| | Zeit:
31.10.2024 12:50:22 |
Doch, sieht genau so aus. Trotzdem fehlt ein vermutlich kleines Teil (oder ich kenne mich nicht genug aus). Eventuell geht es nächste Woche mit den Restarbeiten weiter. Der Installateur war in Urlaub.
|
| Zeit:
31.10.2024 13:49:42 |
Deine Konfiguration aus dem "kleinsten" Innengerät und AR E, das ohne Stichpuffer ist, und Deinen 2 Heizkreisen (HK und - mit Mischer? - FBH) die Du über klassische Module mit separaten, nicht stufenlos über den Regler gesteuerten Pumpen fährst, hatte ich gelesen und auch verstanden. Gelernt habe ich, dass der Buderusregeler mit geänderten Einstellungen der Spreizung in den 2 Heizkreisen und AT auch die Verdichterleistung justiert. Meine Frage bezieht sich auf die PC0, aber ich weiss nicht, ob Du im Regler die Umwälzmenge sehen kannst... Wenn Du Deine Daten aufschreibst: schau doch bitte mal nach dieser Umwälzmenge, ob die bei sich ändernden Spreizungen etc. konstant ist oder ob sie sich auch ändert. Die Antwort darauf beantwortet auch meine Frage... Gruß Eddi PS: Wo finde ich das Schema 6721863790?
|
| Zeit:
31.10.2024 15:25:29 |
TC3 ist anscheinend die Verflüssigertemperatur. So weist es die Bedieneinheit / Steuerung auf dem Display aus. Musste da nochmal nachschauen. Das Schema gibt es auf den Buderus Downloads / Dokumenten oder hier https://magentacloud.de/s/9iP4kP7JCZqN72a. Leider gibt die Steuerung ihr Geheimnis über die Durchflussmenge bei PC0 bis 40% nicht preis. Erst bei höheren Werten zeigt sie nicht nur -- an.
|
| Zeit:
31.10.2024 17:20:48 |
Zitat von A Min  TC3 ist anscheinend die Verflüssigertemperatur. So weist es die Bedieneinheit / Steuerung auf dem Display aus. Musste da nochmal nachschauen. Das Schema gibt es auf den Buderus Downloads / Dokumenten oder hier https://magentacloud.de/s/9iP4kP7JCZqN72a. Leider gibt die[...] Danke fürs Schema und fürs Nachsehen. Meine Daikinsteuerung zeigt auch die Verflüssigertemperatur an. ;-) Bei mir wird sie am Austritt Kältemittel des PWT gemessen. Und ich selbst habe zwar nur HK, aber die sind große Wand-HK und auch große alte Eisenrohre (ja, RL hat einen Magnetitabscheider...), sodass ich im 450 L fassenden Heizkreis kein Hydraulikproblem und auch keinen Stichpuffer und somit auch keine Ahnung von dem Ding habe... Reihenpuffer im Rücklauf wär einfach zu verstehen. Folgende Situation:Die Hydraulik meiner WP-affinen Schwägerin - ebenfalls nur HK und dank Kriechkeller Rohrleitungs-vermessene erfreuliche 350 L im Heizkreis incl. HK und davon 250 L in dem Teil, wo die "Musik" spielt d.h. 72% des Heizbedarf erbracht werden, könnte es evtl. vom dyn. Druck her enger werden: bei Ihr gehen mit aktuell fleißig taktender Gasbrennwerthzg, die auf minimal 5,3 kW Verbrennungsleistung modulieren kann, WMZ-gemessene 1.300 L/h bei Spreizung 3,5° durch diesen Teil bei 400 mbar ohne Rauschen (wie schön: Messung bestätigt Datenblatt...). Bislang plane ich noch Direktanbindung, weil das auch mit den 20 L/Min Nennleistung aus der Installationsanleitung der AR E für die PC0 passt, aber den HB dazu zu gewinnen, ist wahrscheinlich ein 2. Aspekt. Also sofort ins Schema geschaut: vor Deinem Stichpuffer, der an der Stelle des P50 eingebunden ist, sitzt ein 3-Wegeventil. Wärmebedarfe der Schwägerinhütte und Deiner sind ja mit knapp 6 kW ungefähr vergleichbar... Nach langer Erklärung meiner Neugier nun die Frage:Hast Du schon beoabachten bzw. rausfinden können, wann das 3-Wegeventil im Verlauf eines Taktes aufmacht bzw. wiederzumacht und wie der Puffer konkret genutzt wird? Könnte es sein, dass der Puffer zum Ende eines Taktes auch mit VL- Wasser beschickt wird und die WP dann ausgeht, wenn bei ihr das Abschaltkriterium erreicht ist? Und zu Beginn eines Taktes erstmal der Puffer in die Heizkreise gefahren wird, bevor das Ventile wieder umschaltet und der Verdichter startet? Oder ist es anders? Danke vorab! Gruß - Eddi
|
| Zeit:
31.10.2024 17:30:01 |
Neee. Vorm Puffer ist kein 3WV. Das ist nur ein T Stück. 3WV schaltet nur zwischen Warmwasserspeicher und Heizbetrieb um.
