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Foren
Erfahrungen mit Dimplex DL 60 WR ?
Verfasser:
Pirate
Zeit: 08.07.2012 20:16:13
0
1735315
Hat jemand Erfahrungen mit den dezentralen Lüftungsgeräten DL 60 WR von Dimplex. Das dürften die Vorgänger von DL 50 sein, die aktuell auf der Dimplex-Seite zu finden sind.

Innerhalb eines Jahres, in dem die Lüfter mehr auf Fehler denn auf Lüftung standen (lt. Hersteller reicht die kleinste Lüftungseinstellung unter bestimmten Windbedingungen nicht aus - Lüfter schalten jetzt bei starkem Wind automatisch eine Stufe hoch) sind bei etwa 40 % der eingesetzten Lüfter Stellmotoren der Lüftungsklappen durchgebrannt. Wurden zwar getauscht, aber das löst ja das zugrundeliegende Problem nicht.

Hat also jemand Erfahrungen mit diesen Geräten, insbesondere mit technischen Auffälligkeiten / Anfälligkeiten.

Verfasser:
Anne1248
Zeit: 22.02.2013 22:10:35
0
1874036
Zitat von Pirate Beitrag anzeigen
Hat jemand Erfahrungen mit den dezentralen Lüftungsgeräten DL 60 WR von Dimplex. Das dürften die Vorgänger von DL 50 sein, die aktuell auf der Dimplex-Seite zu finden sind.

Innerhalb eines Jahres, in dem die Lüfter mehr auf Fehler denn auf Lüftung standen (lt. Hersteller reicht die[...]



Hallo Pirate,
habe erst heute Deine Frage gelesen. Ich habe im Herbst 2012 mehrere Belüfter der Fa Dimplex DL 50 WA gekauft, ohne die Sensoren. Ich bereue es aber jetzt schon. Erstens läuft das Kondenswasser nicht wie vorgesehen über die Ablaufrinne ab, sondern an der Hausfassade entlang. Zweitens sind 2 Geräte bereits mehrfach komplett ausgefallen, alle (!) anderen schalten sich - vermutlich wetterabhängig - selbständig in den Automatikmodus.Das darf nicht sein.
Ich warte aktuell seit 18 Tagen auf einen kompetenten technischen Kundendienst, der mehr Ahnung hat, nachdem der erste Ansprechpartner von Dimplex wenig zur Fehlerbehebung beitragen konnte.
Jetzt, wo ich Deinen Beitrag gelesen habe, bin ich skeptisch, ob die Geräte überhaupt funktionieren.
Gibt es bei Dir Neuigkeiten?

Verfasser:
LüftungsFuchs
Zeit: 30.03.2013 11:05:57
0
1893961
Zitat von Anne1248 Beitrag anzeigen
Zitat von Pirate Beitrag anzeigen
[...]


...habe im Herbst 2012 mehrere Belüfter der Fa Dimplex DL 50 WA gekauft, ohne die Sensoren. Ich bereue es aber jetzt schon. Erstens läuft das Kondenswasser nicht wie vorgesehen über die Ablaufrinne ab, sondern an der[...]


Diese Erfahrung kann ich anhand der auffälligen Häufung derartiger Störungen bei mehreren Kunden voll und ganz bestätigen. Der Service für die Wohnungslüftungsgeräte der Serie Dimplex DL 50 (Vertrieb DL 60 ist bereits eingestellt) wurde offensichtlich personell deutlich aufgestockt, um die auftretenden Probleme der paar Tausend in den Handel gegangenen dezentralen Wohnungslüftungsgeräte dieses Typs zu bewältigen.

Mein Fazit: das Gerät hat ungewöhnlich viele Anlaufschwierigkeiten, weit über das übliche Maß von Problemen im ersten Jahr und insbesondere ersten Winter, wie dies bei anderen Geräten zu beobachten war. Diese Aussage bezieht sich auf
a) Kondensat an der Fassade (behoben mit einem neuen Dichtset (Dichtungs-Kit), das auf Anforderung kostenlos zu beziehen ist; es wird aber auch vom Kundendienst eingebaut, den man über das Web-Formular anfordert)
b) ausfallende Steuerungen
c) selbsttätiges Umschalten auf eine andere Stufe (soll aber nur einen kleinen Teil der Serien-Auslieferung betreffen)
d) defekte Displays
e) vergleichsweise hohe elektrische Leistung und spürbar hohe Betriebstemperatur für die ständige Aufrechterhaltung der im Betrieb aktiv offen gehaltenen Außenluft- und Fortluft-Klappe (Thermoelemente sind ganzjährig aktiv!)

