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Foren
Eigene Regelung PV + Luxtronik 2.1 Smart Home Interface (SHI)
Verfasser:
derdietmar
Zeit: 01.02.2025 11:57:47
0
3814402
Hallo,

im Nachbarthema zur AIT Firmware haben wir vor einiger Zeit die SHI Modbus Register zur Steuerung der Wärmepumpe diskutiert und identifiziert.

Ich lese seit geraumer Zeit die Daten aus und kann so Monitoring über meinen Hausbus betreiben, klappt prima. Da nun eine PV-Anlage in Betrieb gegangen ist steht der nächste Schritt an: Die Beeinflussung der Pumpenregelung abhängig vom PV-Ertrag.

Grundsätzlich stellt das SHI folgende Optionen zur Verfügung:

Beeinflussung des Heizreglers:
Setpoint: Vorgabe eines absoluten Rücklauf-Sollwerts
Offset: Vorgabe eines Offsets zum regulären Rücklauf-Sollwert

Beeinflussung der Warmwasserbereitung:
Setpoint: Vorgabe eines absoluten Sollwerts
Offset: Vorgabe eines Offsets zum regulären Sollwert

Wer hat die Regelung schon im Einsatz und wie regelt ihr unter Berücksichtigung folgender Parameter:

Minimale Anzahl von Schreibvorgängen auf die Modbus-Register
Abhängigkeit zu Warmwasser Sperrzeiten
Abhängigkeit zum PV-Ertrag (Hysterese, Vorschau, etc.)

Ich habe aktuell eine simple Regelung implementiert, die den momentanen Überschuss durch die PV-Anlage mittels Hysterese auswertet. Sobald ein Schwellwert überschritten ist (in meinem Fall 4 kW Überschuss), wird der Setpoint zur Warmwasserbereitung auf den Maximalwert gesetzt. Bei einem Rückfall des PV-Überschuss (aktuell 0,5 kW) wird die Beeinflussung der Warmwasserbereitung deaktiviert. Warmwasserbereitung ist grundsätzlich nur zwischen 14 und 17 Uhr erlaubt.

Heizung wird aktuell noch nicht übersteuert.

Hier noch ein paar Infos zum Smart Home Manager von AIT:
Externer Link

Viele Grüße

Verfasser:
gerw
Zeit: 01.02.2025 13:11:46
0
3814412
Hallo Dietmar,

ich bin auch gerade am Überlegen, wie ich meine WP noch etwas besser an den PV-Strom anpassen kann. Derzeit mache ich folgendes:

* WW-Zubereitung nur von 13-16 Uhr, d.h. WW wird nur einmal am Tag ab 13 Uhr zubereitet.
* Den TRL-Soll habe ich nachts um 1 K abgesenkt und tagsüber um 1,5 K erhöht. Früh und abends wird dabei linear interpoliert, damit früh die WP nicht Vollgas gibt und abends nicht abschaltet.

Allerdings steckt da keine Intelligenz drin, die auf den PV-Strom reagiert.

Über das SHI habe ich auch nachgedacht, aber wenn man den TRL-Soll erhöht/verringert reagiert die WP ja nur sehr langsam darauf. Die Frequenz wird höchstens um 1 Hz pro Minute erhöht. Prinzipiell sollte der Inverter doch auch schnelle Frequenzänderungen verkraften (ohne dabei Schaden zu nehmen). Beim Übergang WW zu Heizen (und zurück) springt die Frequenz ja auch.

Ich habe mir daher Inspiration in einem finnischen Forum geholt: Link. Kurzfassung: repomies startet per SSH ein Programm auf der WP, dass direkt die Frequenz beeinflusst. Das scheint ein sehr guter Ansatz zu sein, um die WP-Leistung direkt an die PV-Leistung anzupassen.

Zu deinem Post habe ich ein paar Fragen:
Zitat von derdietmar Beitrag anzeigen

Minimale Anzahl von Schreibvorgängen auf die Modbus-Register

Warum diese Zielstellung? Das Schreiben der Modbus-Register sollte ungefährlich sein.

Zitat von derdietmar Beitrag anzeigen

Sobald ein Schwellwert überschritten ist (in meinem Fall 4 kW Überschuss), wird der Setpoint zur Warmwasserbereitung auf den Maximalwert gesetzt. Bei einem Rückfall des PV-Überschuss (aktuell 0,5 kW) wird die Beeinflussung der Warmwasserbereitung deaktiviert.

Kann es dann aber nicht passieren, dass (wenn z.B. Wolken sich verziehen) die WW-Bereitung losgeht, aber kurz danach (wenn die Wolken wieder vor der Sonne sind) gleich wieder ausgeht? Sollte man da evtl. eine Mindestlaufzeit definieren?

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 01.02.2025 16:47:12
0
3814463
Hallo,

einen Eingriff in die Firmware würde ich jetzt nicht unbedingt vornehmen wollen, alleine schon aus Garantiegründen. Grundsätzlich läuft die Pumpe wunderbar, habe aktuell eine Laufzeit von mehreren hundert Stunden ohne Stopp.

Mindestlaufzeit ist ein guter Punkt, ich habe noch keine Erfahrungswerte gesammelt, wie stark die Leistung der PV-Anlage tatsächlich schwankt. Unter 500 kW bin ich bislang aber selbst bei starker Bewölkung tagsüber nicht gefallen.

Bezüglich des Modbus und der unkritischen Schreibzyklen gibt es leider keine Doku. Die Beschreibung des SMA-Wechselrichters gibt z.B. eine klare Vorgabe die Schreibzyklen zu minimieren. Ich gehe davon aus, dass bei der WP-Steuerung ebenfalls ein Flash-Speicher genutzt wird und daher häufige Schreibzyklen nicht vorteilhaft sind.

Wie steuerst du die Luxtronik aus, per GLT?

Viele Grüße

Verfasser:
psy.35i
Zeit: 01.02.2025 17:27:49
0
3814473
Ich habe mir per Javascript im iobroker ein Script gebaut, welches die WP in Abhängigkeit von der gemittelten Innentemperatur mehrerer Referenzräume steuert.
Als Zusatzparameter fließen PV-Leistung, Ertragsprognose, Außentemperatur, Batterieladestand ein.

Letztes Jahr lag die JAZ bei 6,0 bei lediglich 29% Netzbezug der WP

Was noch fehlt ist der Strompreis, aber die WP braucht nur zwischen 250-750W

Die WW Bereitung läuft fix jeden Mittag ab 12, da wird dann ca. 1kW Leistung benötigt.

