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13.04.2025 07:53:12 |
Hallo Allen Seit 6 Wochen arbeitet in unserem 4 stöckigem Gebäude mit 30 Heizkörper eine Heizkreispumpe Grundfos ALPHA2_25-60 180. Leider erzeugt sie ein nicht lautes, aber sehr störendes Dauersummen mit 500 Hz im Heizkreis ab einer Leistung von 1.8m³/h vor allem im Erdgeschoss, übrigens auch wenn die Heizkörperthermostate zu gedreht sind. Die Pumpe stellt sich meistens auf den Wert von 2,0m³/h selbst ein, ob Autoadapt oder bei einer der Proportionaldruckeinstellungen II und III. Wenn man die Leistung der Pumpe runter stellt auf Stufe I, verschwindet das Geräusch, aber dann werden nicht mehr alle Heizkörper ausreichend mit Wärme versorgt. Ich kann letzte Aussage machen, weil wir davor über dem Winter die schwächere ALPHA2_25-40 hatten und Heizkörper im Dachgeschoss damit kalt geblieben sind. Die Heizkreispumpe selbst hat glaub keinen Defekt, es hört sich eher so an als würde die Pumpe diesen Ton in der Strömung erzeugen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine andere Pumpe mit anderem Schaufelrad einfach einen angenehmeren Ton erzeugt als diese Pfeifen, aber ich weiß es halt nicht. Deshalb meine Frage: 1.) Kann es helfen eine größere Pumpe einzubauen obwohl die ja wohl auch diesen Druck im Heizkreis erzeugen muss und sich der Ton vielleicht sogar verschlimmert? 2.) Gibt es vielleicht andere Ideen für Maßnahmen? Hier der Ton im Heizungskeller aufgenommen |
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13.04.2025 08:07:33 |
Hat das in der Zeit vor der schwächeren Pumpe ohne Geräusch funktioniert? Ich würde drauf tippen, dass die Hydraulik zu schwach ausgelegt ist und das Geräusch (Strömungsgeräusch?) mit jeder Pumpe auftritt, sobald der Druck so hoch ist. Den ihr aber andererseits braucht, um alle Heizkörper zu versorgen. Neubau? Umbau von einer Gas-/Ölheizung auf Wärmepumpe?
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13.04.2025 09:16:25 |
Ist die Hz abgeglichen, gibt es einen Mischer mit Bypass, gibt es ein ÜSV?
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13.04.2025 11:03:06 |
Zitat von Nils_71636  Hat das in der Zeit vor der schwächeren Pumpe ohne Geräusch funktioniert? Ich würde drauf tippen, dass die Hydraulik zu schwach ausgelegt ist und das Geräusch (Strömungsgeräusch?) mit jeder Pumpe auftritt, sobald der Druck so hoch ist. Den ihr aber andererseits braucht, um alle Heizkörper zu[...] Umbau von Öl Anlage auf Wärmepumpe mit einem Link3 Pufferspeicher. Die Pumpe der Ölheizung hat nicht dieses unangenehme Geräusche erzeugt und auch nicht die zuerst schwächere Heizkreispumpe die bereits mit der Wärmepumpe betrieben wurde. Zitat von cmuesei  Ist die Hz abgeglichen, gibt es einen Mischer mit Bypass, gibt es ein ÜSV? Also ein Hydraulischer Abgleich wurde gemacht, bin allerdings skeptisch ob der wirklich Sinn gemacht hat, bzw. ob der überhaupt einen Effekt erzielte oder noch erzielt. Wir hatten Anfangs Probleme überhaupt warm zu bekommen und immer wieder musste entlüftet werden und alles wurde auf den noch ausstehenden hydraulischen Abgleich geschoben. Schlussendlich musste eine stärke Pumpe eingebaut werden und ein größeres Ausdehnungsgefäß. Jetzt haben wir keine Luft mehr im System und die Heizungen werden wärmer. Ich würde auch sagen gleichmäßig wärmer. Ein Überströmventil und Mischer mit Bypass muss ich erst noch recherchieren was das ist und wo das liegen könnte. Könnte man damit die Geräusche beeinflussen wenn der Druck gleich bleiben soll?