Viel weitreichender ist: Kunden berichten mir von 500 ml Wasser im Wärmetauscher, der Service hält das für nicht ungewöhnlich. Damit verbunden ist allerdings die Erkenntnis: in gleichem Maße wie sich der Wärmetauscher mit Wasser füllt, sinkt die erreichte Zulufttemperatur. Eigene Erhebung und laufende Rückmeldungen eines Kunden führen in der Auswertung im h-x-Diagramm der erhobenen Wertepaarungen (Außenluft, Zuluft, Abluft, jeweils mit relativer Feuchte und Temperatur) zu einer geradezu verheerenden Bilanz, was die real im Betrieb erreichte Wärmerückgewinnung angeht.

Selbst wenn das Gerät gerade nicht im Vereisungsschutz-Betrieb, Frostschutzbetrieb oder Enteisungsbetrieb ist (die Zuluftseite also läuft): es wurde beobachtet, dass nicht einmal die Hälfte des in den Unterlagen aus dem Internet genannten Wertes für Wärmerückgewinnung bzw. Wärmebereitstellung (bis 90%) praktisch und real erreicht wird.

Für eine Feststellung reicht in erster Näherung die simple Rechnung: (Differenz Ablufttemp. - Außenlufttemperatur) / (Differenz Zulufttemp. - Außenlufttemperatur).
Beispielrechnung: (Zuluft gemessen (hier fiktiv) +11° / AUL +2°C) / (Abluft gemessen (hier fiktiv DIBt-Normwert Abluft =) 21° - Außenluft +2°) = 9 / 19 = 47 % Wärmebereitstellungsgrad (WBG). Eigentlich geht es um Enthalpien, weil die WBG aber in der Wohnungslüftung auf die Feuchte der Außenluft bezogen ist (ausgedrückt in der DIBt-Formel als H*zu), stimmt diese nachvollziehbare Näherung, was sich im Mollier-Diagramm der feuchten Luft oder kurz: h-x-Diagramm anhand der grafischen Darstellung auch nachvollziehen lässt). Beim Plattentauscher wird ja (eigentlich) keine Feuchte aus der Abluft in die Zuluft überführt, so dass sich H(AU), H*(ZU) und H(AB) allesamt auf einer vertikalen Linie gleicher Feuchte befinden.

Es ist dabei anzumerken: es hatte schon ab Werk beim Vorlieferanten des Kreuzgegenstrom-Wärmetauschers (von Recair) bei der Etikettierung noch unklare Angaben gegeben. Mittlerweile hat Dimplex erkannt, dass eine ein-eindeutige Beschriftung des Wärmetauschers hinsichtlich seiner Einbau-Lage innen-außen und oben-unten zwingend erforderlich ist. Dies ist bei neueren Auslieferungen behoben; für ältere Lieferungen gibt es ein Anleitungsblatt, wie man auf Basis der vorhandenen Etikettierung die Einbaulage richtig stellen kann.

Die Frage, ob die Geräte überhaupt funktionieren, würde ich schon positiv beantworten: man kann sie ja reparieren lassen, wenn sie gar nicht laufen. Man unterzieht sich der Mühe des Eingebens auf der Website, dann kommt eine Bestätigung vom Service und dann meldet sich der Kundendienst zur Behebung; dieses an sich gut organisierte Verfahren haben wir schon vielfach angewendet. Das Gerät be- und entlüftet Räume ordentlich und ist insofern immer noch besser als keine Lüftung. Allenfalls gibt es für eine Zeitlang noch keine passenden Bauteile, bis Entwicklung und Produktion den Fehlermeldungen hinterher kommen.

