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Foren
Wasser drückt über Drainage-Bereich nach Betonierung – wie richtig abdichten?
Verfasser:
iceget
Zeit: 16.03.2025 01:24:08
0
3830830
Hallo zusammen,
ich habe aktuell ein Problem in meinem Keller, bei dem ich auf eure Einschätzung und Tipps hoffe.

Ausgangssituation:
Meine alte Kellerbodenplatte (ca. 30 Jahre alt) war gebrochen. Ich habe den alten Beton entfernt und bin ca. 40 cm tiefer gegangen, da ich eine Fußbodenheizung einbauen möchte.

Im Zuge der Arbeiten habe ich ein neues Drainagerohr verlegt, wie auf Foto 001 zu sehen ist (die Pfeile markieren die Position des Rohres).

Das Problem:
Auf Foto 002 sieht man die Rückwand (Pfeile), an der nun Wasser austritt. Dort war auch ein altes, scheinbar nutzlos gewordenes Betonrohr, durch das früher vermutlich Wasser aus der Wand abgeleitet wurde. Jetzt drückt dort das Wasser wieder heraus – oberhalb des neuen Betonniveaus, was zu Feuchtigkeitsproblemen führt.

Foto 003: Wir haben ca. 10 cm des Betons in diesem Bereich wieder ausgestemmt, damit das Wasser von der Rückwand versickern und ins neue Drainagerohr ablaufen kann.

Foto 004: zeigt den Zustand direkt nach dem Betonieren des Bereichs mit Drainage-Beton.

Foto 005: Etwa zwei Wochen später, nach starkem Regen, war der Bereich wieder nass. Anfangs war der Drainage-Beton nur leicht feucht, doch durch den Regen trat das Wasser erneut auf die Betonoberfläche aus.

Meine Überlegung:
Vielleicht war es nicht optimal, hier Drainage-Beton zu verwenden – ursprünglich hatte ich nur an eine Schotterschicht mit Vorsatzschalung gedacht.
Ich frage mich nun, ob ich die Feuchtigkeit besser in den Griff bekommen hätte, wenn ich nur mit Rollierung gearbeitet hätte.

Zusatzinfo:
Die Öffnung in der Rückwand mit dem alten Betonrohr lag früher bündig mit dem alten Betonboden. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum sich die alte Bodenplatte damals gehoben hat – es gab weder Rollierung noch eine funktionierende Drainage.
Der gesamte Bereich wo sich die Rohre befinden wird sowieso mit einer Vorsatzwand versteckt (inaktive Heizung). Also müsste die Lösung nicht schön sein, nur funktionell.

Frage an euch:
Was wäre aus eurer Sicht die beste Lösung, damit mir das Wasser nicht mehr über den neuen Beton gedrückt wird?
Die neue Drainage ist – wie in Foto001 ersichtlich – korrekt verlegt. Sollte ich den Bereich erneut öffnen? Eine innenliegende Rinne einbauen? Wand abdichten? Oder komplett anders vorgehen?

Bin für jeden Tipp dankbar – idealerweise so, dass ich meine Planung mit der Fußbodenheizung nicht verwerfen muss.

Lg und danke, iceget

Foto 001:


Foto 002:


Foto 003:


Foto 004:


Foto 005:

Verfasser:
iceget
Zeit: 16.03.2025 01:42:55
0
3830831
Hallo zusammen,
ich habe nun noch Foto 006 hochgeladen und bin bei der Ursachenanalyse ein Stück weitergekommen.

Ich dachte ursprünglich, dass das Wasser ausschließlich von der Rückwand kommt – doch mittlerweile glaube ich, dass es auch (oder sogar hauptsächlich) von der Seitenwand eindringt, die ich auf dem neuen Foto markiert habe. Auch diese Wand ist feucht, was man auf dem Bild gut erkennen kann. Es sieht so aus, als würde hier das Wasser entlang der Wand nach innen ziehen und sich dann auf dem Boden sammeln.


Was würdet ihr in diesem Fall tun?

Wäre es sinnvoll, auch an dieser Stelle den Beton nochmals aufzustemmen, damit das Wasser besser versickern kann?

