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Foren
Wärmepumpe unterdimensioniert? Welche Rechte habe ich?
Verfasser:
NIUBE
Zeit: 07.02.2025 08:01:37
3
3816908
Zitat von Andreas 2025 Beitrag anzeigen
Daten zum Haus:
Baujahr
1996
Nettogrundfläche
223 m²
Bruttovolumen
536 m³
Hüllfläche
443 m²
Zu beheizende Fläche
222 m² (davon 64 m² Keller mit 16 °C)

Ich hoffe auch, dass ich, wenn die Thermostatventil getauscht wurden, auch[...]


Da passt alles von vorne bis hinten nicht.
1. ERR sollte deaktiviert sein, alle Ventile am HK voll auf
2. Hydraulischer Abgleich sollte die Aufteilung der korrekten RT der Räume regeln
3. VL muss runter auf 35-40 max bei so einem neuen Haus!
4. Durchfluss muss hoch
5. Heizstab muss freigegeben sein

Die WP schafft die Wärmemenge für so ein neues Haus. Das ist kein Problem. Das Problem werden hier einfach ERR und damit HK Ventile sein die zu sind. Das geht bei etwas knapper Auslegung eben nicht.

Für solche Szenarien braucht man dann eine TCap Zubadan ähnliche WP mit 10-12 kw die aber richtig schön Energie nimmt und häufig takten wird.

Somit einfaches Thema…erstmal alle HK auf (ja alle) und den VL runter. Dann geht auch der Verbrauch stark zurück.

Bei uns BJ 1979 235 qm2 aber FBH liegen wir aktuell bei 20-35 kwh/Tag bei bis zu -5 AT mit einer 9kw Jeisha die auf 7 kw gedrosselt läuft. Da reicht für RT 20-21.
Kein Heizstab aktiv…

Verfasser:
nicijan
Zeit: 07.02.2025 08:17:25
1
3816919
Zitat von Andreas 2025 Beitrag anzeigen
Daten zum Haus:
Norm-Gebäudeheizlast 7.26 kW
Baujahr 1996
Nettogrundfläche 223 m² ...
Stromverbrauch von ca. 70kW pro Tag


Mein erster Eindruck ist der, dass die Gebäudeheizlast nicht stimmen kann.
7260 Watt / 223m² = 32 W
7260 W / 158 W = 39 W (ohne Keller)

Wenn das Gebäude dem Baustandard 1996 entspricht würde ich von knapp 10 KW Heizlast ausgehen, was bei 0°C in etwa 6 KW entspricht.
Das erreicht deine WP nicht, denn bei A2 und 55°C liegt die Wärmeabgabe bei geschönten 5,32 KW. Zieht man davon die Abtauung ab, verbleiben 4,7 Wärmeabgabe.

Wenn man im Datenblatt die angegebene Stromaufnahme bei A2/55 heranzieht und rechnet, 3 KW x 24h = 72 KWh, siehe dein Tagesverbrauch.

Einfach mal zum Vergleich wenn man 55°C Vorlauf, 6 KW bei 0°C zugrunde legt,
hätte eine Sole WP bei 144 KWh Wärmeabgabe einen 38KWh Strominput.
Die beste auf dem Markt erhältliche Luft WP läge bei 49 KWh Strominput, ohne Abtauung.

Ob durch den Verbau der nächst größeren WP dein Tagesverbrauch an Strominput sinkt, daran hege ich Zweifel.
Ich finde das Datenblatt unglaublich. Selbst für jemanden der täglich damit zu tun hat, ist das missverständlich aufgebaut.
Strom, Wärmeabgabe, COP muss für den Endkunden eindeutig dargestellt sein.
Dies ist nicht gegeben.

Verfasser:
Eddi Lang
Zeit: 07.02.2025 09:04:39
2
3816952
Zitat von Andreas 2025 Beitrag anzeigen
Power Supply 220-240V /50Hz
Heizleistung A-7/W35 (EN 14511) 6,75 kW
Heizleistung A2/W35 (EN 14511) 7,91 kW
Heizleistung A7/W35 (EN 14511) 9,10 kW[...]
9

Ich verstehe Dein Problem. Aber schau auch erstmal drauf, ob wirklich falsch vom HB gekauft wurde.

—-> Schau Dir erstmal ganz genau an, ob die WP wirklich nicht nach den Angaben ausgelegt wurde.