Aber was den real viel zu niedrigen Wärmebereitstellungsgrad angeht, wird sich erst zeigen, welche Lösung Dimplex hierfür präsentieren wird. Gern nehmen wir zu Erhebungen der festgestellten Temperaturen rechnerische und grafische Auswertungen vor, um unsererseits dem Hersteller gegenüber fair sicherstellen zu können, dass es sich nicht nur um eine Reihe von derzeit noch nicht identifizierten Fehlergründen handelt.

Aufgrund unserer (hier im HaustechnikDialog gefragten praktischen) Erfahrung und gemäß unseren Erkenntnissen aus den Messungen zum wärmetechnischen, real erzielten Erfolg haben wir die Empfehlung und den Verkauf des Dimplex DL 50 komplett gestoppt.

LüftungsFuchs

Verfasser:
Grobian
Zeit: 18.10.2013 08:37:45
0
1978505
habe auch DL50WE im Haus verbaut.
Diese habe ich nun etwas mehr als ein Jahr, wenn ich mir die neuen Montageanleitungen anschaue, hat sich hier viel getan in dem letzten Jahr. Die Einbauhülsen wurden komplett überarbeitet, sowie die Außenblenden. Die Dichtplatten für außen habe ich mir nachträglich angefordert sowie wurden die Platinen der Lüftersteuerungen gegen neue getauscht. Wie sich das bewährt werde ich im Winter sehen.
Zu den Dichtungsplatten, ein Hohn...hier hat es aber wieder Veränderungen gegeben...was und wie die Abdichten sollen bleibt mir allerdings verborgen.
Ebenso wurde mir telefonisch damals beim Einbau der Einbauhülsen gesagt, es müsse unbedingt ein Gefälle nach Außen von min. 1° beachtet werden, in der neuen Montageanleitung ist hier nicht mehr die Rede, soll waagrecht sein...das verstehe einer.
Die Außenwandblenden haben nun eine richtige Abtropfkante, die alten naja, man bastelt sich halt was selber über den Kondensatablauf, damit das Wasser nicht die halbe Wand herunterläuft, wie die Sache mit der noch feuchten Luft in der Außenwandblende und dem entstehenden Kondenswasser abläuft, werde ich im Winter sehen, im letzten Jahr was es ein Familiendrama!Wenn die Fassade wieder unterhalb der Außenwandblende feucht wird, trotz Dichtplatte muss ich mir was neues einfallen lassen.
Die Passgenauigkeit von Kondensatablaufröhrchen vom Lüfter zur Außenwandblende war bei mir zumindest ein Hohn, normalerweise hätte ich die Dinger sofort zurückgeschickt, aber es gibt für uns keine Adäquate Alternative im Altbau mit Stahlbetonwänden...wie soll ich hier ein viereckiges Loch ohne Großaufwand in die Wand bekommen?!
Hier am Land hat man nun mal auch viele Insekten, schön, dass ein Fliegengitter an den Lüftungsschlitzen sitzt...aber jegliches Getier ohne Probleme durch den Kondensatablauf reinspazieren kann...

Mit der neuen Steuerungsplatine wird nun die Ablufttemperatur von innen gemessen, vorher war ein Fühler hinter dem Wärmetauscher...bin mal gespannt.

Zu den Wärmetauschern, ich habe die noch ohne Pfeil also Angabe zur Einbaurichtung, nach Nachfrage wurde mit mitgeteilt, dass der Aufkleber rechts und Richtung Außenwand zeigen muss. War mir nämlich auch neu...danke für den Hinweis.

Fazit: Meiner Meinung nach, ein absolut unausgereiftes Produkt zu einem stolzen Preis, nocheinmal würde ich sie nicht kaufen, aber die Löcher sind nun mal in der Wand und die Lüfter hier, man muss nun damit leben. Hoffentlich fackeln mit die Stellmotoren der Lüftungsklappen nicht ab oder sonst irgendwas!Positiv kann ich nur die Kulanz wegen dem Austausch der Platinen und das zur Verfügung stellen der Dichtplatten hervorheben, aber gehört sich auch, wenn man schon murkst...wobei...richtig durchdacht wirkt nichts. Es ließt sich in der Beschreibung so schön und in der Therorie auch Ideal, aber Theorie und Praxis liegen leider wieder sehr weit von einander entfernt.

