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15.03.2025 11:30:59 |
Das hast du doch schön gemacht. Verschenkt würde ich nicht sagen, immerhin hast du 300€ gespart, bei 900€ Investment.
Hier schreiben meistens nur die mit den "Königslösungen"... Ich hab selber 3,4 KWP aufm Dach, allerdings erst seit November und mit deutschen Glas Glas Modulen, und selbst konnte ich die auch nicht montieren. Die Anlage hat mich mit Dachdecker 2.936€ gekostet und ich "hoffe" auf nen Eigenverbrauch von 40% :) Wir sind Tagsüber viel zu Hause und Warmwasser läuft auch über Strom (BWP).
Königslösung Bla und Blub, Dach ist voll, mehr passte nicht drauf und andere irgendwie geeignete Flächen haben wir nicht. Dann wäre ich nach 6 Jahren auf 0.
Bin mal gespannt, was da dieses Jahr unterm Strich wirklich raus kommt.
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15.03.2025 11:51:28 |
Moin, selbst installierte Balkonsolaranlagen dürfen zwar laut Gesetz bis 2 kWp Modulleistung und bis 0,8 kVA Wechselrichterleistung gebaut werden, allerdings schränkt die in wenigen Monaten kommende VDE-Regel zu Steckersolargeräten das auf 960 Wp, also nur 2 Module, ein. Deshalb ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für die Errichtung von Balkonsolar (bzw. Fassaden-, Terrassendach-, Gartenhaus-, Zaun-PV) mit 3 oder 4 Modulen üblicher Größe. Viele Grüße crink Ps: Absolut familientaugliche und trotzdem bezahlbare E-Autos gibt es inzwischen von Opel bzw. Citroen: Frontera bzw. e-C3 Aircross sind ab 22.000 zu haben und bieten 460l Kofferraum. Nur Autobahn-Raserei ist mit 44 kWh Akkukapazität nicht zu empfehlen.
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15.03.2025 12:31:40 |
Zitat von crink  Moin, selbst installierte Balkonsolaranlagen dürfen zwar laut Gesetz bis 2 kWp Modulleistung und bis 0,8 kVA Wechselrichterleistung gebaut werden, allerdings schränkt die in wenigen Monaten kommende VDE-Regel zu Steckersolargeräten das auf 960 Wp, also nur 2 Module,[...] Und so ne Elektromülldose bringt einem dann was? Bei meinen 1500€ Benzinkosten im Jahr geb ich doch nicht 22.000€ für n französischen Opel oder nen Zitter und Dröhn aus, damit ich dann meine sonst verschenkten 2.000KWH PV Strom im Wert von 700€ im Jahr verfahren kann... Und was soll ich mit nem Familientauglichen Kofferraum? Ich brauch ne Handwerkertaugliche Anhängerkupplung...
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15.03.2025 14:01:03 |
Moin Mark, Du brauchst Dich nicht angesprochen fühlen, das Postscriptum bezog sich auf diese Aussage von lfx: Zitat von -lfx-  Für Familie gibt es quasi nichts Geräumiges und Bezahlbares. Da es hier um PV für wenig Geld geht, schlage ich vor, weitere Diskussion dazu in den E-Auto-Thread zu verlagern. Viele Grüße crink
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15.03.2025 21:18:34 |
VDE-Bestimmungen sind kein Gesetz. In Gesetzen und Verordnungen wird allerdings auf die VDE-Vorschriften „als anerkannte Regeln der Technik“ Bezug genommen. Ein Verstoß gegen diese Bestimmungen ist nicht strafbar. Die Verantwortung liegt beim Anwender. Nur wenn durch die Nichteinhaltung der Vorschriften sich nachweislich ein Unfall ereignet ‚ ist mit einer Strafverfolgung zu rechnen. Als gelernter Elektriker rate ich trotzdem ab, einfach 2000Kwp bzw. 800w in die Steckdose zu stecken! bezahlbare Lösung ist einfach Nym 3x2,5 mm² (Nym 3x1,5 mm² geht auch) aber wenn man sich nicht auskennt dann lieber 3x2,5m² zwischen UV und WR verlegen , das bekommt jeder hin und für 50- 100€ Elektriker holen und AC seitig anschließen lassen.
