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14.03.2025 08:33:10 |
Zitat von ajokr  ...für die Anordnung im Rücklauf gibt es auch deutsche Schemen. Daran sollte es nicht scheitern... Danke... 👍
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14.03.2025 10:10:25 |
Zitat von VHau  Ok Eddi, gute Argumente...
Du hast Recht, der Wärmebedarf des Hauses sinkt natürlich nicht, nur weil ich eine BWWP einbaue.
Ich hätte es für möglich gehalten, dass dieses Haus beim Heizverhalten meiner Nachbarn mit der kleineren WP klarkommt und er dann von der niedrigeren[...] Moin Volker, im Fall der Vaillant 35 bzw. 55 moduliert das größere Gerät genauso weit runter wie das kleinere. Ich kenne mich mit BWWP nicht so stark aus, meine aber, dass sie kleine Leistung haben und deswegen mit nur kleiner Hysterese im WW-Speicher in langen Takten "durchlaufen". Hysterese im Speicher meint damit die Differenz zwischen max. und min. Speichertemperatur. Gruß - Eddi
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14.03.2025 16:26:52 |
Zitat von VHau  ...Auflistung von Anforderungen an die Heizungsbauer... Zu diesem Punkt habe ich noch eine Frage: Gibt es für das Modell Heizstäbe verschiedener Leistungsklassen, wenn ja, was nimmt man da sinnvollerweise? Volker :-)
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14.03.2025 16:30:05 |
Zitat von Eddi Lang  ...im Fall der Vaillant 35 bzw. 55 moduliert das größere Gerät genauso weit runter wie das kleinere... Ok Eddi, ein weiterer/letzter Punkt warum die BWWP jetzt komplett raus ist, Gruß, Volker :-)
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14.03.2025 17:11:35 |
Zitat von VHau  Zitat von VHau  [...] Zu diesem Punkt habe ich noch eine Frage: Gibt es für das Modell Heizstäbe verschiedener Leistungsklassen, wenn ja, was nimmt man da sinnvollerweise? Bei Vaillant ist immer ein 9kW-Heizstab in der MEH97 verbaut. Den kann man aber kilowattweise eindrosseln. Das kommt auch zur Anwendung, wenn der Netzbetreiber die §14a-Keule rausholt Die Außeneinheit alleine liegt da elektrisch unter der Grenze von 4,2 kW. Beim uniTower ist es ähnlich. Mit 230V wäre bei 6kW Schluß. In der MEH60 ist ein 6kW-Heizstab, drosselbar auf 2 oder 4kW. Aber dann muss das 3WV und die Steuerung VWZ AI separat verbaut werden. Das wird samt Arbeitsstunden bestimmt nicht billiger.
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14.03.2025 17:58:24 |
Ok "ajokr" , also nimmt man "Serie"...
Gruß,
Volker :-)
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17.03.2025 08:03:54 |
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17.03.2025 08:08:28 |
Der Gesamtpreis ist meiner Meinung nach aus verschiedenen Gründen überzogen...
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18.03.2025 07:36:14 |
Was ich an dem Angebot gut finde:Bosch WP soll wohl leise sein (gut geeignet in Reihenhaussiedlungen laut Prospekt) Kann (laut Prospekt) gut modulieren Es wurde ungefragt die Ringraumdichtung angeboten Was ich an dem Angebot nicht so gut gut finde:Die AW 5 hätte es wohl auch getan Notwendiger Umbau des Zählerkastens m.M.n. nicht eingerechnet und es wird auch nicht darauf hingewiesen Obwohl m.M.n. vollkommen klar ist, dass alle Ventile gegen voreinstellbare getauscht werden müssen, ist der Posten "verschleiert" nicht eingerechnet Die für die Förderung notwendige Heizlastberechnung incl. Daten für hydraulischen Abgleich sehe ich auch nirgendwo eingerechnet Angesichts dieser Punkte m.M.n. "absurd" hoher Preis Gruß, Volker :-)
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18.03.2025 09:21:32 |
Den Zählerkasten darf nur ein zugelassener Elektriker umbauen. Von daher wird ein gewöhnlicher Klempner das auch nicht in sein Angebot aufnehemen. Ein Hinweis wäre natürlich angebracht. Mich stört der Luftabscheider. Wenn der im Heizungskreislauf eingebaut werden sollte: Da war mal was, und das möchtest du auch als Nachbar eher nicht haben. Heizlastberechnung darfst du auch selber machen, dann kommt auch die WP raus, die du oder dein Nachbar haben will. Ist denn sicher, das keine einstellbaren Ventile vorhanden sind? Ich war bei mir überrascht, dass an HK aus den 70ern solche hinterm Thermostat versteckt waren. Der Brenner ist aus den 90ern, und in den letzten 30 Jahren ist da jedenfalls nichts dran gemacht worden.
