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30.04.2025 07:54:01 |
Ist mir auch letzte Woche klar geworden das die Erde in Wirklichkeit flach ist. Flat EarthIch bin mir also auch sicher, daß die Echsenmenschen den Strom in Spanien abgeschaltet haben. Angela Merkel ist schuld 111!!!
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30.04.2025 08:10:25 |
Zitat von bricolaje  Was war eigentlich in Spanien los? Ist das die Zukunft der europäischen Energiewende? 😁 Was erzählt man sich denn so auf Telegram/Youtube was da los war?
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30.04.2025 09:11:11 |
Wenn weltweit Energiewende gemacht wird, ist es statistisch erwartbar, dass hier und dort mal etwas schief geht. Wenn man so komplexe Dinge vergleichsweise schnell ändert, passieren unerwartete Dinge und Fehler. Insofern erscheint mir ein Zusammenhang mit dem großen PV-Anteil in Spanien weder un-plausibel noch un-erwartbar. Analysieren, Lernen, Mund-Abwischen, Weitermachen.
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30.04.2025 09:57:14 |
Fakt ist dass Totto das mit 99% Sicherheit schon prinzipiell richtig erkannt hat. Bei einer Analyse des spanischen Stromnetzes sind bereits vor 2 Jahren einige potentielle Problem erkannt worden. Diese Schwachstellen sollten durch verschiedene Maßnahmen ab dem Jahr 2025 behoben werden. WENN man sich auskennt, dann weiß man das. Ist im übrigen alles öffentlich dokumentiert. Kompetente und verantwortliche Ingenieure diskutieren offen basierend auf Fakten und schwurbeln nicht auf youtube oder telegram rum. Wenn jemanden FAKTEN basierend auf SERIÖSEN Quellen interessieren kann ich es hier verlinken. Man sollte aber schon von Stromnetzen auf Landesebene ein wenig Verständnis haben. Wer denkt er kann ein 220 Volt Hausnetz verdrahten und kann daher auch nur ansatzweise verstehen wie ein nationales Grid funktioniert leidet massiv an falscher Selbsteinschätzung. Ich finde es ganz spannend zu sehen welche Kombination von Problemen letztlich den Blackout verursacht haben. Und ob es eins der Probleme war die man sowieso schon kannte und sowieso später im Jahr 2025 und 2026 beheben wollte. Schaun wir mal - dann sehn wir mal.
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30.04.2025 11:17:32 |
Mich würde interessieren was eine "induzierte atmosphärische Vibration" ist.
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30.04.2025 11:56:12 |
Zitat von Donjupo  Mich würde interessieren was eine "induzierte atmosphärische Vibration" ist. Das ist bullshit. Und kommt dabei raus wenn man seriöse Analysen nicht abwarten kann. 100% sicher gibt es keine einfache Fehlerursache. Sondern es ist die Verkettung von vielen verschiedenen Ursachen die für sich alleine kein Problem ausgelöst hätten (basierend auf kurzem Austausch mit Kollegen der sehr viel seiner Produkte im spanischen Netz im Einsatz hat.). Geduld und länger als 60 Sekunden abwarten und auch mal eine Woche nachdenken ist eine Tugend die in Zeitalter von Social Media eher abgenommen hat. Oder?
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30.04.2025 13:38:17 |
Ich hab ja nur gefragt was das ist........es wurde ja mal vom Sprecher der REN geäußert. Jetzt sollte man meinen das ein Energieversorger irgendwie auch was von Energienetzen versteht. Also entnehme ich deiner Aussage, dass es dieses "Phänomen" (wie auch immer das aussieht) gar nicht gibt? Weil was es ist, und nur das habe ich gefragt, hast du nicht beantwortet oder "bullshit" war die Antwort?!
