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09.05.2025 08:49:28 |
Zitat von Fertig  Zitat von belzig  [...] Natürlich. Hinzu kommt der genannte Ballast durch den Verbrenner. Man muss langsam und sachte umsteigen, um keine Arbeitsplätze und Standorte zu vernichten sowie um weitere Gewinne zu erzielen. Der Verbrenner läuft ja nach wie vor sehr gut, also will es der Kunde nach wie vor[...] Welche der Argumente gegen ein BEV stimmen denn aus deiner Sicht wirklich, also ich meine generelle, das ein BEV für den Vertreter mit 80Tkm im Jahr mit Pferdenahänger noch nicht da ist das meine ich nicht? Und diese neuen Laderekorde aus Weiterentwicklungen sind aus meiner Sicht nicht mehr der entscheidende Faktor welcher diejenigen überzeugen wird welche aus Angst vor "Neuem" diesen Schritt nicht wagen. Du kannst jetzt schon z.B. den neuen CLA bestellen welcher in 10 Minuten über 300km nachlädt, da gibt es aus meiner Sicht doch keine Argumentation mehr. Wenn ich beim Baumarkt oder Supermarkt lade dann ist die Kiste wieder rappelvoll bis ich rauskomme, oder an einer Raststätte stehst auch im Sommer mal locker 10 Minuten an bis du auf der Toilette warst. Für mich ist der entscheidende Faktor das die Kunden merken das die TCO Kosten deutlich niedriger sind als beim Verbrenner, das muss sich leider noch manifestieren.
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09.05.2025 09:25:16 |
Die all bekannten Argumente halt. Reichweite (vor allem im Winter), Ladegeschwindigkeit, teure Reparaturen. Was ich am allermeisten höre ist "Was will ich mit einem Auto, dass ich auf Reise alle 1,5-2 Stunden halbe Stunde lang laden muss?" Erst gestern habe ich mich mit einem guten Bekannten unterhalten. Sie mussten geschäftlich weg, haben einen relativ neuen Cupra Born als Firmenauto bekommen. Insgesamt mussten sie unterwegs 3x laden. Die haben es nicht geschafft (am Steuer war ein langjähriger Elektroauto Fahrer), dass er DC über 50-60kW geladen hat. Ionity, Aral Pulse, alles bis zu 350kW Lader. Doch meist hat er mit nur 35-50kW geladen. Indem Fall war es zwar nervig, weil sie die Zeit irgendwie vertreiben mussten. Aber immerhin zählt es als Arbeitszeit und man bekommt Geld dafür. Schade fand ich, dass da ein Kollege dabei war, der zum 1. Mal überhaupt in einem Elektroauto mitgefahren ist. Seine Worte nach dieser Fahrt waren "Niiiiemals kaufe ich mir ein E-Auto!" Hast du es mit dem Rückruf bei Benz, Audi und anderen mitbekommen? Aufgrund von Gefahr durch Batteriebrand werden jetzt viele tausende Elektroautos weltweit ein Update bekommen beziehungsweise bekamen ihn bereits. Weißt du, was da gemacht wird? Die Ladekurve wird deutlich abgesenkt, um den Akku zu schonen und nicht ggf. zu überlasten. Damit es 1. nicht brennt und 2. dass der Hersteller es durch die 8 Jahre Garantie irgendwie schafft. Die ersten Betroffenen schreiben bereits nach dem Update von deutlicher Verschlechterung der Ladekurve, dauert plötzlich >50% länger. Auch oberhalb von 80% geht quasi nichts mehr, nur sehr langsam. Sowas spricht sich rum. Die Menschen bekommen das mit und haben dann noch weniger Lust auf BEV. Grüße
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09.05.2025 10:01:12 |
Zitat von Fertig  Die all bekannten Argumente halt. Reichweite (vor allem im Winter), Ladegeschwindigkeit, teure Reparaturen. Was ich am allermeisten höre ist "Was will ich mit einem Auto, dass ich auf Reise alle 1,5-2 Stunden halbe Stunde lang laden muss?"