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13.04.2025 11:24:15 |
Ist ein thermischer Abgleich durchgeführt worden bzw. sind die Heizkörperthermostate voll aufgedreht bzw. demontiert worden. Nicht dass die Pumpe gegen teilweise verschlossene Heizkörperthermostate drücken muss. Manchmal bekommt man das Pfeifen (Strömungsgeräusch) weg, wenn der Regler an einem Heizkörper runter gestellt wird.
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 12:40:15 |
Das Rohrnetz ist eben zu eng. Euer Heizflächen sind zu klein für diese niedrigen Systemtemperaturen. Bei euch hätte man niemals eine Wärmepumpe einbauen dürfen.
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13.04.2025 13:36:08 |
Hallo Olibaer Ignorier die Meinung von "Bauerleee" Wir hatten nach dem Einbau der WP ähnliche Probleme und es gibt eine ganz Reihe von Quellen, welche man im Ausschlussverfahren testen muß. Wenn ein Puffer verbaut ist, ist mit sehr großer Sicherheit auch ein Mischer verbaut worden, ein ÜSV muss in einer solchen Hydraulik nicht unbedingt vorhanden sein. Wurde die Anlage vor dem Einbau der neuen Komponenten gründlichst gespült?? Wenn ich daran danke, was aus unserer Althydraulik raus gekommen ist, könnte da schon das erste Problem liegen. Da durch den Einbau der stärkeren Pumpe und um mit niedriger VLT genug Wasser in die HK zu bekommen wurde auch bei uns eine 25-60 gegen die alte 25-40 eingebaut. In einem ordentlich abgeglichenen AT-geführten System sollten die Thermostate entweder abgebaut oder alle auf höchster Stufe stehen, dazu sollte auch die Pumpe mit Konstantdruck betrieben werden und in in etwa den selben Volumenstrom, wie die Pumpe der WP bringen. In unserer Anlage wurden die Einstellungen der HK berechnet und auch über die App der Grundfoss-Pumpe eingestellt. Beide Einstellungen waren falsch! Und wenn ich deine Beschreibung lese, würde ich ebenfalls auf einen fehlerhaften Abgleich schließen. Du schreibst, die Geräusche gibt es auch bei abgedrehten Thermostaten, habe die eine 0-Stellung und funktionieren auch alle? Schraub Mal die Thermostate ab und schau dir an, wie die Voreinsteller eingestellt sind, hier sollte es größere Unterschiede vom EG bis zum OG geben ( natürlich abhängig der HK-Größe) Bei uns wurden alle Ventile auch mit der WP weiter genutzt und 2 davon haben sich als Übeltäter erwiesen. Gerade im EG haben wir 2 HK von 2,6m länge, welche nur sehr wenig Durchlass brauchen. Die Voreinstellung hat zu den Geräuschen geführt, habe dann die Voreinsteller voll geöffnet und den Abgleich über die RLV gemacht.
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 13:40:38 |
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13.04.2025 13:41:53 |
Vermutlich wurde mit der Umstellung von der Gasheizung auf Wärmepumpe auch die Vorlauftemperatur gesenkt. Bei einer Gasheizung spielt das keine so große Rolle, bei der Wärmepumpe wird die Effizienz mit steigender Vorlauftemperatur deutlich schlechter, weshalb man versucht diese so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig muss man dann u.U. den Volumenstrom erhöhen, um die Räume warm zu bekommen. Aber Deine Hydraulik, Leitungen, etc scheinen nicht mit diesem höheren Volumenstrom zurecht zu kommen, bzw es kommt dann zu Strömungsgeräuschen. Das wird vermutlich auf größere Diskussionen mit dem Heizungsbauer hinaus laufen.
