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01.04.2025 19:34:29 |
Rechnet sich der Mehrpreis für eine Lambda überhaupt? Wenn man hier so liest, dass andere WP auch eine Jaz von 4,5 oder höher schaffen wenn alles passt.
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01.04.2025 19:58:07 |
das ist zum einen die Frage, wie hoch die Preisunterschiede im einzelnen sind. Zum anderen ist die frage, wie sich eine wärmepumpe rechnen muss. Rechnet sich der Audi gegenüber dem VW, der Rolls gegenüber der S-Klasse ?
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02.04.2025 13:26:53 |
Hallo, ich sehe keine Angaben zu weiteren benötigten Teilen wie Pumpen, Druckausgleichbehälter, etc. Dies kann sachon mal EUR 3000,- sein, wenn man zwei Heizkreise hat. Zitat von 7thGuest1  Moin zusammen! Erstes Angebot ist da: Lambda EU10L (original - kein Zewotherm) 23.595,- 5-Jahres- Garantie 590,- Forstner HS-BM082-WP/B 6.695,- Gutschrift Pufferspeicher -1.095,- Befüllung der Anlage (VDI2035) 1.295,- Tausch v. 5 HK[...] |
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02.04.2025 13:42:17 |
Zitat von ElGordo  Rechnet sich der Mehrpreis für eine Lambda überhaupt? Wenn man hier so liest, dass andere WP auch eine Jaz von 4,5 oder höher schaffen wenn alles passt. Eine Lambda rechnet sich betriebswirtschaftlich nie oder selten (aber je höher der Wärmebedarf und der Stromverbrauch, desto größer die Ersparnis), mit der Lambda ist es halt einfacher, eine 4,5 zu schaffen als mit einer Vaillant, Weishaupt, Bosch, Daikin, Panasonic usw. usw. Wer sich (vor Corona) für 2500 Euro eine Pana angeschafft, hat, freut sich meist auch mehr über eine 3,8 als der Lambda Besitzer über die glatte 4, wenn er dafür 40.000 Euro hingeblättert hat. Einige Lambda-Einbauten konnte ich auch ganz verhindern (viel zu groß voreilig gekauft Heizlast und Hydraulik völlig unpassend). Trotzdem mag ich die Lambda sehr, weil es halt schon eine feine Wärmepumpe ist! :-) Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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02.04.2025 21:54:15 |
Zitat von pius  Hallo Micha Schmi Interessant, vielleicht auch für andere, wäre das Baujahr des Hauses mit Quadratmetern und der kWh Verbrauch für die Zeit? Danke Edgar ä Sorry, habe das erst gerade gesehen. Gerne hier die Infos: Einfamilienhaus BJ 2000. 200m2 Wohnfläche. Bisheriger Gasverbrauch von 18-22.000 kWh. Je nach Winter und eingestellter Wohlfühltemperatur meiner Frau. Jetzt mit WP haben wir wieder die bisherige Temperatur eingestellt. Wir haben dadurch etwas mehr kWh Wärmeenergie je Monat als in den beiden Vorjahren ins Haus gepumpt. Aber ich glaube, dieser Winter war auch etwas kälter als die beiden Vorjahreswinter. COP in den Monaten Sept bis März im Schnitt bei 5,3
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11.04.2025 16:13:06 |
So, es geht in die finale Planung. Welchen Hygiene-Speicher würdet ihr nehmen?
1. Forstner HS-BM082-WP/B 2. Link3 eco bzw DuoLink?
Preislich nimmt sich das kaum etwas… Allerdings lässt sich beim Link3 kein PV-Heizstab installieren, wie es aussieht!?
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11.04.2025 17:34:16 |
Servus 7th, Sind das nicht Beide Mischmaschinen. keinen von Beiden, zu teuer. Schau Dir mal was von TWL oder vgl an. Für einen reinen Hygienespeicher brauchst Du keinen Cartier, da tuts auch Rossmann. Gruss vom Hut
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11.04.2025 17:39:39 |
Was wäre da dein konkreter Vorschlag? (Bezeichnung) Ca. 800 Liter (+/-) Volumen.