Erst gestern habe ich mich mit einem[...] Ok danke für die Schilderung. Nun ja das mit den "Rückrufen" ist halt auch immer ein Thema selektiver Wahrnehmung. Das meiste davon sind keine behördlichen angeordneten Rückrufe, sondern Kundendienstmaßnahmen zur Qualitätssteigerung weil man was verbessern möchte. Muss natürlich über KBA laufen weil nur diese die aktuellen Halter kennen und noch nicht alle System OTA fähig sind. Deswegen sind Hersteller die viele "Rückrufe" machen eigentlich positiv darzustellen, weil diese sich um die Produkte kümmern. Ein "Risiko" ist noch lange keine wirkliche Eintrittswahrscheinlichkeit. Wenn es danach geht dürfte man auch keinen Verbrenner mehr kaufen, aber das kommt halt nicht in den Medien: Hier mal ein paar aktuelle: Hyundai Brandgefahr ESP: Hyundai ruft weltweit über eineinhalb Million Fahrzeuge zurück. Grund ist ein möglicher Kurzschluss in der ESP-Einheit, der zu einem Brand führen kann https://www.autoservicepraxis.de/rueckrufe/artikel/brand-rueckruf-bei-hyundai-eskaliert-ueber-1-million-fahrzeuge-betroffen-3637667 Ford Kraftstoffleitungen: Weltweit ruft Ford über 500.000 Autos zurück https://www.focus.de/auto/ford-startet-rueckruf-62-000-autos-in-deutschland-sind-davon-betroffen_f408b091-2f39-47f1-8caf-b3bdb7b35641.html BMW riesiger Rückruf wegen Brandgefahr AGR Ventile... Was genau bei den BMS Updates der Elektrofahrzeuge gemacht wird kann dir natürlich nur der Hersteller sagen. Auch hier liegen dann oft falsche Wahrnehmungen zugrunde, kann auch langsamer laden weil Batterie oder Außentemperaturen nun mal anders sind etc..
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09.05.2025 10:03:26 |
Zitat von Fertig  Zitat von totto  [...] Genau so ist es. Wir sind bei sowas in der Regel nicht konkurrenzfähig. Rohstoffe - haben wir nicht, günstige Arbeitskräfte - haben wir nicht, günstige Energie - haben wir nicht. Klarer Fall. Siehe andere verwandte Branchen wie Heimspeicher und Photovoltaik. Die sind alle entweder[...] Man hat das Thema Batterien in Europa strategisch falsch bewertet. Jetzt hat man einen Rückstand in der Fertigungstechnik von mindesten 10 Jahren, den man kaum wieder aufholen kann. Bestes Beispiel ist Northvolt, die sind nicht pleite wegen hohen Energie, Personal und Rohstoffpreisen, sondern weil sie es von der Fertigungstechnik nicht im industriellen maßstab hinbekommen und das trotz staatlicher Unterstützung
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09.05.2025 10:13:23 |
Zitat von Fertig  Die haben es nicht geschafft (am Steuer war ein langjähriger Elektroauto Fahrer), dass er DC über 50-60kW geladen hat. Ionity, Aral Pulse, alles bis zu 350kW Lader. Doch meist hat er mit nur 35-50kW geladen. Jau, da hinkt der VAG-Konzern noch etwas hinterher. Das liegt an der Karre, nicht an der Ladesäule. Aber beim Verbrenner optimiert man seit über 100 Jahren und der BEV soll in 10 Jahren schon „fertig“ sein? (die neuen kommen ja mit Vorkonditionierung…, aber das dauert. Die Cinesen/Koreaner sind da heute schon besser. Wobei die Preummarken das auch schon können. Nur das Auto für den kleinen Geldbeutel hinkt etwas hinterher…) Das Hauptproblem aber ist, dass sich die OEMs doch jahrelang gegen BEV gewehrt haben! Jetzt bekommen sie die Quittung. Das Problem ist nur, dass viele, viele Mitarbeiter davon betroffen sind. (Siehe aktuelle Situation…) Zur Diskussion hier: den europäische Markt interessiert hier keinen OEM mehr, dadurch kann keiner Milliardengewinne einfahren, Vom Asienzug sehen sie aber nur noch die Rücklichter.