Verfasser:
Nora2
Zeit: 04.04.2014 08:42:08
0
2064113
Hallo Grobian,
wir sind kurz davor, den DL 50 WE zu bestellen. Hat sich bei Dir etwas verbessert?

Oder hat irgend jemand anderes auch positive Erfahrungen?
Wie laut sind die 38 dB und reicht das Gerät für ein Wohn-Esszimmer mit ca. 47 m²?
Zieht es und kommt die Frischluft auch überall an oder wird nur der vordere Bereicht ständig neu durchgelüftet?

LG Nora2

Verfasser:
LüftungsFuchs
Zeit: 02.06.2014 13:11:36
0
2083550
Zitat von Nora2 Beitrag anzeigen
Hallo Grobian,
wir sind kurz davor, den DL 50 WE zu bestellen. Hat sich bei Dir etwas verbessert?

Oder hat irgend jemand anderes auch positive Erfahrungen?
Wie laut sind die 38 dB und reicht das Gerät für ein Wohn-Esszimmer mit ca. 47 m²?
Zieht es und kommt die[...]


War die Warnung nicht deutlich genug? Wenn man jetzt nochmals neu auf Basis der jetztigen Konstruktion nachfragt: es verbleiben aus meiner Sicht immer noch wesentliche Mangelpunkte:

1. der Frostschutz ist bei Frost zu zeitlich großen Teilen mit sich selbst beschäftigt, wenn Zuluft bis auf +12°C einbricht, startet die Abtauschaltung. Es läuft dann die Abtauschaltung mit Abluft ohne Zuluft. Alternative bei den dezentralen mit Wärmetauscher sind dann besser, wenn sie stufenweise die Außenluft runter und Abluft hochschalten. FreeAir100 von bluMartin schafft dagegen mit der Baypassschaltung erstaunliche gute Zulufttemperatur bis hinunter zu -12°C von +18°C. Pendllüfter haben das Frostproblem nicht.

2. der Lüfter wird das Kondensat nur schlecht los: der Kondensat-Ablauf liegt saugseitig in der Unterdruckkammer, also auf dem Luftweg noch vor dem Ablüfter. Je höher der Lüfter dreht, desto höher ist der Unterdruck dort und desto höher muss das Kondensat erst einmal anstauen, bevor es abzufließen kann. Außen bin ich ebenso wenig wie "Grobian" davon überzeugt, dass die Verbesserungen der Außenblende und des ergänzten Dichtsets nun wirklich sichere Lösungen darstellen.

3. Alle Angaben zum Wärmebereitsstellungsgrad sind Makulatur, solange die Platten des Wärmetauschers liegend angeordnet sind. Es bildet sich eine stehende Wasserschicht aus, die dem Wärmeübergang von Abluft auf Außenluft nicht gerade dienlich ist. Bitte macht einfach den Test (im Winterbetrieb): vorsichtig öffnen und das im Wärmetauscher enthaltene Wasser mal in einen Eimer kippen und Messen. Kein einziger Hersteller hat sonst liegende Platten! Darauf angesprochen windet sich der Hersteller/Entwickler heraus, die DIBt-Messung berücksichtige nun einmal einen trockenen Wärmetauscher. Klar, kein anderer hat nach einer Weile einen solchen "schwimmenden" Wärmetauscher.

Zu deinen sonstigen Fragen: der Volumenstrom einer Wohnungslüftung ist immer im Gesamtzusammenhang mit der ganzen Nutzungseinheit zu sehen - da fehlen mir deine Angaben zur Bewertung. kWL ist auch ein vergleichsweise geringer Luftwechsel (im Vergleich zu konventioneller Lüftung), so dass Zug allenfalls im unmittelbaren Ausblasbereich spürbar sein könnte.
Zum Schall: du wirst den Lüfter immer dann auf einer niedigeren Stufe einstellen, wenn dich 38 dB stören. Es kommt auch viel mehr auf den ständigen Betrieb an; übers Jahr gesehen bewirkt auch Stufe 2 oder 3 einen markanten Luftwechsel, den man manuell niemals schaffen würde.

LüftungsFuchs

Verfasser:
Grobian
Zeit: 09.10.2014 15:31:23
0
2126281
Ui hier ließt ja doch jemand mit...

