Hallo zusammen,
nachdem ich mich im Forum schon ins Thema eingelesen habe und meine DHH inzwischen energetisch saniert habe, eine Frage zum Einbau einer LLWP.
Infos zum Haus:
- Baujahr 1971, 1,5 Geschosse, energetisch saniert
- 150m2 Wohnfläche, davon 35m2
Einliegerwohnung- Niedrigtemp.-Ölheizkessel mit WW (vor letzter Sanierung ca. 1300 Liter Verbrauch)
- Alle Räume mit Heizkörper beheizt
- Bei NAT -11,6°C ist eine VL-
Temperatur von 45°C erforderlich
- Heizungshydraulik erlaubt einen Volumenstrom von mind. 1400 l/h
- Heizlast beträgt ohne WW 5,3 kW, mit WW knapp 6 kW. Abweichend zur
DIN wurde die Heizlast mit reduziertem Wärmebrückenzuschlag, keinen Wärmeverlusten zur Nachbar-DHH und Lüftungsrate 0,2 1/h berechnet. Ca. 50% der Heizlast benötigt das Wohnzimmer mit den sehr großen Glasflächen nach Osten und Süden. Das Wohnzimmer erreicht bei Sonnenschein schnell 24°C. Es kommt dann oft vor, dass für bis zu 10 Stunden nur noch die bewohnte ELW im Norden beheizt werden muss (Heizlast 1 kW). In der Übergangszeit sind dafür nur wenige hundert Watt erforderlich.
Und nun zu meiner Frage:
Da die untere
Modulationsgrenze einer passenden Wärmepumpe (6kW viessmann, 5kW Bosch usw.) bei ca. 2 kW liegt, bin ich mir unsicher, ob ein im Rücklauf eingebundener 50 - 100 Liter
Pufferspeicher an den vielen Tagen mit Sonnenschein zielführend ist? Und ob die WP dann nicht ständig taktet? Wie würdet Ihr das angehen?
Mit besten Grüßen
Walter