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25.04.2025 20:57:10 |
Die Niederspannungsnetze sind übrigens eigentlich längst teilweise digitalisiert. Es dürften inzwischen praktisch in jedem Netzabschnitt Smartmeter sein, die auch die Außenleiterspannungen messen und übertragen. Das müsste nur jemand auswerten. Das passiert aber bisher praktisch nicht. Wir hatten es letztes Jahr, dass plötzlich die Außenleiterspannungen so hoch wurden, dass die PV-Anlagen im Ortsnetz abschalteten. Das hat aber auch kaum jemand gemerkt, insbesondere der Netzbetreiber hat davon nichts mitbekommen. Das Gespräch mit der Störungsstelle hätte von Loriot sein können, die haben natürlich gar nicht begriffen was ich will, schließlich hatten wir ja keinen Stromausfall. Als ich schließlich mit einem Techniker gesprochen habe, war der total begeistert, dass ich ihm grafisch den Verlauf der Spannungen über die letzten Tage zeigen konnte. Die Möglichkeit hatte er selbst nicht. Dabei liefert alleine unser Smartmeter ständig diese Daten an den Netzbetreiber ...
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25.04.2025 22:28:34 |
Spannung und Frequenz kann ich in meinem Haushalt bei mehreren Geräten abgreifen. U.a. der Wallbox und den Wechselrichtern. Heute Spannung zwischen 234,1V und 240,6V; am zappeligsten natürlich während Sonne und Wolken sich abwechselten. Die Frequenz war zwischen 49,9Hz und 50,1Hz ohne signifikante Ausschläge. Dazu braucht man kein Smartmeter des Netzbetreibers und ich habe bei Bedarf eine Auflösung im Sekundentakt und pro Phase.
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25.04.2025 23:29:34 |
Zitat von Benn1904  Dazu braucht man kein Smartmeter des Netzbetreibers Und dann schickst Du Deine Messwerte per Fax an den VNB oder wie soll der die bekommen?
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26.04.2025 08:09:01 |
Zitat von Martin24  Zitat von Benn1904  [...] Und dann schickst Du Deine Messwerte per Fax an den VNB oder wie soll der die bekommen? Für was sollen die die brauchen? Die bekommen sie, wenn sie dafür zahlen.
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26.04.2025 09:02:38 |
Zitat von Benn1904  Zitat von chieff  [...] Du solltest meine letzte Nachfrage im Chat lesen. Genau das habe ich gefragt, ob es relevant ist, wie hoch der buchhalterische StromMix ist, den man einkauft. Das ist nicht relevant. Ob du 90% EE oder 10% EE beziehst, das Abschalten eines Verbrauchers spart immer 100% fossilen Strom. ([...] Ich weis nicht, das macht es zu einfach. Aktuell würde ich behaupten nein. Wenn ich heir den Fön einschalte, entläd sich mein Speicher schneller, schalt ich ih naus, läd mein Speicher sich wieder mit PV Strom. Mach ich das zu einem andere Zeitounkt, ist das Ergebnis ein anderes. DU könntest auch 20kwp Leistung auf deinem Dach installieren, somit jährlich 15000-20000kwh fossilen Strom verdrängen. DU kannst jedenfalls nicht behaupten, das du einen speziellen Strom verdrängst so wie deine Frage gestellt wurde. das geht nur speziell auf Ort, Uhrzeit und Dauer, unter der berücksichtigung der Aktuellen leistung aller Kraftwerke zu dem Zeitpunkt. Auch mein Beispiel ist mit Vorsicht zu geniesen. Möglich das durch die PV Anlage, eine Biogasanlage abgeregelt wird.
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26.04.2025 09:19:17 |
Zitat von chieff  Zitat von Benn1904  [...] Ich weis nicht, das macht es zu einfach. Aktuell würde ich behaupten nein. Wenn ich heir den Fön einschalte, entläd sich mein Speicher schneller, schalt ich ih naus, läd mein Speicher sich wieder mit PV Strom. Vielleicht solltest du die Antworten des LLMs mal analysieren, ob du da drin einen Fehler findest. Aber gerne nehme ich dein Beispiel mit dem Fön und dem Speicher auf. 1) Der Speicher hat Lade- und Entladeverluste und benötigt bei der Herstellung Energie. D.h. Ohne den Speicher steht mehr EE zur Verdrängung fossiler Energie zur Verfügung bzw. muss weniger fossile Energie erzeugt werden. 2) wenn der Fön nicht eingeschaltet wird, bleibt die Energie im Speicher, der ist früher voll und dann wird die Energie der EE ins Netz eingespeist um dort fossile Energie zu verdrängen. Auch wenn es wenig ist, es folgt demselben Prinzip wie im Beispiel mit ChatGPT.
