Das Problem ist, eine andere Raumaufteilung macht keinen Sinn und ist kaum möglich, da der Raum sehr klein ist.
Die Tapete ist übrigens 2 Jahre alt und neu, der Retrolook ist durchaus so gewollt ;)
Wenn der Einbau des Werkstattofens in den Kachelofen möglich wäre, dann wäre das eine gut Lösung für ein paar Jahre, wenn auch natürlich nicht professionell, aber ich werde wahrscheinlich hier ohnehin nicht länger als 5 Jahre mehr wohnen.
So hätte man zumindest an der Bausubstanz nichts kaputt gemacht und den Platz nicht im Wohnzimmer verschwendet.
Natürlich hat der Wamsler keine Super Qualität die 30 Jahre hält das ist mir klar, da brauchen wir gar nicht reden. Ich suche nur nach einer ökonomisch sinnvollen Lösung für etwa 5 Jahre. Nachmieter oder Nachbesitzer können dann immernoch ohne Probleme einen 3000€ Heizeinsatz nachrüsten, wenn gewollt, immernoch besser als ein defekter Ölofen. Die Frage ist, ob so etwas überhaupt zulässig wäre und abgenommen werden würde.

Dann ist doch alles irgendwie Käse.

Es kann und sollte wenig kosten.
Umgeräumt werden kann nicht
Großartig umgebaut aber auch nicht da Mietobjekt.
Und gleichzeitig möchte man einen Steinzeitofen in ein Miniraum betreiben.
Wahrscheinlich heizt man ein, zweimal an, und danach gibt's den Sauna Aufguss :-)


Ich würde es somit bleiben lassen.

Was ist den der Grund für den Wunsch nach einem Ofen?
Ist es kalt dort drin? Gibt's keine Heizung in dem Raum?
Wenn der.raum nur selten genutzt wird, reicht auch ein kleiner Heizlüfter oder.radiator aus...


Ps - ist natürlich nur meine Meinung ;-)

Ja, Mastermind hat schon recht: egal was für ein Ofen IN dem Raum steht: es wird gelinde gesagt BULLENwarm . Und man kann die Wärme aus dem Raum schlecht weiterverteilen.

Über den Kachelofen aber schon: weniger Bullenhitze im Raum UND alles andere mitgeheizt oder temperiert.


Wäre es rein theoretisch zulässig, einen schmalen Kaminofen wie den Wamsler Denver oder Colorado in den Kachelofen zu stellen oder müssen die zwingend frei stehen?

Rein fachlich strenggenommen darf da NUR ein richtiger Heizeinsatz nach DINwasweißich rein, Öfen sind für freie Aufstellung.

Andersrum: setzt man nen billigen Einfach-Ofen in den Kachelofen geht da weder was kaputt noch besteht da irgendeine Gefahr! Im Gegenteil: alles brennbare ist ja durch die Kacheln abgeschirmt!
ABER das gibt natürlich nicht DIE richtig definierte Kachelofen-Heizleistung (alle Kacheln richtig warm, starke Warmluft aus den Gittern).

Aber an sich ja schei....egal! So VIEL Wärme braucht man eh nicht und frei Schnauze gesagt "DAS tuts gut" - und BILLIG und SICHER ist es auch!

Frag mal Deinen zuständigen Bezirks-Schornsteinfeger !

Stimmt ! Auf die Idee, einen Ofen direkt neben dem Klavier aufzustellen, muss man erst einmal kommen :-)

Hallo zusammen,

nachdem ich mich vom Bezirksschornsteinfeger habe beraten lassen, habe ich den alten Ölofen ausgebaut.
Geworden ist es jetzt ein Werkstattofen aus der Baywa Hellweg „Helsinki“.
Der Ofen ist mittlerweile abgenommen und heizt die ganze Wohnung einwandfrei, überheizt aber auch nicht und ich brauche keine Heizkörper mehr aufzudrehen.
Mit drei Braunkohlebriketts vorm schlafengehen hält er die Glut bis frühs und der Kachelofen speichert die Wärme auch lange.
Von außen ist von dem Umbau nichts zu sehen.
Fazit: Ziel erreicht mit wenig Budget, <200€ Materialaufwand.



Danke nochmal für die Beratung vorab und Grüße
Julian

Von mir einen Daumen hoch!