Nach dem Umbau auf die neuen Platinen (FW 1.3), hat sich meiner Meinung nach der Lüfter schlechter entwickelt, durch den angesprochenen Temperaturfühler im Zuluftkreis, schaltet nun der Lüfter bei 12°C schon auf die Abtauautomatik und das für 60min (Keine Ahnung warum so lange, das steht auch alles in der Bedienungsanleitung).
Durch den neuen Fühler der vor dem Wärmetauscher platziert wurde, lässt sich der Wärmetauscher auch noch beschis...er aus dem Gerät ziehen, da dieser im Weg ist.

Dadurch dass die Wärmerückgewinnung wegen der Kondensatmenge im Wärmetauscher ihren Wirkungsgrad drastisch verringert, geschieht das schon bei leicht niedrigen Temperaturen, also keine starken Minusgrade.
Wenn man wie wir einen Unterdruckwächter im Haus wegen eines Kaminofens verbaut hat, schaltet der Druckwächter dann ständig die Lüfter weg, weil diese ja nur im Abluftbetrieb arbeiten.
Totaler Krampf

Ich würde daher nach meinem Empfinden und wenn ich die Wahl hätte mir einen anderen Hersteller raussuchen, der Hinweis von Fuchs mit senkrechten Platten beim Wärmetauscher ist ein guter Hinweis bei der Wahl einer Alternative, dass wenn ich vorher gewusst hätte.

Verfasser:
SWToni
Zeit: 17.12.2014 19:32:26
0
2161863
Zitat von Grobian Beitrag anzeigen
Ui hier ließt ja doch jemand mit...

[...]

klar lesen hier Leute mit :-)
ich habe mich auch für die dl50we die interessiert aber nach euren
Berichten hier lasse ich lieber die Finger davon. Vielen Dank dafür schon mal habt ihr andere Tips für dezentrale Lüftungssysteme? Gibt es welche mit denen einige hier vielleicht zufrieden sind?
Gruß Toni

Verfasser:
Ralph232
Zeit: 28.08.2016 16:07:57
0
2404313
Hallo zusammen,
ich bin auch interessiert an einer dezentralen Lüftung. Weiß zufällig jemand, ob die Lüftung Vitovent 200-D von Viessmann baugleich mit de Dimplex DL50 ist bzw. die gleichen Probleme aufweist? Auf den Bildern sehen die Geräte sehr ähnlich aus. Allerdings gefällt mir bei diesen Anlagen ggü. den anderen Rohrlösungen der gleichzeitige Luftstrom in beide Richtung und nicht dieser ständige Wechsel.
Beste Grüße!

Verfasser:
Fostex
Zeit: 22.11.2016 20:13:36
0
2437380
Hallo Ralph,

wenn man sich die Bilder, Daten und Anleitungen zu den Dimplex und Viessmann Lüftern anschaut, dann kann man eigentlich mit Sicherheit sagen, dass die Geräte baugleich sind.
Bei Dimplex heißen die Geräte jetzt DL 50 WE2, ob das eine Weiterentwicklung ist, weiß ich nicht. Die Schilderungen hier lassen aber wenig Hoffnung aufkommen. Weiß da jemand mehr?

Verfasser:
Planesweep
Zeit: 15.08.2018 09:39:40
0
2669855
Hallo,
ich würde auch gerne Wissen, ob jemand Erfahrung zum Dimplex DL 50 WE2 hat?

Lautstärke?
Kondesatablauf?
Softwareprobleme?

Verfasser:
LüftungsFuchs
Zeit: 29.03.2020 17:59:41
1
2939334
In diesem Thread ist es ruhig geworden. Daher knüpfe ich kurz an:

- Lautstärke – Nutzer wählen überwiegend nur Stufe 1 oder mal 2 (anders ist offenbar zu laut)
- Kondensatablauf – kann verstopfen, lässt Volumenstrom- und damit Unterdruck-abhängig das Kondensat in unterschiedlichem Maße ab. Im tiefen Winter entsteht erstaunlich wenig Kondensat, da das Gerät ja bei Frost schnell und lang in reinen Fortluft-Betrieb übergeht. Mit einem auf Null gesetzten Außenluft-Volumenstrom und somit nicht gekühlten Wärmeübertrager-Platten entsteht weder Wärmerückgewinnung noch Kondensat.

