Hallo zusammen, ich habe folgende Gruppe im Einsatz: Sicherheits Center 4807 von MAG - hier der Link:

https://www.syr.de/de/Produkte/3A14CCF9-7A3D-4877-A23B-ECFEEC701961/SicherheitsCenter-4807

Das Ausdehnungsgefäß ist undicht - nun die Frage: die gesamte Gruppe tauschen (ist. ca. 15 Jahre alt) oder einfach nur ein neues Ausdehnungsgefäß?

Wenn nur das Ausdehnungsgefäß getauscht werden muss, dann das originale oder reicht auch ein günstigeres aus?

beispiel: Reflex Membran-Druckausdehnungsgefäß Refix DD 12, grün, 10 bar

Viele Grüße

Du kannst da irgendein kleines MAG dranschrauben, hauptsache trinkwassertauglich und durchströmt.

Wenn keine WW-Zirkulation in Betrieb ist, dann wäre auch Abstopfen und Ableiten des Tropfwassers eine hygienisch einwandfreie Option.

Die Sicherheitsgruppe ist ein Standardteil und ich würde sie nicht grundlos ersetzen.

Das Ventil ist auch ein Wartungsteil
Anlage und Zypenschild Speicher prüfen und dann passend Bsp.wählen nicht Standard.
Speicher max 10bar
Betrieb der Installation mit 4 bar
Dann Sicherheitsventil 6 oder 8 bar, damit bei defektem MAG und funktionierendem Rückflug erhielt der nicht gleich der Speicher platzt...

Wieso wäre das mit WW-Zirkulation nicht ok?

Falsch!!
Ein durchströmtes AG muß auch zum Anschluß passen. SYR hat meine ich das Reflex DD verbaut - daß muss dann auch verwendet werden.
Von den Sicherheitsgruppen halte ich nix. Bei einem Defekt ist ne Reparatur mit Standardteilen nicht möglich. Besser, man baut das aus Einzelteilen zusammen.

Das ist ja gerade die Frage des TE, kann er direkt ein Reflex einbauen, oder hat Syr noch speziell angepasste Anschlüsse an dem zugekauften Teil?

Gruß
lukashen

PS.: Tendenziell würde ich versuchen ohne MAG auszukommen. Nur noch ein Teil das kaputt geht und geprüft werden muss.

Hallo

schneid das MAG auf wenn DU es ausgebaut hast und berichte dann......

ciao Peter

Ich habe absolut kein Verständnis dafür, wenn heute immer noch MAGs installiert werden selbst wenn direkt neben dem Ww-Speicher ein Brennwertgerät montiert ist der ja zwangsläufig einen Abfluss für das Kondenswasser erfordert.
Ein MAG war früher erforderlich, weil die damaligen Heizungsanlagen keinen Abwasseranschluss benötigten und ein solcher nicht vorhanden war. Heute wird bei Überdruck im Ww.-Speicher ein kleiner Teil des Wassers über ein billiges Sicherheitsventil zusammen mit dem Kondenswasser des Brennwertgeräts in den Kanal abgeleitet. Diese Lösung ist nicht nur einfacher und preisgünstiger sondern auch hygienischer.