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18.03.2025 11:04:18 |
Zitat von ajokr  ... Mich stört der Luftabscheider. Wenn der im Heizungskreislauf eingebaut werden sollte: Da war mal was, und das möchtest du auch als Nachbar eher nicht haben ... Naja: das war ein -wenn auch sehr interessanter und aufschlussreicher- extremer Einzelfall mit eingefrorenem Außengerät und Frostschaden am Wärmetauscher. Mir stellt sich da eher die Frage, wie das Problem konstruktiv und präventiv bereits herstellerseits gelöst werden wird. Propan soll schließlich als "natürliches" (wo kommt das eigentlich in nennenswerten Mengen in der Natur ohne das Anbohren von fossilen Lagerstätten vor?) Kältemittel die Zukunft im WP-Markt darstellen. Ich würde als Akutlösung einen manuellen Luftabscheider einbauen mit der Maßgabe, monatlich behutsam und unter Geruchskontrolle zu entlüften, mich nach einem Propan-Sensor umschauen und einen redundanten Frostalarm mit Datenlogger am Wärmetauscher installieren. Aber das ist ja eigentlich nicht das Thema hier ... ;-)
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18.03.2025 11:09:26 |
Geruchskontrolle nutzt bei WP- Propan nichts, weil das im Gegensatz zu den Grillgerätflaschen keinen Duftstoff beigefügt haben darf. Der Entlüfter gehört in die Außeneinheit, da wird das austretende Propan vom Ventilator schnell verteilt. Vorzugsweise nicht automatisch, sondern manuell zu bedienen.
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18.03.2025 11:18:50 |
"... Der Entlüfter gehört in die Außeneinheit ..."Dazu wird in dem von Dir verlinkten Artikel angemerkt, dass der dann gleich mit einfriert und daher wohl auch nicht die Lösung ist. Wie schon geschrieben: ich meine, dass hier regulatorisch eingegriffen werden muss, um zu erreichen, dass bereits hersteller- und ausführungsseits eine wesentlich bessere Eigensicherheit erreicht wird. In den nächsten Jahren werden millionenfach Propan-WP in den Bestand rutschen, damit vervielfacht sich das Risiko von Propan-Unfällen. Zumal diese WP jahrzehntelang in der Regel weitgehend unbeachtet vor sich hin pumpen werden.
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18.03.2025 13:38:23 |
Zitat von VHau  Was ich an dem Angebot gut finde:Bosch WP soll wohl leise sein (gut geeignet in Reihenhaussiedlungen laut Prospekt) Kann (laut Prospekt) gut modulieren Es wurde ungefragt die Ringraumdichtung angeboten [b]Was ich an dem[...] Moin Volker, Bosch = Buderus. WPs sind 100% identisch (Außen- und Innengeräte! alle techn. Namen und wichtige Daten hier); heißen bloss anders... Nur 3 Gedanken dazu: Preisunterschied 5er zur 7er ist ca. 900 € lt. Listenpreis. Beide Geräte modulieren gleichweit runter bis ca. 1,8 kW bei 10° AT; die 5er ist eine softwareseitig Verdichterdrehzahl-gedrosselte 7er. Die 2 kW würde ich mir bei Bosch/Bud. gönnen. Nur bei Vaillant nicht! ... weil die 55er eben deutlich weiter runtermoduliert als die 75er....Warum eigentlich nicht das Innengerät als 12M bzw TP180? Da ist ein kleiner 18L-Stichpuffer drin, ohne den Buderus/Bosch keine Installation "freigeben". Und das 12M hat einen 180 L WW-Speicher. Separater Speicher kostet echt Kohle: der Angebotene hat lt. Web (heima24) einen "Listenpreis" = unverb. Preisempfehlung von 4.000 € incl. MWSt. Der 12M kostet inkl. MWst. lt. Listenpreis 2.000 € mehr als der 12 MB, in dem nur der Puffer drin ist. Die 7er hat 180L in < 30 Min. von 45 auf 55° erhitzt. An der Stelle wäre ich kostenbewußt. Hier zahlt man für 100L Volumen mehr VIEL drauf.Und warum die CS6800 statt der CS5800? Unterschied ist i.W. die max. VLT von 75°bei 6800 bzw. 60°C (5800). Listenpreisdifferenz ca. 1.000 €. Die 5800 ist technisch eine softwareseitig gedrosselte 6800. Auch hier wäre ich kostenbewußt; hier wird Unnötiges verkauft.Gruß - Eddi
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18.03.2025 13:54:39 |
Zitat von DMS20  Dazu wird in dem von Dir verlinkten Artikel angemerkt, dass der dann gleich mit einfriert und daher wohl auch nicht die Lösung ist. und wo genau ist das Problem? wenn die Anlage einfriert, so das es dabei den Wärmetauscher zerstört, dann braucht man den Entlüfter auf nicht mehr, die Anlage ist hinüber und wird nie wieder funktionieren. Jetzt ist nur noch wichtig, das sobald der Wärmetauscher auftaut das Propan nicht im Haus entweichen kann. Ob es im Heizkreislauf bleibt, oder am Sicherheitsventil oder Entlüfter im Außengerät austritt ist dabei Wurscht. Wobei das Sicherheitsventil vermutlich nichtmals anspricht, da die Menge an Propan bei der üblichen Menge an Wasser kaum den Druck nennenswert erhöhen dürfte.