Ich nutze die Schnellverstellung zur Manipulation der RL-Solltemp.
Der Verdichter kennt nur 20 oder 54Hz
Die interne Regelung ist mit der Hydraulik hier überfordert und schwingt nur.
34 Heizkreise, BKA in allen Decken und Thermobodenplatte im Keller Rest FBH + Wandheizung in Bad und Wohnzimmer. Ca.3,5km Rohr

In der Übergangszeit wird damit nur tagsüber mit PV Strom geheizt (30kWp vorhanden)

Verfasser:
gerw
Zeit: 02.02.2025 21:58:22
0
3814944
Zitat von derdietmar Beitrag anzeigen
einen Eingriff in die Firmware würde ich jetzt nicht unbedingt vornehmen wollen, alleine schon aus Garantiegründen.


Mmmh, man ändert ja nicht die Firmware. Man hilft nur der etwas "eigensinnigen" Regelungen der Inverter-Frequenz auf die Sprünge.

Zitat von derdietmar Beitrag anzeigen
Bezüglich des Modbus und der unkritischen Schreibzyklen gibt es leider keine Doku. [...] Ich gehe davon aus, dass bei der WP-Steuerung ebenfalls ein Flash-Speicher genutzt wird und daher häufige Schreibzyklen nicht vorteilhaft sind.

Wenn man an der WP (oder über App etc) etwas verstellt, dann sind das dauerhafte Änderungen, die auch im Flash-Speicher landen. Das sieht man daran, dass sich die Datei "appl_param1" ändert (die man bei etwas älteren Versionen über den Webserver erhält). Wenn ich es richtig sehe, sind Änderungen über das SHI aber volatil, d.h. sie landen nur im RAM (und nicht im Flash-Speicher), gehen daher auch bei einem Neustart verloren.

Zitat von derdietmar Beitrag anzeigen

Wie steuerst du die Luxtronik aus, per GLT?


Ich greife mittels Python (python-luxtronik) und einem selbstgeschriebenen Skript auf die WP zu.


Zitat von psy.35i Beitrag anzeigen

Ich nutze die Schnellverstellung zur Manipulation der RL-Solltemp.
Der Verdichter kennt nur 20 oder 54Hz
Die interne Regelung ist mit der Hydraulik hier überfordert und schwingt nur.
34 Heizkreise, BKA in allen Decken und Thermobodenplatte im Keller Rest FBH + Wandheizung in Bad und Wohnzimmer. Ca.3,5km Rohr

Stimmt, das Thema hatten wir schonmal in einem anderen Thread. Die 54 Hz kommen, da du höhere Frequenzen gesperrt hast, richtig? Bei mir kommt der Verdichter nur auf 25-27 Hz runter. Bei dir könnte da auch helfen, wenn man den Verdichter mit konstanten Frequenzen laufen lassen könnte.

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 03.02.2025 08:30:18
0
3815022
Hallo,

Zitat von gerw Beitrag anzeigen

Wenn man an der WP (oder über App etc) etwas verstellt, dann sind das dauerhafte Änderungen, die auch im Flash-Speicher landen. Das sieht man daran, dass sich die Datei "appl_param1" ändert (die man bei etwas älteren Versionen über den Webserver erhält). Wenn ich es richtig sehe, sind[...]


guter Punkt, wenn dem so ist, muss man natürlich nicht auf die Schreibzyklen achten!

Durch die Hysterese habe ich derzeit dahingehend auch kein häufiges Schreiben festgestellt. Tatsächlich ist es aktuell so, dass die "Freigabe" der Erhöhung (aka Setpoint Einstellung) vormittags erfolgt und abends zurückgenommen wird. Wenn ich die Hysterese natürlich verkleinere um den PV-Ertrag häufiger und besser auszunutzen wird das System instabiler und ich muss ggf. Maßnahmen gegen ungewolltes Schwingen ergreifen (z.B. die angesprochenen Mindestlaufzeiten). Das muss ich etwas beobachten und Erfahrung sammeln.

Die Tage werde ich eine ähnlich simple Logik auch für die Heizungsregelung implementieren. Bei Überschuss um einen ausreichend großen Wert soll ein Offset auf die aktuelle Rücklauf-Solltemperatur gesetzt werden. Bei Unterschreiten des unteren Hysteresewerts wird dieser Offset zurückgenommen.

Bei der Heizungsregelung muss ich mich langsam vortasten. Durch den hohen Anteil an großflächiger Verglasung nach Südwest (~ 1/3 der Gesamtfassade rundum) ist der Wärmeeintrag bereits vorhanden und erzwingt implizit das Zurückregeln der Heizung durch die erhöhte Rücklauftemperatur.

Zitat von psy.35i Beitrag anzeigen
Ich habe mir per Javascript im iobroker ein Script gebaut, welches die WP in Abhängigkeit von der gemittelten Innentemperatur mehrerer Referenzräume steuert.
Als Zusatzparameter fließen PV-Leistung, Ertragsprognose, Außentemperatur, Batterieladestand ein.

Letztes Jahr lag die JAZ[...]


Hört sich gut an, die JAZ ist natürlich top, selbst für eine Solepumpe. Welche Quelle/API nutzt du, um die Ertragsprognose in deinen Regler zu holen?

Viele Grüße

Verfasser:
psy.35i
Zeit: 03.02.2025 11:00:09
0
3815081
Solcast nutze ich

Verfasser:
raibisch
Zeit: 02.03.2025 13:16:32
0
3826505
Hallo der an 'derdietmar',

kannst Du mir die Infos zu den SHI Modbus Register zukommen lassen. Interessant wäre insbesondere ob man die bei die bei der ab V3.90 eingeführte Leistungsbegrenzung für SG-ready über Modbus verändern kann.

Ich bin gerade dabei die Funktion der AIT Raumbedieneinheit über die Setpointverstellung (das von den meisten Homeautomationsprogrammen genutzte TCP Protokoll über Port 8889) zu realisieren. Das ganze läuft auf einen kleinen ESP32 Mikrocontroller mit TFT-Display, kostet ca. 30€ und benötigt im Gegensatz zur AIT-Raumbedieneinheit kein Modbus-Kabel zur Luxtronik. Jetzt fehlt mir nur noch die Mögichkeit die Leistungebegrenzung über irgend eine externe Schnittstelle zu steuern.

an alle Anderen:
zur Diskussion über den Flashspeicher: Mein klugscheinern als embedded Entwickler:
Die Software in der Luxtronik läuft auf einem embedded Linux mit einen Flash-Filesystem mit "Wear-Leveling" das bedeutet die Schreibzugriffe werden a.) optimiert verteilt, b.) werden defekte Zellen erkannt und ausgelassen....in der Praxis wird erst der Verdichter der WP sterben als der Flashspeicher. Sich über die Steuerung dauernd ändernde Werte wie z.B: die Setpointverstellung werden in der Regel nur im RAM gehalten und können beliebig oft geändert werden.

