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Foren
Fragen zum Ringgrabenkollektor
Verfasser:
CTS02994
Zeit: 10.02.2025 13:01:02
0
3818206
Hallo Zusammen!

unser EFH soll mit Hilfe einer SWWP, welche sich aus einem RGK speist, betrieben werden. Glücklicherweise haben wir zwei Flurstücke zur Verfügung, auf denen der RGK realisiert werden kann.

Die durch Heckmann berechnete Heizlast liegt bei 5700W - habe ich so in den Trenchplaner übermommen.

Den RGK haben wir zur Zeit wie folgt geplant:

Link zum Trenchplaner

Folgende Fragen haben sich mir noch ergeben:

1) Die Grabenlänge wird mit 112,97m angegeben, wenn ich die drei Teilgräben zusammenrechne, so komme ich jedoch nur auf ca 90m?

2) Ausgewählt habe ich sandiger Boden. Bei Probeschachtungen kam tatsächlich auch zumeist reiner Sand zum Vorschein. Jedoch liegt ab ca. 1,5-1,7 Schicht- und/oder Grundwasser vor. Sollte dem RGK ja nur zuträglich sein und den möglichen Ertrag steigern?

3) Würden Ihr in dieser Konstellation 30er oder 40er Rohr empfehlen?

4) Gibt es aus eurer Sicht Optimierungspotenziale?

5) Die lokalen Heizis arbeiten vornehmlich mit Buderus / Bosch. Bei der Bosch sieht mit die CS7800ILW 6 passend aus - was denkt ihr?


Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 10.02.2025 13:12:40
0
3818212
...leider zu spät gemerkt:

300m sollten ja lt. Rechner ausreichen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man lieber auf 400m geht, mit dem Wissen, dann schweißen zu müssen?

Verfasser:
r4id
Zeit: 10.02.2025 13:58:17
2
3818232
zu 1:
Das liegt daran, dass du die Übergänge zu weit überlappen lässt. Der Trenchplaner rechnet immer von Mitte Rohrdurchmesser. Die Übergänge erkennst du an den gestrichelten Linien:

Außerdem werden die Anbindungsrohre auch mitgezählt.

zu 2:
Die Bodenart kannst du selbst bestimmen, sofern kein Bodengutachten vorliegt. Für deine Gegend ist aber vornehmend mit Sand zu rechnen. Tedenziell ist Grundwasser kein Problem und nur förderlich für den Wärmeentzug. Beim Verlegen kann es aber Probleme bereiten.

zu 3:
Ist die Heizlast berechnet? Ist das ein Neubau oder Bestand? Für Neubau ist der HT doch sehr hoch. Auch bitte angeben wie gelüftet wird. Ansonsten könnte bei der Heizlast von 5700 noch ein DA40x300m gerade so gehen.

zu 4:
Mit dem Grundstück kann man relativ viel machen. Unabhängig davon, dass die Heizlast stimmt würde ich die Anbindung an den RGK anderd lösen z.B.: mit dieser Variante
Die erfahrenen Planer haben da bestimmt auch noch bessere Ideen. Dazu muss aber die genaue Heizlast bekannt sein.

zu 5:
Jeder WP die gut modulieren kann ist ausreichend.
Die Bosch kann bis 2kW runter modulieren.

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 10.02.2025 14:34:01
0
3818249
Danke für deine schnelle Rückmeldung!

Es wird ein 1,5 geschössiger Neubau, gelüftet wird durch Fenster.
Bruttowohnfläche = 227,08qm, Nettogrundfläche 160qm; Umbauter Raum = 681,64cbm
Berechnet wurde die Heizlast mit "genau" 5626W.

Verfasser:
r4id
Zeit: 11.02.2025 10:47:54
0
3818613
Wenn die Heizlast berechnet ist, passt das.

Ist denn das Grundwasser, vor allem im Winter gesichert?
Da du ja nur 1,5m tief kommst, könnte man darüber nachdenken eher auf 2xDA30 zu gehen. Dadurch kannst du mehr Fläche erschließen. Ansosten könntest du noch mehr Wärmeentzug erhalten wenn du den Graben breiter machst z.B. 2,2m (bei DA40). In der Regel (und je nachdem wo man das Rohr bestellt) ist eine Grabenbreite mit 1,8m aber immer sinnvoll, da das Rohr schon auf diesen Durchmesser gegwickelt ist.

