Zitat von
Tim Mayer 
... Ich glaube nicht, dass du das wirklich merkst. ggf. hat man nur nach langer Zeit einen Schaden oder die Anlage läuft nicht optimal.
Es ist eher eine Frage der Gewährleistung, weil der Hersteller sicher gehen will und das vorschreiben kann.
Ist auch eine Frage, ob man Heizkörper hat. Ich habe auch nur FBH mit Kunststoffleitungen. Viel Metall ist da nicht mehr drin.
Nun ist aber eine Befüllstation eigentlich Pflicht, weil du ja die Anlage nicht einfach ans
Trinkwasser anschließen darfst. Preislich ist es dann fast egal, wie ich mittlerweile recherchiert habe, ob man das Ding gleich mit Patrone nimmt oder ohne.
Die Erstbefüllung nimmt doch der HB mittels seiner mobilen Befüllstation vor - oder?
Es ist ja nicht nur die Konzentration an gelösten Substanzen relevant sondern auch der
pH-Wert.
Danach muss "eigentlich" nie wieder
Wasser eingefüllt werden - es sei denn bei großeren Reparaturen. Dann ist wieder der HB mit seinen
Apparaturen vor Ort.
Wenn Du nicht viel DIY vorhast, scheint mir dein Nachfüllstation eher entbehrlich
Die "Patrone" ist m.W. nur ein
Ionenaustauscher (Na gegen Ca und Mg). Bei einer dh von 2 sind da fast keine dieser Ionen zum Austauschen im Wasser. Da löst sich evtl. eher noch Salz aus dem Ionenaustauscher in das eigentlich zu "verbessernde" Wasser.
Hast Du 'mal nachgelesen, bis zu einer Wasserhärte eine solche schlichte "Patrone" überhaupt sinnvoll oder empfohlen ist?
Aus
Energie-Wiki:
"
Heizungswasser soll:
Steinbildung und
Korossion vermeiden
Dafür muss Heizungswasser folgende Eigenschaften aufweisen:
Sensorische Eigenschaften (kein Bodensatz, Verfärbung, Trübung oder
Geruch)
elektrische Leitfähigkeit (salzarm 10..100 μS/cm)
pH-Wert (Sollwert VDI: 8,2-10 bei Aluminium: 8,2-9)
Gesamthärte: max. 0,3° dH (bei salzarmer Fahrweise bis 1,0 °dH)
Heizungswasser muss regelmäßig geprüft werden. Gegebenenfalls müssen die Sollwerte nachträglich angepasst werden. Sogenanntes VE (vollentsalztes) Heizungswasser ist allein kein aufbereitetes Heizungswasser. "