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30.04.2025 13:43:27 |
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30.04.2025 14:52:36 |
Zitat von Donjupo  Mich würde interessieren was eine "induzierte atmosphärische Vibration" ist. Du wirst ja schon selbst eine Suchmaschine bemüht haben? Bei heise ist folgendes Zitat zu finden: " Mehrere Medien zitieren den portugiesischen Stromnetzbetreiber REN (Redes Energéticas Nacionais) mit der Behauptung, dass ein seltenes meteorologisches Phänomen im Herzen Spaniens verantwortlich war. Extreme Temperaturschwankungen hätten anomale Schwingungen in den Hochspannungsleitungen ausgelöst, zitiert der Guardian und ergänzt, dass das als "induzierte atmosphärische Schwingung" bekannt sei. Die folgenden Synchronisationsstörungen zwischen den Stromnetzen hätten dann die katastrophalen Folgen ausgelöst." Sicher ist m.E. damit, dass es dieses Phänomen gibt. Und es ist auch logisch, dass das sicherheitshalber Abschalten von Erzeugungskapazität eine unheilvolle Kaskade an Folgeabschaltungen nach sich ziehen kann. Hier ist eine m.E. ganz gute vorläufige Betrachtung der Problem- und Erkenntnislage zu lesen: Blackout in Spanien und Portugal - Fünf fatale Sekundendaraus: "Der Elektrotechnik-Professor Miguel de-Simón-Martín arbeitet an der Universität von León. Dem spanischen »Science Media Center« erklärte er, der Schwachpunkt des iberischen Stromnetzes sei »schon immer« seine begrenzte internationale Vernetzung gewesen. Ein Grund sei die geografische Barriere der Pyrenäen. Derzeit, so der Forscher, liege die Austauschkapazität des spanischen Netzes mit dem Rest von Europa bei kaum drei Prozent der installierten Erzeugungsleistung. Das sei »weit von den 15 Prozent entfernt«, die im Rahmen der Energie- und Klimapolitik der EU für das Jahr 2030 angestrebt würden." Wir werden in den kommenden Wochen sicher nach und nach erfahren, was die Ursachen für diesen Blackout in Spanien waren und was gegen derartige Ereignisse prophylaktisch zu tun sein wird. Mich bestärkt so etwas in dem Vorhaben, doch eine inselfähige, primär PV-gespeiste Notstromversorgung zu etablieren. Zu viel Haus- und Kommunikationstechnik hängt an einer kontinuierlichen Stromversorgung. Was mir für eine solche Anlage fehlt, ist eine Mini-KWK für's Nachladen und Rudimentärheizen, um auch in der kalten Jahreszeit für eine begrenzte Periode autark zu sein.
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30.04.2025 16:29:55 |
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30.04.2025 16:53:30 |
Zitat: Mich bestärkt so etwas in dem Vorhaben, doch eine inselfähige, primär PV-gespeiste Notstromversorgung zu etablieren. Zu viel Haus- und Kommunikationstechnik hängt an einer kontinuierlichen Stromversorgung. Wenn der Strom aus fällt, fallen auch die Festnetze und Handynetze aus, dann gibt es keine Kommunikation mehr, bzw. die einzige Kommunikation besteht aus Sprechen, Rufen, Zeigen, und ggfls. noch nem CB Funkgerät. Wenn du jemanden findest, mit dem du Funken kannst... Bei uns in der Region gibt es keine Stromausfälle. Und auch in Zukunft halte ich hier Stromausfälle für sehr unwahrscheinlich.
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30.04.2025 17:06:07 |
Zitat von DMS20  Zitat von Donjupo  [...] Du wirst ja schon selbst eine Suchmaschine bemüht haben? Bei heise ist folgendes Zitat zu finden: " Mehrere Medien zitieren den portugiesischen Stromnetzbetreiber REN (Redes Energéticas Nacionais) mit der Behauptung, dass ein seltenes meteorologisches Phänomen im Herzen Spaniens[...] Klar habe ich das. Aber die Ausbeute war sehr spärlich wenn man es auf den Zeitraum vor dem Blackout bezieht. Wenn es ein bekanntes Phänomen ist hätte ich vermutet, dass es darüber Publikationen gibt. Vielleicht ist auch die Übersetzung unglücklich gewesen.
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01.05.2025 12:48:05 |
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01.05.2025 18:53:15 |
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01.05.2025 23:45:16 |
Zitat von delta97  Anscheinend gab es einen Frequenzeinbruch um 0.15 Hz. Geht das genauer? Von 50,05 Hz runter auf 49,90 Hz wäre auch ein Einbruch um 0,15 Hz und nichts wäre passiert. Oder ist man schleichend unter 49,85 Hz abgedriftet ohne Gegenmaßnahmen zu ergreifen? Wie auch immer. Aber merkwürdig, dass das tagelang keiner mitbekommen haben will. Nur vermeintlich großes Rätselraten. Hätte man gleich ChatGPT befragen sollen ...
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02.05.2025 07:58:06 |
Zitat von DF1AS  Zitat von delta97  [...] Geht das genauer? Von 50,05 Hz runter auf 49,90 Hz wäre auch ein Einbruch um 0,15 Hz und nichts wäre passiert. Oder ist man schleichend unter 49,85 Hz abgedriftet ohne Gegenmaßnahmen zu ergreifen? Wie auch immer. Aber merkwürdig, dass das tagelang keiner mitbekommen haben will. Nur[...] Aus dem YT-Link von OttoB: |
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02.05.2025 08:32:21 |
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02.05.2025 18:01:15 |
Zitat von DMS20  Zitat von DF1AS  [...] Aus dem YT-Link von OttoB: [Bild]
Sowas in der Art hatten wir schon einmal 2016 auch im Zusammenhang mit dem spanischen Stromnetz - siehe ENTSOE Report.Könnte man vermutlich nachhaltig lösen mit mehr HGÜ und / oder Batteriespeichern mit der richtigen Software die mehr Dämpfung ins System bringt. Schaun wir mal was rauskommt.
