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19.02.2025 11:48:39 |
Zitat von totto  Zitat von gnika7  [...] Bei diesen Kosten sind natürlich keine Speicher und Netz-Kosten mit drin, insofern wäre es ein bisschen populistisch, die Kostenfrage darauf zu limitieren ;-) Das ist in der Detailauswertung (teilweise) adressiert. Zitat von Lauwarmduscher  Durch die künstlich erfundene " Luftsteuer" wird sogar billiger Kohlestrom teuer. Der grünversiffte forbes meint dazu... Zitat: Coal in decline nationwide
U.S. coal-fueled electricity generation is in secular decline, falling from more than half of our annual electricity supply 20 years ago to less than 20% today. This decline was initially driven by natural gas competition and energy efficiency improvements reducing electricity demand.
But the acceleration of coal’s economic decline is now being driven by fast-falling clean energy prices—and smart government policy.[...] U.S. coal plants are now more expensive to run compared to replacement by new cheaper wind or solar energy in the same region.[...] he cost of continuing to operate existing coal plants across the U.S. with new renewable energy costs. The first Coal Cost Crossover report found 62% of U.S. coal capacity was more expensive to run than to replace with renewables, while the second iteration found 72% was more expensive than renewables.
This trend is unquestionably and irrevocably accelerating.
Ich empfehle dir deepl für die Übersetzung ins Deutsche Auch im grünversifftem Texas hat Windkraft die Kohle bereits 2020 überholt, weil Kohle einfach so billig ist. Der Drops, was günstiger ist, ist gelutscht. Es ist nur noch eine Frage der Kapazität und der Speicher(kosten), aber nicht der Erzeugungskosten. Die wiederholte Behauptung, dass EE teuerer ist als Kohle, zeigt vor allem eins, kein Interesse an den Fakten bei der Diskussion.
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19.02.2025 11:51:05 |
Das Kernproblem sind 20 verpasste Jahre. Alles wurde nur abgewirtschaftet, nichts investiert, keine klaren Pläne für die Zukunft, nur alles auf billiges Gas von Rustland ausgelegt. Gut, hinterher ist man immer schlauer, aber jeder hat's gerne mitgenommen. Jetzt ist es eine Mammutaufgabe den Wechsel zu vollziehen, zumal der Energiebedarf sogar weiter gestiegen ist. Wer kann sich noch an den (Fehl) Spruch erinnern, das kostet uns nicht mehr als ne Kugel Eis. Nun ja, vielleicht wurde damals gedacht in 2025 kostet die Kugel Eis 2€ und das kommt dann auf jede kWh Energie obendrauf *Hust*
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19.02.2025 14:28:26 |
Natürlich ist Wind und Solar billig, wenn gerade mal vorhanden. Ich glaube nur nicht an die 25 ct für Kohlestrom. Vor 20(?) Jahren lag das bei etwa 4ct. Natürlich ist Kohle nichts für die Ewigkeit.
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19.02.2025 14:52:35 |
Zitat von Lauwarmduscher  Ich glaube nur nicht an die 25 ct für Kohlestrom. Vor 20(?) Jahren lag das bei etwa 4ct. Wenn ich meinen Müll bei dir im Garten entsorge, kostet mich die Müllentsorgung auch fast nix.
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19.02.2025 15:03:57 |
Den Müll kannste auch in der Stadt auf dem Marktplatz entsorgen. Warum bei mir im Garten? Wir haben eine Pauschale zur Müllentsorgung. Die Kohlereviere sind doch schöne Seenlandschaften geworden!
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19.02.2025 15:26:29 |
Ich sehe, du kannst meinem Gedankengang nicht ganz folgen. Macht nichts.
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19.02.2025 16:05:12 |
In Städten mit 50.000 bis 500.000 Einwohnern erhöhen Wärmepumpen den Angebotspreis für Wohnungen um 17 Prozent, bei Häusern um 13,1 Prozent im Vergleich zu Ölheizungen. Die Werte wurden mittels eines hedonischen Verfahrens errechnet, das alle anderen Merkmale einer Immobilie kontrolliert. Dass Wärmepumpen tendenziell in Gebäuden neueren Baujahres installiert sind und diese höhere Preise erzielen, ist also nicht ausschlaggebend für den Wärmepumpen-Preisaufschlag. Datenanalyse von Immowelt |
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19.02.2025 17:09:16 |
Gedankenlesen kann ich wirklich nicht. Deshalb klar schreiben, was man will. Am Besten nicht in einer Fremdsprache, auch wenn das toll erscheint. Und auf nicht erforderliche Abkürzungen verzichten. Und in ganzen Sätze schreiben. Ich weiß, das ist Alles aus der Mode gekommen.