Ganz nach meinem Geschmack, guter BSM.

Der Schornsteinfeger wird sich freuen. Wie oft kommt er denn laut Feuerstättenbescheid zum Kehren ?

Zitat von @Julian98


@Claus,
was bezweckst du eigentlich mit deinen in vielen Threads geposteten Hohlheiten?

Ich zum Beispiel kehre meinen Kaminofen täglich, nicht zu dem Zweck, dem Schornsteinfeger eine Freude zu bereiten;-))

In dem Kachel(Ofen)mantel, in dem vorher ein Ölofen Wärme abgegeben hat, ist doch der Werkstattofen ein super Ersatz.
Einfach eine Blechkiste mit Brennraumauskleidung nur ohne teuren Namen.
Und " kehren " wird der BSM den Ofen sicher nicht.

Und " kehren " wird der BSM den Ofen sicher nicht.
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Derartige Hohlheiten würde ich mir nie erlauben.

Es geht selbstverständlich nicht um den Ofen sondern um den Kamin

"Ich zum Beispiel kehre meinen Kaminofen täglich,..."

Herzliches Beileid !

Auf die Beileid kann ich verzichten!

Immer diese wiederKEHRENDEN Anfeindungen hier..... >:-/



@Julian


Mit drei Braunkohlebriketts vorm schlafengehen hält er die Glut bis frühs

Halloh ?!? ALARM !! DAS hat Dir hier KEINER beraten!!

Bitte lass das UNBEDINGT bleiben : SOFFORT AUFHÖREN !"!

Du verstinkst damit die ganze Umgegend, das gibt massive Nachbarschaftsbeschwerden! Außerdem verteert damit Rohr und vor allem Schornstein! Im Netzt findest Du viele schöööne Bilder von Schornsteinbränden. Willst Du DAS??

LASS ES BLEIBEN ! Ein Ofen brennt NICHT über Nacht!

Der Schorni MUSS Dich ja in die Bedienung der Feuerstätte für eine schadstoffarme Betriebsweise EINWEISEN ! Hat er dies nicht getan begeht er eine Pflichtverletzung!!

Hak da nach, DU brauchst diese Bescheinigung! Gibts Ärger mit der Behörde wegen Nachbarschaftsbeschwerden und Du hast das nicht siehts böse aus!

In Konsequenz wird man Dir die Feuerstätte STILLEGEN ! Denn das ist gerecht und "verhältnismäßig", da Du NICHT auf diese Feuerstätte angewiesen bist, Du hast eine Zentralheizung und MUSST NICHT den Ofen heizen!

DAS IST KEIN SPASS !! DA WERD ICH RICHTIG SAUER !!

Der Ofen ist laut Betriebsanleitung für 2-3 Braunkohlebriketts zugelassen.
Habe das einmal bei Tag ausprobiert, eben wegen der Geruchsbelästigung außen, man sieht tatsächlich kaum Rauch, ganz zu schweigen von Geruch.
Am Morgen ist der Schamott im Ofen auch wieder „blank“ also nicht mit Kohle verrußt.
Braunkohle ist ein zugelassener Brennstoff.
Daher denke ich, hat das schon seine Richtigkeit.
Ob man den Ofen über Nacht betreiben sollte, steht auf einem anderen Blatt. Rauch- und CO Melder sind da jedenfalls.

Wichtig ist dass die Briketts zügig durchglühen,
erst wenn alles in Glut ist kann man ein bißchen die Luft reduzieren.

AUF KEINEN FALL NUR KOKELN LASSEN !!

DER OFEN WIRD NICHT ÜBER NACHT BETRIEBEN !

Die Zentralheizung geht doch auch über Nacht runter, warum soll dann der Stinker nachts heizen wenn man im Bett liegt? Was soll der Schwachsinn?


Habe das einmal bei Tag ausprobiert, eben wegen der Geruchsbelästigung außen, man sieht tatsächlich kaum Rauch, ganz zu schweigen von Geruch.

Nicht "kaum Rauch" sondern GAR KEIN Rauch muss zu sehen sein! Und nicht immer riecht man was wenn das Haus hoch ist oder der Wind anders weht...

Es is 2020 und wir sind hier nicht mehr in der DDR !

