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Foren
Verwirrung Heizungssaniertung
Verfasser:
Bertram Meier
Zeit: 21.04.2025 22:54:38
0
3840884
Guten Abend, auch wir versuchen uns dem Heizungsthema zu widmen. Hatten auch schon Gespräche mit "Fachleuten", die nach meinem Empfinden sind zu wenig auf das Haus eingegangen sind.

Ich würde gerne etwas nehr vom Thema verstehen, mit dem Ziel besser mitdiskutieren und die Angebote bewerten zu lassen.

Grob die Eckdaten:
* BJ 1960
* 150qm Wohnfläche
* 4 Personen
* Ölheizung BWT ca. 3200l pro Jahr incl. Warmwasser
* Fenster doppelverglast, etwa 10 Jahre her
* Heizkörper von Vorbesitzer neu: 33er incl. neuer Verrohrung
* NAT -8.3 Grad
* Dach gerade neu incl. 12cm Dämmung. Das sollte die 3200l hoffentlich reduzieren. PV mit 14kwp.

Gehört habe ich bis jetzt
*Auf jeden Fall Öl drinlassen,
* auf jeden Fall WP mit Schichtspeicher,
* auf jeden Fall WP mit Puffer und BWWP für WW getrennt

WP mit Speicher war allerdings 2x dabei. Vorlauftemperatur konnte ich nicht unter 60 stellen, dass wollte die Heizung nicht.

Wie seht Ihr das, naiv wäre ich davon ausgegangen, diese JAZ vom Heizungsbauer berechnen zu lassen? Was könnte realistisch sein?

Lohnt sich ein Invest jetzt oder eher warten?

Splitklimaanlagen las ich von, hat aber keiner angeboten. Bin auf Eure Meinung und Tipps gespannt.

Bertram

Verfasser:
matsches
Zeit: 22.04.2025 00:31:43
0
3840894
Zitat von Bertram Meier Beitrag anzeigen
Vorlauftemperatur konnte ich nicht unter 60 stellen, dass wollte die Heizung nicht.


Bei ÖL-Brennwert und neuen 33er Heizkörpern kann das aber eigentlich nicht sein.
Und dass dir niemand Splitklimas als Heizungsalternative anbietet liegt in der Natur der Sache.
Dazu bräuchtest du ein Konzept, anstelle einfach mal "Fachleute" nach Angeboten oder ihrer Meinung zu fragen.

Du solltest dich m.E. auch eher noch etwas einlesen, bevor du dir die Frage
"Lohnt sich ein Invest jetzt oder eher warten?" stellst.

Oder vielleicht konkrete Fragen stellen?

"Auf jeden Fall Öl drin lassen" ist jedenfalls keine sonderlich qualifizierte Aussage.

Grüße
Mathias

Verfasser:
godek
Zeit: 22.04.2025 04:31:04
0
3840902
Auf jeden Fall Öl drin lassen ist ein super Tipp wenn man Öl Heizungen wartet.

WP mit schichtspeicher ist super wenn man den teuren Kram auf eine Rechnung schreiben kann.

WP mit mehreren Speichern ist fein wenn man sie neue Heizung und sie Bestands Hydraulik nicht messen oder Berechnen will. Wird schon irgendwie warm.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 22.04.2025 07:33:17
1
3840919
Zitat von Bertram Meier Beitrag anzeigen

* Dach gerade neu incl. 12cm Dämmung. Das sollte die 3200l hoffentlich reduzieren. PV mit 14kwp.



"gerade neu" heißt, die 3200 Liter waren vor dieser Maßnahme? Wenn es nicht eilt, würde ich dann erst mal nen Sommer und Winter Verbrauchsdaten sammeln. Am besten mit einem kurzfristig einzubauenden WMZ. Aus dem Sommerverbrauch lässt sich der WW-Bedarf ermitteln, aus dem Winterverbrauch pro Tag an Frosttagen die Heizlast.

Dann von einem TGA Fachplaner die raumweise Heizlast berechnen lassen, und nur auf dieser Basis Angebote erstellen lassen.

Welches Modell ist aktuell verbaut, mit welcher Steuerung? Täte mich wundern, wenn da wirklich bei 60°C Schluß wäre. Die hat mein Niedertemperatur-Ölbrenner aus den 90ern seit Jahren nicht mehr gesehen.

Schichtspeicher ist die Lizenz zum Geldverbrennen. Hoffentlich gibts keine WW-Zirkulation dabei, das nächste Groschengrab für die Sommerzeit.

