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14.11.2024 21:56:24 |
Zitat von ajokr  Zitat von Mastermind1  [...] Dies aber nur als Abzug vom zu versteuernde Einkommen, während die Förderung nach §35a von der Einkommensteuer direkt abgezogen wird. daher ja auch der satz: "Kommt aber auf die steuerliche Situation an." Um die Details muss sich schon jeder selbst kümmern und informieren. Aber ehrlicherweise - wenn man "nur" die 20% der Dienstleistung über die Steuererklärung zurückholen will (warum auch immer) - dann sollte Fast jeder das passende Einkommen haben, dass die paar Euro zurückerstattet werden. man bekommt ja nur die 20% auf die Dienstleistung. Also z.B. 2x Mann a 1 Tag. d.h. 600-900€ - davon 20% -> .... wer das nicht zu versteuern hat - kauft sich keine Fenster. ;-)
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
14.11.2024 21:42:19 |
Zitat von ajokr  Dies aber nur als Abzug vom zu versteuernde Einkommen, während die Förderung nach §35a von der Einkommensteuer direkt abgezogen wird. Hmmm $35a EStG ist haushaltsnahe Handwerkerleistungen
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14.11.2024 16:52:26 |
Zitat von Ahnungloser Frickler  Hallo Fritzli,
schön, dass Du eine Meinung hast, nur nach der habe ich danach nicht gefragt. Ob das lohnend sein könnte oder werde ich erst am Ende für mich beantworten, wenn meine gestellten Fragen beantwortet werden.
Anstriche werden bei PVC nicht benötigt, die Rahmen[...] Also, neue 2fach Verglasung kann man mit Krypton Füllung (etwas teurer als Argon) und warme Kante auf Ug 0,8-0,9 bringen. Hauptproblem bei alten Fensterrahmen ist neben der Mechanik der gleichmässige Anpressdruck bei neuen Dichtungen. Der nächste Schritt ist Vakuumglas von AGC in Europa unter dem Namen Fineo. Man kann jede Dicke der alten 2 fach Verglasung einstellen und erhält ein Ug von ca.0,5- 0,6. Kosten ca. 20% höher als standard 3 fach Verglasung. Der Entscheidungsbereich bei alten Profilen ist gross und sollte sich an der möglichen Lebenserwartung der Profile orientieren. PVC Profile mit Multikammern sind sehr preiswert und sehr langlebig WalterMB
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| Zeit:
14.11.2024 16:02:48 |
Zitat von Mastermind1  Und am Rande erwähnt, -bei Fenstertausch aber uninteressant- gibt es ja die normalen Handwerkerleistungen die man absetzen kann in der Steuer. D.h. Anfahrt + Einbaudienstleistung - kein Material.... Darauf 20%. Dies aber nur als Abzug vom zu versteuernde Einkommen, während die Förderung nach §35a von der Einkommensteuer direkt abgezogen wird.
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14.11.2024 13:50:40 |
Das Thema Förderung ist hier doch schon mehrfach genannt worden. Du musst die AKTUELLEN Fördermöglichkeiten für dich vergleichen. Die 25% waren glaub die damaligen 20% + 5% iSFP Bonus. Wie gesagt - damals - . BAFAAktuell 15% (energieausweis) oder + 5% (sofern ein iSFP durch den Energieberater gemacht wurde) iSFP oder auch der "einfache Energieausweis" werden gefördert. Und werden beides durch einen Energieberater erstellt. -> Dort preise erfragen. Der ISFP ist teurer als ein Energieausweis - das muss man in den Kosten berücksichtigen. -> Wer nur 5 Fenster tauschen lässt, der dürfte mit dem günstigeren Energieausweis und den 15% gut beraten sein. -> Wer 25 Fenster + 20 Rolläden + haustüre macht, für den kann der teurere iSFP mit 15 + 5% Bonus interessant sein. Und alternativ gibt es ja die steuerliche Variante über 3 Jahre:7% + 7% + 6% - max. 40.000€ Kommt aber auf die steurliche Situation an. Hier wird nur eine Fachunternehmererklärung benötigt. Und am Rande erwähnt, -bei Fenstertausch aber uninteressant- gibt es ja die normalen Handwerkerleistungen die man absetzen kann in der Steuer. D.h. Anfahrt + Einbaudienstleistung - kein Material.... Darauf 20%.
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| Zeit:
11.11.2024 14:01:43 |
Zitat von Hans_1966  Ich kann aus eigener Erfahrung folgendes berichten. Wir hatten Holzfenster aus dem Jahr 1990. Im Jahr 2005 haben wir alle Scheiben getauscht 2-fach, neuer U Wert 1,1 glaube ich. Es war eine deutliche Verbesserung erkennbar. Im Jahr 2023 haben wir komplett neue 3-fach Fenster[...] Hallo, wo oder wie beantragt man die Förderung? Braucht man vorher einen Energieberater?
