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22.03.2025 16:22:06 |
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23.03.2025 12:48:27 |
Uii, habe ich einen wunden Punkt getroffen oder warum sind hier so viele aufgesprungen um Äpfel mit Birnen zu vergleichen? Noch dazu, völlig am Energiewende-Thema vorbei! Meine Aussage war, dass der Strompreis bei einem massiven EE-Ausbau auch hier steigen wird. Das ist auch logisch, weil Bulgarien meines Wissens nach, weder eine eigene PV- noch WKA-Produktion besitzt. Die Teile müssen also zum Weltmarktpreis importiert werden, oft zusammen mit gutbezahlten Fachleuten aus dem Ausland und die fertigen Anlagen wären durch geringere Lohnkosten des vorOrt-Personals nur unwesentlich günstiger. Das Netz ist auf dem Land nicht ausreichend gut ausgebaut und wird die ganze Sache genau wie bei euch deutlich verteuern. Zum von euch offenbarten Unwissen, möchte ich nur paar Anmerkungen loswerden. Bruttolöhne zu vergleichen ist Unsinn. Hier zahlt man auf dem Brutto 13,78% Sozialabgaben (KK, Rente... alles zusammen) und auf dem dann verbliebenen Betrag nochmal pauschal 10% ESt, unabhängig von der Einkommenshöhe - das heißt, deutlich mehr Netto vom Brutto. Dazu kommt, dass Vieles deutlich günstiger ist, oder gar nicht anfällt. Das Hausgeld für meine Wohnung beträgt 5€ im Monat inkl. Treppenhaus-Reinigung. Da bleibt auch von meinem bulgarischen Gehalt genug für die Stromrechnung übrig. Der durchschnittliche Bulgare bezahlt zum Beispiel gar keine Miete, weil rund 90% Wohneigentum besitzen und die meisten ohne Finanzierung kaufen - die können sich die Stromkosten wohl auch leisten. Verstehe sowieso nicht, was ihr mir mit dem Argument: "Ja, aber gemessen am Einkommen ist es teurer" beweisen wollt. Ich vermute, damit wollt ihr euch nur selbst einreden, dass ihr nicht so sehr ausgenommen werdet, wie es aussieht. Die Stromversorgung in ländlichen Regionen ist hier nicht zuverlässig, das bestreite ich gar nicht. Stromausfälle sind an der Tagesordnung, aber nicht aufgrund von Problemen mit den Kraftwerken, wie gemutmaßt wurde, sondern aufgrund der maroden Netz-Infrastruktur, Trafos usw. Ich wiederhole mich: hier in der Stadt, sind Stromausfälle mindestens genau so selten wie bei euch (kann mich in den letzten zwei Jahren an keinem einzigen erinnern) - das Netz hier in der Region wird von EVN ausgebaut und unterhalten, vielleicht liegt es daran. Die Möglichkeit seine Rechnungen bargeldlos zu bezahlen, gibt es hier natürlich auch, aber Bargeld ist Freiheit und deshalb gibt es die Kassen vom Zahlungsdienstleister EasyPay alle paar hundert Meter, zumindest hier in der Großstadt. Da kann jeder alles bezahlen, was regelmäßig anfällt - Strom, Wasser, Steuern und Müllgebühren, Telefon und Internet, Versicherungen usw., einfach beim vorbeigehen und wenn es einem selber passt, auch für andere Personen. Wer sich darüber lustig macht, hat den Sinn nicht verstanden, aber macht nichts, vielleicht erinnert er sich nochmal dran, wenn sein Giro mal aus irgendeinem Grund nicht geht.
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23.03.2025 13:07:41 |
Zitat von bricolaje  Verstehe sowieso nicht, was ihr mir mit dem Argument: "Ja, aber gemessen am Einkommen ist es teurer" beweisen wollt. Ich vermute, damit wollt ihr euch nur selbst einreden, dass ihr nicht so sehr ausgenommen werdet, wie es aussieht.,[...] Deine Beiträge suggerierten dein persönliches Empfinden, die Stromkosten in Bulgarien seien im Vergleich zu Deutschland besonders niedrig. Selbst mit Nettolohnvergleich landet man beim Faktor 1:3, nochmal Strompreis: 1:2. Also weiterhin bezahlt man in Bulgarien für die gleiche Menge Strom gemessen an seinem verfügbaren (Netto-)Einkommen mehr Geld als hier. Das nennt man Fakten. Haben viele Probleme mit, ich weiß. Auch die Steinzeit zu rühmen ("Zahlen im Vorbeigehen"/"Bargeld") hilft nicht weiter. Mag für dich persönlich ein wichtiger Faktor sein. Der Rest der Welt entwickelt sich aber weiter und zwar hin zu Automatisierungen und bargeldloser Bezahlung. Ich gehe doch nicht in die Stadt und zahle meine Müllgebühren, was für ein sinnloser Umstand. Mein "Giro" funktioniert übrigens seit 40 Jahren ohne einen Ausfall. Zieht also auch nur als Scheinargument...
