Hallo zusammen,
zusammen mit meinen Geschwistern will ich ein altes Bauernhaus am Bodensee mit einer Wärmepumpe sanieren, weswegen wir uns jetzt ins Thema einlesen.
Im Haus ist ein Anbau ganzjährig bewohnt (ca. 100qm) und braucht derzeit um die 2000l Öl für Heizung und WW für zwei Mieter. Das Haupthaus (ca 150qm Wohnfläche, 50 qm Nutzfläche) ist den Sommer bewohnt/belegt, von Okt. bis März meist leer und hier wurden bisher 1000l Öl für Heizen+WW verbraucht, allerdings wurde im Zuge einer
Dachsanierung die Dämmung stark verbessert und eine PV-Anlage (10 kWp) eingebaut, geschätzte Effizienzklasse für das Haupthaus ist D.
Wir haben zwei Pauschalangebote und ein HB-
Angebot bekommen
- Stiebel Eltron WPL-A 10.2 Plus HK 400 + Durchlaufspeicher
SBS 601 W & Hydraulikmodul HM von 1Komma5 zum Pauschalpreis von 47k
- Buderus Systempaket Logaplus M WLW186i-10 AR TP70 mit Wärmepumpen-
Trinkwasserspeicher 200 L von Thermondo zu 38k
- Buderus Logaplus M WLW186i-10 AR E mit Logaplus WP-Speicherpaket SP2 (Logalux P300.5 S-B), Logaplus-Paket HK-WP1.1 und Logaplus WP-Speicherpaket SP1 Logalux SH290 RS-B plus für 37k von lokalem Betrieb plus Extrakosten für Fundament, Elektriker und
Energieberatung.
Die Hauptfragen ist nun, welche Variante (Hygienespeicher/1Komma5, Trinkwasserspeicher/Termondo+HB oder alternativ
Pufferspeicher mit
Frischwasserstation) für ein Haus am geeignetsten ist, das im Winter nur teilbewohnt ist. Wie kann man ein häufiges Schalten der WP verhindern? Welche Anlage würdet ihr empfehlen, wenn im Winter nur wenig WW verbraucht wird? Und was für einen JAZ sollte man erwarten (ist WP für ein solches Haus überhaupt geeignet)?
Weiter würde mich noch interessieren, was man mit handwerklichen Grundkenntnissen in Elektrik/Leitungsverlegung selbst machen könnte, falls man den Handwerker nimmt. (Anscheinend fördert die KfW ja keine
Eigenleistungen)
Vielen Dank schon mal,
Jonas