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13.04.2025 09:07:11 |
Servus 7th, schau mal bei Heizungsdiscount24 unter TWL Hygienespeicher, da findest Du alle Grössen und Varianten. Vergleichbare gibts natürlich von anderen Herstellern. Gruss vom Hut Zitat von 7thGuest1  Was wäre da dein konkreter Vorschlag? (Bezeichnung) Ca. 800 Liter (+/-) Volumen. |
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13.04.2025 11:01:44 |
Ein 800 L Hygienespeicher hat i. d. R. immer noch eine schlechtere Schütlleistung (weil aussen ums Rohr steht das Wasser ja erst mal bei der Zapfung, nur die extrem pflegmatische thermische Konvektion des Pufferwassers sorgt dort für Wärmeübergang bzw.frisches warmes Pufferwasser am Register) als ein 300 L 0815 Brauchwasserspeicher mit einem schönen internen Ladegerister. Die Brauchwasserladung von 800 Litern Pufferwasser dauert wiederum ewig (natürlich abhängig von der WP-Größe) weil das eine riesiges Volumen ist. Mehr Transmissionsverlust (zumeist in den unbeheizten Keller) hat so ein Riesentopf natürlich auch. :-) Ich täte mir so etwas defitintiv nicht hinstellen, ich habe genug Mäkelei über die Brauchwassersituation bei Kunden mit den tollen "Hygienespeichern". Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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13.04.2025 12:43:26 |
800 l Hygienespeicher halte ich für zu groß. Wir haben einen Hygienespeicher (Frischwasserspeicher OEG 500) mit 500 l und sind damit sehr zufrieden. Unser Haushalt hat 3, öfters auch mal 5 -6 Personen. Der große Vorteil ist, dass das Legionellenrisiko minimiert ist, da nur 30 liter im Wellrohrwärmetauscher auf bei uns 43 Grad aufgewärmt wird. Vor den Zapfstellen habe ich noch einen solartauglichen 21 kWh DLE eingebaut. Dadurch gibts - solange Strom vorhanden ist - immer ausreichend WW, auch wenn mal sehr viel verbraucht wird oder die WP nicht arbeitet. (z.B. Clage DIS oder Kospel PPE2) Voraussetzung ist eine 5-adrige 6mm Stromleitung vom Verteiler zum DLE. Bei Regendusche ist evtl. der DLE ungeeignet(12-15 l/min) Der DLE hat bei uns auch die Zirkulationsleitung mit allen Nachteilen überflüssig gemacht, da der DLE kurz vor den Zapfstellen sitzt. Während des Heizungsumbaus über eine Woche hatten wir immer WW zum Duschen.
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13.04.2025 17:48:22 |
Servus 7th, da bin ich natürlich bei Frank, ich würde mir einen 300er Boiler hinstellen und fertig. Hab ich auch und ist top. Gruss vom Hut
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13.04.2025 18:23:15 |
200m2 BJ 1993, ohne Dämmung, aber Wärmeschutzdoppelverglasung in den Kunststofffenstern. 24000 kWh Gas Im Oktober 24 ging eine Lambda EU13L an den Start. Direktkreis trotz Heizkörper, WW über 300l Boiler, der aber eine Stibel WWK301 SOL BWWP ist. Alle HK bis auf 2 voll auf. COP Brauchwasser diesen Winter 3.6 bei 1440 kWh WW COP Heizung 5.6 bei 3400 kWh bei ca. 19000 kWh Wärmeabgabe. Ich habe noch detaillierte Daten mit Gesamtstrommessung per Shelly. Die kWh Angabe des Lambdacontrollers liegt knapp 20% unter der des Shelly. Lambda gesamt: 3993 kWh Shelly gesamt: 4610 kWh Dank 35 kWp PV und 16 kWh Speicher konnte ich 48% des WP-Stroms aus der PV decken.