Die ausschnittsweise zitierten Zahlen stellen Nennleistungen dar; es ist nicht notwendigerweise und auch eher selten die Maximalleistung, denn die Hersteller sind bei Angaben zur Wirtschaftlichkeit (COP) nicht dazu verpflichtet, diese bei der Maximalleistung der WP anzugeben, sondern sie dürfen einen Arbeitsspunkt der WP frei wählen. Aufgrund des Wirtwchaftlichkeitsprofils von WP ist das meist irgendwo zwischen 40 - 80/90% der Leistungsspanne, innerhalb derer die WP ihre Leistung dem Bedarf des Hauses anpassen kann.

Solche Daten erfährt man beim Hersteller. Ebenso auch die Leistungsdaten bei 55°. Bei dieser Vorlauftemperatur würde übrigens kein vernünftiger WP-Besitzer seine WP auf Dauer betreiben, sondern sofort in die VLT-Absenkung gehen - die Methode nennt sich thermischer Abgleich und ist hier im Foum beschrieben -und aus der raumweise Heizlastberechnung ermitteln, wo evtl. HK zu klein sind und diese gegen größere tauschen. Und FBH bracht Max. 35-40°

Ebenso sind seit 1.1.2024 Sperrzeiten abgeschafft und dürfen bei Neuverträgen mit den Versorgern auch nicht mehr vereinbart werden. Da die 2h Sperrzeit in die Auslegungsheizlast eingerechnet sein durften, muss die wieder rausgerechnet werden.

Dazu multipliziert man die berechnete Auslegungsheizlast von 8,17 kW mit 22/24:
—> 7,48 kW.

Ich vielen Heizlastberechnungen ist eine Auslegungs- VLT angeben, mit der gerechnet wurde. Darauf wird er HB auch ausgelegt haben.

Die Auslegung "bivalent" entspricht dem technisch korrekten Auslegungsvorgehen für WP, denn die WP hat als 2. Wärmeerzeuger (das heißt Bivalenz nämlich) einen elektr. Zuheizer eingebaut - meist 3 - 9 kW, der dann in der Spitze mithilft. Da die Bivalenztemp. Auf -7° gelegt wurde, kommen im Jahr in Deutschland nur wenige Stunden mit Temperaturen von weniger als -7° zusammen. Je nach Gegend mögen das so um 20 h - 200 h sein, wobei die Untergrenze für das Rheinland incl. flachem Umland und den Oberrheingraben zutrifft. Was dann ungefähr 10 - 300 kWh an Strom = ca. 100€/a entspricht.


Wurdest Du in die Bedienung des Reglers genau eingewiesen? Insbesondere, dass Du die VLTs der VLT Linie, die üblicherweise bei 15° mit Temperaturen von etwa 25(FBH) - 30/35° losgeht und dann bis zu NAT von Düren langsam auf 35 - vielleicht 40 (FBH) - 40/45° ansteigt, soweit als möglich absenken solltest? Das ist kein Hwxenwerk, sondern originäre Aufgabe des Besitzers: nur er kann herausfinden, bei welcher minimalen VLT für die jeweilige Außentemepratur es für ihn noch angenehm warm wird. Nach jeder Verstellung übrigens mindestens 24 h warten, bevor man wieder ändert, da das Haus viel Masse hat, die träge ist.

Und: Mach alle ERR auf max. auf. eRR regeln schon 1 - 2° den Durchfluß auf bis zu 50% runter und machen bei Erreichen der eingestellten RT hart auf = 0% Durchfluß zu. Es ist eine weit verbreitete aber falsche Annahme, dass man mit ERR die Raumtemp. einstellt. Das tut man mit der VLT - Linie des Heizungsreglers und dem hydr. Abgleich gefolgt vom therm. Abgleich. Die ER dienen lediglich dazu, bei z.B. Sonneneinstrahlung ein Überheizen des Raums zu verringern. Nur in MFH ist das - wegen der unterschiedlichsten Wünsche der Mieter - notgedrungen anders.

Hast Du eigentlich FBH oder HK? Das macht einen deutlichen Unterschied….

Gruß - Eddi

Verfasser:
A Min
Zeit: 07.02.2025 10:46:11
1
3817002
Zitat von Andreas 2025 Beitrag anzeigen
Heizungsbauer hat sich gemeldet, es wurde anscheinend eine falsch gelablte Wärmepumpe eingebaut. Die Pumpe hat nur 6kW. Es so demnächtst getauscht werden.
Danke für die Antworten.


Würde ich auch behaupten, wenn ich in so ein Haus eine WP mit 6,75kW bei A-7/W35 einbaue obwohl eventuell W55 nötig sind. Dann bringt die noch nicht mal die 6,75kW.

Ich hab mal gegoogelt, ob da noch mehr Angaben zu finden sind und bin auch noch auf eine Schalke Edition gestoßen. Wenn es dann noch die ist, ist ja klar, dass die die Leistung nicht bringt 🤔😉🫣

Was wurde denn eigentlich vorher so verbraucht an Öl/Gas Menge?