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19.02.2025 17:34:52 |
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19.02.2025 19:25:46 |
Zitat von HenningReich  In Städten mit 50.000 bis 500.000 Einwohnern erhöhen Wärmepumpen den Angebotspreis für Wohnungen um 17 Prozent, bei Häusern um 13,1 Prozent im Vergleich zu Ölheizungen. Das ist der Angebotspreis, nicht der Verkaufspreis. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Natürlich versuchen Immobilienhaie und Verkäufer alles, um mehr Provision oder Gewinn einzustreichen. Ob der Käufer den aufgerufenen Mehrpreis für den Whirlpool im Garten oder die Wärmepumpe dann real auch bezahlt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und die Käufer wissen meist sehr genau, was der beworbene Invest real gekostet hat und drücken den Preis... Aber alles schonmal hier gehabt, dieses Märchen wird halt gerne ständig wieder erzählt...warum auch immer. So eine brummende Kiste vorm Haus oder im eigenen Garten kann bei einer Verkaufsbesichtigung übrigens auch ganz anders "wirken", wir hätten da im Ort einige Kandidaten vom Modell Düsenjet. Die Häuser verkauft man dann besser nur im Sommer.
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19.02.2025 19:49:21 |
Zitat von Technikbegeisteter  Zitat von HenningReich  [...] Aber alles schonmal hier gehabt, dieses Märchen wird halt gerne ständig wieder erzählt...warum auch immer. So eine brummende Kiste vorm Haus oder im eigenen Garten kann bei einer Verkaufsbesichtigung übrigens auch ganz anders "wirken", wir hätten da im Ort einige Kandidaten vom Modell Düsenjet. Die Häuser verkauft man dann besser nur im Sommer. Stichwort Märchen: Waren das nicht 99,9% Ölheizungen in deinem Ort?
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19.02.2025 19:54:17 |
'Und wenn wir nix mehr exportieren, dann haben wir auch keine Knete mehr um die Produkte von woanders zu importieren ... '
CO2mässig wäre das doch dann aber die Ideallösung, wenn es uns gelingt auch alle anderen davon zu überzeugen.
Gefundenen Sarkasmus könnt ihr behalten.
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19.02.2025 20:29:45 |
Zitat von lutzs  'Und wenn wir nix mehr exportieren, dann haben wir auch keine Knete mehr um die Produkte von woanders zu importieren ... '
CO2mässig wäre das doch dann aber die Ideallösung, wenn es uns gelingt auch alle anderen davon zu überzeugen.
Gefundenen Sarkasmus könnt ihr behalten. Du darfst gerne weiter Fundamentalislamisten und Kriegsverbrecher im Ausland finanzieren, indem Du Dein Geld mit Öl verbrennst. Als Deutscher Patriot verwende ich derweil zu >80% die gute deutsche Heimatenergie mit Wärmepumpe und einem deutschen Elektroauto. Meine Devise: Deutschland first. Frackistan second. Putistan last.
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19.02.2025 20:35:51 |
Zitat von Lemmi85  Stichwort Märchen: Waren das nicht 99,9% Ölheizungen in deinem Ort?
Nach meiner letzten Zählung liege ich bei 99,7%, das halte ich bei der Genauigkeit als verschmerzbar. WP macht hier kaum jemand, die zwei vom Modell Düsenjet sorgen da auch nicht gerade für Werbung. Bei einer der beiden ist bereits das Nachbarschaftsverhältnis wegen des Lärms etwas zerrüttet, da ungeschickt platziert.
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20.02.2025 11:09:03 |
Bei uns im Ort gibt es eine genau Wärmepumpe. In einem Neubau. Der Besitzer war begeistert von der Möglichkeit, mit eigenem Solarstrom zu heizen. Dieser Winter mit 3 1/2 Monaten Solarflaute hat etwas dämpfend gewirkt. Er mußte auch feststellen, daß es nachts dunkel ist. Er hat keinen Akku. Sein Haus ist aber super gedämmt, so daß die Gesamtheizkosten niedrig sind.