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26.04.2025 09:48:02 |
Zitat von Benn1904  Zitat von chieff  [...] Vielleicht solltest du die Antworten des LLMs mal analysieren, ob du da drin einen Fehler findest. Aber gerne nehme ich dein Beispiel mit dem Fön und dem Speicher auf. 1) Der Speicher hat Lade- und Entladeverluste und benötigt bei der Herstellung Energie. D.h. Ohne den Speicher[...] Da kommt man aus dem Kopfschütteln wirklich nicht mehr raus… eines unserer Hauptprobleme mit Heimspeichern ist, dass diese vor dem Mittagspeak bereits voll geladen sind und der Überschuss zum größten Erzeugungszeitpunkt ins Netz eingespeist wird. Das verdrängt dann irgendwann keine fossilen mehr, sondern stellt ein Überangebot dar. Besser wäre daher ein intelligentes Lastmanagement unter Berücksichtigung der solaren Spitzenlast mittels Einspeisung durch den Heimspeicher bei hoher Nachfrage im Netz und einer verzögerten Ladung aus solaren Gewinnen zur Abfederung der Peaks. Das würde die Schwankungen glätten. Wie viel Energie der Speicher bei der Herstellung verbraucht hat ist irrelevant, wenn nicht bekannt ist, wie viele EE dafür verwendet wurden. In der Regel überkompensiert der Speicher aber seine Herstellung. In der Überlegung geht es meiner Ansicht nach auch nur um den reinen Netzbezug und damit um die These, dass der letzte Verbraucher unter Netzbezug beim Ausschalten 100% fossile Energie einspart. Wenn man sich allerdings anschaut, wann ein Reservekraftwerk hochgefahren und wann wieder runter gefahren wird, dann sorgt ein einzelner ausgeschalteter Verbraucher nicht dafür, dass ein Reservekraftwerk gedrosselt wird, da die Auswirkung auf das Netz viel zu geringfügig ist. Demnach spart der einzelne Verbraucher dann auch keinen fossilen Strom.
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26.04.2025 10:42:07 |
Zitat von Adenis  Zitat von Benn1904  [...] … eines unserer Hauptprobleme mit Heimspeichern ist, dass diese vor dem Mittagspeak bereits voll geladen sind … dann sorgt ein einzelner ausgeschalteter Verbraucher nicht dafür, … Da ich mir aus offensichtlichen Gründen keinen Heimspeicher angeschafft habe, habe ich das Problem nicht. Wie oben schon gesagt, darfst du an das Rechenbeispiel gerne noch ein paar Nullen anhängen. Das kommt schnell zustande, wenn mehr Menschen begreifen, dass Energiekonsum die Ursache für die Probleme sind und nicht die EE-Erzeugung. (Auch du versuchst wieder die Erzeugung als Schuldigen darzustellen) Zu Zeiten von Corona und zum Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gab es kräftigen Einbruch beim Konsum und das tat nachweislich dem Klima gut. Ich erwarte ähnliche positive Effekte aus den aktuellen Marktverwerfungen.
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26.04.2025 12:36:39 |
Ein Beispiel - Das wichtigste fehlt. Unterschied zwischen Hydraulischen Abgleich und Thermischen Abgleich ChatGPT: Der hydraulische Abgleich und der thermische Abgleich sind zwei verschiedene Methoden, die oft in Heizungsanlagen zur Optimierung des Energieverbrauchs und der Wärmeverteilung eingesetzt werden – sie haben aber unterschiedliche Ziele und Vorgehensweisen: 🔧 Hydraulischer AbgleichZiel: Gleichmäßige Verteilung des Heizwassers im Heizsystem. Was passiert? Das Heizwasser soll alle Heizkörper oder Heizkreise gleichmäßig und bedarfsgerecht erreichen. Dazu werden Ventile (z. B. Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen) so eingestellt, dass Heizkörper mit kurzer Leitung (nah am Heizkessel) nicht zu viel Wasser bekommen und entfernte Heizkörper nicht zu wenig. Es wird auch die Förderhöhe der Umwälzpumpe angepasst. Ergebnis: Alle Räume bekommen die richtige Menge Heizwasser → keine Überversorgung oder Unterversorgung → Energieeinsparung, besserer Komfort. 🌡️ Thermischer AbgleichZiel: Gleichmäßige Temperaturverteilung und Regelung innerhalb einzelner Heizflächen. Was passiert? Innerhalb eines Heizkörpers oder z. B. einer Fußbodenheizung wird das Ziel verfolgt, dass die gesamte Fläche gleichmäßig warm wird. Typisch bei Fußbodenheizungen: Hier wird durch spezielle Regeltechnik oder Durchflussmengen der Heizkreise die Wärmeverteilung auf der Fläche ausgeglichen. Ergebnis: Keine kalten Ecken auf dem Boden oder ungleichmäßige Erwärmung innerhalb eines Heizkörpers. 🧩 Zusammenfassung: Merkmal Hydraulischer Abgleich Thermischer Abgleich Fokus Verteilung des Heizwassers im System Temperaturverteilung innerhalb von Heizflächen Anwendung Gesamte Heizungsanlage Einzelne Heizflächen Ziel Energieeffizienz, gleichmäßige Versorgung Gleichmäßige Oberflächentemperaturen