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| Zeit:
15.03.2025 21:42:09 |
Zitat von Mark1234  Das hast du doch schön gemacht. Verschenkt würde ich nicht sagen, immerhin hast du 300€ gespart, bei 900€ Investment.
Hier schreiben meistens nur die mit den "Königslösungen"... Ich hab selber 3,4 KWP aufm Dach, allerdings erst seit November und mit deutschen Glas Glas[...] WW bekomme ich von April- Oktober 100% über Solarthermie, von Oktober- April über die Pelletsheizung. Wir sind meisten nicht zuhause wenn Strom produziert wird so dass im Winter Tagsüber Grundlast gedeckt wird und im Sommer habe ich Überschuss ohne ende.
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
16.03.2025 02:54:47 |
Zitat von ELEKTROMET  Als gelernter Elektriker rate ich trotzdem ab, einfach 2000Kwp bzw. 800w in die Steckdose zu stecken! [...] Als ebenfalls gelernter Elektriker und Elektroingenieur habe ich dazu grundsätzlich keine andere Meinung. Trotzdem ein Hinweis. 2000kWp sind sicher ein Schreibfehler, 2000W sind aber für diesen speziellen Anwendungsfall für normale deutsche Haushalte wenig sinnvoll. Rund 800 Wp sind dafür nach Branchenerfahrungen für durchschnittliche Haushalte in D wirklich ausreichend. Ich betreibe so eine Anlage seit rund zwei Jahren am deutschen Alpenrand in einem jetzt nur noch 2 Personenhaushalt zu meiner kontrollierten vollen Zufriedenheit , da ich eingespeiste Tageserträge kontrollieren und auswerten kann . Meine Anlage wird allerdings wegen der Geranien am umlaufenden Balkon dort nicht betrieben. Sie steht auf der südlichen Terrasse verschattungsfrei in einem umgebauten speziellen Flachdach - Montagegestell , das mit schweren Feldsteinen gegen Verschieben gesichert ist. Dietmar Lange
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| Zeit:
16.03.2025 09:05:04 |
Zitat von Dietmar Lange  Zitat von ELEKTROMET  [...] Als ebenfalls gelernter Elektriker und Elektroingenieur habe ich dazu grundsätzlich keine andere Meinung. Trotzdem ein Hinweis. 2000kWp sind sicher ein Schreibfehler, 2000W sind aber für diesen speziellen Anwendungsfall für normale deutsche Haushalte wenig[...] Naja, was ist denn ein durchschnittlicher Haushalt? Wenn du eine "normale" Etagenwohnung meinst, wofür Balkonkraftwerke gedacht sind, dann sind die 800 Watt Ausgangsleistung sicherlich ausreichend. Wenn wir aber über ein EFH reden, dann kommen doch ganz schnell ganz andere Verbräuche zusammen. Da hat man dann Verbräuche, die man in einer Mietwohnung oder Eigentumswohnung halt nicht hat, weil die auf ne andere Zählerstelle laufen, und Verbräuche die man halt schon auf Grund von mehr Platz höher ausfallen. Das geht los bei Strom für Heizungsanlage, Strom für Warmwasser (bei uns z.B. ne BWP), dann über Standybyverbräuche wie 2 Garagagentorantriebe, Klingelstrom, Flurlicht, Außenbeleuchtung, manche haben noch ne Teichpumpe o.ä. und da ist schon die Grundlast recht hoch, die bei ner Mietwohnung halt auf Allgemeinstromzähler / Heizungszähler läuft und auf mehrere Partein umgelegt wird und bei nem Balkonkraftwerk außen vor ist. Dazu kommen dann oft entsprechend höherwertigere Ausstattungen wie Elektrische Rolladenantriebe, mehr Standbyverbraucher, Ladegeräte für Gartengeräte, n Antennenverstärker, uvm. Da bleibt von nem Balkonkraftwerk welches ne Leistung von 800KWP hat, recht wenig übrig, da macht es immer Sinn auf die zulässigen 1600 oder 2000KWP Eingangsleistung zu gehen, so dass man von Frühjahr bis Herbst die 800 Watt zulässige Ausgangsleistung anliegen hat.