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20.02.2025 11:58:44 |
Ach ja, immer die Schlechtredner. Natürlich kann man im Winter nicht groß auf PV Unterstützung hoffen. Wie bei der Arbeitszahl zählt nicht nur der doofe Nebeltag um 0° wo die LW-WP nicht so gut dasteht. Trotzdem war meine Arbeitszeit noch besser als das kWh Verhältnis von Gas zu Strom, auch ohne PV. Gerechnet wird am Ende, nach einem Jahr! Und selbst bis jetzt im Februar konnte ich schon 130kWh durch die PV selbst abdecken. Und auch ganz ohne PV, sonst kommen wieder die Lufte, ja, die war ja nicht umsonst usw. Januar war die AZ im Bestandsbau mit Heizkörper bei 3,55. Muss nur besser als 2,4 sein und es wird jetzt jeden Monat besser, JAZ bis jetzt 3,65.
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20.02.2025 13:52:03 |
Zitat von gnika7  Es hilft aber auch sein Horizont zu erweitern. Du hättest einfach die Bedeutung googeln können. Was meinst du denn welchen deutschen Begriff wir z.B. für COP verwenden sollen? Und was ist mit all den anderen Fremdwörtern/Ausdrücken im Deutschen? Sollen wir denn Sprachpolizei einführen? Warum verwendet man Smartphone obwohl man dafür einen deutschen Ausdruck hätte? Warum hat man im Englischen deutsche Wörter? Vielleicht liegt es daran, dass ein Fremdwort bzw. Ausdruck in einer Fremdsprache einfach passender sind. Statt sich auf die deutsche Sprachpolizei zu berufen wäre meine Empfehlung offen zu sein und seinen Horizont zu erweitern. Auch wenn es bedeutet, mal ein paar Fremdwörter zu lernen, die einem helfen auch mal in einem internationalem Forum zu kommunizieren. [...] Naja, da hat er grundsätzlich schon Recht. Das hat mit Sprachpolizei nichts zu tun. 'Neudeutsch' und 'Denglisch' sind eine Seuche. Mit Anglizismen um sich zu werfen hat mit Horizont nicht viel zu tun, ganz im Gegenteil ist das eher ein Unterschichtssyndrom.
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20.02.2025 13:57:17 |
Panasonic Aquarea 7kW, die WP, welche ich mir einbauen würde: Heizleistung / COP (A7/W35) kW / – 7,00 / 4,76 Heizleistung / COP (A7/W55) kW / – 7,00 / 2,82 Heizleistung / COP (A2/W35) kW / – 7,00 / 3,40 Heizleistung / COP (A2/W55) kW / – 6,30 / 2,16 Heizleistung / COP (A–7/W35) kW / – 6,80 / 2,81 Heizleistung / COP (A–7/W55) kW / – 6,30 / 1,86 Wie komme ich in meinem Haus mit rel. kleinen Heizkörpern auf eine gescheite Arbeitszahl? Und zu dem Englischen- Ich hatte einen Chef, der bei einer Neueinstellung (20 Jahre her) einen Bewerber, der plapperte ein Paar Brocken englisch. "Der ist klug, den nehmen wir!" Es hat 2 Jahre gedauert, bis der Chef erkannte, das hinter den englischen Geplapper Null Wissen steckte. Aber gut versteckt. Und arrogant bis zum Abwinken.
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20.02.2025 14:11:40 |
Zitat von Mark1234  Die ganze EE Nummer hat nur einen Haken...
EE sind teuer. EE ist zwar teurer, vor allem in Deutschland wo die Energiewende auf den Strom umgewälzt wird, aber durch den Faktor JAZ ist das Heizen mit Strom/WP nicht per se teurer. Die Anfangsinvestition ist hingegen deutlich höher, da der Markt von den Anbietern abgeschöpft wird. Die Fördersituation verzerrt den Markt zusätzlich. Zitat von Mark1234  Wir verfeuern ja nicht fossile Energien weil wir zu dumm für EE sind, sondern weil die billiger sind. Und das meine ich nicht nur bei Heizung und Mobilität zu Hause, sondern auch in der Industrie. Wenn wir auf teurere EE umsteigen, dann wird für die Bürger alles teurer und die Industrie wandert dahin ab, wo Energie billiger ist und produziert halt dort. Und wenn wir nix mehr exportieren, dann haben wir auch keine Knete mehr um die Produkte von woanders zu importieren ... [...] "Wir" verfeuern Öl und Gas weil "wir das schon immer so gemacht haben", d. h. eine Alternative wie die Wärmepumpe erst seit 20 Jahren flächendeckend zur Verfügung steht. Unwissenheit, Ignoranz, verkonsumiertes anstelle zurückgestelltes Kapital, lange Investitionszyklen etc. führen dazu, dass nur sehr langsam saniert wird. Andersrum wird ein Schuh draus: Wir sollten Öl und Gas in der Heizung ersetzen, damit diese dort zur Verfügung stehen, wo sie nicht so einfach ersetzt werden können. Sei es wegen Hochtemperaturanwendungen, stofflicher Nutzung etc.