Aber das müssen die experten hier mal einschätzen.

Noch eine Anmerkung: wenn du mit deiner Flächenheizung kühlen möchtest, sollten so ca. 1,9 - 2,0m angestrebt werden.

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 12.02.2025 22:26:51
0
3819357
Ja, das Grundwasser sollte gesichert sein.

Die Frage bzgl. DA30/40 fände ich auch interessant.
Die 300m 40er wären soweit mir bekannt deutlich günstiger umsetzbar, da kein Soleverteiler etc. Würde mich freuen wenn es noch weitere Meinungen gibt, welcher Durchmesser zu wählen ist :-)

Sollte es bei dem 40er bleiben - wie würde denn dann die Konstruktion im HWR aussehen?

Der Plan wäre zur Zeit, die Rohre durch die Bodenplatte in den HWR zu führen. Wenn ich nur das 40er hätte, wären das ja das warme und kalte Ende. Würden diese dann direkt an die WP angeschlossen oder wie würde die Wandkonstruktion aussehen? Oder kümmert sich der Heizi da komplett drum?
Vielleicht hat jmd. ein/zwei Bilder seiner eigenen Konstruktion zur Verdeutlichung?

Verfasser:
Lupo1
Zeit: 13.02.2025 08:06:03
0
3819427
Zitat von CTS02994 Beitrag anzeigen
Ja, das Grundwasser sollte gesichert sein.

Die Frage bzgl. DA30/40 fände ich auch interessant.
Die 300m 40er wären soweit mir bekannt deutlich günstiger umsetzbar, da kein Soleverteiler etc. Würde mich freuen wenn es noch weitere Meinungen gibt, welcher Durchmesser zu wählen ist[...]


Hallo,

bezüglich dem Grundwasserspiegel solltest du zuerst Kontakt mit der unteren Wasserbehörde aufnehmen. Es gibt meist Auflagen jene man ein zu halten hat, oft wird ein Abstand von 1m verlangt, geeignete Soleflüssigkeit nach der Lawa Liste.
Erkläre die Besonderheit des Kollektors, keine Trennstelle außerhalb der thermischen Hülle bei Verwendung von 32x300m oder 40x300m PE RC Rohr. Das Rohr ist aus PE RC, resist to crack.
Eine mögliche Auflage wäre das Rohr in Bentonitmatten zu verlegen.
Das Grundstück ist groß genug um hier oberflächennahe Erdwärme nutzen zu können.
Würde bei der Erschließung nur eine Flurnummern nutzen, sollte auch möglich sein und hat dann keinen Einfluss auf
Planvorschlag

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 13.02.2025 10:12:33
0
3819484
Prima, danke! Den Vorschlag finde ich auch gut - Insb. Falls man ein Flurstück mal veräußern möchte!

Die 300m 40er Rohr sind vollkommen ausreichend, korrekt?

Verfasser:
Lupo1
Zeit: 13.02.2025 10:43:49
0
3819502
Zitat von CTS02994 Beitrag anzeigen
Prima, danke! Den Vorschlag finde ich auch gut - Insb. Falls man ein Flurstück mal veräußern möchte!

Die 300m 40er Rohr sind vollkommen ausreichend, korrekt?


nein, ist nur bis 5,5KW Heizlast ausreichend

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 13.02.2025 11:13:05
0
3819512
Alles klar. Dann wird es 2x das 32er.

Verfasser:
Christian Hase
Zeit: 13.02.2025 13:27:00
0
3819594
Ich habe auch 2*32 verlegt. Du brauchst dann einen Soleverteiler und den Platz dafür. Am besten in einer Pizzabox eingepackt, damit er nicht schwitzt. Der Installateur soll Thermoschellen verwenden!
40*400 ist schlanker in der Installation.

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 13.02.2025 14:12:59
0
3819630
..ich habe eben nochmals mit dem Heizi gesprochen.
Er verfügt über ein passendes Schweißgerät, sodass die Verbindung von 2x 200m 40er Rohr kein Problem darstellt.
Würdet ihr in dem Fall auf das 40 oder 2x 300m 32er Rohr gehen?