Verfasser:
Bertram Meier
Zeit: 22.04.2025 22:50:22
0
3841174
Hallo, danke für die Rückmeldungen bisher. Ja, vermutlich bin ich eher auf der Suche nach rinem Konzept statt Angeboten. Aber auch da muss man ja an der richtigen Stelle anfangen. Und ich weiß noch nicht recht wo.

Ja, die 3200l sind Schnitt über drei Jahre, diese alle noch mit dem alten Dach.

Die aktuelle Heizung ist eine WTU 25-G von Weisshaupt mit WRS. Laut Anleitung kann man die Heizkurve einstellen. Die Steilheit ist auf 10 eingestellt, was bei -20 Grad AT VL 55 ergeben müsste. Nun haben wir über -20 Grad und das Thermostat hinter der Heizung zeigt 57 Grad an gerade. Leider gibt es den Heizungsbauer nicht mehr, der dabei Gerät dem Vorbesitzer eingebaut hat. Muss ich was anderes einstellen?

Verfasser:
ajokr
Zeit: 23.04.2025 07:08:11
0
3841205
Zitat von Bertram Meier Beitrag anzeigen


Die Steilheit ist auf 10 eingestellt, was bei -20 Grad AT VL 55 ergeben müsste. Nun haben wir über -20 Grad und das Thermostat hinter der Heizung zeigt 57 Grad an gerade.



Soweit ok, bei anderen Herstellern ist das eine Steigung von 1,0. Die lässt sich aber doch hoffentlich auch geringer einstellen, oder ist das in einer passwordgeschützten Fachhandwerkerebene versteckt?

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 23.04.2025 07:59:29
0
3841215
Hallo,

mein Rat:
Warten, aber in jedem Fall möglichst bald WMZ einbauen lassen.

Wasserführender Kaminofen und WP mit dem vorhandenen Schichtspeicher (Puffer) ergab folgendes Problem:
Der Kaminofen stellt hohe Temperaturen zur Verfügung, machte also das WW im oberen Bereich des Puffers, Überschuss ging in den unteren Bereich für die Heizung. so weit, so gut. Oben also knapp 70°, unten ca. 35°.
Kaminofen einen Abend nicht geheizt. Ergebnis: auch der obere Teil war auf 40° abgekühlt. Die Heizung hatte das WW sozusagen geklaut.
Jetzt stehen da 2 Speicher, einer für WW, einer für Heizung und die WP hat in diesem Winter noch kein WW bereiten müssen, obwohl der Ofen nicht jeden Tag an war. Zum Verlust des WW-Speichers siehe hier, letzte Beiträge:

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/271940/Pufferspeicher-isolieren?page=2

Ob für die Heizung überhaupt ein Puffer notwendig ist? Auch diese Frage kann der WMZ zumindest teilweise beantworten.
Und zur Frage, wie den Puffer einbinden findest Du im Forum Antworten zu Hauf.

Gruß
Heinz

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 23.04.2025 15:38:45
1
3841284
Für 150m² Wohnfläche sind 3200l Öl zu viel, auch wenn das BJ 1960 ungedämmt ist.

Das muss irgendwo bleiben. Entweder wird das im Sommer in ner Zirkulationsleitung verheizt oder es zieht irgendwo so durchs Haus, dass man draußen mit heizt.

Ich würde mal übern Daumen sagen, dass man das mit einfachen Maßnahmen und gescheiter Einstellung schon locker auf 2500l runter bringt.

Verfasser:
Friedhelm Bode
Zeit: 24.04.2025 11:52:59
0
3841445
Hallo
Ölheizung raus,für neue Wärmepumpe gibt es staatliche Zuschüsse.Angebote von verschiedenen Herstellern gleich mit fragen wegen Antragstellung einholen.Speicher reicht ein einfacher Schichtspeicher kostet unnötig Geld.Warmwasser steigt immer nach oben.Wenn du Geld über hast Kauf einen E-Speicher damit du über Nacht auch von deiner Solaranlage Strom kostenlos beziehen kannst.Außerdem hast du gleich einen Speicher falls du malein E-Auto kauft.
Friedhelm