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 02.03.2025 13:40:09
0
3826516
Hallo,

die bekannten Register sind im Firmware Thema beschrieben:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/272274/Alpha-Innotec-Firmware

Du musst ein paar Seiten Zurückblättern, es gibt mehrere Posts dazu.

Viele Grüße!

Verfasser:
raibisch
Zeit: 03.03.2025 00:14:52
3
3826714
Hallo Dietmar, und alle weiteren Forenteilnehmer mit SHI Beiträgen und Infos,

vielen vielen Dank für die gesammelten Infos zum SHI Modbus-Interface ... und dem Mut die Daten auch in die Luxtronik zu schreiben !!

Ich hab bereits heute abend mal mit Linux-Bordmitteln (mbpoll) erste erfolgreiche Modbus-Tests gefahren (ging fast auf anhieb). Ziel ist es das ganze in eines meiner ESP32 Projekte zu packen (siehe unten) und als source-code zu veröffentlichen. (Ich bin nun mal der traditionellen Überzeugung dass ein Home-Automation-Server nicht aktiv steuern sollte, sondern dies besser auf einem embedded-Controller laufen sollte)

...wer Geschenke erhält sollte auch was schenken (nachfolgend meine bestehenden open source Github-Projekte für den ESP32 Microcontroller zum Thema SmartGrid und Luxtronik.Beide Projekte laufen seit mehreren Monaten sehr stabil auf den
ESP32 Controllern.

- Web-App die die Daten der Luxtronik über die WebSocket Verbindung holt (zusätzlich Anbindung an DS100 Modbus-Zwischenzähler und Hauptzähler über Tibber-Pulse)
(über ein HTML-Fetch (http:<ip>/fetch können die Daten als CSV auch in eine Homeautomation übernommen werden. Summen, Tages und akt. COP Berechnung (ein MUSS für die Anlagenoptimierung !). SG-ready Ansteuerung, . und einiges mehr:
https://github.com/raibisch/ESP32_Luxtronik2


- Web-App Stand alone SmartGrid Controller auf Basis des EPEX day-ahead Preises zur Regelbasierenden Ansteuerung von beliebigen Schnittstellen (Wallbox, Shellys,....Relais für direkte SGready Ansteuerung - SHI fehlt derzeit noch!!) Außerdem auch ganz ohne Luxtronik ein gutes Tool um zu checken, ob sich dynamische Preise beim persönlichen Verbrauchsprofil lohnen. Eine PV-Ertrags Vorhersage ist auch in Planung:
https://github.com/raibisch/ESP32_DYNECALC


Außerdem ist eine open-source Raumbedieneinheit für die Luxtronik (rbeos) in Planung (Hardwarebasis: https://community.home-assistant.io/t/guition-4-480x480-esp32-s3-4848s040-smart-display-with-lvgl/729271)

...für Fragen hierzu sollten wir aber ein eigenes Thema aufmachen. Ich versuche die Modbus SHI Infos auch noch mal in bei Gelegenheit in github zusammenzufassen.

Verfasser:
psy.35i
Zeit: 21.03.2025 08:40:42
0
3832338
ich habe mein Script jetzt auf ModbusSHI umgestellt, zumindest was das schreiben des Offsets angeht.

Hat jemand noch eine komplette Liste der Register? ich benötige noch die aktuelle Kompressorfrequenz, dann könnte ich komplett auf ModbusSHI umschwenken.

Verfasser:
SebDob
Zeit: 21.03.2025 09:11:14
0
3832348
Interessant, dass plötzlich pv Ertrag im kernwinter eine Regelung der wp erforderlich macht…

Bis jetzt knall ich alles über eine tageslaufzeit weg. In der Übergangszeit deckt die pv dann alles ab.

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 22.03.2025 22:00:30
0
3832761
Hallo,

erstmal vielen Dank an derdietmar für den Hinweis auf diesen Thread im Firmware-Thread, in dem ich bisher hauptsächlich unterwegs war.

Nachdem mein im anderen Thread grob beschriebener Ansatz nun einige Wochen gut läuft und ständig optimiert wird, möchte ich diesen mit euch teilen, um meine Gedanken zu teilen und das ganze vielleicht gemeinsam fortführen und optimieren zu können.

Zuerst meine Umgebungsparameter:
1. EFH 200qm FBH plus ELW 50 qm RAD
2. Baujahr 1978, diverse Sanierungen durchgeführt, Türen, Fenster, Aufdachdämmung. Ist jetzt insgesamt sehr gut gedämmt, verliert an richtig kalten Wintertagen im Schnitt maximal 1,5K in 24h.
3. Sole-WP SICV 12.2H3, Speicher 830l
4. PV 24,95kWp, Speicher 22kWh, 90% süd-Ausrichtung, 10% anders bzw. teilzeitverschattet.
5. Heizstab im Speicher zwecks WW-Erzeugung mittels PV
6. Automatisierung: KNX, ERR, Steuerung über Home Assistant

Ich habe die WP bewusst überdimensioniert, also eine Leistungsklasse größer gewählt als vielleicht nötig, aus folgenden Gründen:
1. Ich möchte die WP gerne hauptsächlich mit PV-Strom betreiben.
2. Ich möchte die WP nicht am oberen Anschlag betreiben, sondern maximal bei 3/4, da hier der Wirkungsgrad erfahrungsgemäß besser ist und das bestimmt auch für die Standzeit zuträglich ist.
3. Ich möchte genügend Reserven haben für wirklich kalte Tage und wegen des WaF... wenn meine Frau es mal etwas wärmer haben will oder vielleicht auch mal den Keller heizen will, dann ist es in unser aller Sinne, das dies möglich ist ;-)

Nun zur Steuerung, zuerst die Zielsetzungen:
1. PV Eigenverbrauchsoptimierung
2. An guten Tagen möglichst viel Energie speichern, also Strom im Akku, und Wärme im WW-Speicher sowie im Haus
2. Genau ein Verdichterstart am Tag

Über die KNX-Raumtemperaturregler habe ich über die verschiedene Modi (Standby, Eco, Komfort, Gebäudeschutz) unterschiedliche Temperaturen vorgegeben, von 16°C Gebäudeschutz bis 23°C Komfort. Somit kann ich mittels eines Telegramms auf eine gemeinsame Gruppenadresse sehr schnell 'Energielevels', also den Bedarf bzw. die Aufnahmefähigkeit des Hauses, umstellen.