Verfasser:
Christian Hase
Zeit: 13.02.2025 14:33:06
1
3819636
Ich habe 2*32 gemacht, war vom Verlegen her kein Problem. 40er wird bockiger sein.
Aber auch günstiger, glaube ich und weniger Platzbedarf im Technikraum.
Ich würde 40er nehmen, wegen Platz im Technikraum.

Verfasser:
Christian Hase
Zeit: 13.02.2025 14:34:05
0
3819637
Aber hoffentlich E-Muffenschweißgerät? Kein Spiegelschweißen, das ist für Profis.

Verfasser:
r4id
Zeit: 13.02.2025 15:03:01
0
3819659
Zitat von Lupo1 Beitrag anzeigen
Zitat von CTS02994 Beitrag anzeigen
[...]


nein, ist nur bis 5,5KW Heizlast ausreichend


Woher kommt die Annahme eigentlich? RGK-Shop gibt ja DA40x300m für WP 5-6kW an.
https://www.ringgrabenkollektor.com/shop/rgk-rohrpaket-1x-300m-da40-fuer-wp-5-6-kw/

Verfasser:
Christian Hase
Zeit: 13.02.2025 16:06:19
1
3819684
Bei Sand würde ich jetzt nicht an 100m Rohr sparen.
Beispiel für eine Installation ohne Soleverteiler.

Verfasser:
CTS02994
Zeit: 13.02.2025 17:36:52
1
3819720
Ja, ist ein E-Muffengerät. Würde er auch durchführen.
An den 100m soll es dann nicht scheitern :-) wenn ihr das genauso seht, so würde ich mich dann doch eher für 2x200m DA40 entscheiden.

Verfasser:
Lupo1
Zeit: 14.02.2025 09:23:54
1
3819912
Zitat von r4id Beitrag anzeigen
Zitat von Lupo1 Beitrag anzeigen
[...]


Woher kommt die Annahme eigentlich? RGK-Shop gibt ja DA40x300m für WP 5-6kW an.
https://www.ringgrabenkollektor.com/shop/rgk-rohrpaket-1x-300m-da40-fuer-wp-5-6-kw/


Bei Sandboden würde ich nicht ein 40x300m Rohr bei vorhandener Heizlast verwenden.
Kannst gerne folgenden Faden lesen:
entäuschter Betreiber
Es sein hier erwähnt, hier ist Lehmboden vorhanden und der Betreiber hätte persönlich bessere Solewerte erwartet. Wenn man Hintergrundkenntnisse hat, weiß man darauf zu reagieren und eine Aussage mit zu teilen. Der Kollektor und vorhandene Werte ergeben keine Möglichkeit einer Beanstandung. Hier ist nur jemand unzufrieden ohne einen wirklichen Grund zu haben.
Die 5,5KW sind ein Richtwert und crink hat hierzu viele Berechnungen vor über 10 Jahren vorgenommen. Der RGK Shop verfügt über Daten von einigen tausend Planungen und nach meiner Kenntnis auch von einem Großteil mit Aufzeichnungen.
Wenn du dort planen lässt, dann planen diese auch Anhand vom Grundstück und vorhandenen Boden den Kollektor. Das vorhandene Erdreich und erschlossene Erdvolumen haben einen Einfluss.
Santherr gibt andere Leistungswerte an, warum?
Du bekommst dort keine Berechnung und Planung, liefert Material und sind somit auch für die Planung und mögliche Leistung nicht verantwortlich.

@CTS02994
Der Kollektor ist bei der unteren Wasserbehörde an zu melden und unterhalte dich zuerst mit denen bevor dein HB einen folgenschweren Fehler begeht.
Eine Trennstelle außerhalb der Thermischen Hülle ist kein Argument gegen Bentonitmatten. Das Rohr unterhalb dem Grundwasserspiegel zu verlegen ist problematisch da hier das Rohr aufschwimmt. Bei Sandboden außerdem gefährlich da vorhandene Grabenwände einfallen können.
Denke an deine Sicherheit und jenen die dir helfen!

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