| Verfasser: Bauerleee | Zeit:
13.04.2025 16:38:11 |
Zitat von Fritzli  Zitat von Bauerleee  [...] So habe ich dich auch eingeschätzt, danke für die Bestätigung. Und du willst lieber nicht wissen wie ich dich einschätze. Ich sag nur Geiz ist geil wäre dein Lebensmotto! 😂🤣 Nein ehrlich ich bin ein echter Fachmann und biete nur das an was ich auch kann! Ich bin nicht illusorisch wie ein Selberbastler der sich selbst Alles zutraut!
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
13.04.2025 16:50:32 |
| Zeit:
13.04.2025 18:35:27 |
"Die NWS (Nationale Wasserstoffstrategie) geht nun davon aus, dass der Wasserstoffbedarf in Deutschland bis 2030 auf 95 bis 130 Terawattstunden (TWh) steigen wird. Zum Vergleich: Aktuell liegt er in Deutschland bei rund 55 TWh jährlich. Zwischen 2030 und 2045 werde der Bedarf noch einmal erheblich größer, heißt es weiter". Wenn die Anlage bei BASF tatsächlich ein Jahr rund um die Uhr läuft, sind das rund 0,3TWh Wasserstoff. Stolze 5,5 ‰ des oben genannten aktuellen jährlichen Bedarfs in D (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Ja - das klingt nach einem echten Gamechanger. ;-)
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
13.04.2025 18:56:07 |
@DMS20 Meine Bemerkung bezog sich auf den Satz von Fritzli zu Wasserstoff: Das ändert nichts daran, dass diese Energieträger nur im homöopathischen Dosen zu nicht konkurrenzfähigen Preisen zu Verfügung stehen.Das ist gegenwärtig in D bei H2 sachlich richtig. Die deutsche Energiewirtschaft plant aber bereits Kapazitäten in den Dimensionen bis GW. Bei PV- Anlagen waren vor dem Jahr 2000 Leistungen von wenigen KW pro Anlage noch die Regel. Heute sind Solarparks der MW - Klasse technische Realität. Dietmar Lange
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| Zeit:
13.04.2025 19:22:39 |
Zitat von Dietmar Lange  @DMS20 Meine Bemerkung bezog sich auf den Satz von Fritzli zu Wasserstoff: Das ändert nichts daran, dass diese Energieträger nur im homöopathischen Dosen zu nicht konkurrenzfähigen Preisen zu Verfügung stehen.Das ist gegenwärtig in D bei H2 sachlich[...] "Homöopathische Dosen" ist ohnehin Nonsense, denn eine homöopathische Dosis ist rein chemisch betrachtet eine Nulldosis. So lange wir von "grünem" Wasserstoff sprechen, ist eine Skalierung durchaus wünschenswert, so lange die Produktion von EE-Strom mithalten kann. Insofern ist das Projekt von BASF m.E. sehr begrüßenswert. Vor allem deshalb, weil hier Wasserstoff als Rohstoff für die chemische Industrie benötigt wird und "grauer" Wasserstoff (aus Erdgas) ersetzt werden kann. Den wertvollen Rohstoff Wasserstoff hingegen erst energieaufwändig herzustellen und ihn dann nur schnöde zu Wärmeenergie zu verbrennen, ist aus heutiger Sicht schlicht Verschwendung.
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
13.04.2025 22:13:57 |
| Zeit:
13.04.2025 23:20:03 |
Zitat von Dietmar Lange  Zitat von DMS20  [...] Das kann man auch anders sehen. Die auf die Erde einfallende kostenlose Lichtenergie der Sonne ist gigantisch, aber großtechnisch nach Wandlung in Strom noch nicht speicherbar. Das gilt auch für Windstrom. Die großtechnische Speicherung von Gasen ist eine[...] "Im Prinzip" sind wir da durchaus ähnlicher Meinung, was die Nutzung von H2 als Speichermedium für EE-Strom anbelangt. Dissens scheint mir eher im Verwendungszweck und dem Zeithorizont zu bestehen. Ich meine, dass die kommenden und hoffentlich bald skalierten Kapazitäten für grünen H2 bevorzugt in die Industrie und ausgewählte Transportbereiche gehen sollten. Wenn dann irgendwann H2 auch für's schnöde Verbrennen übrig sein sollte - warum nicht. Den Zeithorizont sehe ich eher in ein bis drei Jahrzehnten bis zum Überfluss auch für die Verbrennung. Daher bin ich der Meinung, dass die jetzt anstehende Installationsgeneration für die Wohnwärme die Umgebungswärme nutzen sollte - also Wärmepumpe. Die nächste oder übernächste Wärmeerzeugungsgeneration könnte dann schon wieder andere Techniken nutzten - je nach Verfügbarkeit der Energieträger.