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18.03.2025 17:33:18 |
Zitat von Eddi Lang  ...Bosch = Buderus. WPs sind 100% identisch (Außen- und Innengeräte! alle techn. Namen und wichtige Daten hier); heißen bloss anders & andere hilfreiche Hinweise.... Danke Eddi, wenn das Angebot nicht insgesamt so unnötig "aufgebläht" erschiene, würde ich deine Vorschläge sicher berücksichtigen. So empfinden es mein Nachbar & ich doch eher als "Abwehrangebot"... Gruß und Danke, Volker :-)
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18.03.2025 17:41:32 |
Zitat von ajokr  ...Ist denn sicher, das keine einstellbaren Ventile vorhanden sind... Waren auch bei mir und weiteren Nachbarn nicht verbaut... Zitat von ajokr  ... Heizlastberechnung darfst du auch selber machen, dann kommt auch die WP raus, die du oder dein Nachbar haben will... Dafür hat uns freundlicherweise ein anderer Forenteilnehmer seine Hilfe angeboten. Zum Thema " Luftabscheider" lese ich mich noch ein. Gruß und Danke "ajokr", Volker :-)
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18.03.2025 21:48:26 |
Zitat von Gnampf  ... und wo genau ist das Problem? wenn die Anlage einfriert, so das es dabei den Wärmetauscher zerstört, dann braucht man den Entlüfter auf nicht mehr, die Anlage ist hinüber und wird nie wieder funktionieren. Jetzt ist nur noch wichtig, das sobald der Wärmetauscher auftaut das Propan nicht im Haus entweichen kann. Ob es im Heizkreislauf bleibt, oder am Sicherheitsventil oder Entlüfter im Außengerät austritt ist dabei Wurscht. Wobei das Sicherheitsventil vermutlich nichtmals anspricht, da die Menge an Propan bei der üblichen Menge an Wasser kaum den Druck nennenswert erhöhen dürfte ... Das ist ja das Interessante an dem verlinkten Fall: es waren sehr kleine Lecks durch einen vermutlich sogar partiellen Frostschaden am Wärmetauscher. Deshalb Übertritt von Propan in den Wasserkreislauf und Austritt über den Entlüfter (nicht das Überdruckventil !) in den Innenraum und dort die Bildung eines zündfähigen Gemischs und die Entzündung/Explosion. Die WP war noch bedingt betriebsfähig - eben nicht "hinüber".
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19.03.2025 10:01:02 |
ja, und was wäre ohne Entlüfter im Innenraum passiert? Eben, nix schlimmes. Entweder das Propan wäre dann außen am Entlüfter entwichen, oder hätte sich im Wasserkreis gesammelt, bis entweder der Entlüfter auftaut, der Überdruck ausreicht, oder die Anlage wegen Kältemittelmangel und Wassereintritt im Kältekreis abschaltet. Aber so oder so, nach so einem Schaden tauscht du nicht einfach den Wärmetauscher aus, füllst neues Kältemittel auf und nimmst die Kiste wieder in Betrieb. Du hast ja keine Ahnung was an Wasser/Feuchtigkeit bereits in den Kältekreis eingedrungen ist. Ging mir aber nur um die Aussage, ein Entlüfter außen wäre keine Lösung, weil der einfrieren könnte. Ich sehe nicht, wo ein Entlüfter außen ein Problem wäre, im Gegensatz zu einem Entlüfter innen.
