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Foren
Tiefensonde schwächelt - Ursachenforschung und Lösungsideen gesucht!
Verfasser:
SvenssonMV
Zeit: 07.02.2025 08:40:30
0
3816933
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, habe aber schon viel durch stilles Mitlesen lernen können. Nun habe ich selbst ein Problem mit meiner Wärmepumpe und hoffe, dass mir die Experten hier weiterhelfen können.

Ausgangssituation:
- Unser Bauernhaus wird gerade saniert, Heizlast soll bei 12 kW liegen, ist aber vermutlich eher 9 kW (anhand der aktuellen Verbrauchswerte)
- Zwei Tiefensonden à 110m, Entzugsleistung soll 12 kW sein
- Sonden ohne Verteilbalken, nur mit Y-Stück unterirdisch verbunden (leider war Sonde schon drin, bevor ich dieses Forum gefunden habe)
- Wärmepumpe Stiebel Eltron WPE-I 12H, direkt ohne Puffer an FBH (annähernd flow30, dank der Infos aus dem Forum) und Heizkörper
- Estrich Anfang 2024 bivalent mit WP und Heizstab trockengeheizt, Soleeintrittstemperatur war auf -2°C begrenzt

Problem:
Seit Januar 2025 liegt die Soleeintrittstemperatur dauerhaft so tief, dass der Heizstab ständig zuheizen muss und die Wärmepumpe stark taktet. Die gelieferte Temperatur ist niedriger als laut Spezifikation zu erwarten.

Meine Fragen dazu:

1. Kann es sein, dass ich durch das Trockenheizen (trotz Temperaturbegrenzung auf -2°C) die Sonde überlastet oder "ausgelutscht" habe?

2. Wie kann ich ohne Verteilbalken prüfen, ob beide Sonden gleichmäßig durchströmt werden und keine Luft in den Leitungen ist?

3. Welche konkreten Messwerte und Informationen braucht ihr, um die Situation besser einschätzen und Tipps geben zu können?

4. Was wären generell mögliche Ursachen für das Problem und wie würdet ihr bei der Fehlersuche vorgehen?

Für Anregungen wäre ich sehr dankbar. Gerne können wir auch die Details vertiefen - ich versuche alle nötigen Infos beizusteuern.

Vielen Dank schon mal fürs Mitdenken!
Moritz

Verfasser:
LibiA
Zeit: 07.02.2025 08:58:01
1
3816947
110m Tiefenbohrung spricht ja schon für einen tiefen Grundwasserspiegel

waermepumpen-fallen-reihenweise-grundwasser-niedrig

Verfasser:
Brombaer
Zeit: 07.02.2025 09:44:31
1
3816976
Zitat von LibiA Beitrag anzeigen
110m Tiefenbohrung spricht ja schon für einen tiefen Grundwasserspiegel

waermepumpen-fallen-reihenweise-grundwasser-niedrig


Ich hab in Erinnerung dass Tiefensonden „trocken“ berechnet werden.

Verfasser:
SvenssonMV
Zeit: 07.02.2025 10:29:37
1
3816992
Hallo,
vielen Dank für eure Rückmeldungen und Tipps!
Also, die genauen Bohrprotokolle mit den Schichtenverläufen kann ich gerade auf die Schnelle nicht finden... Aber ich weiß noch, dass wir relativ oberflächennah einige Schichten haben, die ziemlich wasserundurchlässig sind. Und in den letzten paar Metern sollen wir wohl sogar Kohle erwischt haben - suboptimal, lässt sich im Nachhinein aber eh nicht ändern.
Auf den Wiesen drumherum steht das Wasser seit ein paar Monaten.
Zum Verfüllmaterial: Es wurde Fischer GeoFlow verwendet. Die Sonden sind aus PE 100 RC (Einfach-U 40 x 3,7 mm).

Verfasser:
Slupsk
Zeit: 07.02.2025 10:40:49
1
3816998
55 W pro Bohrmeter sind aber auch ein sehr ambitionierter (rechnerischer) Ansatz. Habe jetzt nicht alle Tabellenwerte im Kopf, aber bei trockenem Boden ist das meine ich überhaupt nicht zu schaffen.