Alles weitere läuft über Home Assistant Automatisierungen. Ich habe viele kleine, voneinander ziemlich unabhängige Automatisierungen für die Heizungssteuerung, mit grob 6 großen Schlagrichtungen:
1. Zuerst die einfachste, wenn auch chronologisch ungeschickt:
Wenn aus irgendeinem Grund die WP ausgeht, wir gehen davon aus dass dies passiert sobald der Wärmebedarf des Hauses absolut gedeckt ist, schalte ich die WP aus.
Sobald aufgenommene und abgegebene Leistung auf 0 fallen, schalte ich die Kreis per Setpoint auf den Minimalwert, also Heizkreis 15°C, Mischkreise 20°C, WW 30°C.
Somit ist sichergestellt, dass die WP nur einen Verdichterstart pro Tag macht und nicht taktet.
2. Ich habe eine Nachtabsenkung, von 19 Uhr bis 7 Uhr, dazwischen habe ich zwei Schaltuhren, eine für die maximale Heizzeit, von 7 bis 19 Uhr, und eine für die minimale Heizzeit, von 10 bis 16 Uhr.
Während der minimalen Heizzeit ist die WP auf jeden Fall, also unabhängig vom PV Ertrag, an, und geht nur vorher aus, falls 1. zutrifft, also die WP selbst entscheidet auszuschalten.
3. Meine WP arbeitet im Bereich zwischen 20 und 120Hz, per Sperrband habe ich dies auf 20 bis 100Hz begrenzt, damit egal was passiert die WP nicht an den oberen Anschlag geht. Per SHI kann ich jede beliebige Leistung ansteuern, derzeit reichen mir allerdings 3 Levels, vielleicht optimiere ich das in Zukunft noch falls nötig. Der LPC Modus steht immer auf Hard Limit.
Das erst Level ist Leistungsunbeschränkt, damit läuft die WP auf 94Hz hoch und braucht bei mir 3,5kW, damit startet die WP am morgen. Ich habe quasi das Soft Limit nachgebaut und optimiert.
Ich habe die Kurven des Heizkreises und der beiden Mischkreise auf 1K angehoben, denn ich will nicht dass die WP selbst regelt, ich will eingreifen können bevor die Luxtronik 2 es tut. Derzeit ist MK1, FBH im Großteil des Hauses, meine Referenzkurve, was sehr gut funktioniert.
Sobald die Ist-Temperatur über Soll-Temperatur minus 1K kommt, schalte ich die Leistung auf 50%, in meinem Fall sind das 2kW, was letztendlich auf ca. 1,8kW hinausläuft.
Nachdem dann die Kurve erst wieder gefallen ist und dann zum zweiten Mal die Ist-Temperatur über Soll-Temperatur minus 1K kommt, schalte ich auf 25% Leistung, in meinem Fall 1,2kW, was auf 1kW rausläuft.
4. Früherer Start: Erfahrungsgemäß habe ich gegen 9 Uhr morgens genügend PV-Überschuss um die WP bei voller Leistung zu betreiben, im Sommer etwas früher, im Winter vielleicht gar nicht.
Um 10 geht die WP auf jeden Fall an, falls unter der Heizgrenze.
Zwischen 7 und 10 Uhr morgens schalte ich die WP an, falls ich für mindestens 3 Minuten einen PV-Überschuss-Mittelwert habe, der über 3,5kW liegt. Oder falls meine Batterie noch genügend Reserven hat, um die WP zu betreiben, bis dann potentiell genügend PV-Leistung vorhanden ist.
5. Früherer Stopp:
Falls es nach 16 Uhr ist und nicht genügend PV-Leistung vorhanden ist um die WP per Überschuss zu versorgen, und die Durchschnittstemperatur im Haus, also im Schnitt aller Räume, über 20,7°C liegt, oder falls ich bereits auf die niedrigste Leistungssstufe umgeschaltet habe, schalte ich die WP per Setpoint aus.
6. Die WW-Erzeugung habe ich per Schaltuhr in der WP auf einen Zeitraum zwischen 7 und 10 Uhr beschränkt... das lässt sich vielleicht noch optimieren, derzeit kann ich die Auswirkungen von Setpoint, Offset, und Off nirgends beobachten.
Innerhalb dieses Zeitraums schalte ich die WW-Erzeugung an sobald ich die WP starte, die WP erhitzt das Wasser auf 47°C.
Falls der Akku voll ist und immer noch PV-Leistungs übrig ist, steuere ich den Heizstab an, der das Wasser im WW-Bereich des Speichers auf 80°C erhitzt. Also muss die WP so gut wie nie WW machen, nur im tiefsten Winter.


Das waren die Home Assistant Automatisierungen für die Erzeugerseite, für die Abnahme stelle ich wie oben bereits beschrieben per KNX die Solltemperatur in den Räumen um, so dass die Ventile länger geöffnet sind und mehr Wärme ab- bzw. aufgenommen werden kann.
Derzeit steht die Soll-Temperatur im ganzen Haus auf 23°C, womit die Temperatur üblicherweise in den meisten Räumen irgendwo bei 22,5°C liegt.
Solange tendenziell genügend PV-Leistung da ist, also wenn wir zwischen Februar und Oktober quasi autark sind, bleibt diese Solltemperatur, in der 'Winterzeit' schalte ich runter auf 21°C.
Derzeit lasse ich ihm Hintergrund Wetteranalysen der letzten zwei Tage inkl. heute sowie die Prognose für morgen laufen... in der Hoffnung dass ich die Levels auch für den kommenden Tag spontan umschalten kann.
Bisher erscheint mit das allerdings nicht nötig... falls doch lässt sich da sicherlich etwas optimieren, da dieser Systemteil sehr schnell reagiert, innerhalb von einer Minute lässt sich somit der Bedarf erhöhen oder verringern falls nötig, worauf die WP auch sehr schnell automatisch reagiert.

Optimieren ließen sich sicherlich auch die Leistungen der Stufen 2 und 3, bei mir derzeit fix 50% und 25%.
Hier geht es darum, die Ist-Temperatur möglichst lange und möglichst parallel unter der Soll-Temperatur entlangzufahren, mittels einer entsprechenden, dynamischeren Leistungsanpassung. Ich habe bereits mit PID-Reglern und anderen Strategien rumgespielt, allerdings ist das Gesamtsystem wirklich träge und ich kann und will auch nicht zu oft eingreifen, deshalb habe ich hier erstmal nicht weiter gemacht.
Die 50 und 25% passen in der aktuellen Wetterlage gut, ich gehe aber schwer davon aus dass dies im Winter, oder auch in den kommenden Monaten, dynamischer angepasst werden muss, damit die WP innerhalb der Tagesaktivität möglichst lange läuft, bzw. auch in den niedrigeren Leistungsstufen das Haus passend heizt.

Genau wie psy.35i fehlen auch mir noch die Modbus-Register für Kompressorfrequenz und Wärmemengen-Durchfluss, diese beiden Werte hole ich mir derzeit noch über eine andere Integration. Keinen der beiden Werte benötige ich für die beschriebene Regelung, aber die Kompressorfrequenz habe ich dennoch immer gerne im Auge.