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26.04.2025 13:35:59 |
Zitat von Benn1904  Zitat von Adenis  [...] Da ich mir aus offensichtlichen Gründen keinen Heimspeicher angeschafft habe, habe ich das Problem nicht. Wie oben schon gesagt, darfst du an das Rechenbeispiel gerne noch ein paar Nullen anhängen. Das kommt schnell zustande, wenn mehr Menschen begreifen, dass Energiekonsum die Ursache für[...] Im Stromnetz geht es aber nicht um dich alleine, sondern um alle und dort sind nun mal Batteriespeicher vertreten, die zudem einen wertvollen Beitrag zur Zwischenspeicherung von EE leisten können, wenn die Regeltechnik smart ist. Du betrachtest das Problem sehr eingegrenzt und verstehst nicht, dass die EE natürlichen Schwankungen unterliegen. Dadurch entsteht ein dynamisches Versorgungsprofil. Das Problem ist also nicht der reine “Konsum”, sondern der Zeitpunkt im Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Wenn der Verbrauch dynamisch geregelt ist, dann können EE genutzt werden, die ansonsten nicht zwischengespeichert werden können und verhindert, dass der Erzeuger gedrosselt werden muss. In dem Fall wird der Verbrauch an die Erzeugung gekoppelt und nicht umgekehrt. Um es noch mal deutlich zu sagen: das ist kein Freifahrtsschein für grenzenlosen Verbrauch, sondern eine Lastverschiebung von zeitlich flexiblen Verbrauchern.
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26.04.2025 18:23:41 |
Zitat von Adenis  Zitat von Benn1904  [...] Da kommt man aus dem Kopfschütteln wirklich nicht mehr raus… eines unserer Hauptprobleme mit Heimspeichern ist, dass diese vor dem Mittagspeak bereits voll geladen sind und der Überschuss zum größten Erzeugungszeitpunkt ins Netz eingespeist wird. Das verdrängt dann irgendwann keine[...] Wer glaubt denn sowas, die paar Heimspeicher... Rotfl Das Geplapper der EVU, die bisher alles versäumt haben, in dieser Hinsicht die Niederspannung bis zum Trafo zu digitalisieren mag ich nicht mehr hören. Regelenergie aufbauen, zentral an Netzknoten agieren BatterieGrossspeicher/H2 Erzeuger/... Aber doch nicht den Kleinspeicher von Michel, oder soll er erneut beschissen werden, indem er Netzabgaben entrichten soll, wenn der Kleinspeicher netzdienlich wird? So denken nur EVU und deren Unterstützer oder gedankenlose Nachplapperer. Die glauben vermutlich auch, was ein Programm zum reproduzieren von Sprache ausgibt. Egal welcher Marketingfuzzi es AI/KI nennt.
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26.04.2025 19:57:45 |
Zitat von Effizient  Zitat von Adenis  [...] Wer glaubt denn sowas, die paar Heimspeicher... Rotfl Das Geplapper der EVU, die bisher alles versäumt haben, in dieser Hinsicht die Niederspannung bis zum Trafo zu digitalisieren mag ich nicht mehr hören. Regelenergie aufbauen, zentral an Netzknoten agieren[...] Wie hoch ist denn die installierte Leistung an Heimspeichern aktuell?
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26.04.2025 23:35:34 |
Zitat von Adenis  Zitat von Effizient  [...] Wie hoch ist denn die installierte Leistung an Heimspeichern aktuell? 2025 laut BSW 19GW in ca 1,8 Mio St Installationen und was genau sagt das nun aus? Wie korrelieren diese Zahlen nun mit den geplanten Netzausbaudefiziten der EVU/VNB vormals zum EVU gehörend und nun künstlich notleidend darauf pochend die breite Masse soll doch nun endlich den Ausbau finanzieren, oder besser noch der Bund möge die maroden Netze übernehmen weil sind ja kritische Netze. Hat man ja vor 20 Jahren in Westfalen gesehen an den Strommasten. Erneut so eine dumme Idee Infrastruktur alleinig der Marktwirtschaft zu überlassen...ohne funktionstaugliche Aufsicht.