Wenn die Sonde jetzt also wegen dem Trockenheizen mit 12 kW beaufschlagt wurde, ja, dann ist sie ziemlich sicher ausgelutscht, weil der Boden das eigentlich nicht hergibt.

In nicht wenigen Städten oder auch Bundesländern wird daher mindestens bei großen Anlagen eine Regeneration der Sonde im Sommerhalbjahr vorgegeben (z.B.: 70 % der entnommenen Wärme müssen durch passive Kühlung wieder zurückgeführt werden).

Also erstmal Ruhe bewahren, und ggfs. etwas Zeit geben. Der Winter ist bald geschafft. Tiefer als -3°C Abschalttemperatur bitte nicht gehen, sonst kann das Verfüllmaterial leiden.

Verfasser:
Leonhard
Zeit: 07.02.2025 10:44:22
2
3817001
Er hat eine Tiefenbohrung (Erdsonde) und keine Grundwasserwärmepumpe!

Verfasser:
Slupsk
Zeit: 07.02.2025 11:20:31
0
3817017
Ergänzend: mit welcher Leistung läuft denn die WP jetzt so in der Regel? Hast du einen Datenlog? Falls meine erste Vermutung nicht zutrifft (schlechter Boden und ausgelutscht), würde ich als nächstes schauen, ob beide Sonden durchströmt werden.

Schmutzfänger schon geprüft und ggfs. gereinigt?

Wenn dir die Umwälzpumpe (sowie deren Kennfeld) und die Rohrlängen sowie der gemessene Durchfluss bei einer definierten Pumpenleistung/Drehzahl bekannt sind, kann man daraus rechnerisch Rückschlüsse ziehen ob tendenziel beide Sonden oder nur eine Sonde durchströmt werden.

Ansonsten wird es schwer, ohne an die Sonden ranzugehen. Lasst sich das Y-Stück freilegen?

Verfasser:
pius
Zeit: 07.02.2025 11:32:30
0
3817024
Hallo Moritz

Ich kann dir zwar nicht helfen, aber vielleicht du mir.

Du schreibst:
- Sonden ohne Verteilbalken, nur mit Y-Stück unterirdisch verbunden (leider war Sonde schon drin, bevor ich dieses Forum gefunden habe)

Was macht Sinn, einen Verteilerbalken im Keller einzubauen?
Was macht man bei Zwei Bohrungen mit jeweils zwei Doppelrohren, alle in den Keller und dann verbinden?

Gibt es eine Seite, wo ich mir diese Informationen anlesen kann?

Danke und Gruß
Edgar

Verfasser:
gutefrage
Zeit: 07.02.2025 11:40:28
0
3817029
Grundsätzlich könnte man ja den Stromverbrauch der Wp hochrechen, und ermitteln
was du der Sonde entzogen hast. Solltest du das Forum gelesen haben, wird doch hier dringend davon abgeraten die Erdwärme für Ausheizungen zu missbrauchen.
Den ersparten Stromverbrauch zahlst du jetzt doppelt zurück.
Wie Tief ist die Sole den gemischt ? Und die Laufzeiten der Wp werden doch auch geloggt.
Wärmepumpen sollte gelernt sein. Bei Luft und Grundwasser kein Problem beim Ausheizen. Schone deine Sonde ein Spirovent könnte das Leiden vermindern, aber nicht die Erde erwärmen.

Gutefrage

Verfasser:
Guber
Zeit: 07.02.2025 11:49:13
1
3817031
Lesen kannst Du das hier im Forum, bei Threads zu Problemen mit Sondenbohrungen.

Manchmal steckt da noch Luft drin. Sind beide Sonden jeweils komplett bis zum Keller geführt kann man die einzeln mit einer kräftigen Pumpe durchspülen und so die Luft raus bekommen.

