Ich habe eine WP von Bosch mit thermischen Solarkollektoren und Schichtenspeicher. Aus dem Schichtenspeicher wird dann über ein Mischermodul die Fußbodenheizung versorgt. Da ich von meinem Heizungsbauer bis heute keinen Hydraulikplan bekommen habe, habe ich mir nun einen eigenen gezeichnet. Könnt Ihr bitte einmal schauen, ob alles korrekt angeschlossen ist oder irgend etwas fehlt im Aufbau. Aus meiner Sicht wäre der Vor- und Rücklauf vom Warmwasser sowie der Heizung NICHT korrekt angeschlossen. Muss der Vorlauf nicht immer oben und der Rücklauf unten angeschlossen sein?
https://e.pcloud.link/publink/show?code=XZFTHqZNkGUX2cBAeh9nUdBAoaG25okORik

Könnt Ihr den Link öffnen?

Ja, ich kann ihn öffnen.
;-)
Ja, wenn das tatsächlich so angeschlossen ist, ist das m.E. nicht richtig so. Auch bei der Solarthermie.

Mir hat jetzt jemand gesagt, das der Storacell PF 500/800/1000 solar garnicht von der Hydraulik freigegeben ist mit den CS6800 Wärmepumpen, sondern nur die BOSCH Pufferspei. STORA BSH -6 ERZ. Mein Heizi lässt mich ganz schön im Regen stehen. WP moduliert nicht und geht nur eine Stunde an, dann wieder 2 Stunden aus wieder eine Stunde an, wieder 2 Stunden aus und so weiter. Die Regelt auch nicht sinnvoll runter. Läuft mit 60% Leistungsreduktion und reduziert bis zum Abschalten lediglich um 5% den Modulationsgrad, anstatt bei Zeiten auf dautlisch geringere Modulationsgrade zu reduzieren. Habe ein Haus aus 1992, was jetzt nicht gerade ein Passivhaus ist. Weiß mir keinen Rat.

Das wird mit dem Puffer eh nix Gutes.

Was willst du erreichen?

Hallo,

VL/ RL WP zu WW und VL/ RL WP zu Heizungsanlage sind vertauscht. Warm muss immer oberhalb in den Hygienespeicher eingespeist werden und unterhalb das kältere Wasser entnommen und zurückgeführt werden.
FBH und Solarthermie sind richtig angeschlossen.
FBH wird bei Dir "mittig" abgezapft, damit darüber ein "Polster" für WW bleibt.

Viele Grüße, Achim

Meine WP moduliert nicht richtig. Zwischen TC3/TC0 habe ich 3K eingestellt. Ich habe festgestellt, das bei einer Vorlaufsolltemperatur von 30 Grad die Temperatur im Kessel auf 33 Grad erwärmt wird. Bei einem weiteren Anstieg um 1K schaltet die WP ab, also bei 34 Grad. Zwischen 33 und 34 Grad versucht die WP die Leistung zu reduzieren. Durch die Leistungsreduzierung heizt meine WP mit einem Modulationsgrad von 37% bis die 3K über der Solltemperatur erreicht ist. Danach reduziert die WP von 37% vielleicht auf 32 oder 30% Modulationsgrad, aber leider reduziert die WP nicht schnell genug die Leistung, sodass bei 34 Grad erreicht werden und die WP abschaltet. Ich verstehe nicht, das die WP nicht schneller runterregelt. 15% Modulationsgrad ist für die WP kein Problem. Mein Heizungsbauer hat keine Ahnung. Ich vermute, das die WP die langsame Reaktionszeit der großen Wassermenge im Speicher nicht in der Regelung berücksichtigt. Die Reglung müsste also viel früher die Leistung zurücknehmen. Irgendwie lernen kann die WP nicht, sie spult immer das selbe Programm ab. Bei sehr niedrigen Temperaturen funktioniert die Reglung besser, da natürlich durch den höheren Wärmebedarf des Hauses die Heizwassertemperatur bei reduzierter Leistung schneller sinkt und die Reglung so die 34 Grad nicht erreicht wird. Hat jemand eine Idee, wie ich etwas besser einstellen kann?

Hallo,

wenn Deine Zeichnung korrekt ist, musst Du erstmal die vertauschten Anschlüsse korrigieren.
Wenn die WP nur die Temperatur des Rücklaufes misst und keine Fühler hat, wird die sich bei vertauschten Anschlüssen schnell so verhalten, wie Du beschrieben hast.

Selbst wenn Fühler verbaut sind, dürfte der Outcome genauso sein.
Warmes Wasser der WP wird "unten" eingepumpt,- steigt nach oben und der Fühler spricht an "Temperatur erreicht" -> Anlage taktet.
Oder (und) das warme Wasser steigt auf und wird sofort wieder in den Rücklauf "gesaugt" "Temperatur erreicht" -> Anlage taktet.

Viele Grüße, Achim