Dir ist schon klar, dass dieser Ofen zwar "zugelassen für Braunkohlebriketts " ist, aber von der Konstruktion nicht grad der schadstoffarme Vorzeigeofen ist! Also handele bitte gefälligst umsichtig und gewissenhaft. SO wies aussieht wird das sonst bald ne stadtbekannte Dreckschleuder!

Bist Du vom Schornsteinfeger in die Bedienung und Besonderheiten EXPLIZIT zum schadstoffarmen Feuern eingewiesen worden?

Was is jetzt hier ?


Bist Du vom Schornsteinfeger in die Bedienung und Besonderheiten EXPLIZIT zum schadstoffarmen Feuern eingewiesen worden?

WIR haben hier all DEINE Fragen beantwortet, dann kannst auch DU UNSERE beantworten!

Hallo,

eingewiesen wurde ich nicht, es ging ja nur darum, die Anlage abzunehmen.
Grundsätzlich weiß ich damit ja umzugehen, bei uns wurde schon immer mit Holz geheizt (von oben anzünden, ausreichende Luftzufuhr, Brennstoffmenge, Größe, Restfeuchte, usw...)
Braunkohle ist sicherlich auch ideologisch aufgeladen durch die aktuelle Umweltdebatte, machne würden aus Prinzip diese nicht kaufen und manche schon.
Das ist wie mit dem Diesel. Die einen fahren nur noch Fahrrad und ich genieße es guten Gewissens, im W115 Strich 8 220D mit Vorkammerdiesel am Wochenende zu fahren.
Warum aber durch Briketts ein Kaminbrand besonders begünstig werden soll, kann ich nicht verstehen. Bei falscher Bedienung kann das bei jedem festen Brennstoff passieren, sei es durch zu feuchtes Holz oder durch unvollständige Verbrennung durch 'abwürgen' des Ofens.
Bisher bin ich immer bei Kohle so vorgegangen: Auf das solide, heiße Glutbett 2 Briketts legen, Luftzufuhr voll auf (Aschetüre), warten bis die Kohlen durchgeglüht sind und dann Luftzufuhr wieder drosseln (Aschetüre wieder zu). Beim Holz nachlegen ist das ja ähnlich.
Ich habe die letzten Tage öfter den Schornstein beobachtet, weder bei Holzfeuerung, noch bei Kohle tritt sichtbarer Rauch aus.
Die Schamotte im Ofen sind sauber.
Der Ofen ist auch für Kohle zugelassen und baulich ein typischer Kohleofen mit Rüttelrost.
BTW, es ist gar nicht nötig, Abends noch Kohlen aufzulegen, die Wärme hält der Kachelofen so oder so bis frühs gut. Daher lege ich nur noch selten Briktetts auf.
Daher denke ich, daß gegen Gelegentliches Heizen mit Kohle, wenn man es richtig macht, nichts spricht, und es wäre mir völlig neu, daß von Kohle eine erhöhte Gefahr eines Kaminbrandes ausgeht. Nicht zu vergessen, daß 1x im Jahr der Schornstein gekehrt wird. Für Berichte und Zahlen, die das belegen können, bin ich selbstverständlich offen.
Übrigens, meine Oma hat im Buderus 123 früher häufig mit Braunkohle geheizt, entweder als Brikett oder Nuß. Der Schlot ist der gleiche und hat noch nie gebrannt.

Beste Grüße
Julian

Nachtrag: Es wurden 2 Kohlebriketts aufgelegt.
Sekundärluftregler auf Kohle eingestellt, Aschetür auf.
Das ist der Feuerraum nach drei Minuten -> blank, kein Ruß, vollständige Verbrennung

Ja SUPER, klasse, spitze, echt toll. DANKE dass Du Dich nochmal meldest.

ICH möchte mich entschuldigen, dass ich so heftig geworden bin.

Aber ich hatte da ein echte furchtbares Höllen-Stinker-Szenario vor Augen, sorry.
Gut wie Du alles beschreibst, astrein, und das Bild beweist es auch: DU KANNST ES: sauber heizen mit allen festen Brennstoffen!