Was mir auffällt ist dass die Sonden nur ein Einfach U haben, kein doppeltes was die Tauscherfläche halbiert.

Wenn es das budget hergibt könnte man noch schnell eine Splitklima installieren zum jetzt zuheizen und im Sommer entfeuchten. Es gibt in Italien von Daikin einm Modell mit SCOP 5,1 für 840€, das muss man aber selbst importieren, das wird in D nicht angeboten. Hat aus meiner Sicht aktuell das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Verfasser:
SvenssonMV
Zeit: 07.02.2025 12:02:55
0
3817038
Vielen Dank für die Antworten und die Teilnahme!

@Slupsk
Danke für die Einschätzung!
Aktuell ist der Soleeintritt auf -1,8°C begrenzt, da ich letztes Jahr in einer Veröffentlichung einer süddeutschen Universität gelesen habe, dass Tiefensonden in wenig bindigen Böden bereits ab -2°C im Dauerbetrieb Schaden nehmen können.
Natürlich ist bei -2° C Eintrittstemperatur noch "etwas" Spiel, bis das umgebende Erdreich diese Temperatur angenommen hat. Ich wollte einfach auf Nummer sicher gehen.
Den Schmutzfänger habe ich noch nicht überprüft.
Es ist eine Stiebel Eltron WPSF Multifunktionsfülleinheit installiert. Mal sehen, ob ich dafür eine Wartungsanleitung finde.
Muss ich bei der Reinigung auf etwas Besonderes achten? Außer auf Ablagerungen im Sieb?

Zum Glück habe ich vor einigen Monaten begonnen, Daten aufzuzeichnen. Neben dem Familienleben mit zwei kleinen Kindern, der Sanierung und nebenbei der Arbeit bin ich aber noch nicht dazu gekommen die Daten zu visualisieren. Das werde ich in den nächsten Tagen nachholen.
Die Daten der Solepumpe werde ich mir noch besorgen. Die Leistung der Solepumpe logge ich zum Glück auch mit. Das ist ein toller Hinweis!
Das Y-Stück ist nicht überbaut. Da kommt man im Zweifelsfall noch ran.

@pius
Wenn ich heute wieder anfangen würde, würde ich einen Ringgrabenkollektor bauen. Als wir die Sonde in Auftrag gegeben haben, kannte ich nur Flächenkollektoren und meine Frau wollte nicht, dass der ganze Garten aufgerissen wird.
Und dann sind wir der Empfehlung unserer Energieberaterin gefolgt.
Ich würde die Solerohre in den Technikraum führen und dort auf einen Verteiler setzen.
Aber für Detailfragen gibt es hier viele Leute, die sich besser auskennen als ich.

Verfasser:
SvenssonMV
Zeit: 07.02.2025 12:14:56
0
3817041
@gutefrage
Derzeit notiere ich den Stromverbrauch monatlich mit einem externen Zähler. Erst dadurch ist mir aufgefallen, dass etwas nicht stimmt.
Tja, der Kluge lernt aus seinen Fehlern, der Weise aus den Fehlern anderer...
Das Mischungsverhältnis der Sole ist mir nicht bekannt, aber Stiebel verlangt relativ viel Frostschutz. Das muss ich nochmal nachschauen.
In der Befülleinheit ist ein Luftabscheider integriert oder taugt der nichts?

@gruber
Danke für den Tipp mit der Klimasplit.
Laut Rechnung wurden Einfach-U-Rohre verwendet. Wie gesagt, ich hatte damals noch weniger Ahnung als heute...

Verfasser:
bongobing9
Zeit: 07.02.2025 12:32:35
0
3817051
Zitat von Slupsk Beitrag anzeigen
55 W pro Bohrmeter sind aber auch ein sehr ambitionierter (rechnerischer) Ansatz. Habe jetzt nicht alle Tabellenwerte im Kopf, aber bei trockenem Boden ist das meine ich überhaupt nicht zu schaffen.


wie kommt man auf 55 Watt?

die elektrische leistung des kompressor kann meiner Meinung nach abgezogen werden. Bleiben bei 12 kW heizleistung dann noch 9,6 kW , die aus der erde kommen müssen.
macht dann ca 44 watt pro meter.

ansonsten Sondenköpfe freilegen, Schacht setzen und Verteiler einbauen

Verfasser:
elelom2
Zeit: 07.02.2025 12:54:09
1
3817063
Lese doch mal hier: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/140327/Sonde-ausser-Funktion- nach wie du deine Sonden auf Luft prüfen kannst.

