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02.04.2025 14:41:36 |
Hallo Ich will unsere Gartenhütte als Werkstatt nutzen um 1. im Winter meine ganzen Geräte dort zu lassen ohne Angst haben zu müssen das es rostet oder die Elektrogeräte bei der Kälte kaputt werden und 2. auch im Winter dort zu arbeiten. Bis jetzt war dort mehr oder weniger nur alles mit Holzbretter, Balken, Ethernitplatten (Dach) usw aufgebaut! So jetzt will ich das Dach gegen ein Trapezblech tauschen, die Wände und Decke wird mit Mineralwolle als Zwischensparrendämmung gedämmt. Beim Dach wird es so ausschauen (von außen nach innen): -Trapezblech -Unterdeckbahn -Spannplatten (glaub 20-22mm) -Sparren mit Mineralwolle als Zwischensparrendämmung - Dampfbremsfolie -Spannplatten Bei der Wand wird es so ausschauen (auch von außen nach innen): -Holbretter außen -Sparren mit Mineralwolle als Zwischensparrendämmung -Osb Platten Ist das an und für sich so ok? Würdet ihr bei der Wand noch eine Dampfbremse oder sonstiges verlegen? Die Sparren and Wand und Dach sind 10cm stark, die Mineralwolle aber nur 8 cm stark - ist das ein Problem? (Hab gelesen das an der Wand sogar ein Luftspalt da sein sollte) Danke schon mal im vorraus Lg Markus
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02.04.2025 15:17:02 |
Was ist da denn jetzt genau? Kann für Hütte das neue Dach überhaupt tragen?
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02.04.2025 15:26:07 |
Gibts dann auch ne Heizung in der Hütte, den ganzen Winter durch? Denn jedwede Dämung hält die Kälte nur auf. Ohne Nachheizung dauert es nur etwas länger, bis es auch drinnen friert. Nützlich ist die Dämmung nur, um Spitzenwerte im Sommer oder Winter abzuflachen. Viel Spaß bei der Entsorgung der Eternitplatten. Asbest wird in Wertstoffhöfen immer gerne gesehen. Atemschutz nicht veregssen!
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02.04.2025 16:18:20 |
Nein die Hütte wird nicht den ganzen Winter geheizt
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02.04.2025 17:16:04 |
Dann ist dämmen nur Geld verbrennen.
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02.04.2025 17:36:27 |
Wie soll die Hütte denn überhaupt so warm werden das man da arbeiten kann?
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02.04.2025 17:39:24 |
Heizlüfter sind schon erfunden. Wenn der allerdings 2 kW zieht, sollte man mit den übrigen Werkzeugen vorsichtig sein.
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02.04.2025 17:58:37 |
Dein Dachaufbau krankt daran, dass er dank Trapezblech außen dampfdichter ist als innen. Mach das Dach viel einfacher. Es gibt gedämmtes Trapezblech als Sandwich: Trapezeblech, PUR-Schaum, gerades Blech. Ein Bauteil, ein Arbeitsgang, fertig gedämmt. Das einfach auf die Dachsparren, fertig.
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02.04.2025 18:15:22 |
Zitat von Effizient  Dann ist dämmen nur Geld verbrennen. Eben, dauert halt länger bis IT=AT, aber die Dämmung verhindert das nicht (außer es wird alle 12h geheizt oder so :))) ) MfG
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02.04.2025 18:54:19 |
Empfindliche Geräte bleiben auch nicht warm und trocken wenn man nur sporadisch irgendwie etwas warm macht.
Eher im Gegenteil wenn man dabei auch mal die Tür benutzt
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02.04.2025 20:25:30 |
Zitat von godek  Empfindliche Geräte bleiben auch nicht warm und trocken wenn man nur sporadisch irgendwie etwas warm macht.
Die sollten also besser im Haus gelagert werden. Insbesondere wenn sie akkubetrieben sind. Farben würde ich auch eher nicht dort lagern wollen. Ansonsten spricht aber nichts dagegen, mit entsprechender Bedarfsbeheizung einen zusätzlichen Arbeitsraum zu schaffen.
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02.04.2025 20:52:19 |
Elektrogeräte gehen bei Kälte nicht kaputt, nur Akkus... Die kann man auch mit nach Hause nehmen, wenn es nicht zu viele sind. Rosten tut das durch Feuchtigkeit / Wetterwechsel, da hilft eine Dämmung durchaus. Aber eine Holzgartenhütte hat in der Regel genug Dämmung damit nichts passiert. Wenn du eh n Blechdach haben willst, dann mach n isoliertes Sandwichdach drauf. Für Beheizung sorgt bei sporadischer Nutzung am günstigsten und effizientesten ein Heizlüfter.
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02.04.2025 21:06:07 |
Ich würde eher zur Split Klima raten. Aber da nix bekannt ist wie häufig sporadisch ist kann man da nicht rechnen
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03.04.2025 08:31:36 |
Welche kostengünstigste Heizung würdet ihr mir raten wenn ich dauerhaft über den Winten heizen würde, zumindest soviel das es drinnen frostfrei ist und die Heizung nicht ständig durchläuft? Es sind ca 13m2
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03.04.2025 10:30:01 |
Du liest die Antworten nicht. Noch Mal schreibe ich meinen Tipp zur Beheizung nicht
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03.04.2025 12:41:17 |
Ich habe vor 20 Jahren meinen Carport Schuppen so gedämmt: Mineralwolle in den Gefachen (ca 15cm), Dampfbremse (Folie) und dann OSB (innen). Boden ungedämmt (Klinker auf Sand). Gleichzeitig kam unsere Tiefkühltruhe in den Raum. Seitdem ist der Schuppen immer frostfrei, selbst bei Tagen mit Dauerfrost oder Nächten mit -10°. Die Abwärme des Tiefkühltruhe reicht aus. Die Luftfeuchtigkeit ist aber eher gestiegen, es muss daher vernünftig gelüftet werden und auch im Frühjahr dauert es, bis es wärmer im Schuppen wird. Im Sommer bleibt es angenehm kühl. Heizlüfter habe ich nie ausprobiert, ich denke aber kurzzeitige temporäre Aufheizung der Raumluft ist kein Problem. Dauerhaftes Heizen auf eine höhere Temperatur (zB 15°) wäre wegen der Wärmeverluste (Boden, schlechte Dämmung) eher ineffizient.
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| Zeit:
03.04.2025 15:52:48 |
Ist halt ne Aufwandsfrage, ob es nicht einfacher ist, sich z.b. mal nach Gartenhaus Bausätzen umzusehen die aus Sandwichplatten bestehen + Fenster + Türe + Dachaufbau. Was die Beheizung angeht, gibt es eine Plug&Play Klimaanlage von Midea mit den Name PortaSplit. Dafür wird kein Kältetechniker benötigt. Das aussen + innengerät sind bereits fest mit einander verbunden. Man sollte bei einem dauerhaften Einsatz überlegen, die Öffnung für die eine große Leitung, beim Wandaufbau zu berücksichtigen und gleich beim Aufbau der Wand die Klima installieren. Aber günstig ist das ganze natürlich nicht. Das müsstest du mal im Detail durchkalkulieren, was ein Upgrade des Bestands kostet und was ein solcher Fertig Bausatz mit Sandwichelementen kostet. Evtl. kann man die Sandwichvariante auch selbst zusammenstellen und so deutlich günstiger realisieren.
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