Naja - off-topic:

Jetzt weiß ich wenigstens, wo die ganzen alten Schillingnoten (in Millionenhöhe) lagern, die die ÖNB noch nach der Euro-Umstellung so vermißt...;-)

Gerne doch :)
Ich nehm das auch gar nicht persönlich, aus deiner Erfahrung hast du bestimmt deine Gründe, da nachzuhaken, was ja auch gut so ist.
Wenn ich mich in meiner Nachbarschaft so umsehe...
Gestern dichter braun-gelber Qualm aus einem Schornstein. Was da wie verbrannt wurde weiß ich nicht, aber es sah nicht gesund aus.
Allgemein bin ich auf dem Gebiet sehr vorsichtig, was Brandschutz und Sicherheit angeht.
Erst vor zwei Wochen ist in meinem Heimatort ein Einfamilienhaus komplett ausgebrannt, wo ein Holzofen der Auslöser war, näheres ist mir aber nicht bekannt.
Oder am Wochenende Kaminbrand 10km von mir entfernt.
Das zeigt, diese Gefahren sind real und kommen öfter vor, als man denkt, also muß man wissen, was man tut und sich darüber genauestens Informieren, wenn man eine Feuerstätte betreibt.
Mit es ist 2020 und wir sind nicht mehr in der DDR wird man aber kein besseres Heizverhalten erreichen ;)

Wie ich das alles so beobachtet habe, habe ich sogar den Eindruck gewonnen, daß die Braunkohle, vor allem beim Anheizen/Nachlegen, sauberer verbrennt, als Scheitholz, welches gut abgelagert war.
Nach dem nachlegen, selbst bei voller Sauerstoffzufuhr, wird der Brennraum leicht rußig.
Vielleicht weil man Scheitholz nie auf 0% Restfeuchte bekommt.
Somit denke ich, ist die Braunkohle bei richtiger Handhabung durchaus sauber und besser als ihr Ruf.

Habe heute entdeckt, daß manche Öfen von Hark sogar für Steinkohle zugelassen sind. Das hat mich wirklich überrascht, ich wüßte nicht einmal, wo man die herbekommt ;)

Grüße Julian

Ach ja, bei mir stehen, wenn es brenzlig wird, sämtliche Feuerlöscher bereit.
Im Keller für Zentralheizung oder Schornsteinbrand CO2 und Pulverlöscher und für die Küche ABF Fettbrandlöscher und im Schlafzimmer griffbereit AB Schaum. Kann ich jedem nur ans Herz legen.
Zur Not gäb es auch noch einen Halon 1211, aber der darf ja leider nicht mehr abgeblasen werden.

Bitte beim Betrieb des Stinkers nicht nur an die eigene Sicherheit denken, sondern auch an die Umwelt und die Gesundheit deiner Nachbarn denken:

"Braunkohle sei ein fossiler Brennstoff, bei dessen Verbrennen viel CO2 freigesetzt würde.
"Dabei wollen wir doch runter mit der CO2-Bilanz", sagt Becker, der Braunkohle deshalb schon aus Gründen der Umweltbelastung für "suboptimal" hält.

Braunkohle würde pro Kilowatt abgegebener Heizleistung 450 Gramm CO2 produzieren. Laut Becker liegt der Wert bei Heizöl bei 311 Gramm, bei Erdgas bei 247 Gramm und bei Pellets sogar nur bei 43 Gramm.

"Dazu ist der Schwefelanteil in Braunkohle 14-mal höher als bei Gas", sagt Becker. Heizöl enthalte auch nur ein Drittel so viel Schwefel wie Braunkohle."
https://www.weser-kurier.de/region/regionale-rundschau_artikel,-Braunkohle-erhitzt-die-Gemueter-_arid,212127.html#nfy-reload

Ich möchte einen Kaminofen an einem bereits vorhandenen Kaminofenrohranschluss betreiben. Der Abstand zur hinteren Wand muss wohl 20cm betragen. Links vom Kaminofen ist eine Tür mit Türrahmen aus Holz. Wie sieht es hier mit den Abständen aus ? 80cm zur äußeren Ecke der Kaminofenglaswand, wo der Strahlungsbereich ausgewiesen ist oder auch 80 cm grundsätzlich zu allen Seiten des Kaminofen ? Muss der Abstand zum Türrahmen oder zur Tür eingehalten werden ? Es wird ein Kaminofen mit hinterem Rauchrohranschluss werden, da die Höhe zum doppelwandigen Kaminofenrohr recht niedrig ist (94cm).

Hallo,

warum machst du keinen Vor-Ort-Termin mit dem schwarzen Mann, der das am Ende abnehmen muss?


MfG