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 13:44:32 |
Genau so ist es. Es hätte vor der Sanierung eine Kontrolle der vorhandenen Heizflächen geben müssen. Das ist anscheinend nicht erfolgt und eine nachträgliche falsche hydraulischer Abgleich erfolgt.
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Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
13.04.2025 14:38:00 |
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13.04.2025 14:40:51 |
Ändert sich der Ton (Frequenz), wenn du die Leistung und damit die Drehzahl der Pumpe höher drehst?
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13.04.2025 15:25:25 |
Zitat von Oelwechsler  Ändert sich der Ton (Frequenz), wenn du die Leistung und damit die Drehzahl der Pumpe höher drehst? Ja, wird mit zunehmender Leistung höher, so ab 1.8m³/h wird es unangenehm. Zitat von Nils_71636  Aber Deine Hydraulik, Leitungen, etc scheinen nicht mit diesem höheren Volumenstrom zurecht zu kommen, bzw es kommt dann zu Strömungsgeräuschen. Das wird vermutlich auf größere Diskussionen mit dem Heizungsbauer hinaus laufen. Das befürchte ich. Vorwürfe dabei helfen nicht, deshalb suche ich eine Lösung. Wir haben überall neue Niedertemperaturheizkörper nach Berechnung des Heizungsbauers einbauen lassen. Die Durchflussventile aller Heizkörper wurden zuerst entsprechend dem hydraulischen Abgleich eingestellt, später korrigiert auf mehr Durchfluss. Uns ist bewusst, dass alle Thermostatventile am besten komplett offen gelassen werden für einen optimalen Abgleich und ich hab das Anfangs an die anderen Eigentümer kommuniziert, hab aber bemerkt, das ist nicht wirklich realistisch auf Dauer umsetzbar in einem Mehrfamilienhaus. Die Sache mit dem thermischen Abgleich deshalb auch schwierig. Ich glaube auch nicht, dass wir dann mit weniger Volumenstrom zu Recht kommen würden um das Pfeifen weg zu bekommen, denn das hatten wir ja bereits mit der kleineren Pumpe probiert. Ein Streit mit dem Heizungsbauer nutzt mir wenig, eine Lösung des nun vorhandenen Problemes wäre mir lieber. Also hier meint niemand, dass man mit einer stärkeren Pumpe und damit anderem Schaufelrad einfach einen angenehmeren Ton erzeugen kann als dieses unangenehme Pfeifen?
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13.04.2025 15:39:03 |
Ich denke, dass der Typ/Hersteller der Pumpe das Geräusch kaum bis gar nicht beeinflusst, sondern das Geräusch entsteht durch den hohen Volumenstrom in dem Ventilen, Leitungen, Absperrorganen, etc. Eventuell bekommst Du bei einem höheren Druck/Durchfluss wieder einen angenehmeren Ton, aber im wesentlichen ändert sich da nix. Aus meiner Sicht wird hier im Forum der Verzicht auf ERR und der thermische Abgleich auch zu wichtig gekommen, vor allem im MFH ist das unrealistisch. Du kannst versuchen die Vorlauftemperatur zu erhöhen, damit Du bei geringerem Volumenstrom/Druck auch genug Wärme in die Räume bekommst. Allerdings geht das eben zu Lasten der Effizienz.
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 16:19:23 |
Aha die Heizkörper wurden also getauscht aber warum wurden die Leitungen nicht saniert? Das ist doch Pfusch bei einer Generalsanierung!
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13.04.2025 16:25:35 |
Zitat von Olibaer  Zitat von Oelwechsler  Ändert sich der Ton (Frequenz), wenn du die Leistung und damit die Drehzahl der Pumpe höher drehst? Ja, wird mit zunehmender Leistung höher, so ab 1.8m³/h wird es unangenehm. Das könnte dann durchaus auch mit der Kommutierung des Motors der Pumpe zusammenhängen. Wenn die Kommutierungsfrequenz (Strom-Ansteuerfrequenz der Spulen im bürstenlosen Gleichstrommotor) mit einer mechanischen Eigenresonanz der Pumpe zusammentrifft, kann das durchaus hörbare und damit störende Frequenzen erzeugen. Allerdings habe ich da keine Erfahrungen, wie man das abstellen könnte. Nur mal so als Idee, ob man in diese Richtung weiterdenken sollte/könnte. Wäre dann eine Frage an einen Motor-/Pumpen-Experten.