Ich hoffe, einen möglichst guten und interessanten Überblick gegeben zu haben, mit dem auch andere etwas anfangen können, und freue mich auf jede Art von Feedback :-)

Viele Grüße

Verfasser:
SebDob
Zeit: 23.03.2025 08:12:30
0
3832825
Jetzt hast du viel zu viel Geschrieben, die problempunkte kommen zum Glück gleich zum Anfang.

Punkt 3 mit dem 800l Speicher. Unsinn, weil zu wenig Energie eingespeichert werden kann und mit ineffizienter hoher Temperatur geladen werden muss.

Weiter gehts mit 5+6.
Heizstab wird nicht effizienter, bloß weil man pv Strom nutzt.
Punkt 6 ist wohl das heutige spielkindsyndrom. Ein fbh wird mit dem thermischen und hydraulischen Abgleich einmal eingestellt. Funktioniert auch mit HK. Dann stellt da keiner mehr rum, dass schafft Durchsatz und macht wiederum den riesenpuffer überflüssig.

Im Anschluss läuft die Anlage effizienter, ohne irgendwelche Spielereien.

Du hättest vor der Planung besser hier gefragt.

Bei deinem Riesen pv Speicher ist die Frage wie voll du ihn von November bis Ende Januar bekommst. Selbst stromspeichern wäre wohl sinnvoller als Wärme in Wasser

Verfasser:
psy.35i
Zeit: 23.03.2025 11:26:17
0
3832891
Ich nutze die Kompressor Frequenz um den Verdichter vorm abschalten erstmal für 10 Minuten auf Minimalleistung zu fahren. Auch zum schnellen hoch und runtermodulieren brauche ich den Wert.

Habt ihr schon sämtliche register geprüft? Würde gerne auf die http Integration verzichten.

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 23.03.2025 23:51:38
0
3833146
Hallo SebDob,

erstmal vielen Dank für Deinen Beitrag. Wie Du schon richtig festgestellt hast, ist nicht auszuschließen, dass auch ich in die Spielkindecke gehöre ;-)

Ich habe bewusst meine Komplettsituation ausführlich dargestellt, damit alle beteiligten Gruppen sich ein Bild machen können, vielleicht erstmal kurz zum Verständnis welche Gruppen ich meine:

1. Neulinge, die sich, höchstwahrscheinlich aufgrund eines aktuellen Projekts, hier in das Thema einlesen wollen und diese von allen Seiten beleuchtet haben wollen.

2. Profis, die das beruflich machen, und sehr viel Erfahrung mitbringen. Zu dieser Erfahrung gehört leider nicht nur die technische Erfahrung sondern auch die wirtschaftliche Seite, dass wenn man das Ganze betriebswirtschaftlich betrachtet, es nur bis zu einem bestimmten Punkt gut machen kann/darf/sollte. Bei allem was jenseits dieses Punktes liegt, muss man sich auf sein Bauchgefühl bzw. seine Erfahrung verlassen. Nehmen wir mal an dass dieser Punkt bei 85% Wirkungsgrad liegt, und man für die letzten 15% Optimierung nochmal 100% der bisher verbrauchten Zeit benötigen würde; dann wäre so gut wie niemand bereit, das zu bezahlen, weshalb es letztendlich nicht passiert.
Ich habe leider viel zu oft miterleben müssen, dass genau dies passiert, und dabei ist 85% noch ein sehr optimistischer Ansatz. Mit welchem Grad ihrer theoretisch möglichen Leistung laufen wohl die Heizungen in Deutschland durchschnittlich?
Das hat meistens nichts mit guten oder schlechten, kompetenten oder inkompetenten Menschen zu tun, jeder arbeitet sicherlich nach besten Wissen und Gewissen, aber realistischerweise auch mit der Absicht Geld zu verdienen und das Projekt in endlicher Zeit abzuschließen.

3. Hier kommen die Spielkinder ins Spiel, die das Thema interessiert und für die es eine Herausforderung darstellt, das Gesamtsystem möglichst nah an die 99% zu bringen, oder eben an das was die Frau glücklich macht.
Hier geht es um Interessen und Hobbies, um eine Freizeitbeschäftigung für abends, dementsprechend kann man sich auch viel Zeit nehmen für die Optimierung der Anlagen. Dabei wird man selbst herausfinden was sinnvoll ist und was nicht, denn man arbeitet primär ergebnisorientiert und muss das Ganze weder anpreisen noch verkaufen.
Aber falls man es doch gegenrechnen würde, könnten zusätzlich zur Genugtuung, das System verbessert zu haben, und einem verbessertem WaF, noch die optimierten 14% kommen, und 14% von der jährlichen Heizungsrechnung sind nicht zu verachten... das auf das ganze Land hochgerechnet würde einige Energieprobleme lösen... anders herum gesehen könnte man die 14% Verlust auch als volkswirtschaftlichen Schaden bezeichnen.

Wie auch immer man es sieht und zu welcher Gruppe man sich zählen mag, es sind die unterschiedlichen Sichtweisen, die jeder benötigt um sich stetig neu auszurichten auf der Suche nach dem Optimum, jung und alt, Profi und Amateur, das macht das Forum zu so einem so lebhaften Ort des Austausches und Lernens :-)

Nur bei Gegenwind, bei kritischen Fragen oder Hinweisen auf Fehler, lässt sich das eigene System wirklich verifizieren bzw. weiter optimieren, deshalb hatte ich geschrieben dass ich mich freue auf jede Art von Feedback.
Trial und Error ist manchmal vielleicht ganz gut, noch besser aber ist aus den Erfahrungen und Fehlern anderer zu Lernen, auch deshalb schreibe ich hier was ich angestellt habe :P

Jetzt versuche ich Deine Aussagen einzuordnen, bzw. im Kontext meines Projektes zu relativieren ;-)

Zuerst zur Planung: Das Haus ist Baujahr 1978 und die FBH auch, die Radiatoren wurden bei einer Renovierung vor ein paar Jahren gegen großflächigere ausgetauscht, dabei wurden auch alle Rohre erneuert.

Die WP wurde im letzten Frühjahr installiert und erst einmal nach der IBN durch den Heizungsbauer laufen gelassen bzw. analysiert. Dabei bin ich leider unter anderem auch auf Auslegungsprobleme gestoßen, die jetzt behoben sind. Außerdem habe ich durch die Statistiken, die ich aufgenommen habe, einen sehr guten Vorher-Nachher-Vergleich, was die Optimierungen angeht.

Die FBH ist selbstverständlich abgeglichen und läuft seit Jahren sehr gut. Natürlich könnte ich die FBH auch nur über die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur steuern. Ohne ERR würden allerdings die Zimmer auf der Südseite mit viel Einstrahlfläche potentiell viel zu warm werden.
Hinzu kommt, dass ich, falls ich die Räume im Winter bei Überschuss hochheizen will um im Haus zusätzliche Energie zu speichern, die Schlafzimmer natürlich nicht so hoch fahren will, damit man dort nachts auch noch gut schlafen kann.