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| Zeit:
16.03.2025 11:10:26 |
Im Albau-EFH mit Elektroauto und Wärmepumpe hat man gerade in der Heizperiode so viel Verbraucht, dass man fast nicht genug PV haben kann. Ich hab alles voll gemacht, was halbwegs sinnvoll ist. Bin jetzt bei 29,96 kWp. Teilweise aber echt fies verschattet und nur durch die geringen Kosten bei Selbstmontage zu rechtfertigen. Aber ich halte auch Mini-PV für sinnvoll. Jede kWh hilft und ich wünsche auch jedem mir seiner PV viel Spaß und Einsparungen. Ich habe die letzten 12 Monate über 9500 kWh aus der PV bezogen. Einspeisevergütung braucht es aus meiner Sicht da nicht mehr. Ist auch nicht mehr so viel im Verglich zur Einsparung durch Eigenverbrauch.
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| Zeit:
16.03.2025 13:42:43 |
Beim Neubau stellt sich die Frage nicht so ganz, da man da zumindest bei uns sowieso mit PV und Wärmepumpe bauen muss... Im "Altbau" sieht das etwas anders aus. Ne 30KWP PV Anlage mit 20KWP Speicher und Wallbox liegt bei uns bei ca. 50.000€. Ne WP liegt bei ca. 35k€ abzgl. ca. 15k€ Förderung. Dann kommt da noch das Elektroauto dazu und dann ist man schnell im Bereich von 80-100.000€ (und da hat man noch n Scheissauto...) Davon ausgehend dass die meisten Hütten finanziert sind und wir da mal über nen Zinssatz von aktuell 3,5% sprechen, sind dass dann alleine 3.500€ an Zinsen... Nur von den Zinsen kann man schon normale Heizkosten + Haushaltsstrom bezahlen und für 100.000€ die man auch noch zurück zahlen muss, kann man lange Tanken...
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| Zeit:
16.03.2025 17:12:54 |
Im Altbau ist man aber mittlerweile auch bei einer Dachsanierung dran. Brauchbare Elektroautos gibt es aber auch schon unter 80.000 €. Zinsen sind in der Tat immer schädlich für die Rendite. Ich hab bei PV/WP/ E-Auto nur ganz wenig über Kredit finanziert. Nur die erste 9,9 kWp Anlage habe ich über KfW270 finanziert. Da waren Zinsen aber noch tief (1,7%).