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23.03.2025 14:25:35 |
Zitat von Lemmi85  Zitat von bricolaje  [...] Also weiterhin bezahlt man in Bulgarien für die gleiche Menge Strom gemessen an seinem verfügbaren (Netto-)Einkommen mehr Geld als hier. [...] Ja, aber was genau hat das mit dem Thema hier zutun? Wie gesagt, bargeldlos geht hier auch - Bargeld ist eine gute Alternative, die sich die Leute und Behörden hier noch erhalten konnten. Die Müllgebühren werden übrigens einmal im Jahr zusammen mit der Grundsteuer berechnet und können fürs ganzen Jahr direkt bar bezahlt werden - dann gibt's 5% Rabatt. Die Leerungsfrequenz und Gefäßgröße ist so, dass es passt - bei uns in der Großstadt wird täglich geleert, auch an Sonn- und Feiertagen... ich weiß, daran werdet ihr auch irgendetwas auszusetzen haben. Manchen kann man es eben nie recht machen. 🤷♂️ Zum gut funktionierenden Bankkonto muss ich sagen, dass ich aktuell beruflich mit der Branche zutun habe - die Erfahrungen, die manche meiner Kunden machen müssen, wünsche ich keinem, nicht mal euch!
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23.03.2025 14:57:06 |
Naja, man muss sich aber schon das Lohn / Preisniveau angucken und da ist Bulgarien das Armenhaus Europas. Klar kann man sich da anschauen, wie schön billig n Haus ist, oder das Gemüse aufm Markt, zumindest zu der Zeit wo welches wächst, aber spätestens bei Importprodukten, Unterhaltungsware, Autos, etc. sieht das dann doch ganz anders aus und verglichen mit dem Einkommen sind grade Energie für die Leute deutlich teurer als bei uns. Egal ob es Strom ist oder ob es Benzin/Diesel ist... Und natürlich sind die Abgaben in Bulgarien anders, aber auch das was der Staat dafür an Infrastruktur & Co bietet, kann man nicht mit Deutschland vergleichen. Beim Stromnetz geht das los, über Straßen, Schulen, Wasserversorgung, öffentliche Einrichtungen, etc. Da muss man schon mit ner ziemlich rosafarbenen Brille durch Land gehen, um das so Toll zu finden, oder halt einfach Westlohn in der Tasche haben. Dann ists angenehm...
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23.03.2025 15:50:37 |
PV wäre schon mal ein Business Case für Bulgarien. Also am morgen Strom in Richtung Ungarn exportieren und am abend in Richtung Istanbul. Zeitlich müsste das aufgehen. Allenfalls mit bifazialen West - Ost Panels. PV ist günstig, Lohnkosten auch, also alles im Grünen. Dazu ergänzend noch eine Natrium Ionen Batterie Fabrik & Gruss delta97 electricitymaps.com/zone/BG/72h/hourly |
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23.03.2025 16:38:55 |
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23.03.2025 18:53:24 |
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24.03.2025 08:48:40 |
Zitat von crink  Schöner Vergleich. Bei Day-Ahead muss man aufpassen, da diese nicht den tatsächlichen Einkaufspreis wiedergeben, da der Großteil über Terminkontrakte und OTC gehandelt wird. Da letztere sich aber an Day-Ahead orientieren ist Day-Ahead gut genug um Preisniveaus zu vergleichen. Man darf nur nicht den Day-Ahead-Preis mit dem tatsächlichen Strompreis am Markt verwechseln. Zitat von crink  Ps: Der PV-Anteil in Bulgarien ist grob mit dem in Deutschland vergleichbar.[...] Nice... Wäre interessante, ob private Anlagen mit (undokumentierter) Einspeisung unter öffentliche Stromerzeugung fallen. Gerade in Bulgarien mit genug Sonne hat man deutlich bessere Autarkie durch PV.