Der 830l Speicher ist ein Multifunktionsspeicher, der bei mir hauptsächlich aufgrund der beiden MKs mit unterschiedlichem Bedarf verbaut wurde. Im Speicher ist das Wasser aus dem Heizkreis, WW wird per Durchlauferhitzerprinzip mittels einer Edelstahlsprirale im Speicher gemacht.
Du hast natürlich Recht dass im Speicher nur wenig Energie eingespeichert werden kann und mit ineffizient hoher Temperatur geladen werden muss.
Allerdings erzeuge ich mittel der WP nur Wassertemperaturen bis maximal 47 Grad für den WW-Bereich, die Jahresarbeitszahl hierfür liegt bei mir bei 4.
Ich bin sehr froh diesen Speicher zu haben, denn im Wasser lässt sich wesentlich mehr Energie speichern als z.B. in Raumluft, es hat ca. die 4-fache spezifische Wärmekapazität von Luft und kann somit bei gleichem Volumen 3500 mal mehr Wärmeenergie speichern als Luft.

Auch hast Du mit dem Heizstab natürlich Recht, dieser hat einen COP von 1, was normal ist bzw. sehr niedrig im Vergleich zur WP.
Allerdings geht es mir gar nicht um die Effizienz des Heizstabes, sondern eben doch um die PV Eigennutzung. Ich mache lieber heißes Wasser zum Duschen, welches ich dann Tage lang nutzen kann (Verlust bei mir 2K in 24h, und nochmal ca. 2K pro Duschvorgang), als dass ich die überflüssige Energie für 8 Cent pro Kilowattstunde verkaufe. Zumal dies in einer Zeitspanne passieren würde, in der ich in potentiell sowieso bereits überlastete Netze einspeisen würde, was besonders in letzter Zeit gar nicht mehr so populär zu sein scheint.
Hinzu kommt, dass in 3/4 des Jahres die WP gar nicht starten muss, da das komplette WW vom Heizstab mit PV Überschuss erzeugt wird.

Hier habe ich eine Frage: Hersteller und Heizungsbauer haben mir auf Nachfrage bestätigt, dass es kein Problem ist, die WP monatelang nicht zu nutzen, dass sie also auch zwischendurch nicht mal von Zeit zu Zeit angeschaltet werden muss. Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat wäre ein Hinweis nett. Ich wundere mich deshalb, weil üblicherweise automatische Ventile und Pumpen zumindest alle x Stunden kurz laufen bzw. ein komplettes Spiel fahren, damit sie sich nicht festsetzen.

Was meinen 22kWh PV-Speicher angeht, hatte ich ursprünglich 13kWh berechnet und auch installiert. Damit wollte / sollte ich auch über lange Winternächte kommen mit dem Grundbedarf plus x, falls er in den kurzen Wintertagen voll werden sollte.
Allerdings hatte ich die Rechnung ohne die Köchin gemacht, der es in den Fingern kribbelt sobald es dunkel wird, so dass sie dann alle energiehungrigen Geräte in der Küche einschaltet. Mit Waschmaschine und Trockner ist es nicht anders. Das könnte ich zwar automatisieren und somit zumindest Waschmaschine und Trockner in die Überschusszeit verschieben.
Da mir aber mein körperliches Wohl sehr am Herzen liegt, habe ich mich lieber nicht mit der Regierung angelegt, sondern beim PV-Speicher noch was drauf gelegt, so dass ich auch über lange Nächte komme, in denen gekocht und gewaschen wird... und vielleicht 'arbeiten' die Kinder ja am Samstagabend auch noch an den Computern ;-)

Hinzu kommt, dass sich dieser Speicher schneller amortisiert als der Rest der PV-Anlage.

Ob der Speicher von November bis Ende Januar voll wird, hängt hauptsächlich davon ab, wie geschlossen die Wolkendecke um die Mittagszeit ist. Der Speicher kann mit 10kW laden und somit in ca. 2h voll werden, aber auch 4 Stunden mit 5kW, z.B. von 11 bis 15 Uhr reichen aus. Es ist im Winter Glücksache; es gibt Tage, da wird der Speicher problemlos voll, und dann wiederum auch Wochen, da kommen pro Tag nur insgesamt 7kWh von der PV-Anlage. In diesen 3 Monaten würde ich schätzen, dass der PV-Speicher durchschnittlich nur an jedem 5. Tag ganz voll wird.

Wenn er hingegen voll wird ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass auch noch viel mehr Leistung das ist, die dann. z.B. im Wasser und in den Räumen bzw. in der Gebäudemasse gespeichert werden kann, und das senkt dann den zusätzlichen Energiebedarf in den darauf folgenden Tagen.

Aber natürlich ist die Optimierung ein iterativer fortlaufender Prozess, an dem alle in diesem Thread teilhaben können, deshalb nochmal vielen Dank für's Lesen und Feedback! :-)

Verfasser:
SebDob
Zeit: 24.03.2025 08:24:54
0
3833168
Falls du in deinen Südseiten Zimmern keine HK hast, wärst du der erste der mit wetterprognose eine fbh rechtzeitig runterfahren kann. Bei einer Trägheit von 4-6 std musst das schon zum frühstück abstellen.

Einspeichern wäre toll, das geht bei dir? Ich überhitze das RL 0,5 grad, sonst kommt die Sauna.

Statt die fbh in südzimmern abzudrehen, gibts auch den Ansatz, dass die wärme über die fbh in andere Zimmer kommt. Natürlich nur, wenn keine err vorhanden sind.

Deine erhofften Profis haben nach der Erstellung selten die Zeit wie die Eigentümer sich um die Feineinstellung zu kümmern.

Deine 85% der Effizienz stimmen bei dir sicherlich. Beheben wirst du das nicht. Das liegt allein an deinem kombispeicher. Da kannst du tun und machen was du willst, ohne ein Umbau wirst du bei deinen 85% festhängen. Wer unbedingt 2 Temperaturen fahren muss, man hätte ggf. Heizflächen weiter optimieren müssen, setzt in der Regel auf Puffer für Heizung und Trinkwasser getrennt. Du fährst deine wp immer auf hohen Temperaturen, was deine 85% nie verbessern wird.

Die Annahme, nur durch Überwachung und Sensoren was zu optimieren ist leider nicht zutreffend. Die Heizung einmal eingestellt, bedarf weder Kontrolle noch irgendwelchen Nachstellungen.