Verfasser:
WP Schlumpf
Zeit: 24.04.2025 13:07:54
0
3841461
Hallo,
also solche Aussagen Ölheizung raus wegen Zuschuß sind genauso für die Tonne wie die Aussagen der Heizungsbauer.
Zuerst braucht es mal verläßliche Daten zur bestehenden Heizung und da würde ich mal im Netz nach einer Anleitung zu deiner Heizung suchen und dann die Temeraturen nach unten regeln mit Heitkurfe und allem was möglich ist. Da lernst du als erstes mal deine Hydraulik kennen und dabei beschäftigst du dich mal mit Termischenabgleich was auch ein Stück in den Hydraulischenabgleich hinein geht. Wärmemengenzähler dann dazu um nach den Ersten Maßnahmen der Vorlauftemperatur reduzierung verlässliche Daten zum wirklichen Verbrauch bzw der Wärmemengen zu bekommen, Dann bist du eigentlich schon soweit in der Sache das du mit einen HB deine Anlage planen kannst, und du weis was du brauchst. Bei Heizkörbern wird es vermutlich dann aber ohne Speicher nicht gehen. Warmwasser ist auch mit der normalen WP zu machen nur wie , da hat jeder andere Vorlieben.
Ich plane derzeit das schlimmste was es gibt ich will Hygieneschichtenspeicher mit Wassergeführten Ofen und WP. HBler sind hier reihenweise überfordert und jetzt verpfusche ich meine Effizienz selber im Eigenbau, und hoffe das ich nächsten Winter nicht ins Hotel muß. Achtung etwas Ironie, es gibt gute HB die auch WP können nur so einen zu erwischen der es nicht nur gut mit seinen Geldbeutell meint ist schwierig.

Verfasser:
jospr
Zeit: 26.04.2025 00:20:00
1
3841819
Vor 17 Jahren habe ich mir die gleichen Gedanken gemacht weil mein Haus 1958 gebaut worden ist. Jahrelang habe ich mit Scheitholz geheizt und mich abgequält mit der Schlepperei, eine Solarthermie auf dem Dach gebaut und, für den Fall der Fälle noch einen alten Ölkessel betrieben.
Vor 6 Jahren habe ich angefangen das zu ändern und eine LWP eingebaut. Allerdings war bei + 5°C AT Schluss mit der Effektivität. 'Dann habe ich den Holzkessel rausgeschmissen und die Pufferspeicher. Einen Puffer habe ich behalten und einen Brennwertölkessel geschenkt bekommen. Vor 2 Jahren habe ich die Solarthermie vom Dach gehauen und durch PV ersetzt und das war der Meilenstein.

Mit dem Ölverbrauch bin ich von 1500 l/Jahr auf 500 Liter runtergekommen und mit dem Strom von 2300€/Jahr auf 340€. Durch den Kauf eines Kochherdes, der stromlos mit Holz betrieben werden kann, brauche ich jetzt runde 300 €/Jahr an Holz und keine 1200€ mehr für den Scheitholzkessel. An dem Rest arbeite ich noch.

Im Vorfeld habe ich ein Jahr lang alle Verbraucher abgescheckt. Das erste, was rausgeflogen ist, war die Tiefkühltruhe. Dann wurde nach und nach das Licht getauscht gegen LED Beleuchtung. Eine Tiefkühltruhe ist wirklich das Unsinnigste, was man sich anschaffen kann. Es wird nur reingestopft, bis das Teil voll ist und dann? Dann schmeißt man irgendwann den Inhalt weg und stopft es wieder voll. Ich habe ihn ersetzt durch einen Bierkühlschrank, der wenigstens einen Sinn ergibt und auch noch wesentlich weniger verbraucht.

Gemessen daran, was wir früher gespart haben, also immer Licht ausschalten, Fernseher ausmachen ect. halt die Dinge, die uns schon immer eingetrichtert worden sind, aasen wir heute wirklich mit der Energie nur so um uns. Ich habe im letzten Jahr rund 10000 KW/h Strom verbraucht und natürlich auch hergestellt. Die WP rennt, wir haben 24°C im Wohnzimmer, einen beheizten Pool, ein beheiztes Gartenhaus und sogar unsere Katzen schauen gerne TV. Also rennt der Fernseher im Wohnzimmer auch ständig. Leider klappt das runde 2 Monate im Jahr noch nicht so richtig. Diese 2 Monate nagen wirklich böse an meinem Ego.

Was ich damit auszudrücken versuche ist, wenn man genau analysiert, sein Verhalten auch bereit ist zu ändern und das ohne Einbußen im Komfort, was wichtig ist, dann lohnen sich auch große Investitionen. Dazu gehören auch mit den alten Gewohnheiten zu brechen. Wäsche wird gewaschen und getrocknet, wenn die Sonne scheint.

Man kann allerdings auch eine Menge Geld verpulvern und hat am Ende kein befriedigendes Ergebnis.

Heute weiß ich genau, wann meine Frau aufgestanden ist, weil der Verbrauch in die Höhe schießt. Der Kaffeeautomat schluckt 1500 W/h, der Fön schlägt mit 2500 W/h zu buche. Da fallen die 138 W/h für das Katzen TV wirklich nicht mehr auf.

