Ich habe hier schon einen Thread wo ich mich mit der GB172 beschäftige weil die überdimensioniert ist und sie massiv taktet.
Vorhanden ist die genannte GBH172-20 mit 120l WW-Speicher.
Unser Jahresverbrauch liegt bei rund 10.000 kWH Wärme und 2500 kWh Strom.
Auf dem Dach werkeln rund 15 kWp (10 kWp nach Süden und 5 kWp nach Norden).
Ich habe mich an
Vorlauftemperaturen herangetastet und fahre aktuell mit 40°C bei einer Spreizung von maximal 5K VL zu RL (gemessen an der Anlage).
Die
Heizlastberechnung ergibt einen Heizbedarf von rund 5 kW (Transmissionswärmeverluste und
Luftwärmebedarf raumweise berechnet und addiert).
Wenn ich die Werte mit einer Durchschnittstemperatur des Jahres verrechne komme ich ungefähr auf meinen Jahresverbrauch, also sind sie valide.
Die Heizkörper im Haus sind nicht alle uneingeschränkt geeignet, ich habe aber auch die berechnet und erreiche da 4,6 kW Wärmeabgabe bei 40/35 in Summe. Einzelne HK bin ich bereit zu tauschen oder mit Lüftern zu ergänzen (im Haus sind überwiegend 22er, große Designflächen-HK und RLT-FBH in den Bädern).
Das zum Vorgeplänkel.
Mein Ziel ist eine Monoblock LWWP mit 5 kW Leistung zu installieren.
Einen geschützten Aufstellort gibt es bereits.
Habe ich die Möglichkeit, die vorhandene GBH 172-20 zunächst bivalent mit einer günstigen LWWP, zum Beispiel Panasonic Aquarea oder LG Therma zu kombinieren?
Was wird benötigt (Speicher?) oder macht Sinn?
Die Idee ist, die WP als Unterstützung einzusetzen um Gasverbrauch einzusparen und das System schrittweise weiter zu optimieren, dass die Gastherme nicht mehr benötigt wird und schlussendlich rausfliegen kann.