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25.03.2025 22:39:24 |
Zitat von Mark1234  Naja, man muss sich aber schon das Lohn / Preisniveau angucken und da ist Bulgarien das Armenhaus Europas. Mag sein, hat mit dem Thema aber immer noch nichts zutun und wurde von den üblichen Verdächtigen nur ins Spiel gebracht, weil ihnen nicht besseres eingefallen ist. Zitat von Mark1234  ... verglichen mit dem Einkommen sind grade Energie für die Leute deutlich teurer als bei uns. Egal ob es Strom ist oder ob es Benzin/Diesel ist... Das stimmt beim Strom eben nicht - Strom ist hier etwa drei mal billiger, wenn man die fehlende Grundgebühr berücksichtigt und das Nettoeinkommen ist auch etwa um den Faktor niedriger - das Verhältnis ist also etwa gleich. Beim Kraftstoff gebe ich dir recht - das ist hier verhältnismäßig wirklich teuer - und trotzdem werden die Staus nicht weniger. Elektroautos würden sich wirklich lohnen von den Betriebskosten her, aber davon gibt es noch ganz wenige. Offenbar überwiegen die anderen Nachteile, wie zum Beispiel hohe Anschaffungskosten, noch fehlende Ladeinfrastruktur und geringe Reichweiten. Zitat von Mark1234  Und natürlich sind die Abgaben in Bulgarien anders, aber auch das was der Staat dafür an Infrastruktur & Co bietet, kann man nicht mit Deutschland vergleichen. Beim Stromnetz geht das los, über Straßen, Schulen, Wasserversorgung, öffentliche Einrichtungen, etc. Ja, und das ist gut so - das Kosten/Nutzen-Verhältnis muss stimmen - das ist hier noch der Fall, meiner Meinung nach. Für mich muss nicht alles perfekt sein, wenn mir deswegen am Ende des Monats nichts übrig gelassen wird. Ich möchte selbst entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe. Zitat von Mark1234  Da muss man schon mit ner ziemlich rosafarbenen Brille durch Land gehen, um das so Toll zu finden, oder halt einfach Westlohn in der Tasche haben. Dann ists angenehm...
Wir bekommen hier normale ortsübliche Gehälter und kommen damit genauso zurecht, wie vorher in DE - muss keiner glauben, ist aber so.
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25.03.2025 22:39:46 |
Zitat von crink  Was fällt auf? Der Preis ist in Deutschland durchgängig niedriger. Strom ist an der Börse in Deutschland preisgünstiger als in Bulgarien. Woran könnte das liegen? Weitere Preisbestandteile wie Stromsteuer, Netzentgelte, Umsatzsteuer oder Subventionen bzw. Preisobergrenzen sind politisch beeinflusst und sorgen dann für die Endkundenpreise. Mir fällt sofort auf, dass der Jahresvergleich offenbar nicht aussagekräftig ist. Wie wird denn der Durchschnittspreis gebildet? Als Ergebnis aus positiven und negativen Preise? Wenn das so ist, wundert es mich nicht, dass eure Preise so viel höher sind. Wenn man sich zum Beispiel einzelne Monate ansieht: Strompreis Juni 2024 - DeutschlandStrompreis Juni 2024 - Bulgarien, fällt sofort auf, dass bei euch die EE grundsätzlich ins minus laufen müssen. Oder wie ist die Grafik sonst zu verstehen? Die Preise sind so volatil, wie die EE selbst. Das wäre natürlich super, wenn die nicht mittels garantierter Einspeisevergütung subventioniert worden wären und die Kosten dafür von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Abregelung und Redispatch-Maßnahmen kosten mittlerweile Milliarden, kein Wunder, dass euer Strom mit zusätzlichen Abgaben belegt werden muss. Frag mich nur, was es werden soll wenn es fertig ist... das ist ja ein Fass ohne Boden! Außerdem ist mir aufgefallen, dass dein Frauenhofer andere (höhere) Preise für den bulgarischen Strom angibt, als hiesige Quellen - an Zufälle glaube ich allerdings nicht.