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09.05.2025 10:18:56 |
Zitat von belzig  Zitat von Fertig  [...] Man hat das Thema Batterien in Europa strategisch falsch bewertet. Jetzt hat man einen Rückstand in der Fertigungstechnik von mindesten 10 Jahren, den man kaum wieder aufholen kann. Bestes Beispiel ist Northvolt, die sind nicht pleite wegen hohen Energie, Personal[...] Das halte ich leider für eine völligste irreführende Aussage. Die Anlagen waren bereits vorbestellt und wir haben durchaus einige der besten Fertigungsanlagenbauer welche hier locker mithalten oder leider mithalten konnten :-( https://finanzmarktwelt.de/manz-pleite-333239/ Pikant: Die Manz AG hatte sich zuletzt auf Anlagen zur Batteriefertigung fokussiert. Und wie man seit Monaten sieht: Ein Leuchtturmprojekt nach dem anderen in dem Segment wurde in Europa abgeblasen. Und jetzt scheint Manz das nächste „Opfer“ zu sein. Ein Themen- Hype (Elektroautos) ohne umfangreiche Nachfrage der Endverbraucher, das wird dann auf Kurz oder Lang zum Problem für Autohersteller und nachgelagerte Zulieferer. Das die Anlagen wettbewerbsfähig sind zeigt schon das Tesla nun die Patente und Anlagen aufgesaugt hat. Ursache ist und bleibt am Ende die leider zu optimistisch eingeschätzte Nachfrage.
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09.05.2025 10:25:05 |
Zitat von Loxodan  Zitat von Fertig  [...] Ok danke für die Schilderung. Nun ja das mit den "Rückrufen" ist halt auch immer ein Thema selektiver Wahrnehmung. Das meiste davon sind keine behördlichen angeordneten Rückrufe, sondern Kundendienstmaßnahmen zur Qualitätssteigerung weil man was verbessern möchte. Muss[...] Nein. Das sind durch KBA angeordnete und überwachte Rückrufe. Die Gefahr also real, weil es weltweit bereits mehrfach Batteriebrände gab. Die Sache ist somit verpflichtend. Sowas wie Kraftstoffleitungen kann man damit nicht vergleichen. Denn niemand macht dir in den Tankstutzen eine Durchflussreduzierung rein, sodass du ab sofort eine Viertelstunde zum Tanken benötigst und weniger Reichweite hast. Hier allerdings schon. Plötzlich lädt man unterwegs nicht 20min sondern (beispielhaft) 35min. Das reduziert die Reichweite und verlängert die notwendigen Ladepausen. Und die Lust auf ein Elektroauto wird natürlich noch kleiner. Frag einfach dich, ob du es toll fändest, wenn du plötzlich 15min oder gar 30min länger zum DC Laden benötigen würdest. Mein Audi ist übrigens auch betroffen. Bald muss ich in die Werkstatt und bekomme das besagte Update. Das Verschlechtern der Ladekurve ist bereits mehrfach bestätigt worden. Es ist keine Wahrnehmungsstörung. Grüße
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09.05.2025 10:48:28 |
Zitat von Fertig  Zitat von Loxodan  [...] Nein. Das sind durch KBA angeordnete und überwachte Rückrufe. Die Gefahr also real, weil es weltweit bereits mehrfach Batteriebrände gab. Die Sache ist somit verpflichtend. Sowas wie Kraftstoffleitungen kann man damit nicht vergleichen. Denn niemand macht dir in den[...] Das habe ich doch auch gar nicht behauptet, ich habe gesagt das die "meisten" Aktionen welche in den Medien landen gar keine "richtigen Rückrufe" sind, hier in dem Fall schon weil man es selber gemeldet hat, Ursprungsländer der wenigen Auffälligkeiten (zumindest bei Mercedes) waren aber China und aus Verantwortungsbewusstsein macht man das eben weltweit. Die Ursache liegt laut Mercedes-Benz in Produktionsschwankungen beim Zulieferer, kombiniert mit externen Faktoren wie Stromschwankungen oder mechanischen Schäden. Zwar wurden bisher fünf Brände nur in China dokumentiert, doch eine weltweite Rückrufaktion wurde vorsorglich beschlossen.Wenn die Anpassungen natürlich deutlich den Nutzwert ändern dann bin ich doch absolut bei dir, da muss man sich einigen, aber das ist ja in den wenigsten Fällen der Fall.