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20.02.2025 14:13:26 |
Zitat von RayKrebs  Ach ja, immer die Schlechtredner.
Natürlich kann man im Winter nicht groß auf PV Unterstützung hoffen. Wie bei der Arbeitszahl zählt nicht nur der doofe Nebeltag um 0° wo die LW-WP nicht so gut dasteht.
Trotzdem war meine Arbeitszeit noch besser als das kWh Verhältnis von[...] Och, da geht immer was. Solare Abdeckung bei uns im Jan. 13 %, im Feb. bis jetzt 31 %. Mit BEV und Wärme für 2 Altbau-Haushalte aus 9,5 kWp. Bei Neubauten mit großem Süddach geht da noch viel mehr!
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20.02.2025 14:15:50 |
Zitat von Technikbegeisteter  Das ist der Angebotspreis, nicht der Verkaufspreis. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.[...] Das ist richtig, aber die Preise bei den anderen Bauten ohne WP sind ebenfalls Angebotspreise, d. h. enthalten ebenfalls einen entsprechenden Abschlag.
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20.02.2025 14:29:10 |
Nochmal: wünschen kann sich ein Verkäufer vieles...am Ende zählt der Verkaufspreis.
So blöd ist ein Käufer nicht, dass er bei den o.g. 13% Gieraufschlag dann beim EFH für 500k€ mal eben 65.000€ mehr bezahlt, weil da eine brummende und gebrauchte WP vorm Haus steht, für die der Voreigentümer weniger, mitunter sogar deutlich weniger als die Hälfte bezahlt hat. Außer der hat eine grüne Brille auf.
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20.02.2025 14:31:56 |
Zitat von Lauwarmduscher  Panasonic Aquarea 7kW, die WP, welche ich mir einbauen würde: Heizleistung / COP (A7/W35) kW / – 7,00 / 4,76 Heizleistung / COP (A7/W55) kW / – 7,00 / 2,82 Heizleistung / COP (A2/W35) kW / – 7,00 / 3,40 Heizleistung / COP (A2/W55) kW / – 6,30 / 2,16 Heizleistung / COP (A–7/W35) kW / – 6,80 / 2,81 Heizleistung / COP (A–7/W55) kW / – 6,30 / 1,86 Wie komme ich in meinem Haus mit rel. kleinen Heizkörpern auf eine gescheite Arbeitszahl?[...] Heizkörper kann man durch grössere ersetzen. Z.B. wenn diese ihr Lebensende erreicht haben, resp. keine voreinstellbare Ventile, Rücklaufverschrauben etc. aufweisen. P.S: Ich erreiche in einem Haus von 1909 mit kleinen! Typ 11 HK und SWWP eine JAZ von rund 4.
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20.02.2025 14:34:52 |
Zitat von Lauwarmduscher  Wie komme ich in meinem Haus mit rel. kleinen Heizkörpern auf eine gescheite Arbeitszahl? Ohne zusätzlichen Aufwand gar nicht. Bei 55°C VL kannst da froh sein, wenn da im Winter eine AZ von 2 rauskommt, die 2,16 ist ja nur der Laborwert des Herstellers... Heißt: alle Heizkörper austauschen, Hydraulik genau anschauen. Je nach Gebäudebestand neue Fenster, Aussendämmung etc....
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20.02.2025 14:44:01 |
Ja, das wird ein Problem. Ich habe mit dem U-Wert Rechner und dem MH Bim Starter durchgerechnet. Ich müßte Wände ersetzen/dämmen und einige Heizkörper tauschen. Gegen fette 33 er. Etwas höher geht auch noch. Deshalb schiebe ich die Umstellung immer wieder vor mir her. Eine sehr schlecht gedämmte Wand habe ich von innen mit 8cm Kalziumsilikat gedämmt. Das bringt natürlich was. War aber Stress, Dreck und 10 m² für 1T€. Mich erstaunen nur immer wieder die tollen COP Werte in Altbauten, die so herumgeistern...
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