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25.03.2025 22:43:19 |
Zitat von gnika7  Nice... Wäre interessante, ob private Anlagen mit (undokumentierter) Einspeisung unter öffentliche Stromerzeugung fallen. Gerade in Bulgarien mit genug Sonne hat man deutlich bessere Autarkie durch PV. Die bürokratischen Hürden eine private PV-Anlage hier zur Einspeisung genehmigt zu bekommen, sollen sehr hoch sein, deswegen werden viele dieser Anlagen für den Eigenbedarf genutzt und laufen mehr oder weniger unter dem Radar. Was sehr gut ist, weil Überkapazitäten allein auf Kosten der enthusiasierten Betreiber gehen. Die Anlagen brauchen bis einer Größe von 20kW für den Eigenbedarf lediglich angemeldet zu werden, wenn ich das hier richtig verstehe: pvnews.bg, eine Genehmigung soll nicht nötig sein, aber Geld bekommt man für seinen Strom-Müll natürlich auch nicht. Ich hatte neuerdings den Bericht eines Blogers gesehen, der alles auf Strom umgestellt hatte und seine Ausgaben hat er trotzdem erst in 12-13 Jahren drin. Das ist für hiesige Verhältnisse einfach zu lang.
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26.03.2025 08:01:58 |
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26.03.2025 08:16:00 |
Gääääähn.... Beleg in Form eines Youtube-Videos eines mehrfach widerlegten, rechtskonservativen Schwurblers. Ich hoffe, du hast auch brav über die ganzen Affiliate-Links Prepper Equipment bestellt. Diesem Prepper, dessen Geschäft natürlich die Angst ist, glaubst du? Das sind deine Quellen? Mehr ist dir echt nicht eingefallen?
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26.03.2025 10:39:06 |
Zitat von bricolaje  Hier nochmal den ganzen Wahnsinn in Zahlen erklärt: Die Energiewende rockt'sTja, Wind und Sonne schicken euch keine Rechnung, die kommt von anderer Stelle. 😜 Es ist immer wieder erstaunlich was Menschen so machen um nichts glauben zu müssen. ☻
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26.03.2025 11:01:22 |
Zitat von Reggae  Es ist immer wieder erstaunlich was Menschen so machen um nichts glauben zu müssen. ☻ Ist es nicht eher so: ... es ist immer wieder erstaunlich, was Menschen so glauben, um nichts machen zu müssen?
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26.03.2025 12:13:14 |
Zitat von Lemmi85  Beleg in Form eines Youtube-Videos eines mehrfach widerlegten, rechtskonservativen Schwurblers. [...] Der ist nicht rechtskonservativ, sondern nur ein Schwurbler. Konservative Leute können i.d.R rechnen, und der kann/will das wie mehrfach bewiesen, nicht.
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26.03.2025 13:22:55 |
Zitat von bricolaje  Hier nochmal den ganzen Wahnsinn in Zahlen erklärt: Die Energiewende rockt'sTja, Wind und Sonne schicken euch keine Rechnung, die kommt von anderer Stelle. 😜 Schlimm genug, wenn man solchen "hochkompetenten Influencern" kritiklos glaubt. Medienkompetenz ist leider mit dem Ausbau der Medien nicht mit gewachsen. Wenn ich schon diese schwachsinnigen Vergleiche mit Atomkraftwerken höre, kriege ich Kopfschmerzen :-( Wenn einem nicht einmal bewusst ist, dass weder Wind noch Sonne Atommüll und Katastrophengefahr mit sich bringen, sollte man nicht in der Öffentlichkeit rumposaunen. Abgesehen davon ist es primitiv und billig, Sachverhalte zu riesigen Problemen aufzublasen, die gar keinen Schaden erzeugt haben (das Netz war stabil) und nur statistisch wenig relevante Kosten verursachen und das auch hauptsächlich, weil der Netzausbau hinterher hinkt aufgrund unserer überbordenden Bürokratie. Fakt ist doch, kein Bürger hatte irgendein Problem damit und viele haben sich sogar über hohe Solarerträge gefreut, insbesondere von seinen direkten Nachbarn im Süden.
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26.03.2025 13:56:43 |
Zitat von belzig  Konservative Leute können i.d.R rechnen Leider wird diese Regel immer mehr zur Ausnahme, wie immer mehr Beispiele zeigen. Und oft genug werden die Konservative (auch hier) gleich als Grün beschimpft, nur weil sie rechnen können und wissenschaftliche Fakten ernst nehmen. Schlußfolgerung: wenn man rechnen kann und wissenschaftliche Fakten ernst nimmt, ist man wohl automatisch Grün.