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| Zeit:
14.04.2025 09:18:24 |
Zitat von Bauerleee  Und du willst lieber nicht wissen wie ich dich einschätze.
Ich sag nur Geiz ist geil wäre dein Lebensmotto!
😂🤣
Nein ehrlich ich bin ein echter Fachmann und biete nur das an was ich auch kann! Ich bin nicht illusorisch wie ein Selberbastler der sich selbst Alles zutraut! [...] Keine Ahnung wie du darauf kommst, ich bin vieles aber ganz sicher nicht geizig. Geiz ist mir zuwider. Ich glaube dir, dass du ein Fachmann bist, aber eben alter Schule. Es taugt nur, wo eine Flamme brennt! Bei WP bist du dann wiederum Anfänger, darum passt dir das nicht. Das ist verständlich, hilft aber auch dabei, deine Äusserungen einzuschätzen.
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| Zeit:
14.04.2025 09:21:49 |
Zitat von Dietmar Lange  Meine Bemerkung bezog sich auf den Satz von Fritzli zu Wasserstoff: Das ändert nichts daran, dass diese Energieträger nur im homöopathischen Dosen zu nicht konkurrenzfähigen Preisen zu Verfügung stehen. Das ist gegenwärtig in D bei H2 sachlich richtig. Die deutsche Energiewirtschaft plant aber bereits Kapazitäten in den Dimensionen bis GW. [...] Planen kann man viel. Es geschieht aber eben wenig. Warum? Weil man weiss, dass es zu Heizzwecken viel zu teuer ist! Mit PV lässt sich das nur schwer vergleichen, da bei PV viele Hausbesitzer selbst Investoren sind und im eigenen Interesse handeln.
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| Zeit:
14.04.2025 09:22:46 |
Zitat von DMS20  "Homöopathische Dosen" ist ohnehin Nonsense, denn eine homöopathische Dosis ist rein chemisch betrachtet eine Nulldosis. So lange wir von "grünem" Wasserstoff sprechen, ist eine Skalierung durchaus wünschenswert, so lange die Produktion von EE-Strom mithalten kann. Insofern ist[...] Zum Glück war das keine chemische Betrachtung, sondern umgangsprachlich... Zitat von DMS20  Den wertvollen Rohstoff Wasserstoff hingegen erst energieaufwändig herzustellen und ihn dann nur schnöde zu Wärmeenergie zu verbrennen, ist aus heutiger Sicht schlicht Verschwendung. ... vor allem solange noch 1:1 Erdgas verbrannt wird.
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| Zeit:
14.04.2025 12:34:53 |
Zitat von Bauerleee  [Der Kunde reklamiert sofort dass es ihm zu kalt ist und redet dann auch noch den HB schlecht in Foren wenn die Heizung "defekt" ist. Das ist die Realität. Dann kann der Kundendienst umsonst zig mal zum Kunden raus fahren und ihm die Heizkurve erklären, weil der Kunde auf sein Gewährleistungsrecht beharrt. Das ist die traurige Realität.[...] Einerseits, JA, vollkommen korrekt.... Andererseits die gängige Praxis, alles auf den Werkseinstellungen zu lassen, ist eben auch nicht das "Optimum", was ich von einem Fachbetrieb erwarte. Wie hier schon oft gelesen: miteinander reden.... Klar ist wohl der Großteil der Kunden NICHT hier im Forum, und befasst sich NICHT mit der Heizung - aber dazu dürfte der Fachbetrieb eben bei der Übergabe auch "sensibilisieren". Der Aufwand hierzu ist zu Beginn sicherlich größer, aber wenn genügend "Vergleichsinstallationen" vorhanden sind, relativ locker zu machen, samt ein paar vorbereiteten Ausdrucken. Die HB in unserer Gegend montieren eh zumeist dasselbe, also Markenspezifisch, und nicht quer Beet. Und die Kundenhäuser sind in den meisten Regionen auch "relativ" vergleichbar... Also denke ich, könnten ein paar Einstellungen "optimiert" werden, dazu einen Ausdruck, was wie eingestellt wurde (evtl. noch was Default war), den Kunden dabei darüber aufklären, welche Stellschraube was bewirken kann - alternativ zusammenfassend auf der letzten Seite -und den Hinweis: "wenn sie nichts machen, büßen sie eben Effizienz von xx% ein, d.h. Sie heizen teurer, zum Fenster raus...". Das würde schon genüen, um den einen oder anderen 2,34x im Jahr in den Keller zu bekommen. Siehe sie Sinnbefreite Diskussion in allen Medien, allen voran der Springerpresse, mit den HK-Thermostaten nach Beginn des Ukrainekrieges. Plötzlich drehte halb Deutschland an den Thermostatköpfen herum und zog sich noch nen Pulli an. Mit ein bisschen gutem Willen, und ein wenig Zeiteinsatz, und 2,3 überzeugenden Argumenten und dem Willen, was zu ändern, ginge das schon. DEFAULT ist natürlich bedeutend einfacher...