Ich darf aber nun eine neue Erkenntnis hinzufügen, auf die mich ein neuer Kunde (Beratung/Gutachterliche Unterstützung) aufmerksam gemacht hat.

Dimplex (oder baugleiche gelabelte Geräte) besitzen keinen Außenluft- sondern nur einen Zuluftfilter. Nur leider gibt es auf dem Weg bis zum ZUL-Filter ein paar Bauteile, die durch die Berührung mit Außenluft stark verschmutzen. Dabei ist der Zuluft-Ventilator bei Dimplex ein Trommelläufer, an dem sich an vielen Schaufeln Flugsamen und darin jede Menge Dreck sammeln kann. Der bei mir anfragende Kunde schickte mir ein ziemlich unappetitliches Bild der Verschmutzung nach ein paar Jahren. Allerdings bekommt der normale Lüfterkunde dieses Ventilatorrad niemals zu Gesicht, da die Reinigung des Frischluftweges überhaupt nicht in der Anleitung des Herstellers beschrieben ist. Und weil der Lüfter überhaupt nicht bestimmungsgemäß zerstörungsfrei von der Wärmetauscher-Einheit zugänglich ist.

Das große Problem ist: erst wenn die Anschlussklemmen der Stromversorgung gelöst werden, dann lässt sich die gesamte Baueinheit aus der Außenwand-Hülse ziehen. Dazu müsste man aber eigentlich elektr. Fachkraft sein, darum kann der Hersteller dies nicht in die Bedienungs- und Wartungsanleitung für den Normalnutzer offiziell hineinschreiben. Wenn man eine der gelisteten Werkskundendienst-Firmen fragt, dann stellt sich heraus, dass es keine Vorgabe von Dimplex gibt, dass dieser den Außenluftweg samt Außenluft-Ventilator bei Wartungsarbeiten mit reinigen muss. Ich bekam für eine benannte Wohnanlage vom nächstgelegenen Dimplex-Servicepartner bis heute kein Angebot dafür. Wenn man das Abklemmen und den Ausbau als Heimwerker selber macht, dann muss man seitlich (links) auch von außen her die Ventilator-Einheit abschrauben. Auch dann ist ein Trommelläufer wirklich kein leicht und gut zu reinigendes Bauteil!

Fragt man nun in der neuen DIN 1946-6 nach den Vorgaben für die Filterung, so fällt auf, dass der Entwurf noch eindeutig ein Mindestmaß an Filterung in der mit „Außenluft“ überschriebenen Spalte verlangt hatte.
1) „Zu-/Abluftsystem“ „0“ (ohne Filter) war und ist nicht zulässig, auch nicht im Zuluftsystem (unverändert zwischen Entwurf und Weißdruck)
2) Für die nächste Gerätekategorie Grundanforderung mit Filter „G“ taucht im Weißdruck aber plötzlich die Ergänzung „/Zuluft“ auf, also auch Zuluft und ein Schrägstrich auf, und so liest es sich jetzt so: „Außen-/Zuluft“. Das bedeutet, dass in der Norm einfach nicht mehr unterschieden wird, ob das Filter-Element platziert ist als ein Außenluftfilter (vor dem weiteren Weg durch das Gerät) oder als ein Zuluftfilter ist (endständig, vor dem Einblas in den Raum oder kurz davor).
Für die Grundanforderung mit Filter „G“ heißt es jetzt allgemein für „Außen-/Zuluft“, dass eine Filterung mit Filter ISO Coarse ≥ 45 % gefordert ist,
für Hygieneanforderung mit Filter (empfohlen) „H“ wird für „Außen-/Zuluft“ die Anforderung ISO ePM1 ≥ 50 % gestellt.
Ein Schelm wer dabei vermutet, dass sich im Normungsprozess hier die Herrschaften der Pendellüfter-Fraktion etwas schlaues haben einfallen lassen, das Dimplex natürlich ebenso nützt (so jedenfalls ein entsprechendes offizielles Schreiben vom Hersteller auf mein entschiedenes Nachhaken).