Ich meine, dass Buderus kein Schema ohne einen parallelen Puffer hat. Auch nicht für einen Heizkreis. Aber Anlagenbeispiele findest du wie gesagt im Download / Service Bereich bei Buderus oder natürlich auch bei Bosch, weil die ja baugleich sind. Auf schweizer Seiten finden sich tatsächlich auch noch abweichende Hydraulikschemata mit z.B. Stich im Vorlauf und Rücklauf durch den Puffer.
|
| Zeit:
31.10.2024 19:02:00 |
Bei der 196er WP wurde/wird noch ein serieller Rücklaufpuffer von Buderus erlaubt, inkl. ÜSV. Ab der 186/176 kategorisch ausgeschlossen. Hat wohl im Feld zu zu vielen Problemen geführt.
|
| Zeit:
01.11.2024 16:45:46 |
Obwohl es letzte Nacht so um die 9 bis 10 Grad hatte, hatte die WP 7 Starts bei 5 Grad TC3-TC0 Spreizung. Bei 7,5 Grad Spreizung ist sie bei höheren Temperaturen schon gleichmäßig durchgelaufen. Wenn ich unter diesen Bedingungen die Vorgabe absenke geht die PC0 von 25 auf 30% rauf. Dafür läuft aber der Kompressor anscheinend besser durch, wenn die Vorgabe höher ist. Tests gehen weiter. Momentan sind die Außentemperaturen ja nicht wirklich volatil.
|
| Zeit:
02.11.2024 08:13:30 |
Ich lese hier in Deinem Faden aufmerksam jeden Beitrag und bin echt gespannt ob und wie Du bei der Betriebsweise Deiner WLW186i Verbesserung erreichst. Vielen Dank für die sehr gute Dokumentation dabei! Bei der Anlage meines Schwagers ist aktuell der Onlinecheckup des Herstellers in Arbeit, aber ich gehe nicht davon aus, dass das Ergebnis für uns zufriedenstellend sein wird. Daher nochmal in eigenem Interesse nachgefragt. Ist bei dir wirklich so ein separater Pufferspeicher wie in dem von dir zuletzt verlinkten Schema ( https://magentacloud.de/s/9iP4kP7JCZqN72a) verbaut, oder hast Du ebenfalls wie mein Schwager die Inneneinheit mit dem darin integrierten 70 Liter Pufferspeicher bekommen?
|
| Zeit:
02.11.2024 20:15:50 |
Habe mich im Verlauf der Angebotsphase für den separaten Puffer entschieden. Zuerst wurde mir die T180 Inneneinheit angeboten, aber da konnte ich nicht herausfinden, welche Wärmetauscherfläche im Warmwasserspeicher drin ist. Dann sind wir bei def TP70 gelandet und zum Schluß bei der AR E. Allerdings ist es der 120l separate Puffer nicht der 50l wie im Schema. Mehr Aufwand bei der Verrohrung aber Geld bei den Geräten gespart, denn je mehr integriert ist, umso teurer im Verhältnis zu Einzelkomponenten die Geräte. Ich glaube die Sache wird bei mir aber erst interessant, wenn es mal kälter wird. Und die Heizkreispumpen will ich ja noch wegen Geräuschen in Heizkörpern und Fußbodenheizungsverteiler gegen schwächere tauschen lassen.