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26.03.2025 15:02:48 |
Zitat von gnika7  Zitat von belzig  [...] Schlußfolgerung: wenn man rechnen kann und wissenschaftliche Fakten ernst nimmt, ist man wohl automatisch Grün. [...] Das möchte ich mir verbitten...;) Meine Private Energiewende folgt ausschließlich wirtschaftlichen Regeln -> Wo es sich nicht rentiert mach ich es nicht. Deswegen heiz ich mit der Splitklima, wenn die Außentemperatur über -3 °C ist und darunter mit dem Gaser. Aber ich fahre E-Auto, einfach weil es billiger ist. Und ich hätte die Steinkohlekraftwerke weiter laufen lassen, weil die CO2 mäßig auch nicht schlechter als die GasKW sind. Das Thema "Abschaltung der letzten 6 AKWs trotz Krim-Besetzung" spare ich mir lieber.
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26.03.2025 16:00:20 |
Zitat von belzig  Zitat von gnika7  [...] Das möchte ich mir verbitten...;)[...] Sag das denen, die gerne gegen Grün bashen :-P Zitat von belzig  Und ich hätte die Steinkohlekraftwerke weiter laufen lassen, weil die CO2 mäßig auch nicht schlechter als die GasKW sind. Die sind aber schlechter regelbar und kommen am Ende deshalb teurer als Gas, insbesondere da man Gas später auch durch H2 ersetzen könnte. Zitat von belzig  Das Thema "Abschaltung der letzten 6 AKWs trotz Krim-Besetzung" spare ich mir lieber.
Naja, den zweiten Ausstieg hätte man sich sparen können und einfach keine neuen bauen sollen. Eine weitere Verlängerung der Verlängerung war jedenfalls nichts, was die Unternehmen hätten sinnvoll planen können.
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26.03.2025 16:25:21 |
Zitat von gnika7  Zitat von belzig  [...] Die sind aber schlechter regelbar und kommen am Ende deshalb teurer als Gas, insbesondere da man Gas später auch durch H2 ersetzen könnte. DIe MWh Gas kostet zwischen 30 und 60€ (Andere Quelle 25-35 €) DIe MWh Steinkohle zwischen 20 und 40€ (Andere Quelle 9-14 €) Und SteinkohleKW sind innerhalb kurzer Zeit Betriebsbereit, wenn sie nicht komplett ausgekühlt sind (Warmstart zwischen 4-8 h), das heißt sie sind ideale Partner für PV, weil man i.d.R. Ja weiß wann die Sonne unter und wieder auf geht. Bei uns haben die Grünen gefeiert als Zolling vom Netz ging und sich gefreut wie die kleinen Kinder. Daß damit ein gutes Stück Resillienz für den Großraum München wegfällt war ihnen nicht klar. Lieber LNG aus Fracking-Gas verbrennen
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26.03.2025 16:40:33 |
Zitat von belzig  Bei uns haben die Grünen gefeiert als Zolling vom Netz ging und sich gefreut wie die kleinen Kinder.[...] Bei den Grünen muss man, so wie auch bei anderen Parteien auch, zwischen Ideologen und Realisten unterscheiden. In Regierungsverantwortung haben bis jetzt die Realisten das sagen gehabt. Ist bei CxU auch nicht anders. Mit Ideologie (z.B. keine Schulden) gewinnt man die Wahlen und in der Regierungsverantwortung muss man dann realistisch zugeben, dass es ohne nicht geht. Die Realisten in der CxU wussten das aber schon vorher ;-) Was passiert, wenn am Ende doch die Ideologen die Politik machen, sieht man auf der anderen Seite des Teiches. Inkompetenz³!
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26.03.2025 16:59:02 |
Und damit Idelologen nicht die Oberhand gewinnen, sollten objektive Kriterien wie Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit immer mit im Vordergrund stehen.
Im Übrigen nimmt auch die "schwäbische Hausfrau" Schulden auf, wenn das Dach neu gedeckt werden muß, bevor alles kaputt geht.
Konservativ bedeutet, etwas zu bewahren ! (Werte (politische und materielle), Infrastruktur, Umwelt, Klima)
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26.03.2025 23:49:34 |
Zitat von Lemmi85  Gääääähn....
Beleg in Form eines Youtube-Videos eines mehrfach widerlegten, rechtskonservativen Schwurblers. Ich hoffe, du hast auch brav über die ganzen Affiliate-Links Prepper Equipment bestellt. Diesem Prepper, dessen Geschäft natürlich die Angst ist, glaubst du? Das sind[...] Diese Reaktion war zu erwarten und bestätigt mir nur, dass seine Kritik begründet und ernstzunehmen ist, sonst hätte sich hier wenigstens einer sachlich dazu geäußert. Ihr liefert ein trauriges Bild ab, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen. Viel Spaß weiterhin beim verweigern der Realität!
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