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 16:32:11 |
Vielleicht schafft der Einbau von Gummikompensatoren Ruhe? Verstoß gegen Schallschutz nach DIN 4109 ist ein klarer Ausführungsmangel! Da würde ich reklamieren!
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13.04.2025 16:54:50 |
Ich würde einfach die Gegenprobe machen, eine stinknormale Grundfos UPS 25-60 nehmen und einfach gegen die HE Pumpe tauschen und auf allen 3 Stufen über einige Tage testen, wenn sich auch dabei ein störender Ton einstellt dann liegts im Netz, wenn nicht dann ist es die Pumpe ganz einfach! Da normale alte UPS nicht mehr erhältlich sind frag Deinen Heizi ob Er von einem Umbau eine alte übrig hat und teste das Ganze damit! Ich hab schonviele Geräuschprobleme mit unterschiedlichster Ursache gehabt, das Hinterfotzigste sind Edelstahl Wellrohrschläuche welche oft als Verbindungsausgleich genutzt werden, die fangen wunderbar zu singen an!
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 17:04:30 |
Verstößt der Einbau ungeregelter Pumpen nicht gegen die Energieeinsparverordnung? Also bitte, das ist doch kein ernstzunehmender Ratschlag! Die Gummikompensatoren zu denen ich riet werden das Problem vermutlich eindämmen, aber auf Alle Fälle werden sie eine Verbesserung für überschaubere Kosten bringen. Und im Besten Fall hat die Kosten auch noch die ausführende Firma zu tragen!
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13.04.2025 19:07:55 |
Offensichtlichfehlt Dir die Eigenschaft sinnerfassend zu lesen!!!
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14.04.2025 11:17:38 |
Eine größere Pumpe (30-10), die den Druck mit eine größeren Laufrad hinbekommt, könnte eine mögliche Lösung sein, muss es aber nicht. Ein perfekter hydraulisch thermischer Abgleich mit möglichst wenig Drosselung wäre mein erster Ansatz, um zu schauen, ob es dann bei geringerer Pumpendrehzahl weg ist. (hoher Massenstrom mit weniger Pumpendrehzahl) Pumpen zum Ausprobieren (HE 25-80 Stratos oder 25-70 Nichteffizienz) hätte ich auch noch da.... Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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14.04.2025 13:42:46 |
Danke Allen für die Informationen Der Test mit einer anderen Pumpe Grundfos UPS 25-60 ist wohl naheliegend und werde ich wohl ins Auge fassen. Grundfos selbst schrieb mir sowieso ein Magna3 wäre die richtige Pumpe, als ich die wegen dem Pfeifton angeschrieben habe. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob sie mein Problem dort wirklich erfasst haben. Denn der Grunfos Support meinte nämlich, die Alfa 2 sei generell die falsche Pumpe für ein 4stöckiges Gebäude mit 30 Heizkörpern. Da müsste eine Magna3 rein. Der perfekt hydraulisch thermische Abgleich mit möglichst wenig Drosselung ist schwer. Bei uns wurde nach dem berechneten Abgleich an den Ventilen bereits so viel schon vom Heizungsbauer mit der vorhergehenden schwächeren Pumpe herumgedoktert, dass zumindest bei mir im EG bereits alle Drosselventile immer noch auf vollen Durchfluss sind. Allerdings wurde noch nicht mit der jetzigen Pumpe die niedrigste Pumpstufe getestet. Es könnte durchaus sein, das die vielleicht sogar reicht, nachdem wir jetzt mit einem größeren Ausdehnungsgefäß, das Problem der Entlüftung nicht mehr haben. Ich hab noch nichts eingestellt, weil ich dachte Autoadapt wird den Pumpendruck schon am effizientesten einstellen. Dummerweise kommt