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| Zeit:
16.03.2025 17:51:13 |
Zitat von Dietmar Lange  Zitat von ELEKTROMET  [...] Als ebenfalls gelernter Elektriker und Elektroingenieur habe ich dazu grundsätzlich keine andere Meinung. Trotzdem ein Hinweis. 2000kWp sind sicher ein Schreibfehler, 2000W sind aber für diesen speziellen Anwendungsfall für normale deutsche Haushalte wenig[...] ups , 2000Kwp war natürlich Schreibfehler ! 2000WP DC und 800W AC wäre richtig .Sorry
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| Zeit:
16.03.2025 19:16:52 |
Zitat von Mark1234  Zitat von Dietmar Lange  [...] Naja, was ist denn ein durchschnittlicher Haushalt? Wenn du eine "normale" Etagenwohnung meinst, wofür Balkonkraftwerke gedacht sind, dann sind die 800 Watt Ausgangsleistung sicherlich ausreichend. Wenn wir aber über ein EFH reden, dann kommen doch ganz schnell ganz[...] Ich rede hier auch über EFH und BKW von DC 2000WP und 800w AC Ausgangleistung, bei mir sind DC seitig zwar 2400WP aber 2000WP macht es auch. sobald es hell wird, bekommt man man mit 2000WP fast immer 800 Watt raus und damit kann man ob EFH oder Mietwohnung Grundlast decken. Garagagentorantriebe, Rolladenantriebe , Klingelstrom, Flurlicht, Außenbeleuchtung, Teichpumpe, Heizungspumpe sind schon lange keine Stromfresser mehr, Außenbeleuchtung und Flurlicht sind bei mir dank LED insgesamt keine 50w, und die sind sowieso erst an in der Zeit wo kein Strom erzeugt wird. Rolladen sowie Garagen Tore laufen bei mir keine 5 Min am Tag, meistens auch in der Zeit wo PV nicht aktiv ist. BWP habe ich nicht da ich WW von April-Oktober 100% kostenlos über Solarthermie bekomme und im Winter übernimmt es die Pelletsheizung aber Klima Anlage wäre interessant .
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16.03.2025 20:29:16 |
Also bei mir ziehen die Dinge die bei dir erst dann "an" sind wenn keine Sonne scheint, 24h am Tag nen minimalen Ruhestrom (Standby) der sich in der Summe halt doch summiert...
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16.03.2025 22:15:14 |
Zitat von Mark1234  Also bei mir ziehen die Dinge die bei dir erst dann "an" sind wenn keine Sonne scheint, 24h am Tag nen minimalen Ruhestrom (Standby) der sich in der Summe halt doch summiert... Ja klar , klein Vieh macht auch Mist aber wie viel ist es wirklich in der Summe, hast Du es schon nachgemessen oder ausgerechnet und wie viel davon kannst Du mit Pv/BKW decken? Bei mir sind die Heizstabgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler , Wäschetrockner, Bügeleisen, Backoffen Haartrockner , Wasserbett, Kaffeeautomat, Microwelle, Wasserkocher usw.... die, die mich auf PV /BKW Geschmack gebracht haben 😂
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16.03.2025 23:13:42 |
Zitat von Mark1234 
Hier schreiben meistens nur die mit den "Königslösungen"... Ich hab selber 3,4 KWP aufm Dach, allerdings erst seit November und mit deutschen Glas Glas[...]
Wollte am Anfang auch 3,5 Kwp aber dafür hätte ich auch aufs Dach müssen, dann habe ich mich doch für 2,4 KWP Garagendach entschieden. Was hast Du mit 3,4 KWp von November bis März erzeugen können und wieviel davon hast Du selber verbrauchen können? Ein Problem haben alle PV Besitzer , Im Winter kann man nicht genug bekommen und im Sommer nicht genug verbrauchen .
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| Zeit:
17.03.2025 07:56:25 |
Überschuß wird auch im Sommer eingespeist und vergütet. Zwanghaft versuchen den Verbrauch zu steigern macht kein Sinn.
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17.03.2025 19:41:39 |
Zitat von ELEKTROMET  sobald es hell wird, bekommt man man mit 2000WP fast immer 800 Watt raus und damit kann man ob EFH oder Mietwohnung Grundlast decken. was sind das für Wunderzellen? Selbst mit einer 25kWP-Anlage erreiche ich das nicht wenn es hell genug ist um die Zeitung zu lesen?
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18.03.2025 22:11:24 |
Zitat von KR0815  Zitat von ELEKTROMET  [...] was sind das für Wunderzellen? Selbst mit einer 25kWP-Anlage erreiche ich das nicht wenn es hell genug ist um die Zeitung zu lesen? Hahaha, wenn die Sonne auf geht....
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