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08.12.2003 22:02:29 |
3% Einsparung. Von wegen. IHR MIT EURER EWIGEN LAUFZEITEREI! Ich habe langsam ernsthafte Bedenken, ob diese Seuche nicht dem Bundesgesundheitsamt gemeldet werden müsste... ein unerkannter Virus? Denn seriöse Untersuchungen rücken sowas in die Nähe der Heizcerams: ************************+ Neuartige Einspartechniken - Top oder Flop? Eine Information des Arbeitskreises der Energiebeauftragten in hessischen Gemeinden und Kreisen über * Keramikeinsätze in Heizkesseln * Geräte zur Verlängerung der Brennerlaufzeit und zur Verzögerung der Brenner-Startzeiten vor dem Hintergrund von vorliegenden Expertisen, Messungen, Erfolgsberichten, Gutachten und Zeitschriftenartikeln ..."bei den Geräten zur Verlängerung der Brennerlaufzeit und zur Verzögerung der Brennerstartzeiten fehlen ebenfalls physikalisch plausible Erklärungen für eine wirkliche Energieeinsparung bei gleicher Wärmeproduktion..." ************************************ Download: http://www.energienetz.de/img_db/dl_mg_1053366712.pdf VERSENKT. Spiel. Satz & Sieg. Und Ruhe Is' an der Laufzeitfront!
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08.12.2003 23:44:50 |
Doch, ein bisschen was ist schon drin. Aber nicht der Rede wert. @neugebauer: Warum nutzt du nicht ERB80 mit 05:0 ? Diese Regelung ist doch einsame spitze, warum meinst du, deine Bastelei mit den parallel geschalteten Widerständen wäre besser ? Komme ich nicht mit...
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09.12.2003 00:56:31 |
Also ich bin der Meinung, " Energiesparcomputer ELOTEC HEIZPRO M 2004" klang wesentlich imposanter als "Brenner Max" ... und er war schon ein Übel ;-) Nachzulesen im Forum: Energiesparcomputer ELOTEC HEIZPRO M 2004Verkauft werden die Kisten ja ohnehin nur mit vollmundigen Sprüchen und bunten Prospekten ... wirkt aber immer wieder :( Bernhard
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09.12.2003 09:51:40 |
Kann schon sein, dass diese Geräte den Brennstoffverbrauch etwas reduzieren. Allerdings wird gleichzeitig der Komfort der (möglichst) konstanten Raumtemperatur reduziert. Man kann auch gleich ein Grad runterdrehen und einen Pulli anziehen... Wo sollte denn sonst eine nennemswerte Einsparung herkommen? Alle Geräte die mit der Feuerung zu tun haben bleiben gleich, ebenso der Wärmebedarf des Gebäudes welcher gedeckt werden muss. Viel mehr Sinn würde es machen die Laufzeit durch Verringerung der Brennerleistung zu erhöhen. Das bringt weniger Abgasverlust während der Brennerphase und weniger Sillstandsverlust weil dann die Brennerpausen einen kleineren Anteil an der Gesamtbetriebszeit haben. Harry |
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09.12.2003 17:08:01 |
Hi, es wird immer eine unbeantwortete Frage bleiben, was man bei unterschiedlichen Systemen einsparen kann, zumal keine einheitliche Voraussetzungen da sind. Eins steht fest 100 % Einsparung bei Totalabschaltung !!! Spaß bei Seite, ich experimentiere auch an allen Ecken und Enden, Vorlauf-Rücklauf, Heizkörper- Anlagesteuerung. Heizkörpersteuerung: zu abhängig von einer Quelle ( Vorlauffühler am Heizkörper) Rücklaufsteuerung: Vorteile: lange Laufzeiten des Brenners, Heizkörperreservat wird als Speicher mitbenutzt, Delta T zwischen Vor -und Rücklauf groß, wenige Brennerstarts. Nachteile: hohe Vorlauftemperaturen, große Schwankungen der Raum- und Heizköpertemperatur (< 0,3 Grad Vorlaufsteuerung: Vorteile: fast gleichbleibende Vorlauftemperaturen Delta t zwischen Vor-und Rücklauf fast konstant (bei mir 5 Grad) Raumtemperaturschwankung vernachlässigbar Nachteile: Heizköperreservat kann als zusätzlicher Speicher nicht mitbenutzt werden, viel Brennerstarts Inzwischen habe ich mich für die angepasste Vorlaufsteuerung entschieden !!! Änderungen dabei: Delta T Kessel groß (50 Grad) um weniger Starts zu haben, Steuerung gaugle ich dabei höhere Kesseltemperatur vor um eine tiefere Temperatur zu erreichen. Brennerstarttemperatur statt 50Grad/ 40 Grad)Kessellaufzeit < 20Min. Eine weitere Möglichkeit wäre und ist das Delta t zwischen Vor-und Rücklauf beim Brennerlauf zu verringern, dadurch kann das Heizköperwasser als Reservat mitverwendet werden. Gruß König . |
Verfasser: Stefan Kasselmann | Zeit:
09.12.2003 21:34:35 |
Hi Sukram! Habe mir gerade mal "Deinen Hansa" angesehen. Bin etwas enttäuscht. Der kleinste moduliert (zwar) in drei Stufen jedoch nur zwischen 15 und 25 kW. Da ist die kleinste Stufe noch größer als unsere 2.Stufe. Zudem finde ich die Regelung der Stufen nicht so gut wie bei der PROControl und dem Scheer. Weißt Du, wie die verschiedenen Lesitungen erreicht werden? Auch über verschiedene Drehzahlen des Gebläses und drei Öldrücke? Grüße Stefan
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Verfasser: martin Havenith | Zeit:
10.12.2003 09:11:49 |
@stefan Kasselmann
hallo aus dem Ostseebad Damp.
Zum Hansa: Ich persönlich bin ebenfalls nicht ganz vom Konzept des Hansa überzeugt. Die Leistungsregelung ist meines Erachtens nicht das Gelbe vom Ei. Für Einfamilienhäuser ist auch die Leistungsklasse nicht gerade passend. Mir gefällt der Scheer ebenfalls besser. Hast du eigentlich infos darüber, ob die entwicklung am modulierenden Scheer weitergeht? Oder ist jetzt nach der Insolvenz komplett Schluß?
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11.12.2003 13:36:27 |
Hi, Martin, mich würde mal interessieren was Du für Abgastemperatur am Kessel hast ?? Danke und Gruß König
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Verfasser: stefan neugebauer | Zeit:
11.12.2003 16:20:33 |
Doch, ein bisschen was ist schon drin. Aber nicht der Rede wert. @neugebauer: Warum nutzt du nicht ERB80 mit 05:0 ? Diese Regelung ist doch einsame spitze, warum meinst du, deine Bastelei mit den parallel geschalteten Widerständen wäre besser ? Komme ich nicht mit... Hallo Michael Ich bentuze die Erb nicht weil Sie nicht immer die volle Hysterese fährt sondern nur bei geringen Wärmebedarf. Ich bentutze die Funktion schnelles aufheizen der Vitotronic 200 in verbindung mit einen Vitotrol 200 Raumfühler. Da Schaltet der Brenner morgens in der Auzheizphase mit erb 80 nur ein und aus. Mein RE 1.0 LN mag das nicht besonders da er erst nach 10 sec die Zirkulation aufmacht. Stefan
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| Zeit:
11.12.2003 17:53:55 |
Ich will dir da wirklich nicht zu nahe treten, aber ich glaube das optimale hast du so nicht. Schnellaufheizen über Raumfühler, hab ich probiert (hab selbst die Vitotrol300 FB mit Vitotronic200 kw2 und Mischer), deutlicher Mehrverbrauch gegenüber der leichten Nachtabsenkung. Ich habe nach mehren Versuchen die Raumeinflüsse ganz raus genommen, Schnellaufheizen sowieso. ERB80 und 05:0, leichte Nachtabsenkung und gut getimte Heizzeiten. Ergebnis: Max. 20 Brennerstarts/Tag mit jeweils 10-13min. Laufzeit. Das reicht mir vollkommen, Verbrauch für 120 m² FBH 5-6 Liter am Tag.