In jedem Fall würde ich auf Bivalenz setzen, also die Ölheizung behalten und nach und nach ein auf euren Haushalt zugeschnittenes Energiekonzept entwerfen was zum Einen finanzierbar ist, zukunftsträchtig und ohne, dass ihr euren Lebensstandard einschränken müsst. Machen wir uns nichts vor, denn die Energie, die wir von außen ins Haus bringen, wird teuer werden. Mit einem vernünftig ausgearbeiteten Konzept spart ihr eine Menge Geld, es erspart euch eine Menge Streit im Haus, weil wieder jemand vergessen hat das Licht auszuschalten oder wie auch immer. Meine Wärmepumpe rennt jetzt auch bei -10°C AT aber immer vorausgesetzt die Sonne scheint. Scheint sie nicht, gehe ich auf Öl.

Was ich so bei der Kundschaft mitbekomme ist immer das Gleiche. Jeder bietet irgendwas an, was er am Besten kann. Aber niemand bietet etwas an, was auf mich persönlich zugeschnitten ist. Der Solarteur, sollte er sich so nennen, klatscht dir 10 KW/p auf Dach mit einem 10 KW/h Speicher im Keller. Schon bin ich runde 30000€ los, ohne Ergebnis, denn weder die 10 KW/p auf dem Dach, noch die 10 KW/h Speicher im Keller bringen mich weiter wenn ich eine WP in Betrieb haben möchte. Das reicht für den Hausstrom, aber mehr halt nicht. Davon einmal abgesehen lade ich die Batterien nur bis 80% und entlade sie bis 20%, was bedeutet, dass sie sehr lange leben werden. Sicher kommt gleich wieder so ein Schlauie daher und meint etwas anderes, aber das ist Blödsinn.

Der Heizungsbauer versucht natürlich sein Konzept zu verkaufen. Meist läuft das allerdings darauf hinaus, dass man die dafür benötigte Energie immer einkaufen muss. Das bedeutet wieder, man muss einsparen und wie macht man das? Neue Fenster kaufen, das Gebäude isolieren? Aus dieser Schleife komme ich dann nicht mehr raus. Klar kann ich mich für Öl oder Gas entscheiden. Aber dann setze ich mich den immensen Preissteigerungen der nächsten Jahre aus.
Nimm dir einfach die Zeit und analysiere alles. Gewohnheiten, Verbrauch und auch, wenn sie familiäre Strukturen verändern könnten wie zum Beispiel Kinder aus dem Haus ect.!

In diesem Sinne! Viel Glück bei der Entscheidungsfindung.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 26.04.2025 19:34:41
0
3841951
Zitat:
Der Solarteur, sollte er sich so nennen, klatscht dir 10 KW/p auf Dach mit einem 10 KW/h Speicher im Keller. Schon bin ich runde 30000€ los, ohne Ergebnis, denn weder die 10 KW/p auf dem Dach, noch die 10 KW/h Speicher im Keller bringen mich weiter wenn ich eine WP in Betrieb haben möchte. Das reicht für den Hausstrom, aber mehr halt nicht.


Man muss erstmal n Dach haben, wo 10KWP drauf gehen und wenn man damit die Wärmepumpe betreiben will, dann kommt man damit nicht weit.
Da reden wir dann eher um 30-50KWP und die wenigsten haben Flächen wo man so viel PV drauf bekommt...

Alleine daran scheitert das Thema schon meistens.

Zitat:
Klar kann ich mich für Öl oder Gas entscheiden. Aber dann setze ich mich den immensen Preissteigerungen der nächsten Jahre aus.


Angesichts der Tatsache dass die Mehrheit der Republik derzeit mit Öl/Gas heizt und auch gar keine Wahlmöglichkeiten hat, sowie große Teile der Industrie und vor allem der öffentlichen Verwaltung auch, wage ich zu bezweifeln dass die Preissteigerungen so "immens" werden, wie du befürchtest.

Wenn man seinen Verbrauch runter bekommt, was meistens mit sehr einfachen Mitteln machbar ist, dann kann auch man auch einer Preisverdoppelung gelassen entgegen sehen. Das doppelte von wenig bringt einen nicht in den Ruin.

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 26.04.2025 19:40:03
0
3841953
Zitat von Bertram Meier Beitrag anzeigen

Nun haben wir über -20 Grad und das Thermostat hinter der Heizung zeigt 57 Grad an gerade. [...]

Vielleicht hat die Anlage gerade Warmwasser gemacht ?

Hast Du eine Anleitung zu der Steuerung ? Handbuch ?

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