Ich kann nur allen Nutzern von Dimplex (und OEM) dazu raten, erstmalig einmal die Stromversorgung Lüftung zu entsichern und nach dem völlig verdreckten Außenluft-Lüfterrad zu schauen. Die ganz offensichtlich dringend erforderliche Reinigung Lüfterrad und Luftweg ist dann nach Bedarf häufig genug durchzuführen. Wem das zu aufwendig ist, der möge sich einfach vorstellen, dass alle Frischluft seines Schlafzimmers diese undefiniert biologisch besiedelte Masse aus Flugsamen und Staub passieren muss... prost Mahlzeit.
Vergleichbares gilt für Pendellüfter-Bauarten ohne Filterung schon außenseitig – ich weiß wovon ich spreche.

Wer allerdings noch vor einer Ausstattungs-Entscheidung mit dezentralen WRG-Lüftern steht, der nehme doch lieber ein Gerät mit einem Filter, der ePM10 60% schafft (guter M5 nach alter Norm, erheblich besser als die Mindestanforderung DIN 1946-6 mit nur schlechteste Klasse Grobfilter G3, jetzt ISO Coarse ≥ 45 %). Empfehlenswert ist eine optionale Bestückung auch mit einem Filter ePM1 55%, was zugleich ePM10 85 % bietet (guter F7, ebenfalls deutlich besser als Norm-Anforderung für Hygiene-Anforderung ePM1 ≥ 50 %). Auch sollten sich die Filter gut tauschen lassen, auch vom Nutzer selbst.

Eine Reduzierung von Feinstaub (und den erwischt man mit besseren Filtern einfach deutlich stärker) ist allemal sinnvoll für die Gesundheit. Die Leopoldina schrieb dies in der Phase des Gipfels der NOx-Diskussion in deren Gutachten für die Kanzlerin sehr eindeutig mit auf: der Feinstaub-Grenzwert ist eigentlich eher zu hoch gewählt als der NOx-Grenzwert. Jeder Fein- und Ultrafeinstaub schadet, je feiner, desto mehr, statistisch lassen sich die verkürzten Leben dafür berechnen. Statt G2 oder G3-Filter (Bestand), Coarse-Filtern (Mindeststandard Norm) brauchen wir künftig in der Lüftung viel mehr bestmöglichste Feinfilterung der Frischluft!

R. Fuchs 🦊 LüftungsFuchs / LüftungsGutachter

Verfasser:
Frischluft
Zeit: 14.12.2021 16:01:33
1
3238612
Hallo zusammen,

wir haben ebenfalls beim Bau unseres Hauses einige Dimplex DL50 WE2 verbaut und leider immer mehr Probleme damit, vielleicht findet sich der ein oder Andere der das bestätigen kann oder vielleicht eine Lösung kennt.

Was mich am meisten stört, ist das nicht ablaufende Kondenswasser wenn der Lüfter auf Stufe "A" steht. Erst bei Stufe 3-4 kommt es schwallartig aus dem Kondensablauf. Leider bei einem Lüfter auch auf der Innenseite :(

Bei den Lüftern auf der West und Nordseite färbt sich die Außenwand um auf der Auslassseite um den Lüfter schwarz. Schimmel?

Bei einem Lüfter sind durch den Spalt am Kondensablauf Wespen unter die Außenabdeckung geschlüpft und haben gebaut, hier schimmelt die ganze Dichtplatte. Eine Vorrichtung zum abdichten habe ich leider noch nicht als Zubehör gefunden.

Ich finde es auch sehr schade das es auf der Außenseite keine Vorfilter gibt und das Gerät durch die thermischen Aktoren relativ viel Strom benötigt um die Klappen bei niedrigen Temperaturen geschlossen zu halten.

Das sind erstmal meine Erfahrungen nach 4 Jahren

Verfasser:
Cantello
Zeit: 02.03.2022 13:03:15
0
3286442
Zitat von Frischluft Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

wir haben ebenfalls beim Bau unseres Hauses einige Dimplex DL50 WE2 verbaut [...]


Die Erfahrungen von Frischluft und LüftungsFuchs kann ich leider voll und ganz bestätigen, ebenso die Verunreinigungen trotz regelmäßigem Filterwechsel (Zuluft wird halt nicht gefiltert).