Verfasser:
Slupsk
Zeit: 07.02.2025 14:55:10
0
3817118
Zitat von bongobing9 Beitrag anzeigen
Zitat von Slupsk Beitrag anzeigen
[...]

wie kommt man auf 55 Watt?

die elektrische leistung des kompressor kann meiner Meinung nach abgezogen werden. Bleiben bei 12 kW heizleistung dann noch 9,6 kW , die aus der erde kommen müssen.
macht dann ca 44 watt pro meter.

ansonsten Sondenköpfe freilegen,[...]


TE schreibt 2x110m, in Summe 12 kW Entzugsleistung wurden realisiert.

Daher 55 W.

Ansonsten würde ich dir Recht geben, die elektrische Leistung muss/darf man bei der Dimensionierung der Sonden abziehen. Hier am besten einen hohen COP ansetzen, damit nicht unterdimensioniert wird.

Verfasser:
Bernhard51
Zeit: 08.02.2025 18:40:22
0
3817594
Wir haben auch zwei Sonden, leider ohne Kontrollschacht.
Unsere Sohle geht auch immer im Januar/Februar ins Minus. Der Frostschutz ist wohl bis minus 15 Grad in der Leitung ausgelegt. Unser Heizi sagte, bis ca. minus 5 Grad wäre noch unkritisch. Tiefer sollte man es nicht kommen lassen.
Wichtig ist, dass die WP schön gleichmäßig arbeitet ohne Nachtabsenkung etc.

Man kann nur über mehrere Jahre die Entwicklung beobachten und hoffen, dass es lange Zeit nicht weiter absackt.

Hier wird das Thema auch diskutiert...

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/151219/Wie-hoch-sind-Eure-Soletemperaturen?page=10

Verfasser:
cacer
Zeit: 08.02.2025 19:20:49
0
3817605
wegen der luft:
wenn da jetzt nur ein rohr mitläuft, weil im zweiten ein luftpropfen steckt, könnte man doch mal rückwärts spülen?

wieviel druck ist denn da drauf?

Verfasser:
Entropie
Zeit: 08.02.2025 20:04:37
1
3817622
Ist das ne Festdrehzahl WP? Wie ist die Solespreizung? Es braucht bei einer 12kW WP auch keine 13kW sondern eher so um die 9kW. D.h. so 40W/m. Es besteht aber trotzdem die Möglichkeit das Fehler passiert sind, z.B. beim verpressen. Wieviele kWh hast du denn raus geholt, bzw erzeugt und wie ist die Arbeitszahl?

Verfasser:
gutefrage
Zeit: 08.02.2025 20:15:46
0
3817623
Zitat von cacer Beitrag anzeigen
wegen der luft:
wenn da jetzt nur ein rohr mitläuft, weil im zweiten ein luftpropfen steckt, könnte man doch mal rückwärts spülen?

wieviel druck ist denn da drauf?


110 m = 11 bar plus Vordruck (:-(

Gutefrage

Verfasser:
cacer
Zeit: 08.02.2025 20:36:04
1
3817627
Zitat von gutefrage Beitrag anzeigen
Zitat von cacer Beitrag anzeigen
[...]


110 m = 11 bar plus Vordruck (:-(

Gutefrage


ich mein ja nicht unten :D

wenn die anlage jetzt z.b nur noch 0,8 bar hat und man mal hoch auf 3-4 bar gehen würde, könnte man ein luftpolster doch soweit zusammendrücken, daß es auch mit der internen pumpe vielleicht durchschießt.