|
| Zeit:
24.01.2025 18:21:08 |
Hallo Forum Ich lasse mir gerade Angebote für eine Wärmepumpe im sanierten Altbau, Reihenendhaus, 110qm geheizt, nur Heizkörper, 3-4 Personen, erstellen. Nach Heizlastberechnung schlagen einige die 5kW WLW 186i mit TP70 und einem knapp 300l Warmwasserspeicher vor. Meine eher generelle Frage konnte durch alle "TP70" Beiträge hier im Forum noch nicht geklärt werden. 1. Reicht der "Puffer" von 70l, um das Abtauen unter allen Bedingungen sicherzustellen? Weitere Energie steckt noch im Heizungswasser und meinen Heizkörpern. Bedeutet das eigentlich, das während des Abtauens die Heizkörper kälter werden oder ist die Energieentnahme aus dem System so gering für das Abtauen, dass man das nicht merkt? 2. Reicht die Energie 70l Puffer überhaupt, um die Zeit der Warmwasseraufbereitung zu "überbrücken"? Für beide Fälle könnte ja der Heizstab nach helfen, was den vermeintlichen Effizienzgewinn ohne Speicher ad absurdum führen würde. Macht aus diesen Gründen vielleicht doch ein größerer Puffer (200l?) mehr Sinn? Man hört so viele verschiedene Dinge zu dem Thema, dass man als Leie nicht mehr durchblickt. Danke
|
| Zeit:
24.01.2025 19:21:22 |
Zitat von EV_Jojo  Hallo Forum Ich lasse mir gerade Angebote für eine Wärmepumpe im sanierten Altbau, Reihenendhaus, 110qm geheizt, nur Heizkörper, 3-4 Personen, erstellen. Nach Heizlastberechnung schlagen einige die 5kW WLW 186i mit TP70 und einem knapp 300l Warmwasserspeicher vor. Meine[...] Ich habe genau diese WP seit einem Jahr in Betrieb,ebenfalls mit HK. Es gab noch nie eine Störung beim Abtauen, das ist die gute Nachricht. Beim Abtauen läuft leider die HK Pumpe PC1 weiter. Somit verschleppt man das kältere Wasser in die HK. Ich fahre so um die 32°C bei 0°C AT. Beim normalen Abtauen geht die VT für ca. 4 Minuten so auf 27°C zurück. Bei jedem 5. Abtauen, dass sehr viel stärker ist, geht die VT auf bis zu 22°C für ca. 8 Minuten zurück. Die Räume werden nicht kälter aber ab und an merkt man irgendwie eine Art Luftzug. Bei FBH ist das kein Problem. Neulich war Buderus wegen Update vor Ort. Ich hatte den Vorschlag gemacht, bei HK Betrieb die PC1 während der Abtauung abzuschalten. Aussage: Geht nicht Maschinenschutz,...egal was man feststellt, vorschlägt wird immer sofort abgeblockt.
|
| Zeit:
09.04.2025 22:33:40 |
Zitat von Hans_1966  Zitat von EV_Jojo  [...] Ich habe genau diese WP seit einem Jahr in Betrieb,ebenfalls mit HK. Es gab noch nie eine Störung beim Abtauen, das ist die gute Nachricht. Beim Abtauen läuft leider die HK Pumpe PC1 weiter. Somit verschleppt man das kältere Wasser in die HK. Ich fahre so um die 32°C bei 0°C[...] Hallo Hans_1966, welche Antwort erwartest du von einem Buderus Monteur der jeden Tag die Wärmepumpe mit Technik aus China reparieren muss ( z.B. Ruking Frequenzumrichter, Copeland Scrollverdichter, Steuergeräte usw.). Software und App scheint BOSCH/BUDERUS auch keinen Einfluss zu haben. Ich gebe dir recht, dass es bei der Wärmepumpe WLW 186i einiges bei der Software zu verbessern gibt. Leider scheint es bei BOSCH/BUDERUS keinen zu geben der sich darum kümmern kann oder möchte. BOSCH/BUDERUS kauft halt manche Technik ein und vertreibt das dann unter dem Label der Marken BOSCH und BUDERUS.
|