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14.04.2025 11:38:42 |
Kosten lagen all in bei knapp €40k vor Förderung und €28k nach Förderung (BAFA 2022 Programm, 35%). Die Gastherme war 32 Jahre alt und verlor Wasser aus dem Heizkreis in zunehmenden Maße. Zusammen mit der 30-Jahre Regel zum Austausch war also eh eine neue Heizung fällig. Eine entsprechende neue Gastheme und Rauchrohreinsatz für Brennwertkessel hätten bestimmt €15k gekostet. Wir hatten also einen Mehrpreis von ca. €13k. Durch einen Fehler bei der Unterlageneinreichung habe ich etwas Förderung verloren. Sockel, Kernbohrung und Elektromaterial wurden nicht gefördert. Gaskosten lagen bei €2400 pro Jahr mit Gas und nun bei ca. €1500 für den Strom (inkl. Kosten des eigenverbrauchten und gespeicherten Stroms) Mit einer günstigeren WP und einem einfachen Boiler statt BWWP hätte man das alles etwas günstiger bekommen können. So besteht aber mehr Redundanz bei der WW-Erzeugung und ich bekomme im Sommer den Heizungskeller kühl, der sich durch den großen PV- Wechselrichter ordentlich erwärmt. Die Lambda EU13L ist sehr leise. Bei -8°C hat man sie in einem Badezimmer direkt nebendran gerade so gehört. Bei den eher hier (Saarland) normal eher milden Temperaturen von -2° bis 5° im Winter ist sie im Haus nicht hörbar und draußen etwas so laut wie ein leiser Ventilator. Die Geräusche von fahrenden Autos in der Entfernung oder der Windgeräusche im Vorgartenbewuchs sind meist deutlich lauter. Bei Besuchen sind interessierte Gäste sehr erstaunt, dass man sie kaum hört, selbst wenn man daneben steht (bei kühlen, aber nicht eisigem Wetter). Ich wollte hocheffizient und sehr leise. Das war mir einen Mehrpreis wert. WP-Strom haben wir noch nicht. Ende Monat zum inoffiziellen Abschluss der Heizsaison berechne ich das mal wieder mit den Realdaten. Es wird sich aber voraussichtlich kaum rechnen, da wir hierzu den Schaltschrank auch noch umbauen müssten.
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14.04.2025 11:51:50 |
Ende diesen Monats ziehe ich Bilanz und poste die Zahlen und Kosten. Ich muss hierzu noch die Daten des März und Aprils in meinem Excel-sheet mit Monatsdaten eintragen.
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17.04.2025 10:02:09 |
Moin zusammen, nun ist es amtlich - der Auftrag unterschrieben. Ich habe zig mal hin- und herüberlegt und man lässt sich vollen allen Seiten gute (oder auch weniger gute) Hinweise geben. Zum Schluss sind wir jetzt bei dem Installateur geblieben, bei dem wir das beste "Bauchgefühl" hatten. Es waren so ein oder zwei typische "Heizungsbauer von damals" (bitte nicht falsch verstehen!) dabei. Soll heißen, wir machen das Ganze lieber etwas größer und passt dann schon. Das war ja aufgrund der fast geschenkten Energiepreise von vor einigen Jahren eine gängige Denke. Nur wird das bei einer WP so nicht gemacht - glaube ich. Da sollte das Gesamtsystem schon in sich stimmig sein und aufeinander abgestimmt. Außerdem brauche ich immer das Gefühl, dass mich "der Gegenüber" nicht über den Tisch ziehen will und meine Anmerkungen ernst nimmt und auch seine Punkte stichhaltig begründet. Das scheint hier alles der fall zu sein. Ob es denn dabei bleibt und ob unser Gefühl richtig war, wird sich zeigen... Nun wird es eine EU10L mit einem 800-Liter Forstner-Speicher (HS-BM080-18/B/T). Wir haben ja im EG komplett FB-Heizung und im OG noch Heizkörper. Diese werden - sofern nötig - auch gegen Modelle getauscht, die dann bei den niedrigen VL- Temperaturen auch die Leistung bringen. Installiert wird das Ganze nach Hydraulikschema 133_000. Ebenfalls ist ein Heizstab (6-12 kW) mit in den Puffer integriert. Unsere (noch) 6kWp PV-Anlage wird hoffentlich gute Dienste leisten und einen teil des Strombedarfs abdecken. Los geht es in den nächsten Tagen mit der Detailplanung und dem zeitlichen Fahrplan. Ausräumen, Platz machen, Fundamentplanung und -anfertigung, Tausch der HK... Naja - viel Arbeit - ich werde berichten ;-)
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| Zeit:
18.04.2025 11:29:08 |
Schade, dass man seine Beiträge nur einen bestimmten Zeitraum editieren kann.
Gestern hatte ich nun schon vor Einbau der WP die erste Erfahrung mit dem technischen Support von Lambda. Ich hatte über das Kontaktformular angefragt, ob der Forstner-Speicher gut zu Lambda passt und ob es da positive und/oder negative Erfahrungen gibt. Gestern Abend gab es dann auch schon die persönliche Antwort, dass der Forstner sehr gut harmoniert, man aber unbedingt das spezielle Hydraulikschema für den Speicher beachten muss. Da ich davon noch nichts gelesen hatte, habe ich auf die Mail geantwortet und gefragt, was genau denn da so speziell sei und zu beachten ist. Und Sekunden später gab es dann wieder Feedback: "Wichtig ist, dass das Umschaltventil im Rücklauf installiert wird. Während der WW Bereitung muss die Heizkreispumpe ausgeschaltet werden."
