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13.03.2025 11:29:21 |
Guten Tag Zusammen, Ich habe ein großes Schulareal, das einen Ordentlich pufferspeicher braucht. Dafür habe ich viele kleinere Kellerräume mit 2m Deckenhöhe zur Verfügung und einem Zimmertürgroßen Einbringweg. Da Lauter kleine Pufferspeicher einzubeingen wäre lächerlich teuer. Jetzt könnte man natürlich Pufferspeicher in Teilen einbringen und zusammenschweißen. Aber auch das ist aufwändig und somit teuer. Jetzt meine Idee: Raum mit Isolierung ausgleiden und dann eine Große Blaße, rein die als der Puffer dient und dan Raum fast perfekt ausfüllt. Klar man muss dann dantürlich mit der Satik des Bodens/Wände/Gebäude schauen. Aber gibt es Hersteller oder Unternehmen die Sowas bauen oder liefern? Ich konnte nichts dazu finden, außer einem alten Forenbeittrag hier von 2008.
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13.03.2025 11:39:20 |
Warum glaubst du das du einen grossen Pfuffer brauchst?
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13.03.2025 11:39:46 |
Schwimmbad Schwallwasserbehälter aus Kunststof, z.B. https://www.beerschwinger.de/schwallwasserbehalter/ Ist halt nicht druckfest ;-) Oder einen senkrechten Pufferspeicher außerhalb des Gebäudes: https://www.tankhandel.de/Pufferspeicher-oberirdisch-stehend-10000-Liter Gibts auch liegend. Den senkrechten kann man gleich als Kletterturm für die Kinder verwenden :-D
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13.03.2025 12:18:37 |
Zitat von godek  Warum glaubst du das du einen grossen Pfuffer brauchst? Ganz einfach, das Areal soll komplett verbrennungsfrei funktionieren und hat insgesamt über 1MW Heizleistung. Da brauchen wir dann ne große WP und/oder Solarthermie mit entsprechendem Netzanschluss. Und um längere Abschaltzeiten des Netzes im Falle des Überlastungsfalles des Netzes zu gewähleisten and Tagen mit Dunkelflaute soll der Puffer das Überbrücken können. Desweiteren kann man die Ganze Anlage für eine höhere Außentemperatur Auslegen wenn der Pufferspeicher über diese Kältesten Tage helfen kann.
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13.03.2025 12:21:59 |
Schwimmbad Schwallwasserbehälter aus Kunststof, z.B. https://www.beerschwinger.de/schwallwasserbehalter/ Ist halt nicht druckfest ;-) Oder einen senkrechten Pufferspeicher außerhalb des[...] Tja, Platz ist Mangelware... Aber danke für den Hinweis, das ist ist interesanter lead mit den Schallwasserbehältern. Als Quellspeicher sehr interessant. Was ich im Vorherigen Post vergessen hatte: Schulen brauchen ja anders als Wohngebäude nur Halbtagswärme. Wenn die WP und/oder die Quelle dann halbtags in einen Pufferspeicher reinarbeitet können diese Komponenten kleiner ausgelegt werden durch höhere Betriebszeiten.
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13.03.2025 14:25:15 |
Zitat von Querkopf  ... Schulen brauchen ja anders als Wohngebäude nur Halbtagswärme. Wenn die WP und/oder die Quelle dann halbtags in einen Pufferspeicher reinarbeitet können diese Komponenten kleiner ausgelegt werden durch höhere Betriebszeiten ... Welche Funktion hast Du denn im Zusammenhang mit dieser Schule? Eine aktuelle Heizleistung (unter welchen Bedingungen eigentlich?) von 1MW spricht für ein größeres Objekt. Für einen derartigen Umbau sollte man doch eher Profis für WP-Auslegung im Bestand engagieren und nicht das Pferd von hinten aufzäumen und sich Gedanken über Riesenpuffer in Miniräumen machen. Schulen brauchen nicht nur "Halbtageswärme", sondern eine suffiziente Heizungs- und Lüftungsplanung so, dass es warm ist und eine denkförderliche Luftqualität vorliegt, wenn der Schulbetrieb läuft. Wenn es sich also z.B. um eine deutsche "Standardschule" mit miserable Dämmwerten, zugigen Fenstern mit alter 2-Scheiben-Verglasung und knapp dimensionierten Heizkörpern handelt und es ab 07Uhr30 warm sein soll, müsste man -so eine "Halbtagesabsenkung" etabliert ist- um z.B.4Uhr30 mit VLT mindestens 60°C wieder anheizen. Da ergeben sich also ganz andere Herausforderungen bei der Umrüstung auf WP mit den dann erforderlichen niedrigeren VLT als "nur" ein Riesenspeicher.
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13.03.2025 16:35:56 |
Zitat von Querkopf  Und um längere Abschaltzeiten des Netzes im Falle des Überlastungsfalles des Netzes zu gewähleisten and Tagen mit Dunkelflaute soll der Puffer das Überbrücken können. Stand der Technik ist heute, den Strom einzuspeichern, wenn er vom Dach oder aus dem Netz gerade günstig ist. Der Batteriepuffer hat zwar auch Stillstandsverluste, aber weniger als der Warmwasserpuffer. Und der Platzbedarf ist erheblich kleiner. Nebenbei: Ne bestehende Innenwand komplett mit einseitigem Wasserdruck zu belasten, geht meistens schief.