Sollte ich dort ebenfalls mit Drainage-Beton arbeiten?

Oder würdet ihr eher auf eine Schotterschicht mit Vlies setzen, um das Wasser gezielt zum Drainagerohr zu leiten?

Der Bereich liegt später – wie erwähnt – hinter einer Vorsatzwand, also ist mir die Optik egal. Wichtig ist nur, dass ich den Keller dauerhaft trocken bekomme und meine geplante Fußbodenheizung nicht gefährdet wird.

Zusätzliche Frage:
Was kann ich tun, damit ich den Drainagebeton darüber abdichten kann?
Ich würde anschließend gerne mit einer Flemmpappe (Bitumenbahn) abdichten.

Kann ich dafür einfach eine Dichtmasse (z. B. PMBC / Dickbeschichtung oder Dichtschlämme) auf den Drainagebeton auftragen?

Oder muss der Drainagebeton vorher speziell vorbehandelt werden (z. B. Haftgrund, Ausgleichsschicht)?

Wie sollte der Aufbau beschaffen sein, damit die Pappe ordentlich hält und langfristig dicht bleibt?

Danke euch!

Foto 006:

Verfasser:
Peter 888
Zeit: 16.03.2025 07:18:39
0
3830841
Hallo

wurde zwischen neuem Beton und alter Wand kein Quellband mit eingelegt?

ciao Peter

Verfasser:
WP Schlumpf
Zeit: 16.03.2025 08:04:55
0
3830852
Hallo,
so wie es aussieht hast du drückendes Wasser von Aussen um das in den Griff zu bekommen mußt du Aussen ran. Und da muss deine Drainage midestens 20 cm unter den jetzigen Beton, da alles mit Rollkies auffüllen damit diese auch gut "zieht",
ich hätte auch innen mit Rollkies gearbeitet. Von innen würde ich nicht weiter abdichten denn so wirst du immer eine durchfeuchtete Mauer haben , selbst wenn du das versteckst. Da wird dann auch Schimmel ein Problem.

Verfasser:
iceget
Zeit: 16.03.2025 20:18:23
0
3831098
Zitat von Peter 888 Beitrag anzeigen
Hallo

wurde zwischen neuem Beton und alter Wand kein Quellband mit eingelegt?

ciao Peter


HI Peter,

nein leider nicht... ich kann jedoch noch außen rum aufstemmen wenn es nötig ist also beim neuen Beton... hab das ja hinten auch schon gemacht...

Lg

Verfasser:
iceget
Zeit: 16.03.2025 20:19:52
0
3831100
Zitat von WP Schlumpf Beitrag anzeigen
Hallo,
so wie es aussieht hast du drückendes Wasser von Aussen um das in den Griff zu bekommen mußt du Aussen ran. Und da muss deine Drainage midestens 20 cm unter den jetzigen Beton, da alles mit Rollkies auffüllen damit diese auch gut "zieht",
ich hätte auch innen mit Rollkies[...]


Draußen ran komm ich nicht. Dahinter ist nur mehr Erde und über der Erde mein Esszimmer... das der Altbestand.

Verfasser:
WP Schlumpf
Zeit: 16.03.2025 21:31:59
0
3831122
Hallo,
eventuell würde es was bringen wenn du die Wand an der nassen Seite so ca 20 cm breit bis zu Erdreich durchbrechen würdest und dann unter der jetzigen Betonplatte einen Anschluß zur neuen Drainage schaffen würdest das alles mit Rollkies verfüllen so das ,das Wasser einen Weg nachunten findet das ganze müsstest du aber so alle 50cm machen und so das Wasser nach unten abführen . Wie gesagt schaffe eine Srtucktur in der das Wasser nach unten kann vor deinem Beton. Erst wenn das zuverlässig funktioniert würde ich verblenden eventell mit 11er Mauerwerk.

Verfasser:
KleinTheta
Zeit: 16.03.2025 22:07:00
3
3831135
Hol Dir bitte einen Profi, also von diesen Leckortungs- / Abdichtungsfirmen.
Für diese Situation sind Mutmaßungen eines Forums völlig ungeeignet.
Da sind 150 € für eine passende Beratung gut angelegt.

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