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| Zeit:
27.04.2025 04:30:28 |
Zitat von Effizient  Zitat von Adenis  [...] 2025 laut BSW 19GW in ca 1,8 Mio St Installationen und was genau sagt das nun aus? Wie korrelieren diese Zahlen nun mit den geplanten Netzausbaudefiziten der EVU/VNB vormals zum EVU gehörend und nun künstlich notleidend darauf pochend die breite Masse soll doch nun endlich den[...] Richtig. Und wo liegt noch mal die Grundlast in Deutschland und wo die Spitzenlast? Und dann kannst du gern noch mal erläutern, weshalb die paar Speicher nun wirklich keinen Einfluss haben könnten.
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27.04.2025 10:44:06 |
Zitat von Benn1904  Zitat von Martin24  [...] Für was sollen die die brauchen? Die bekommen sie, wenn sie dafür zahlen. Du kommentierst wirklich, ohne zu lesen, worum es gerade geht, oder?
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27.04.2025 10:49:01 |
Zitat von Adenis  Wenn man sich allerdings anschaut, wann ein Reservekraftwerk hochgefahren und wann wieder runter gefahren wird, dann sorgt ein einzelner ausgeschalteter Verbraucher nicht dafür, dass ein Reservekraftwerk gedrosselt wird, da die Auswirkung auf das Netz viel zu geringfügig ist. Demnach spart der einzelne Verbraucher dann auch keinen fossilen Strom. Nochmal: bei Deiner Betrachtung braucht es eine Menge laufender Kraftwerke gar nicht, weil ein einzelner Verbraucher keinen nennenswerten Strom braucht. Nach dieser Betrachtung brauchen aber auch eine Menge einzelner Verbraucher keinen nennenswerten Strom. Der erste braucht keinen, der zweite nicht, der dritte nicht ... warum sollte das beim 27.388.276sten Verbraucher anders sein? Das ist wie zu argumentieren: wenn ich aus einer Autobatterie Strom für eine LED entnehme, ist die laut Messgerät nach 1h genauso voll wie vorher. Also kann ich auch 1Mio LEDs tagelang aus einer Autobatterie betreiben, ohne dass die leerer wird. Grüße Martin
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| Zeit:
27.04.2025 11:41:43 |
Zitat von Martin24  Zitat von Adenis  [...] Nochmal: bei Deiner Betrachtung braucht es eine Menge laufender Kraftwerke gar nicht, weil ein einzelner Verbraucher keinen nennenswerten Strom braucht. Nach dieser Betrachtung brauchen aber auch eine Menge einzelner Verbraucher keinen nennenswerten Strom. Der erste braucht keinen,[...] Für dich scheint es offensichtlich immer nur schwarz und weiß zu geben und genau so scheinst du auch die Kommentare zu lesen. Ansonsten wäre dir aufgefallen, dass ich nie behauptet habe, dass viele kleine Verbraucher keinen Einfluss auf den Verbrauch hätten. Bei der These, dass der letzte ausgeschaltete Verbraucher zu 100% fossile Energien spart, geht es aber nun mal nur um einen Verbraucher und nicht um mehrere tausend. Und unter der Betrachtung von einem Verbraucher, der bei Abschalten nicht 1kWh fossile Energie in der Produktion reduziert, wenn diese denn gerade im Netz sind, ist die Aussage nun mal falsch. Andersrum wird auch ein gedrosselter EE Erzeuger nicht wieder hochgefahren, wenn ein einzelner kleiner Verbraucher zugeschaltet wird. Die Masse macht den Unterschied, aber die These stützt sich auf einen Verbraucher. Ideologisch macht der Gedanke Sinn, aber das ist eine philosophische Herangehensweise.
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Verfasser: pB | Zeit:
27.04.2025 12:07:39 |
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27.04.2025 16:28:23 |
Zitat von Adenis  Zitat von Martin24  [...] Die Masse macht den Unterschied, aber die These stützt sich auf einen Verbraucher. Na da kann man doch mit einer einfachen mathematischen Beweismethode rangehen. Für N=1 haben wir die Richtigkeit schon bewiesen. Für N -> N+1 ist es jeweils nur einer mehr, nämlich der Letzte der an oder abschaltet. Also auch bewiesen. Damit ist es allgemeingültig. So einfach ist Logik.