Diejenigen die „optimieren“ sitzen tief in der Steuerung der wp. Nicht an Stellgliedern…

Verfasser:
maksimilian
Zeit: 24.03.2025 13:51:25
0
3833296
@zeitverschwendung: omen est nomen ;)

Du hast Dir die Mühe gemacht, hier mal aufzuschreiben, was mir (und vielleicht auch anderen so durch den Kopf geht). Inwieweit sich das zeitliche Engagement für das Herauskitzeln der letzten Effizienz-Prozente lohnt, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Der Spieltrieb (des technisch Interessierten und Gebildeten) schlägt da natürlich ebenfalls zu. Ich für meinen Teil gebe es langsam auf (obwohl vom Know how her in der Lage) in Anbetracht der Flut von zu selektierenden Informationen in diesem Forum die JAZ von 3 meiner seit 18 Monaten werkelnden WP (HKs und "böser" Kombispeicher !) zu drücken.

Meinungen zu dem von Dir angesprochene Aspekt des Abschaltens der WP außerhalb der Heizsaison würde mich aber interessiere. Ich unterstütze WW ebenfalls mit PV, während der Heizsaison auch unter dem Aspekt, für die WW-Produktion im Vorlauf der WP keine Temperatur über derjenigen für WW (bei mir Basis 42 °C) fahren zu müssen. Die Steuerung meiner WP ist ganzjährig sowohl für Heizung als auch WW auf Automatik gestellt in der Hoffnung, dass die Anlage nicht "rostet".

Verfasser:
SebDob
Zeit: 24.03.2025 14:12:44
0
3833304
3 ist wirklich keine Auszeichnung. Hast du mit dem jaz Rechner diese nachvollzogen? Auch die nötige VLT für wenigstens 3,5??

3 ist sicher mit WW???

Verfasser:
maksimilian
Zeit: 24.03.2025 18:09:49
0
3833367
@SebDob
Man muss sich immer des Sprichworts bewusst sein "Wer misst, misst Mist".

Ich messe seit Juli 2024 mit einem Drehstromzähler den elektrischen Verbrauch des Inverters (incl. seiner Steuerung) meiner WP (AIT LWAV). Die gewonnene thermische Leistung entnehme ich mangels eigenem WMZ der Steuerung (Luxtronik). Auf diese Weise gelange ich in der Zeit 06.24 - 02.25 zu einer JAZ von 3,8. Würde ich den von der Steuerung angegebenen elektrischen Verbrauch zugrundelegen, ergäbe sich eine JAZ von 4,4 !

Verfasser:
maksimilian
Zeit: 24.03.2025 18:32:45
0
3833371
Ergänzend zum vorigen Post:

Der WW-Anteil am Verbrauch der WP ist sehr gering, da WW vorwiegend mit extern gesteuertem Heizstab produziert wird. Das außerdem für nur 2 Personen.

Verfasser:
raibisch
Zeit: 24.03.2025 20:50:36
1
3833409
Zitat von psy.35i Beitrag anzeigen
ich habe mein Script jetzt auf ModbusSHI umgestellt, zumindest was das schreiben des Offsets angeht.

Hat jemand noch eine komplette Liste der Register? ich benötige noch die aktuelle Kompressorfrequenz, dann könnte ich komplett auf ModbusSHI umschwenken.


Die Kompressorfrequenz kann ich bei meiner HYBROX8 nicht direkt einstellen, jedoch kann indirekt über die Eingangsleistung (PC-Setpoint) (beim mir 8-20 == 800W-2kW) die Kompressorleistung eingestellt werden...das ist aber auch schon ein großer Fortschritt.

hier meine Doku der mir bekannten SHI Modbus Register - in Github:

https://github.com/raibisch/mylibs/blob/main/LuxModbusSHI/Modbusregister.md

und ein kleines "HOWTO" zum Einstellen der Luxtronik:

https://github.com/raibisch/mylibs/blob/main/LuxModbusSHI/LuxtronikSHI.md

Verfasser:
alicane
Zeit: 24.03.2025 20:57:45
0
3833413
Hi psy.35i,

du hast ja schon geschafft, was ich noch plane. :) Würde es dir was ausmachen, wenn du den Script mit mir teilst? Ich habe nämlich auch eine IOBroker Instanz, mit einem Wechselrichter, einer Wärmepumpe und einen dynamischen Tarif. Aus diesem Kombo will ich halt unseren Energieverbrauch optimieren. Da könnte dein Script ein guter Anfang für mich sein.

Zitat von psy.35i Beitrag anzeigen
Ich habe mir per Javascript im iobroker ein Script gebaut, welches die WP in Abhängigkeit von der gemittelten Innentemperatur mehrerer Referenzräume steuert.
Als Zusatzparameter fließen PV-Leistung, Ertragsprognose, Außentemperatur, Batterieladestand ein.

Letztes Jahr lag die JAZ[...]

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 24.03.2025 21:46:19
0
3833429
Zitat von psy.35i Beitrag anzeigen
Ich nutze die Kompressor Frequenz um den Verdichter vorm abschalten erstmal für 10 Minuten auf Minimalleistung zu fahren. Auch zum schnellen hoch und runtermodulieren brauche ich den Wert.

Habt ihr schon sämtliche register geprüft? Würde gerne auf die http Integration verzichten.


Wenn ich die WP per integrierter Zeitschaltuhr steuere, fährt sie vom Frequenzgang her genau so schnell herunter, wie wenn ich sie über Modbus per Setpoint 'ausschalte'.
D.h. auch mit Bordmitteln wird die WP nicht 'sanft' heruntergefahren vor dem Ausschalten.
Meinst Du, dass es für die Standzeit besser ist, sie vor dem Abschalten erst eine Zeit lang auf Minimalleistung zu fahren?

Ich fahre per SHI eine bestimmte Leistung an, dort habe ich manchmal zeitliche Verzögerungen beobachtet, z.B. beim Verringern der Leistung, manchmal dauert es ein paar Minuten bis die WP damit anfängt nachdem die Anforderung kam.
Wie kannst Du durch die bekannte Kompressorfrequenz diesen Vorgang beschleunigen?

Ich habe mir die Register in der Nähe schonmal angesehen und dabei nichts finden können, allerdings noch nicht systematisch.

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 24.03.2025 22:54:04
0
3833444
Zitat von SebDob Beitrag anzeigen
Falls du in deinen Südseiten Zimmern keine HK hast, wärst du der erste der mit wetterprognose eine fbh rechtzeitig runterfahren kann. Bei einer Trägheit von 4-6 std musst das schon zum frühstück abstellen.
[...]