Also Hut ab, wenn das so bleibt!
Bin mir nicht sicher, ob sowas auch bei Viessmann, Bosch, Samsung... so schnell und persönlich ginge ;-)
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| Zeit:
18.04.2025 12:16:49 |
Ich glaube, dass das bei anderen Herstellern ziemlich sicher nicht so funktionieren würde.
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27.04.2025 18:41:15 |
Wie versprochen die EU13L Bilanz mit Direktkreis, HK im Haus Oktober 2024 bis März 2025. 30 kWp PV + 16 kWh Akku Wärme gesamt: 19914 kWh Wärme Heizung: 18535 kWh Wärme WW: 1374 kWh Strom per Shelly über alles: 4422 kWh Netzanteil: 2406 kWh, PV/Batt-Anteil 46% COP Gesamt Shelly 4,50 COP Heiz Shelly 4,66 (Schätzung über Shelly zu Lambda Gesamtabweichung und Wärmeanteil) COP WW Shelly 3,01 (Schätzung über Shelly zu Lambda Gesamtabweichung und Wärmeanteil) Die Abweichung des Stromverbrauchs Shelly zu Lambda intern beträgt gemittelt über die Saison 19%. Daten der WP selber: COP Gesamt L 5,35 COP Heizung L 5,55 COP WW L 3,59 Heizkosten der Heizsaison bisher: €1118. Für den April werden nochmal so €40-50 dazukommen. WW liegt dann im Sommer bei vielleicht €10 im Monat. Vorher gingen €2400 Gas durch den Kamin pro Jahr.
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27.04.2025 19:04:34 |
Und ohne PV? 2000 Euro ca.?
Eigentlich ist der Stromverbrauch ohne PV relevant und auch der Preis dazu. Nicht jeder hat eine 30kwp PV Anlage
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27.04.2025 21:06:31 |
Der Gesamtstromverbrauch stand ja dabei. 4422 kWh Beim derzeitigen Haushaltsstromtarif von 28,6 c/kWh entspräche das knapp €1300. Hinzu kämen nochmals 300 kWh für WW den Rest des Jahres. Damit wären wir dann bei maximal €1400. Das sind immer noch €1000 pa weniger als mit Gas in den Vorjahren.
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28.04.2025 07:24:12 |
Der Stromtarif bis 31.12. lag wegen bis dahin sehr geringem Netzbezug bei 40 c/kWh. Bei durchgehend 28.6 c/kWh hätten die Stromkosten bei ca. €1000 gelegen.
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30.04.2025 12:50:49 |
Schon die erste Denksportaufgabe... Der Speicher wird im Heizraum aufgestellt und steht auf einem Sockel. Die Lambda soll direkt draußen an die Wand zum Heizraum (Abstand ca. 1 Meter). Allerdings liegt das Niveau des Bodens außen ca. 40cm unter dem Fußboden des Heizraums (und dazu kommt ja noch die Sockelhöhe). Das heißt, die Leitungen würden mit Steigung nach innen bzw. Gefälle zur WP hin liegen. Der Installateur will die Leitungen hinten aus dem Gerät führen und dann direkt in den Heizraum - erst in den Boden und dann das Fundament im Heizraum aufstemmen und dort wieder rein, ist ein riesiger Aufriss. Allerdings steht nun das Thema des Entleerens bei Stromausfall im Raum. Die WP kann so nicht im Innenbereich entleert werden... Ein Streifenfundament mit ca. 60 cm Höhe ist aber auch irgendwie doof... Habt ihr da Ideen???
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30.04.2025 14:17:24 |
Was spricht dagegen, 2 Ablasshähne außen ab der WP anzubringen ?
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30.04.2025 15:19:23 |
Zitat von Gueho  Was spricht dagegen, 2 Ablasshähne außen ab der WP anzubringen ? Dann sind wir jetzt mindestens zu zweit! Genau das war auch meine Frage. Innen im Heizraum Absperrmöglichkeiten für VL und RL. Außen dann am tiefsten Punkt Entleerungen und das Ganze natürlich gut dämmen/isolieren. Da kam ein sorgenvolles Gesicht wegen "Frostsicherheit an der Entleerungsstelle"... Aber ich baue das Ganze doch jetzt nicht auf einen 60cm Sockel. So 20cm wären sicher machbar, nettes Kiesbett drunter etc. Aber das wars auch.
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