früh gekommen.

Wie gesagt: der Artikel ist acht Jahre alt.

Die Dänen haben schlicht einen Riesenvorsprung mit ihrem Verbot und der darauf folgenden Veränderungs-Dynamik.
Und haben nicht permanent 180°-Wenden vollführt.

Das ist der entscheidende Unterschied zu D

Verfasser:
Hopfengold
Zeit: 22.01.2025 22:53:58
3
3810297
Du hast echt keine Ahnung… die haben in den 70ern angefangen mit der Wärmewende nach der Ölkrise. Nix wegen Klimaschutz o.ä., wegen der Wirtschaft sind die das vor fast 50 Jahren angegangen. Dann wo quasi alle über Fernwärme versorgt waren kamen die Verbote… mach Dich erst mal bissl schlau bevor Du hier die Keule schwingen willst

Verfasser:
lutzs
Zeit: 23.01.2025 06:18:05
3
3810321
Danemärk kann so viel Windenergie im Stromnetz haben, weil sie relativ klein sind und das europäische Stromnetz als Puffer haben. Deutschland kann diesen Weg wegen seiner Größe im Vergleich zu den Nachbarn nicht gehen.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 23.01.2025 09:45:57
3
3810394
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
Du hast echt keine Ahnung… die haben in den 70ern angefangen mit der Wärmewende nach der Ölkrise. Nix wegen Klimaschutz o.ä.,[...]

Du hast offensichtlich Schwierigkeiten deinen Vorposter zu verstehen. Dass die Dänen das wegen Klimaschutz gemacht haben unterstellst du einfach dem Vorposter, um irgendwas sinnlos dagegen zu behaupten.

Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
wegen der Wirtschaft sind die das vor fast 50 Jahren angegangen.[...]

Was spricht denn dagegen das wegen der Wirtschaft in Dtl anzugehen? Hätte man ja schon vor 20 Jahren damit richtig anfangen können, statt ständig die Meinung zu ändern und von der Hoffnung billiges Gas/Öl aus den Diktaturen zu beziehen.

Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
mach Dich erst mal bissl schlau bevor Du hier die Keule schwingen willst

Lies mal erstmal richtig wogegen du argumentierst. Aber eins ist sicher, du liebst Strohmänner.

Verfasser:
Georg Fiebig
Zeit: 23.01.2025 09:52:52
4
3810398
Zitat von lutzs Beitrag anzeigen
Danemärk kann so viel Windenergie im Stromnetz haben, weil sie relativ klein sind und das europäische Stromnetz als Puffer haben. Deutschland kann diesen Weg wegen seiner Größe im Vergleich zu den Nachbarn nicht gehen.


Doch Deutschland könnte das auch schaffen , nur eben nicht nur aus Windenergie.
Bei uns gibt es ein riesiges Potential an nicht genutzten Flächen für Pv.

Aber es lohnt sich ja nicht. Man kann ja viel billiger Energie Importieren , das geht aber nur solange man durch Exporte mehr Geld verdient wie man für Energie- und andere Importe ausgeben muss.

Dieses verfügbare Geld wird durch Umweltschäden in Deutschland noch stark gemindert .

Also macht weiter solange es geht .

Ich betrachte immer schön meine kleine blase und freue mich das meine Finanziellen Belastungen immer kleiner werden, da ich immer weniger Energie zu kaufen muss.

Da muss ich hopfengold echt mal recht geben , je weniger Energie man verbraucht desto weniger interessiert der Preis.

Verfasser:
DMS20
Zeit: 23.01.2025 09:55:21
3
3810399
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
Du hast echt keine Ahnung… die haben in den 70ern angefangen mit der Wärmewende nach der Ölkrise. Nix wegen Klimaschutz o.ä., wegen der Wirtschaft sind die das vor fast 50 Jahren angegangen. Dann wo quasi alle über Fernwärme versorgt waren kamen die Verbote… mach Dich erst mal bissl schlau bevor Du[...]
Ach -Hopfengold.
Jetzt nimmt man einmal mehr einen Deiner Posts auseinanander incl. Zitaten und Du kannst Dich einmal mehr nur in Beleidigungsversuchen retten.

Dabei sind wir im Kern gar nicht so weit auseinander:
Die Dänen haben früh angefangen und sind bei ihrem Weg geblieben unter permanenter Anpassung der Details.
Kern war aber immer die Abkehr von der teuren Fossilenergie und das Hin zu den EE.

Außerdem haben sie geschickt die Ressourcen genutzt, die ihnen zur Verfügung stehen. Da seien vor allem Wind und Biomasse genannt. Die STh-Großprojekte sind ebenfalls zu nennen, die aber eben nicht -wie von Dir suggeriert- landesweit die große Rolle spielen.