Bei erneuter Entscheidung würden es sicher keine Modelle von Dimplex mehr werden, allerdings sind die Alternativen, die in den bestehenden Durchbruch passen, das Kondensatproblem mindern und zuluftseitig Filter verbaut haben, auch rar gesät. :-/

Verfasser:
Gondwana
Zeit: 11.09.2024 20:18:14
0
3742066
Hallo zusammen,

wir haben seit 2016 zwei DL 50 WE in Betrieb und haben ebenfalls die hier beschriebenen Problemen mit den Geräten.

Ich habe mich erst gewundert, dass nicht nur der Radiallüfter für die Zuluft, sondern auch der für die Abluft so massiv verschmutzt. Schließlich sieht der Abluft-Lüfter ja eigentlich die mit dem G4-Filter gesäuberte Luft. Bis mir dann klar wurde, dass dieser Lüfter ja im "Nebenstrom" noch die Luft aus dem Kondenswasser-Ablauf ansaugt und hier im Gegensatz zur Zuluft-Öffnung Insekten freien Zugang haben, deren Überreste man dann aus dem Lüfterrad picken darf.

Glen Dimplex bietet für die DL 50 Serie inzwischen auch einen "Enthalpie-Wärmetauscher" an. Ist dieses Teil eventuell die Lösung für die Kondenswasserprobleme?

Gibt es inzwischen jemanden, der von Erfahrungen mit dem Austausch der DL50 gegen ein anderes Fabrikat berichten kann?

Schade, dass Dimplex die Chance nicht genutzt hat, mit der 2er-Version der DL50 die Kinderkrankheiten abzustellen. Das Grundprinzip scheint doch ganz vernünftig zu sein.

Zumindest bei den beiden Versionen WE, WA ohne Zuluft-Heizung scheint es unproblematisch, die Styropor-Teile so umzudesignen, dass man einen von der Innenseite einschiebbaren Filter im Luftkanal zwischen Klappe und Radiallüfter hat.

Oder man hätte die DL 50 so bauen können, dass sich der Laie mit dem Ausbau für die regelmäßige Reinigung leichter tut. Bei dem DL 50 WA und WE wird ja alles mit 12 V betrieben. Durch eine geeignete Steckverbindung für den Netzanschluss (Kaltgeräte-Stecker ?) und ein gehäustes Netzteil mit passender Schutzklasse hätte man den Punkt "Elektrofachkraft" aus der Welt schaffen können.

Auch die Einbaulage des Wärmetauschers hätte man doch ändern können. Wenn ich mir die Unterlagen vom Hersteller (Recair) anschaue, dann ist die von Dimplex gewählte Einbaulage gar nicht zulässig.

Gar nicht gut ist auch, dass man beim Herausziehen des Wärmetauschers jedes Mal den Fühler für die Innentemperatur wegquetscht. Das wird das Kabel sicher nicht beliebig oft mitmachen.

Bei der Säuberungsaktion diese Woche habe ich auch festgestellt, dass zwei Klappen nicht mehr bewegt werden und wir nochmal den Kundendienst rufen müssen. Bei der einen Klappe hat sich der Thermoaktuator zerlegt, bei der anderen sehen auf der Platine in der Nähe der Klemmen für die Ansteuerung dieser Klappe Leiterbahnen und ein Bauelement (Transistor?) angebruzzelt aus. Ich schätze, dass wird dieses Mal etwas teurer.

Was mich wundert: Unser Fertighausbauer verbaut die DL 50 immer noch...

Verfasser:
Quanten_Qualle
Zeit: 27.02.2025 10:02:02
0
3825371
Besten Dank für eure Erfahrungen! Bei meiner Recherche war das Dimplex DL 50 WA2 in meine engere Auswahl gekommen, da ich 32cm starke Außenwände habe und innen nicht in jedem Raum so einen großen Kasten haben wollte. Da hätte das Gerät eigentlich ideal gepasst...

Nun werde ich das Gerät aber wohl doch meiden.

Habt ihr noch Tipps für andere Geräte mit WRG die konzeptionell besser gestaltet sind und komplett in der Wand verschwinden? Oder komme ich um die "Kästen" im Innenraum wohl nicht herum? Klar hat das viele Vorteile v.a. hinsichtlich wartbarkeit und Filterwechsel, aber schön ist anders.

Viele Grüße!

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