In den Südseitenzimmern, in denen ich FBH habe, lässt sich aufgrund der Trägheit natürlich nicht kurzfristig gegensteuern.
Allerdings kann es auch passieren, dass sich diese Räume aufgrund der Sonneneinstrahlung über die Solltemperatur erhöhen. Da die ERR ständig regelt heißt das, dass die entsprechenden Ventile dann zu sind, und diese Räume dann zumindest nicht noch weiter geheizt werden. Somit erwärme ich nicht diese Problemräume noch weiter, und die Heizenergie wird dorthin umgeleitet, wo sie wirklich benötigt wird, was letztendlich auch Kosten spart, da dynamisch auf die Situation reagiert werden kann.

Zitat von SebDob Beitrag anzeigen

Einspeichern wäre toll, das geht bei dir? Ich überhitze das RL 0,5 grad, sonst kommt die Sauna.
[...]


Zum 'Speichern' von Wärme in den Räumen bzw. in der Struktur erhöhe ich nicht RL, sondern nutze die ERR, ich stelle die Solltemperaturen der RTRs einfach von 21 auf 23 Grad hoch und die fahren die dann an. Natürlich geschieht auch das sehr träge, weshalb meine Automatisierungen das nicht ständig ändern sollen.
Der Vorteil bei 23 Grad soll ist aber, dass ich auch mal 2 Regentage überbrücken kann, und dann immer noch über 21 Grad Raumdurchschnittstemperatur liege, und dann erst wieder am dritten Tag heizen muss falls es dann immer noch regnen sollte.

Zitat von SebDob Beitrag anzeigen

Deine erhofften Profis haben nach der Erstellung selten die Zeit wie die Eigentümer sich um die Feineinstellung zu kümmern.
[...]


Genau da liegt das Problem; sie nehmen sich diese Zeit nicht, weil die Wertschätzung fehlt, sprich: weil es niemand bezahlen will... die Heizung läuft ja... aber wie?
Allerdings wissen die meisten Profis sehr wohl was noch geht und was sie da dem Kunden hinterlassen, denn im eigenen Zuhause, läuft die Anlage tipp topp, weil man sich die Zeit nimmt da es sich letztendlich doch rechnet ;-)

Zitat von SebDob Beitrag anzeigen

Deine 85% der Effizienz stimmen bei dir sicherlich. Beheben wirst du das nicht. Das liegt allein an deinem kombispeicher. Da kannst du tun und machen was du willst, ohne ein Umbau wirst du bei deinen 85% festhängen. Wer unbedingt 2 Temperaturen fahren muss, man hätte ggf. Heizflächen weiter optimieren müssen, setzt in der Regel auf Puffer für Heizung und Trinkwasser getrennt. Du fährst deine wp immer auf hohen Temperaturen, was deine 85% nie verbessern wird.
[...]


Um genau zu sein habe ich bereits vor Jahren die Radiatoren erneuert und dabei die Heizflächen maximiert. Seitdem habe ich diese auch mit der damaligen Ölheizung mit 45°C angefahren.
Vielleicht habe ich das dem Heizungsbauer gegenüber damals nicht klar genug kommuniziert (eigentlich schon :p), auf jeden Fall hat er einen Kombispeicher eingeplant.
Letztendlich fahre ich allerdings gar nicht mit zwei Temperaturen, denn RAD fahre ich mit ca. 1,5K höher an (heute ca. 33,5°C VL) als FBH (heute ca. 32°C), was genau der Temperaturdifferenz zwischen Primär- und Sekundärseite des Systemtrennungswärmetauschers zur FBH entspricht. Damit werden auch die Räume mit den Radiatoren warm, genau wie alle anderen liegen sie derzeit bei knapp unter 23°C.
Du hast also schon recht, im Prinzip läuft das durch die WP erwärmte Wasser mehr oder weniger direkt durch den Speicher zu den MKs. Der Speicher dazwischen dämpft das Ganze ein bisschen und führt sicherlich auch zu unnötigen Verlusten, wie schlimm das wirklich ist kann ich nur schwer einschätzen.
Dennoch ärgere ich mich nicht groß über den Kombispeicher (was bleibt mir auch anderes übrig ;), denn ohne diesen müsste ich ja dennoch einen WW-Speicher, oder eine Warmwasserstation mit Plattenwärmetauscher haben für WW. Und für die Verwendung direkt im Brauchwasser sind viele Heizstäbe, wie ich sie für die WW-Erwärmung nutze, allerdings bei mir indirekt im umgebenen Heizungswasser, gar nicht geeignet, zumindest wenn man den Datenblättern der Hersteller Glauben schenkt.

Zitat von SebDob Beitrag anzeigen

Die Annahme, nur durch Überwachung und Sensoren was zu optimieren ist leider nicht zutreffend. Die Heizung einmal eingestellt, bedarf weder Kontrolle noch irgendwelchen Nachstellungen.
Diejenigen die „optimieren“ sitzen tief in der Steuerung der wp. Nicht an Stellgliedern…
[...]


Natürlich hast Du Recht wenn Du sagst, dass die beste Optimierung tief in der Steuerung stattfinden könnte.
Das ist allerdings Level 1 und dort fusche ich aus Prinzip nicht rum, denn hier geht es um Sicherheit und Gewährleistung.
Deshalb greife ich auf Level 2 mittels der dafür bereitgestellten Interfaces ein. Hier kann ich zwar nicht so feingranular eingreifen wie man sich das wünschen könnte, aber ich bin der Ansicht dass es vollkommen ausreicht um doch noch das eine oder andere zu optimieren. Denn wenn ich die Steuerung einfach machen lassen verhält sich sie auf jeden Fall nicht so wie wir uns das wünschen.
Das kann aber sicherlich auch daran liegen, dass wir ERR haben, hauptsächlich PV Überschuss nutzen wollen und somit Nachts abschalten, und die WP damit standardmäßig nicht zurecht kommt, denn als Ergebnis schwingt sie zuerst stark und beginnt dann sogar zu takten, was nicht gewollt sein kann.
Fall ich die WP einfach nur 24h durchlaufen lassen würde und keine ERR aktiv hätte, kann ich mir gut vorstellen dass die WP-Steuerung damit zurecht kommen könnte.
Allerdings ist das weder was wir wollen, noch wäre es der ökonomischste Ansatz, deshalb der Wunsch nach Optimierung, was auch gut funktioniert soweit ich das derzeit schon beurteilen kann, also keine Zeitverschwendung ;-)

Zusammenfassend würde ich also sagen, dass sich durchaus einiges optimieren lässt, und dass die ERR hierbei eine wesentliche Rolle spielt, da sie dynamisch Bedarfsorientiert beeinflusst, womit die Regelung natürlich zurecht kommen muss.
Allerdings wundert es mich schon stark, dass es immer wieder Diskussionen bezüglich der ERR gibt, denn meiner Ansicht nach ist ERR nicht nur technisch sinnvoll, sondern zumindest soweit ich das verstanden habe auch gemäß GEG vorgeschrieben.

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