In D hingegen "Gas und Bremse" im Wechsel oder gleichzeitig und permanente Richtungsänderungen.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 23.01.2025 09:59:59
4
3810401
Zitat von lutzs Beitrag anzeigen
Deutschland kann diesen Weg wegen seiner Größe im Vergleich zu den Nachbarn nicht gehen.

Eigentlich schon. Der Wind weht in Dtl nicht überall gleich. Das heißt, die jeweiligen Regionen können (und tun es auch) das deutsche/europäische Netz als Puffer nutzen. Das Problem ist nur, dass man den Netzausbau einfach gebremst hat. Aktuell kommen wir in den Bereich, dass (auch) Speicherung attraktiv wird. Deshalb sind auch so viele Speicherprojekte in der Pipeline.

Es gibt keine grundsätzlichen technischen Probleme mit Ausbau der EE. Das Hauptproblem ist das Kapital für die Investitionen. Die Unternehme müssen diesen entweder erst (mit fossiler Energieerzeugung) erwirtschaften oder am Kapitalmarkt besorgen. Aber auch im letzteren Fall wird das Kapital (zum Teil) mit fossiler Energieerzeugung refinanziert. Deshalb hat China da auch so einen Vorsprung, weil die die Invests in EE-Technologien günstig gemacht haben und Risiken übernommen haben. Das war quasi ein staatlicher Vorschuss, um den zukünftigen Multimilliarden Markt bei EE-Technologien zu besetzen. Wie man sieht, hat es super funktioniert. Das Problem der EE sind also nicht Wettbewerbsfähigkeit bzw. die Gestehungskosten, sondern die Kapitalkosten und Investitionsrisiken.

Auch bei H2 und Fusion buttern die Chinesen aktuell Geld rein. Noch haben wir Vorsprung bei diesen Technologien und sollten uns zumindest dieses mal nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Um insbesondere H2 zu pushen, wären gerade schnelle Investitionen in EE- und Netz-Ausbau ausschlaggebend. Zusätzlich müsste der Staat bei H2-Produktion Risiken übernehmen und regulatorische Hürden abbauen. Der Aufbau eines Kernnetzes für H2 ist allerdings schon ein guter Anfang. Jetzt muss man es nur richtig durchziehen. Leider wird man voraussichtlich wieder "dagegen" Bürgerinitiativen haben, so wie bei EE- und Netzausbau. Wir sind leider ein Land der NEIN-Sager und schießen uns damit selber in den Fuß.

Verfasser:
Georg Fiebig
Zeit: 23.01.2025 12:59:29
1
3810487
Verfasser:
Hopfengold
Zeit: 23.01.2025 13:10:30
1
3810493
Zitat von DMS20 Beitrag anzeigen
Zitat von Hopfengold Beitrag anzeigen
[...]
Ach -Hopfengold.
Jetzt nimmt man einmal mehr einen Deiner Posts auseinanander incl. Zitaten und Du kannst Dich einmal mehr nur in Beleidigungsversuchen retten.

Dabei sind wir im Kern gar nicht so weit auseinander:
Die Dänen haben früh angefangen und sind bei ihrem Weg[...]


Ich kann ja nichts dafür dass Du Quatsch erzählst..

1979 (nach der Ölkrise Mittte der 70er) hat Dänemark mit breitem gesellschaftlichen Konsens das Wärmeversorgungsgesetz beschlossen. Der Staat gab die Richtlinien vor (Wärmepreis muss den Erzeugerkosten entsprechen, nur die Projekte mit dem höchsten Sozioökonomischen Nutzen dürfen umgesetzt werden usw...das haben die Bürger akzeptiert)
Die jeweilige Kommunen hatten aber die volle Autorität wie das zu tun ist.
Herausgekommen ist eben Fernwärme und das mit riesigen ST Großprojekten die Dänemark zum weltweiten Vorreiter bei ST für die Wärmeversorgung machten. (egal ob Du dir das vorstellen kannst bzw. ins Lächerliche ziehst, nur weil DN noch nördlicher als D liegt. Die haben ST Kraftwerke mit über 100 MW Leistung und über 150.000 m² Kollektorfläche)

Das begann also vor 46 (!) Jahren....2013 wurden Öl & Gas für Neubau verboten (also 34 Jahre später), im Bestand sogar erst 2016...

Es ist einfach Quatsch wenn Du behauptest, die Dänen hätten die Wärmewende aufgrund das Verbotes von Öl und Gas vollzogen, das Verbot stand am Ende des Prozesses...Punkt

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