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| Zeit:
11.11.2024 12:13:52 |
Zitat von Harzertaucher  Zitat von Hans_1966  [...] Hallo, wo oder wie beantragt man die Förderung? Braucht man vorher einen Energieberater? Ist alles hier beschrieben. Mit Sanierungsfahrplan vom Energieberater gibt es 20% statt 15%. Alternativ über die Steuererklärung nach §35c EstG. Dann ohne Energieberater, aber mit Fachunternehmererklärung und verteilt über drei Jahre.
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11.11.2024 11:47:27 |
Zitat von Hans_1966  Ich kann aus eigener Erfahrung folgendes berichten. Wir hatten Holzfenster aus dem Jahr 1990. Im Jahr 2005 haben wir alle Scheiben getauscht 2-fach, neuer U Wert 1,1 glaube ich. Es war eine deutliche Verbesserung erkennbar. Im Jahr 2023 haben wir komplett neue 3-fach Fenster[...] Hallo, wo oder wie beantragt man die Förderung? Braucht man vorher einen Energieberater?
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| Zeit:
08.11.2024 12:44:16 |
Als kleinen Anstoß zum Thema Haltbarkeit der vorhandenen Fenster: Man hat doch immer welche, die wesentlich häufiger genutzt wurden, als andere. Wenn diese mechanisch noch in Ordnung sind, werden die anderen noch lange durchhalten. So gesehen geht man das Risiko, dass neu verglaste Fenster bald rahmenseitig über den Jordan gehen, höchstens bei den stark beanspruchten Fenstern ein. Schon defekte/verzogene Fenster natürlich außen vor - logisch. Und hatte man mit seinen Fenstern in der Vergangenheit schon öfter Probleme, wohl auch eher komplett tauschen.
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| Zeit:
07.11.2024 22:13:51 |
Hab es vor 10 Jahren auch gemacht - und nicht bereut. PVC- Fenster von 1980, Fenster und Beschläge noch in Ordnung. Neue 2fach-Verglasung in alter Glasstärke eingebaut, lt. Hersteller dann mit Ug 1,3. Selber gemacht, Beschläge eingestellt, Glas kostet beim örtlichen Glaser erstaunlich wenig. Unterm Strich eine erhebliche Verbesserung gegen vorher. Die warme Kante machte auch die Rahmen innen wärmer. Man muss einfach gucken wie lange man realistisch den Fenstern noch gibt, was man investieren kann und will, ob man es selber macht ... Klar kann die Lösung nicht mit aktuellen Fenstern mithalten. Aber der Investitionsaufwand war so überschaubar dass ich das in den letzten 10 Jahren locker eingespart habe. Das Geld für neue Fenster war damals nicht da, wir reden von 500€ Glas und etwas Arbeit gegen knapp 5stellig für neue Fenster. Beim Gesamtverbrauch von 450m3 Gas pro Jahr hab ich die neuen Fenster nicht mehr gerechnet bekommen. Und wie es aussieht hält das locker nochmal 5 oder mehr Jahre. Kritisch die vorhandenen Fenster angucken, Preise einholen, rechnen. Und Glas nicht beim Fensterbauer der neue Fenster verkaufen will anfragen sondern beim Glaser. Da war Faktor 3 zwischen als ich Angebote eingeholt habe!
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
01.11.2024 18:16:24 |
soll keine Kritik sein, nur die Alu Rahmen / Profile waren sicher nicht gedämmt, oder wenigstens ausgeschäumt. Im Prinzip in der Fläche aufs Haus gesehen, nicht max gut Nur meine Meinung. Ähnlich ist es mit alten Fenstern, Anzahl umlaufende Dichtungen o Hohlkammern o thermische Trennung usw. Gruss
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| Zeit:
01.11.2024 18:05:43 |
Ja, ich habe ja geschrieben - es ist ein Kompromiss- Nur rechne einmal den flächenmäßigen Anteil es Rahmens auf das gesamte Fenster um. Grüße Frank
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
01.11.2024 17:52:54 |
Hallo Frank, mein Nachbar hatte auch Alufenster. Hast Du jemals die Innentemperatur der Alu Profile gemessen. Wenn Du dies machst , gehst Du zu Deinem Nachbarn u misst dort das Kunststoff Fenster / Rahmen. Nur als Anregung, nicht Kritik. Es soll ja heute Vakuum 2 fach geben mit um min 50 % besseren Dämmung u etwa nur 7-8 mm Dicke. Wäre gut zum Einbau Wird in Asien seit Jahren schon viel verbaut. Gruss
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