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| Zeit:
14.04.2025 13:42:03 |
Und wie soll dieser Bericht erstellt werden? Da braucht man eine Vorlage. Dann muss man Einstellungen machen diese dann dokumentieren. Dann in due Vorlage eintragen. Bericht dann zum Kunden. Der hat dann Fragen. Also muss jemand da sein der die beantworten kannst bei Übergabe des Berichtes und vielleicht auch noch Wochen später. Darf allerdings nichts kosten. Die meisten Heizi Firmen die ich näher als Kunde kenne haben zwischen einem und keinen Mitarbeiter der die Fragen beantworten könnte. Wenn er nicht auf den anderen Baustellen gebraucht würde. Gefällt mir auch nicht. Aber das neumodische Teufelszeug ohne Feuer ist bei den wenigsten Menschen die eine Wasserpumpenzange schwingen schon angekommen.
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| Zeit:
14.04.2025 13:58:49 |
Zitat von godek  Und wie soll dieser Bericht erstellt werden?
Da braucht man eine Vorlage. Dann muss man Einstellungen machen diese dann dokumentieren. Dann in due Vorlage eintragen.
Bericht dann zum Kunden. Der hat dann Fragen. Also muss jemand da sein der die beantworten kannst bei[...] Wie? Schon mal was von Office-Programmen gehört? Soll sogar schon Handwerker geben, die sowas benutzen... Vorlage? Wer mit Word/Excel/Powerpoint umgehen kann, sollte durchaus in der Lage sein, eine für Sich passende Vorlage zu erstellen... Mann, mann, mann... Klar sollten da Werte eingetragen werden, deshalb schrieb ich ja: zu Beginn sicherlich aufwändiger, aber irgendwann hat man genügen Vergleichswerte... Wenn ich solche Rückfragen zu solch einem Kindergartenthema lese, erkenne ich schon den gesamten Willen, IRGENDWAS mal ANDERS, vielleicht sogar BESSER zu machen.... Einfache Antwort an Dich: OK, dann lass Du es selbst / in Deinem Betrieb... ( Achso, Du bist "nur" Kunde... gut, ignorier den letzten Satz...)
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
14.04.2025 14:22:21 |
| Zeit:
14.04.2025 14:52:03 |
Selbst meine Gasheizung von 1990 hatte im Handbuch schon eine Kundenanweisung, wie die Heizkurve anzupassen ist, wenn es bei gewissen AT zu warm oder zu kalt im Haus war. Das ist kein Aufwand und auch für den einfachsten Kunden umsetzbar. Der Rest sollte dann in Wartungsintervallen überprüft und angepasst werden. Dazu noch ein Merkblatt zu typischen Fehlern im Umgang mit WP und den meisten Kunden ist geholfen, sofern die Anlage anständig ausgelegt und installiert wurde.