gerade eine zum testen ungünstige Jahreszeit. Die Sache mit der Kommutierungsfrequenz ist interessant, sollte dann mit einer anderen Pumpe auch nicht mehr oder zumindest anders auftreten. Gummikompensatoren direkt hinter der Pumpe könnte ich mir auch vorstellen, dass die den Startsound irgendwie ändern und sich dadurch die störende Tonfrequenzen ändern. Das eine Komplettsanierung und das Ersetzen aller Heizungsrohre bei einem Haus 80er Baujahr notwendig ist um eine Wärmepumpe nutzen zu können, kann ich mir nicht vorstellen. Mit der Lärmbelästigung ist so eine Sache, der Pfeifton der ankommt ist nicht laut sondern unangenehm. Es kommt also nicht auf die Dezibel an sondern die Frequenz. Ein lauteres gluckern oder rauschen wäre für mich z.B. kein Problem. Im Zweifel sehe ich wie Nils auch noch die Möglichkeit die Vorlauftemperatur auf Kosten der Effizienz zu erhöhen um die Pumpenleistung runterstellen zu können. Die Jahreszeit gibt jetzt leider keine Härtetests mehr her. Generell hab ich in der Einbauphase mitbekommen, dass der Einbau kein Pappenstiel ist und theoretische Berechnungen im Vorfeld nicht die Praxis ersetzen können. Wir hatten mit dem Energieberater und dem Heizungsbauer auch zwei unterschiedlichen Heizlastberechnungen und Ergebnisse der Anlagengröße. Das sich so ein unangenehmer Ton entwickelt, kann glaub keiner vorhersagen, deshalb will ich dem Heizungsbauer das auch nicht vorwerfen. Danke Allen.
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| Zeit:
14.04.2025 22:57:37 |
Die schreibst es selbst. Der Heizungsbauer scheint überfordert. Größere Pumpe... Die Rohrquerschnitte zu den Etagen oder ist es nur ein Steigstrang mit überall gleichem Durchmesser wurde bisher nicht genannt. Liegt eine entsprechende Rohrnetzberechnung zur Einsicht vor? Wie sind die Durchmesser ab Keller? Die Rohrnetze müssen zum Wärmeerzeuger passen, das ist der hier oft gelesene Hinweise zum passenden Volumenstrom und das Geheimnis nicht rauschender oder pfeifender Hydrauliken. Der vielfach nötige Umbau wird beim Wechsel auf WP missachtet und das kommt dabei raus.
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15.04.2025 00:22:53 |
Zitat von Effizient  Die schreibst es selbst. Der Heizungsbauer scheint überfordert. Größere Pumpe... Die Rohrquerschnitte zu den Etagen oder ist es nur ein Steigstrang mit überall gleichem Durchmesser wurde bisher nicht genannt. Liegt eine entsprechende Rohrnetzberechnung zur Einsicht vor? Wie sind[...] Fast jeder Heizungsbauer ist beim Umbau im Altbau auf WP überfordert (überfordert ist wohl nicht die richtige Wortwahl - besser, der kann es nicht). Erschwerend ist da noch: 5 Stränge und Heizkörper mit Verrohrung im Bestand. Gibt da leider fast keine Profis für diese "Aufgabenstellung". Vorher, mit Flamme gab es keinen 500 Hz Ton.... Durchflüsse waren halt niedriger bei deutlich höhern VLT. Meine Glaskugel murmelt gerade: Heizkörper ertüchtigen (z.B.: Ventilatoren für Heizkörper) um den Volumenstrom runter zu bekommen, bei niedrigen VLT (für WP).
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
15.04.2025 04:22:25 |
Ach was. Was soll an der WP schwer sein. Da muss man halt mehr rechnen und genauer einstellen. Schwerer ist das nicht für einen echten Heizer, es ist nur mehr Planungs- und Einstellungsarbeit erforderlich. Es muss halt richtig mit dem Kunden kommuniziert werden.
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