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30.03.2025 13:32:07 |
Zitat von Gnampf  ja, und was wäre ohne Entlüfter im Innenraum passiert? Eben, nix schlimmes. Entweder das Propan wäre dann außen am Entlüfter entwichen, oder hätte sich im Wasserkreis gesammelt, bis entweder der Entlüfter auftaut, der Überdruck ausreicht, oder die Anlage wegen Kältemittelmangel und Wassereintritt[...] Moin Gnampf, wenn man sich die Druckverhältnisse am Platten-WT ansieht, so hat die Wasserseite mit max. 2 - 3 bar einen erheblich geringen Druck als die Kältemittelseite, die im 2-stelligen bar-Bereich liegt: Propan hat bei 10 bar einen Siedepunktr von 26°C, was FBH-Level ist. Dass also Wasser ins Kältemittel kommt ist physikalisch faktisch auszuschließen. Wenn überhaupt würde Proapn ins Wasser gelangen, dort als Gas mitreisen und im Blasenabscheider abgeschieden werden - falls der verbaut ist. nsonsten würde der Druck im Wasserklreis steigen, bis die Überdrucksicherung anspricht. Wo die sitzt, legt der Hersteller des Außen- und Innengeräts fest. Gelötete bzw. geschweißte PWT werden zudem höchst selten an der Platte selbst undicht, sondern am ehesten an den Nähten zur Umgebungsluft. Gruß - Eddi
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07.04.2025 16:38:53 |
Hallo an alle, nach langer Zeit ist endlich mal wieder ein Angebot eingetrudelt, diesmal ist es eine Samsung-Wärmepumpe. Ich bin sehr gespannt auf eure Anmerkungen/Kommentare... Angebot Nr. 4Grüße aus Düsseldorf, Volker :-)
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| Zeit:
10.04.2025 03:32:39 |
Ok, zu Samsung Wärmepumpen gibt es eher weniger Feedback... ;-) Mittlerweile hat ein äußerst freundlicher Forist für mich und meinen Nachbarn eine Heizlastberechnung durchgeführt, dabei kam selbst unter eher ungünstigen Annahmen eine Bedarfsgröße von ca. 4,8 kW heraus. Dies sowohl nach Schweizer Formel als auch bei raumweiser Berechnung... Heißt also wenigstens mal, dass die angebotene 8 KW-Version unbedingt durch eine 5 kW-Variante ersetzt werden sollte (gilt dann natürlich auch bei allen anderen Angeboten). Das von Samsung standardmäßig vorgegebene Hydraulikschema beinhaltet immer einen per Stich im Rücklauf angebundenen Puffer. Allerdings hat der Heizungsbauer (und laut seiner Aussage nach auch der Samsung-Fachberater) kein Problem damit, die Anlage so zu konfigurieren, dass relativ unaufwändig durch Umstellen von Ventilen (und nachträglichem Ausbau der Stich- Pumpe) auf Reihenrücklaufpuffer-Betrieb gewechselt werden kann. Vielleicht hat ja doch noch jemand Anmerkungen zu diesem Angebot, ich würde mich freuen. Gruß, Volker :-)
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10.04.2025 04:02:05 |
Hab gerade gesehen, die EHS Mono HT Quiet Serie gibt es (momentan) nur mit minimal 8 kW. Hier ist ein Link zum aktuellen Prospekt der Serie eingebunden: EHS Mono HT Quiet ProspektVielleicht möchte ja jemand was zur unteren Modulationsgrenze (und anderen Kenndaten) sagen?! Die 260 Liter WW-Variante haben wir übrigens gewählt, da nur diese über Zirkulationsanschlüsse verfügt und Zirkulation gesetzt ist. Gruß, Volker :-)
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10.04.2025 07:17:07 |
Zitat von VHau  Allerdings hat der Heizungsbauer (und laut seiner Aussage nach auch der Samsung-Fachberater) kein Problem damit, die Anlage so zu konfigurieren, dass relativ unaufwändig durch Umstellen von Ventilen (und nachträglichem Ausbau der Stich- Pumpe) auf Reihenrücklaufpuffer-Betrieb gewechselt werden kann. Nach Aussage von ErwinL hier im Forum schadet die zusätzliche Heizkreispumpe nicht weiter, wenn sie stromlos ist.
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