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
14.04.2025 18:52:06 |
Zitat von Adenis  Selbst meine Gasheizung von 1990 hatte im Handbuch schon eine Kundenanweisung, wie die Heizkurve anzupassen ist, wenn es bei gewissen AT zu warm oder zu kalt im Haus war. Das ist kein Aufwand und auch für den einfachsten Kunden umsetzbar. [...] Ich hatte keine spezielle Regelung beschrieben. Wenn die Anleitung der Reglung spezielle Einstellungen durch den Betreiber zulässt, ist das ok. Es gibt aber auch Regelungen, die aus gutem Grunde zwischen Bedienerebene und meist mit Password geschützter Fachmannebene unterscheiden. Dietmar Lange
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| Zeit:
14.04.2025 19:08:00 |
Es gibt auch Autos, wo kein Ölmeßstab mehr vorhanden ist, weil der Kunde das wohl sowieso nicht hinbekommt
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| Zeit:
14.04.2025 19:55:56 |
Zitat von Reenergy_66  [...] Wie hier schon oft gelesen: miteinander reden.... [...] Genau. Wie bereits früher geschrieben: Der Service-Techniker meines Heizungsbauers parametriert die Anlage bei der IBE so, dass sie eher zu wenig warm als zu warm macht. Dann instruiert er den Anwender (Vorzeigen - Mitmachen - Nachmachen) was genau er zu tun hat, wenn er nach einem Tag zu kalt hat. In den letzten zwei Jahren hat er zwei WP bei zwei Freunden von mir installiert und das so gemacht. Der eine ist technikaffin, der andere nicht. Hat bei beiden funktionniert wie ich von ihnen vernommen habe.
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| Zeit:
14.04.2025 21:50:44 |
Zitat von Adenis  Selbst meine Gasheizung von 1990 hatte im Handbuch schon eine Kundenanweisung, wie die Heizkurve anzupassen ist, wenn es bei gewissen AT zu warm oder zu kalt im Haus war. Das ist kein Aufwand und auch für den einfachsten Kunden umsetzbar. Aber selbst der einfachste Kunde - kann das nicht oder - will das nicht oder - versteht das nicht. Ein Smartphone kann jeder bedienen. Aber sowas nicht. Es ist zum Heulen ... Aber §60 des GEG wird´s richten ... vielleicht ...
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Verfasser: Bauerleee | Zeit:
15.04.2025 04:29:41 |
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15.04.2025 06:38:55 |
In der Welt derer, in der Habeck seinerzeit die Gaspreise festgelegt hat, ist alles möglich.
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| Zeit:
15.04.2025 06:46:06 |
Habeck hat die lpg Terminals gebaut.
Und alleine schon weil wir mir der Planung angefangen haben würde das Gas massiv günstiger.
Aber irgendwie hat das niemand mitbekommen.
Passt Wohl nicht in das Bild von den Grünen das die Leute haben
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| Zeit:
15.04.2025 06:51:30 |
Zitat von Bauerleee  [url=https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/merz-sein-heizungsplan-ist-schock-f%C3%BCr-gas-und-%C3%B6lkunden-vom-preis-erzogen/ar-AA1CILYE?ocid=msedgntp&pc=NMTS&cvid=5ede33806050424ab95395e8ebaa6734&ei=23]Merz schlimmer als Habeck? CDU chef droht Öl und Gaskunden mit[...] Tja, Merz ist noch gar nicht Kanzler und doch hat die afd jetzt schon mehr Zustimmung als die CDU.
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| Zeit:
15.04.2025 08:03:09 |
Zitat von Fritzli  Zitat von Reenergy_66  [...] Genau. Wie bereits früher geschrieben: Der Service-Techniker meines Heizungsbauers parametriert die Anlage bei der IBE so, dass sie eher zu wenig warm als zu warm macht. Dann instruiert er den Anwender (Vorzeigen - Mitmachen - Nachmachen) was genau er zu tun hat, wenn er[...] Ja. Mach das mal in einem 6 Familienhaus. Nach 1 Woche rauft der Eigentümer an und sagt :"jetzt dreh die scheiß Heizung auf volle Pulle, ich habe keinen Bock darauf das mich die Mieter dreimal am Tag anrufen."
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Verfasser: Dietmar Lange | Zeit:
15.04.2025 09:00:40 |
Zitat von chappi73  Zitat von Adenis  [...] Aber §60 des GEG wird´s richten ... vielleicht ... Eher nicht, siehe Entwurf Koalitionsvertrag : Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen. Das neue GEG machen wir technologieoffener, flexibler und einfacher. Die erreichbare CO2-Vermeidung soll zur zentralen Steuerungsgröße werden. Dietmar Lange
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