7kW berechnete Heizlast wären schon seeeehr niedrig bei der Größe und Baujahr. Ich hab in der kälteren Eifel bei 192qm aus 1997 schon 8,8kW berechnet, mit mir genau bekannten K Werten. Tatsächlich liege ich aber eher bei 6kW, so dass bei mir einer 7er Buderus bis -9 Grad reicht (ohne Heizstab), bei langjährig 1700l Öl im Jahr, NAT -10.

Ob es mit der Größeren besser wird, wäre mal genauer zu prognostizieren. Aber dafür braucht es mehr Daten.
Lass dir mal ein Hydraulikschema aushändigen und beantworte alle an Dich gestellten Fragen.

Eventuell endet das Ganze dann in einem Mordsstromverbrauch. Daher mein ernst gemeinter Tipp: Lass den Wärmepumpendoktor aus Wesseling den restlichen Prozess begleiten und zwar bevor die Größere kommt. Sonst hören wir sicherlich schnell wieder von Dir.

Verfasser:
Paul84
Zeit: 07.02.2025 11:59:01
5
3817037
Bisher entsteht nicht der Eindruck, daß OP hier zu irgendeiner eigenleistung und auseinandersetzen mit den eigenen Heizgewohnheiten motiviert ist

Verfasser:
A Min
Zeit: 07.02.2025 13:42:15
3
3817085
Nun, warten wir es ab. Manche Menschen müssen glaube ich auch noch arbeiten gehen.

Verfasser:
Mastermind1
Zeit: 07.02.2025 16:58:33
0
3817169
So langsam wird's interessant.

Haus aus 1996.
Über 220qm.
Heizlast von +-7kW.

Da stimmt einiges nicht.

Gibt es eine korrekte heizlastberechnung die auch mit Heizkörpern passt?
Erreichen die verbauten HK überhaupt die laut heizlast benötigte Wärme bei Vorlauf x.

Irgendwie wird es spannend.

Der Hersteller der WP hätte auch Leistungsstärkere Modelle gehabt.

Verfasser:
mk1102
Zeit: 07.02.2025 17:59:34
1
3817197
Ich würde ja mal zu allererst den Hydraulischen Abgleich durchführen (lassen) und die Heizkurve und Förderhöhe auf die berechneten Werte einstellen.Das sind für eine Wärmepumpe unbedingt erforderliche Maßnahmen auf dem Weg zu einem effizienten und verschleißarmen Betrieb.

Eine raumweise Heizlastberechnung bgibt es ja hoffentlich, anderenfalls darf der Heizungsbauer diese noch erstellen.

Dann alle Thermostatventile voll öffnen und die Heizkurve so lange in Richtung geringerer Vorlauftempertur anpassen, bis die ersten Räume wirklich (gemessen, nicht gefühlt) zu kalt werden und bleiben.

Da scheint sich der TE ja nichtmal ganz sicher zu sein ob er friert, weil die Raumtemperatur tatsächlich nicht erreicht wird, oder ob er friert, weil seine WP aktuell nicht mit 55 Grad Vorlauf heizt.

Mir scheint außerdem, der Threadersteller hat noch nicht verstanden, dass die 55 Grad Vorlauftemperatur nur im Auslegungsfall, also für Düren bei -8 Grad Außentemperatur überhaupt erzeugt werden sollen. Und auch nur dann, wenn die (anscheinend) Heizkörper / Heizflächen entsprechend knapp bemessen sind.

Die Zahlen lesen sich auch für mich komisch. Neben den schon von anderen erwähnten Ungereimtheiten bzgl Baualtersklasse und Wohnfläche vs. Berechneter Heizlast sowie Sperrzeiten, die angeblich bei der Auslegung berücksichtigt wurden, finde ich es auch merkwürdig, dass man bei einer NAT von -8 den Bivalenzpunkt auf -7 setzt.

Da hätte man mit dem nächstgrößeren Modell ja gleich auf monoenergetisch gehen können und sich den Heizstab gespart…

Verfasser:
Paule 5019
Zeit: 07.02.2025 18:56:09
1
3817223
Erste Frage von hier aus dem Internet, hat es überhaupt eine Übergabe vom Heizung Installateur vor Ort gegeben, nächste Frage sind bei der Übergabe sämtliche Kaufmännische (die Schlussrechnung) und Technischen Berechnungen wie der hydraulische Abgleich deren vor Ort technischen ermittelten Daten das zusammen mit dem vom Wärmepumpen Hersteller verfügbaren Unterlagen bereitgestellt..

