Ich verstehe es bis hierher so:
- da hängen Akkumulatoren an der PV-Anlage
- die Akkus sind per AC hinter dem
Wechselrichter angekoppelt, also nicht gleichstromseitig
- die Anlage ist inselfähig und kann eine Art Notstromversorgung des Hauses ermöglichen (Netztrennung manuell oder automatisch)
- dafür gibt es einen weiteren Wechselrichter
- Die Elektronik des Akkus stellt keinen externen Ladeanschluss für Wechselstrom zur Verfügung
Nun ist der Akku leer, Sonne nicht in Sicht, zwei Tage Stromausfall (der rein statistisch unwahrscheinlich ist, aber trotzdem ggf. äußerst unangenehm daher kommt) bringen einen zum Grübeln.
Nun möchtest Du dem Wechselrichter an seinen
PV-Modul-Eingängen eine anderweitige Gleichspannung zur Verfügung stellen, die die MPPT dann wieder zu Wechselstrom verarbeiten sollen, der dann per Akku-Elektonik die Akkus laden kann.
Diese Gleichspannung würde erzeugt durch eine Gleichrichtung der "unsauberen" Wechselspannung (230V/50Hz) aus einem
Notstromaggregat.
Elektrische Leistung mindestens 2kW, entsprechend groß müsste die Gleichrichterschaltung dimensioniert sein.
So richtig?