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| Zeit:
27.04.2025 20:34:05 |
Zitat von Adenis  Zitat von Effizient  [...] Richtig. Und wo liegt noch mal die Grundlast in Deutschland und wo die Spitzenlast? Und dann kannst du gern noch mal erläutern, weshalb die paar Speicher nun wirklich keinen Einfluss haben könnten. Grundlast ~50GW Ja und? der Ansatz ist dennoch falsch Im grossen Ganzen einer Energiewende bleiben die Kleinen im Rauschen, wenn die Relation vermutet zwischen 100 und 200 GW Regelenergie liegt
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| Zeit:
27.04.2025 21:02:05 |
Zitat von Adenis  Ansonsten wäre dir aufgefallen, dass ich nie behauptet habe, dass viele kleine Verbraucher keinen Einfluss auf den Verbrauch hätten. Bei der These, dass der[...] Dann merkst Du nicht, dass Du Dir selbst widersprichst.
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| Zeit:
29.04.2025 13:56:09 |
Ich sehe da nach wie vor keinen Widerspruch. Ihr verfolgt eine Sichtweise, bei der es am Ende einen gibt, auf den ihr mit dem Finger zeigen könnt und der für den Einsatz fossiler Energie verantwortlich ist. Das ist aber eine völlig falsche Sichtweise der Dinge. Trifft denjenigen keine Schuld, der schnell genug sein Gerät eingeschaltet hat und damit nicht “der Letzte” ist? Ich sehe das als Verantwortung der Gemeinschaft das Lastprofil sinnvoll zu gestalten. Demnach verbraucht für mich eben nicht das letzte Gerät 100% fossil, sondern die Gemeinschaft hat einen Anteil an fossilen. Und die Gemeinschaft ist dafür verantwortlich den Anteil zu reduzieren.
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| Zeit:
29.04.2025 14:01:15 |
Zitat von Effizient  Zitat von Adenis  [...] Grundlast ~50GW Ja und? der Ansatz ist dennoch falsch Im grossen Ganzen einer Energiewende bleiben die Kleinen im Rauschen, wenn die Relation vermutet zwischen 100 und 200 GW Regelenergie liegt Grundlast liegt bei 50GW Spitzenlast liegt unter 100GW und soll bis 2030 laut McKinsey bei ca. 120GW landen. An installierter PV Leistung liegen wir um die 100GW und die Stromspeicher liegen bei 19GW. Wir streiten uns hier um den letzten Verbraucher, aber 19GW Stromspeicher haben keinen Einfluss? Interessanter Kontrast.
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| Zeit:
29.04.2025 14:28:50 |
ChatGpt und Haustechnik Dialog ? Dein Ernst? Dafür sind hier viele zu alt. Inklusive ich Und verwendet wird das in Grössenordnungen die wir uns nicht vorstellen können. Selbst die Ergebnisse können sehr gut sein, weitaus jenseits unserer Vorstellung
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| Zeit:
06.05.2025 12:13:42 |
Zitat von Adenis  Zitat von Effizient  [...] Grundlast liegt bei 50GW Spitzenlast liegt unter 100GW und soll bis 2030 laut McKinsey bei ca. 120GW landen. An installierter PV Leistung liegen wir um die 100GW und die Stromspeicher liegen bei 19GW. Wir streiten uns hier um den letzten Verbraucher, aber 19GW[...] Wahscheinlich nicht wirklich. Deine Argumentation ist auf die Summe der Leistung und die Option dies konzentriert zu betrachten gerichtet. Ich verweise darauf, dass hier das Betrachten der Speicher isoliert nicht ergebnisorientiert berücksichtigt, dass diese eigentlich nur als Rauschen einer Vielzahl von fein granulierten Einzelspeicher sind, deren Auftreten eine statistische Verteilung(Punktwolke) aufweisen und somit nicht nur genau einen Punkt(Gesamtzahl). Der Einsatz der Einzelspeicher ist, da Privatbesitz, nur bedingt vorhersagbar. Die Anwendung aktuell so wie von Dir schwarz gemalt, aber da ist Bewegung drin, so steht die Energie bei künftiger Klimatisierung/E-Auto o.ä. nicht/nicht mehr nur zur Mittagszeit zur Verfügung(Ladeschluss). Die mit Steuerung von Aussen einhergehende Bevormundung wird nicht von jedem Privatinvestor geschätzt werden, Folge: Inselspeicher:Nulleinspeisung, diese Zahl geht aktuell nicht aus der Zahl der verkauften Speicher hervor. Wer kauft sowas für 8ct Einspeisevergütung? Niemand. Mit hoffentlich zunehmender Softwareverbesserung wird Laden lastgangtauglich/wetterabhängig auch zu anderen Zeiten möglich.
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