Wenn nur eine der ganzen Fragen mit ein > Nein zu beantworten ist, dann hat jetzt der Heizung Installateur ein negatives Problem sich damit eingehandelt. Denn wenn zum Beispiel im öffentlichen technischen Bereichen bei der Übergabe eines der Technischen sowie kaufmännischen Unterlagen fehlt, dann gilt eben die gebaute Anlage als noch nicht abgenommen..und die Rest-Rechnung wird dann so lange zurückgehalten, bis alles in deren technischen Unterlagen Akte vorhanden ist.

Wir haben gerade so eine (Behördenauftrag Abnahme) gut über die Runden gebracht, denn in einer Schule wurde einmal der Heizungskessel (als Not oder Spitzenlast Abdeckung Kessel) sowie eine neue Zwangs Habeck Wärmepumpe eingebaut, gewiss war ein netter Auftrag gewesen, aber das Dicke Ende kam bei der Fertig Abnahme.

Denn die vom zuständigen Bauamt hatten in Ihren (alten ) Unterlagen einmal die gesamte alte Wärmeberechnung der Schule, in dem dort eine festgesetztem in jeden Raum und Klassenraum sowie der Turnhalle und WarmwasserTemperaturen vorgegeben war.

Um dieses ganze dann zu umschiffen haben wir vorausschauend unseren bekannten vereidigten Fach Sachverständigen mit der Abnahme beauftragt, denn die vom Bauamt suchen, solange bis die etwas gefunden haben, um eine kostenlose Nachbesserung damit zu erreichen oder ein Abzug der erbrachten Leistungen von unserer Seite Abzuziehen..

Das ist den nicht gelungen, denn unser Sachverständige hatte nach dem gesamten Umbau und Sanierung der Heizung eben jeden Einzelraum einmal die Wärmebelastung Rechnung und das besondere ein Lambrecht Papierregister Aufzeichnung Schreiber den Temperaturverlauf für 24 Std. damit aufgezeichnet.

Und so konnte genau die geforderten (auch alten) Raumtemperaturen damit schwarz auf weiß nachgewiesen werden. Diese ganzen Temperatur-Aufzeichnungen abgezeichnet vom Hausmeister und unseren Sachverständigen damit gab es dann bei der Abnahme keine Nachfragen mehr, damit war die gesamte Abnahme für uns erledigt, und die Bezahlung vom ganzen konnte dann wie vereinbart vom Auftraggeber vorgenommen werden..

In Ihren Fall wäre das so in etwa der richtige Weg gewesen, und jetzt zur Kontrolle um die von Ihnen aufgezeigten Mängel der nicht Erreichbarkeit der Raumtemperaturen wäre so ein Messgerät die beste Waffe jetzt gegen das ganze vorzugehen..


Verfasser:
Tobias_K
Zeit: 07.02.2025 19:13:22
3
3817233
Nach meinem Rechtsverständnis (juristischer Laie):
Wenn der Auftraggeber nur „pauschal“ eine Wärmepumpe mit Einbau bestellt und bezahlt hat gibt es nach meinem Kenntnisstand keinen Anspruch auf die Herausgabe von detaillierten Berechnungen die eventuell im Hintergrund notwendig wären um eine Wärmepumpe einzubauen. Ein VdZ Formular muss der Heizungsbauer dann herausgeben, eine detaillierte Berechnung aber nicht.

Anders ist es jedoch wenn explizit im Auftrag ein z.b Hydraulischer Abgleich mit raumweiser Heizlastberechnung und Dokumentation für z.b 1000€ abgerechnet wurden. Dann kann man auf die Herausgabe bestehen.

Verfasser:
rall123
Zeit: 08.02.2025 12:01:30
1
3817421
Da es hier um eine kfw geförderte Anlage geht, ist der Heizungsbauer dazu verpflichtet die Heizlast und den hydraulischen Abgleich nach Verfahren A zu berechnen.
Das wird er auchgetan haben und dementsprechend würde ich darauf bestehen die Daten zu erhalten.
Vielleicht findet sich dabei schon ein Fehler.

Ganz sicher ist er aber dazu verpflichtet eine Anlage zu verbauen, mit der man die Bude warm bekommt.

Grundsätzlich muss eine Unterdimensionierung um bis zu 30% je nach Gegebenheiten nicht unbedingt falsch sein.

Verfasser:
Andreas 2025
Zeit: 18.02.2025 11:10:23
0
3821937
Danke für alle die Antworten, bin zur Zeit in Kur und war lange nicht mehr im Internet.
Der Heizungsbauer will eine Hydrobox (?) nachrüsten und den hydraulischen Abgleich machen und so das Problem lösen.
Ich habe HK (Jaga Plus).

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