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Verfasser: Stefan Kasselmann | Zeit:
11.12.2003 21:12:11 |
Hallo Martin!
Das was ich so gehört habe, geht dahin, dass die Entwicklung weitergeht. Zumindest vor der Insolvenz gab es da wohl Versuche. Die Firma gibt es ja noch, wahrscheinlich geht es Ihr jetzt besser, als kurz vor der Insolvenz. Ich weiß nicht, wie da jetzt die Firma geleitet wird, aber die Insolvenz kam ja wohl nicht aufgrund schlechter Produkte, sondern es wahr wohl schlicht "eine Geldsache". Vielleicht hat ein Großabnehmer nicht pünktlich gezahlt oder sowas. Sollte Scheer übernommen werden, so verschwinden ja damit nicht automatisch die Produkte. Es gibt doch den Scheerbrenner mittlerweile auch bei einem großen Hersteller, oder? Also von daher...Natürlich nur meine Meinug... :-)
Grüße Stefan
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Verfasser: Martin Havenith | Zeit:
13.12.2003 13:08:47 |
@ König Abgastemperatur je nach Laufzeit zwischen 125 °C und 150 °C (nach etwa 60 min) @ Stefan jawoll, ich glaube, ich hab den Scheer auf der letzten Messe schon in einer anderen Marke gesehen. Man kann ja nur hoffen, das diese gute Technik nich verschwindet.... @ Michael Schnellaufheizen: Normalerweise ist bei statischen Heizflächen die Totalabschaltung mit Schnellaufheizen das sparsamste. Habe ich schon etliche Male erfolgreich eingebaut. Kann natürlich sein, das das bei FBH nicht so ist. Kann natürlich auch sein, das du das Programm nicht korrekt konfiguriert hast... Möglich wäre ja auch, das das Programm von Viessmann schlechter ist, als mein selbstprogrammiertes. Das kann ich aber eigentlich nicht glauben, da alle Reglerhersteller voneinander abschreiben. Ich übrigens auch!!
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| Zeit:
20.12.2003 09:03:45 |
Hi Martin, also ich habe Abgastemperaturen direkt am Kesselausgang von < 200 Grad (bei 90 Grad Kesseltemperatur), am Kamineintritt < 150 Grad, also 50 Grad Differenz oder anderst gesagt, mein/e Abgas-rohr/heizung absorbiert ca. 50 Grad, die dann als Raumheizung zur Verfügung steht. Also, wenn ich einen Brenner mit < 120-140 Grad Abgastemperatur hätte, würde ich sicherlich Probleme mit dem Kamin bekommen oder ich müßte mein Abgasrohr isolieren, um die Verluste zu kompensieren. Gruß König |
Verfasser: Martin Havenith | Zeit:
20.12.2003 19:53:14 |
@ Koenig Energiesparen ist eben nicht ganz billig!! Wenn du sparen möchtest, mußt du Zwangsläufig auch mit der Abgastemperatur runter. Das setzt aber einen feuchteunempfindlichen Schornstein voraus. Also: So oder so---eine Sanierung ist zwangsläufig. Ich habs auch gemacht - ich kann nur sagen, das es sich (technicsh) gelohnt hat. Ich kann jetzt eigentlich mit der Abgastemp machen, was ich will. Ohne gleich Angst vor Versottung haben zu müssen. Ubrigens: Mein Abgasanschluss vom Kessel zum Schornstein ist selstverständlich auch wärmegedämmt. Siehe: www. Heizungsoptimierung.de.vu
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