Verfasser:
SvenssonMV
Zeit: 08.02.2025 21:13:46
0
3817639
Danke für die weiteren Antworten!

Zitat von Entropie Beitrag anzeigen
Ist das ne Festdrehzahl WP? Wie ist die Solespreizung? [...] Wieviele kWh hast du denn raus geholt, bzw erzeugt und wie ist die[...]

Wir haben eine modulierende WP (Stiebel Eltorn WPE-I 12 H 230 Premium). Die Solespreizung ist fest bei 3k. Ich habe ich den Unterlagen und im Menü auch keinen Anhaltspunkt gefunden, dass diese irgendwie zu ändern ist.
Seit April 24 notiere ich mir monatlich die erzeugte Wärme über externe Wärmemengenmesser und den Stromverbrauch über einen externen Stromzähler.
Von April 24 bis Januar 25 haben wir knapp 12.300kWh Wärme erzeugt. In der Heizperiode lag die Arbeitszahl nie unter 5,08. WW im Sommer bei 2,6.

Zitat von cacer Beitrag anzeigen
[...]wenn die anlage jetzt z.b nur noch 0,8 bar hat [...]

Der Solekreis hat grad tatsächlich nur 1,3bar.
Dann müsste ich mir mal einen Schlauch mit passendem Anschluss besorgen.

Zitat von Entropie Beitrag anzeigen
[...]Wärmepumpen sollte gelernt sein.[...]

Den Rat hab ich mir zu Herzen genommen.
In der Annahme, dass die Wärmequelle großzügig dimensioniert ist, habe ich bisher die Heizung mit 2K Spreizung betrieben. Ich bin jetzt mit der Spreizung probeweise auf 5K hoch gegangen und schaue, wie der Sonde das gefällt.

Wenn ich den Hakenschlüssel für das Solesieb gefunden habe, werde ich das auch kontrollieren.

Vielen Dank an alle und einen entspannten Sonntag!

Verfasser:
cacer
Zeit: 08.02.2025 21:26:59
0
3817642
Zitat von SvenssonMV Beitrag anzeigen
Der Solekreis hat grad tatsächlich nur 1,3bar.
Dann müsste ich mir mal einen Schlauch mit passendem Anschluss besorgen.

aber aufpassen. wenn da n sicherheitsventil mit 3bar drin ist...

Verfasser:
cacer
Zeit: 08.02.2025 21:28:32
1
3817643
Zitat von SvenssonMV Beitrag anzeigen
Den Rat hab ich mir zu Herzen genommen.
In der Annahme, dass die Wärmequelle großzügig dimensioniert ist, habe ich bisher die Heizung mit 2K Spreizung betrieben. Ich bin jetzt mit der Spreizung probeweise auf 5K hoch gegangen und schaue, wie der Sonde das gefällt.


dann wird es jetzt aber kühler in der bude bei gleicher heizkurve.

Verfasser:
gutefrage
Zeit: 09.02.2025 10:00:58
0
3817748
Was hat die Spreizung de Heizung mit der Sonde zu tun ? Wenn ich jetzt von 2 auf 5 k Stelle muss ich halt Rl auf 1,5 anheben.Der Entzug auf die Sonde ändert sich nicht.
1,3 bar ist völlig aussreichend für den Betrieb der Sonde. Microblasenabscheider bringt was.


Gutefrage

Verfasser:
Entropie
Zeit: 09.02.2025 10:21:03
1
3817761
12300kWh mit trockenheizen? klingt jetzt nicht nach Mega viel. Wie ist denn die Auslegung der Sonde, gibt es dazu Unterlagen? Auf der anderen Seite sind 440m DN 40 auch "nur" 55m² Übertragerfläche aber 40W/m ist jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Zur Not nen Thermal response Test machen, Wie ist denn die Soletemperatur wen du nur die Solepumpe mal laufen lässt. Wichtig wäre halt ob beide Sonden gleiche Spreizung haben, zur Not aufgraben und schauen, bzw Schacht setzen lassen für die Zukunft.

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