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14.03.2025 08:34:51 |
Hallo Querkopf, rechne mal aus, wie viel Wasser Du bei welcher Temperatur halten mußt um Deine Schule zu heizen. Strom speichern - wie andere schon schrieben - ist da sinnvoller. Bei der von Dir angestrebten Größe sollte man auch mal nach Stromspeichern Ausschau halten, die aus Batterien aus E-Autos hergestellt werden. Gruß Heinz
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14.03.2025 08:52:50 |
80W Heizleistung pro Kind - bei aktuell 30 Kindern pro Klassenraum sind das schon 2,4kW. Das Problem ist eher, wie man Frischluft reinkriegt ohne die Wärme zu verlieren. Da sollte man über dezentrale Lüftungsanlagen mit Kreuzwärmetauscher nachdenken - das hilft im Sommer wie im Winter. Die meisten Schulen sind Betonbauten - den Beton aktivieren anstatt einen Wasserspeicher einzubringen ist die bessere und billigere Option.
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15.04.2025 15:23:01 |
Zitat von DMS20  Zitat von Querkopf  [...] Welche Funktion hast Du denn im Zusammenhang mit dieser Schule? Eine aktuelle Heizleistung (unter welchen Bedingungen eigentlich?) von 1MW spricht für ein größeres Objekt. Für einen derartigen Umbau sollte man doch eher Profis für WP-Auslegung im Bestand engagieren und nicht das[...] Hallo, Ich bin im Projekt der Technik Verantwortliche. Selbstverständlich sind Heizungsplaner für die finale konzeptionierung zuständig. Das Problem ist nur, wenn man von denen einen Vorschlag will kommt Gasheizung und wenn man das nicht will BHKW. Gleichzeitig ist der Städtische Geldbeutel eng... Wir sind praktisch gezwungen slebst konzepte zu erstellen in der Hoffnung eine Günstige CO2 freie zu erstellen und dann mit dem Planer an der umsetzung zu arbeiten.
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15.04.2025 16:11:00 |
Zitat von Querkopf  Hallo, Ich bin im Projekt der Technik Verantwortliche. Selbstverständlich sind Heizungsplaner für die finale konzeptionierung zuständig. Das Problem ist nur, wenn man von denen einen Vorschlag will kommt Gasheizung und wenn man das nicht will[...] - wer hat die Vorgabe " komplett verbrennungsfrei funktionieren" gemacht und wie verbindlich ist das? - gibt es schon ein Budget? - wer ist projektverantwortlich? - wie ist der Zeithorizont für Planung, Umsetzung, Inbetriebnahme? - in welchem Bundesland steht das Objekt? - wie ist der derzeitige energetische und heizungstechnische Status des Bauwerks? Nimm es mir bitte nicht übel: mir scheint das noch im Stadium "Brainstorming", "Arbeitskreise", "jeder darf sich 'was wünschen", "macht Euch 'mal Gedanken", "die Bürgemeisterei braucht ein Klimathema" und "schau'n mer 'mal" zu sein.
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15.04.2025 17:11:18 |
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16.04.2025 22:24:08 |
Zitat von Querkopf 
Hallo, Ich bin im Projekt der Technik Verantwortliche.
Was soll das bedeuten? Bist du Planer? Oder Hausmeister? Zitat von Querkopf  Das Problem ist nur, wenn man von denen einen Vorschlag will kommt Gasheizung und wenn man das nicht will[...] Könnte daran liegen das die Anlage vom Profi funktionieren muss. Zitat von Querkopf  Wir sind praktisch gezwungen slebst konzepte zu erstellen in der Hoffnung eine Günstige CO2 freie zu erstellen und dann mit dem Planer an der umsetzung zu arbeiten.
Niemand zwingt euch. Das ihr CO2 frei für kleines Geld bauen müsst habt ihr euch selber ausgedacht
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17.04.2025 18:27:57 |
Zitat von Querkopf  Ich habe ein großes Schulareal, das einen Ordentlich pufferspeicher braucht. Ganz einfach, das Areal soll komplett verbrennungsfrei funktionieren und hat insgesamt über 1MW Heizleistung. Da brauchen wir dann ne große WP und/oder Solarthermie mit entsprechendem Netzanschluss. Und um längere Abschaltzeiten des Netzes im Falle des Überlastungsfalles des Netzes zu gewähleisten und Tagen mit Dunkelflaute soll der Puffer das Überbrücken können. @Querkopf, für so ein großes Projekt benötigt man erst einmal belastbare Energiedaten des Schulgebäudes. Hier muss die Heizlast (in kW) ermittel, bzw. mit WMZ gemessen werden. Auch die Hydraulik mit ihren vielen Verzweigungen muss genau aufgenommen werden. hat insgesamt über 1MW Heizleistung Da brauchen wir dann ne große WP und/oder Solarthermie mit entsprechendem Netzanschluss.Du meinst sicher eine Photovoltaikanlage, die auch WP mit elektr. Energie versorgt? Diese Angabe der Heizleistung von 1 MW stammt sicher vom Typenschild der Kesselanlage. Diese alten Kesselanlagen wurden damals gerne 100%-200% überdimensioniert und lassen keinen Rückschluss auf die benötigte WP Leistung zu! Bei großen Heizlasten wird auf eine WP-Kaskade gesetzt, diese lässt sich auch gut nach der Heizlast regeln. In einem so großen hydraulischen Heiznetz verbaut man keine weiteren großen Pufferspeicher. Bei den energetischen Sanierungen der Städte/Gemeinden, steht auf dem Bauschild immer ein TGA-Ingenieurbüro! Grüsse
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