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06.05.2025 06:36:32 |
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09.05.2025 20:38:40 |
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09.05.2025 21:01:39 |
relativ gut nachvollziehbar was in dem Video gesagt wird. Man muß imho ohne es wirklich zu verstehen mehr lokal verteilte Dämpfung (Spannung, Phase) in das System reinbringen. Und / oder so eine virtuelle Kupferplatte mit Hilfe von HGÜ. Schaun wir mal was die Experten sagen.
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12.05.2025 09:25:58 |
Zitat von HenningReich  Zitat von OttoB  [...] relativ gut nachvollziehbar was in dem Video gesagt wird. Man muß imho ohne es wirklich zu verstehen mehr lokal verteilte Dämpfung (Spannung, Phase) in das System reinbringen. Du meinst also (netzdienliche) Speicher (für negative Strompreise), die gerade im großen Umfang für die nächste Jahre in der Pipeline sind?
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12.05.2025 21:27:19 |
Gleich nach den ersten paar Minuten vom Video wird sofort klar, welchen Nutzwert es haben wird - da lässt der Autor nämlich seine Gesinnung erkennen - also kann man eine offene Benennung der Ursachen vergessen. Immerhin ist der "Opa" muttig genug, ab Minute 42 ein richtiges Fazit zu ziehen: es ist reproduzierbar und kann immer wieder passieren, auch in Deutschland, weil sich die Flatterstrom-Erzeuger in der jetzigen Form schlecht steuern lassen! Sicherlich lassen auch diese Probleme sich in den Griff bekommen, aber damit wird die Energiewende eben nicht die viel zitierte Trittins-Eiskugel kosten, sondern eher so viel wie eine Eisdiele..., wie einer in den Kommentaren unter dem Video angemerkt hatte. Die paar milliarden Euro und die paar Menschenleben, die durch den Stromausfall verloren gegangen sind, müsste man dann wohl als Opfer der Energiewende verbuchen, oder?
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15.05.2025 06:25:51 |
Zitat von bricolaje  Zitat von OttoB  [...] Gleich nach den ersten paar Minuten vom Video wird sofort klar, welchen Nutzwert es haben wird - da lässt der Autor nämlich seine Gesinnung erkennen - also kann man eine offene Benennung der Ursachen vergessen. Immerhin ist der "Opa" muttig genug, ab Minute 42 ein richtiges[...] Sag ich doch schon seit Wochen: Robert Habeck ist schuld 111!!! Jeder der was anderes sagt hat ein Gesinnungsproblem.
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15.05.2025 06:29:52 |
Und hier die erfaßten Daten soweit von ENTSOE Data so far, have yielded the following sequence of events during the incident: Starting at 12:32:57 CET and within 20 seconds afterwards, presumably a series of different generation trips were registered in the south of Spain, accounting to an initially estimated total of 2200 MW. No generation trips were observed in Portugal and France. As a result of these events the frequency decreased and a voltage increase is observed in Spain and Portugal. Between12:33:18 and 12:33:21 CET, the frequency of the Iberian Peninsula power system continued decreasing and reached 48,0 Hz. The automatic load shedding defence plans of Spain and Portugal were activated. At 12:33:21 CET, the AC overhead lines between France and Spain were disconnected by protection devices against loss of synchronism. At 12:33:24 CET, the Iberian electricity system collapsed completely and the HVDC lines between France and Spain stopped transmitting power. As soon as the disruption of the electricity supply occurred, the affected TSOs worked together in a coordinated effort to restore the power in the affected region of France, as well as in Spain and Portugal. The main steps of the restoration process were the following: At 12:44 CET, a first 400 kV line between France and Spain was re-energised (Western part of the border). At 13:04 CET, the interconnection between Morocco and Spain was re-energised. From the start of the restoration until approximately 13:30 CET, several hydro power plants in Spain with black-start capability launched their black-start processes to initiate the restoration of the system. At 13:35 CET, the eastern part of the France-Spain interconnection was re-energised. At 16:11 and 17:26 CET, the two power plants with black start capability in Portugal succeeded their start up process after unsuccessful previous attempts, allowing to initiate the restoration process in Portugal with two islands. At 18:36 CET, the first 220 kV tie-line between Spain and Portugal was re-energised, allowing to speed up the restoration of the Portuguese system. At 21:35 CET – the southern 400 kV tie-line between Spain and Portugal was re-energised. At 00:22 CET on 29 April 2025, the restoration process of the transmission grid was completed in Portugal. At around 04:00 CET, the restoration process of the transmission grid was completed in Spain. Im folgenden wird jetzt die Ursache gesucht und Maßnahmen Empfehlungen ausgesprochen um eine Wiederholung auszuschließen.Expert Panel composition The Expert Panel will be led by Klaus Kaschnitz (APG, Austria) and Richard Balog (MAVIR, Hungary). The ENTSO-E, RCC and TSO experts in the Expert panel are the ENTSO-E expert Convenors: Olivier Arrivé – as chair of the System Operation Committee Robert Koch – as convenor of the Steering Group Resilient Operation Albino Marques – as convenor of the Regional Group Continental Europe Details kann man hier nachlesen. |