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09.05.2025 12:32:59 |
Zitat von Fertig  Mein Audi ist übrigens auch betroffen. Bald muss ich in die Werkstatt und bekomme das besagte Update. Das Verschlechtern der Ladekurve ist bereits mehrfach bestätigt worden. Es ist keine Wahrnehmungsstörung. Hallo Fertig, wie gehen die Hersteller damit um? Da hier eine wesentliche Änderung maßgeblicher Produktparameter vorliegt, ist das zumindest in meinen Laienaugen ein Grund für eine Entschädigung durch den Hersteller, da das Auto nach dem Update nicht mehr die zum Kaufzeitpunkt als Entscheidungsgrundlage verwendeten technischen Daten erreicht. Ich würde Dir empfehlen, mehrere Ladevorgänge vorher und nachher bei unterschiedlichen Temperaturen und nach unterschiedlichen Fahrprofilen mit Ladekurve zu dokumentieren, um im Zweifelsfall die Argumentation mit Fakten füttern zu können. Schon schade, dass solche Vorfälle immer wieder zur Verunsicherung beitragen, insbesondere, wenn das dann von der Presse breit getreten wird. Es gab ja vor ein paar Jahren beim Hyundai Kona Akku-Probleme, die dann vom Hersteller mit einem Kompletttausch der Akkus gelöst wurde - für den Hersteller sehr teuer, aber dafür ist der Ruf nicht nachhaltig beschädigt. Viele Grüße crink
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09.05.2025 13:03:21 |
Meiner war noch nicht dran, crink. Ich habe bisher nur gelesen, wie der Ablauf ist. Es ist nichts Spektakuläres. Du gibst dein Auto ab und die machen dir das Update drauf. Die Ladekurve wird halt beschnitten, um den Akku zu schonen. Oberhalb von circa 70% kommt ein deutlicher Einbruch, ab 80% geht da fast nichts mehr. Grob beschrieben.
Beschwerde bringt bisher nichts. Es kommen lediglich Ausreden, man wisse nichts, kann eigentlich nicht sein, bitte weiter beobachten et cetera. Die Mitarbeiter im Autohaus sind da recht ahnungslos, was verständlich ist. Die wissen wirklich nichts. Audi kommuniziert gar nichts, nur dass es nötig sei.
Audi drückt sich vor Verantwortung. Das Update sei unbedingt nötig, weil ansonsten Kurzschluss und Brand nicht ausgeschlossen werden können. Es wurden ja viele Audi Modelle deswegen bereits zurückgerufen. Beim Benz ist es die gleiche Geschichte. Aber keine Ahnung wie sie das lösen, weil es noch relativ frisch ist im Vergleich zu Audi Rückrufen. BMW/Mini sind glaube ich auch betroffen, habe ich mal gelesen. Und ich glaube Volvo auch, meine ich. Es ist also eine Hersteller übergreifende Sache, weil Batteriezellen betroffen sind.
Mich persönlich betrifft es ja kaum, weil ich nur Kurzstrecke fahre und AC lade. Aber für Vielfahrer und auswärts Lader ist es schon eine recht beschissene Sache.
Grüße
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09.05.2025 13:59:24 |
Zitat von HenningReich  Zitat von totto  [...] Du hast wahrheitswidrig behauptet ich hätte vorgerechnet das exponentielle Wachstum würde nicht stoppen. [...] Nö - habe ich nicht. Vielleicht musst Du nicht nur besser Rechnen sondern auch besser Lesen lernen. ;-)
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09.05.2025 14:03:25 |
Zitat von crink  Zitat von Fertig  [...] Hallo Fertig, wie gehen die Hersteller damit um? Da hier eine wesentliche Änderung maßgeblicher Produktparameter vorliegt, ist das zumindest in meinen Laienaugen ein Grund für eine Entschädigung durch den Hersteller, da das Auto nach dem Update nicht mehr die zum Kaufzeitpunkt[...] Aber welche Herstellerangabe soll damit am Ende verletzt werden auf welche du dich (rechtlich) berufen kannst?
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09.05.2025 17:45:04 |
Verminderte Reichweite durch längere Ladezeiten eventuell?
Grüße
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| Zeit:
09.05.2025 18:12:14 |
Zitat von Loxodan  Zitat von belzig  [...] Das halte ich leider für eine völligste irreführende Aussage. Die Anlagen waren bereits vorbestellt und wir haben durchaus einige der besten Fertigungsanlagenbauer welche hier locker mithalten oder leider mithalten konnten[...] Es reicht nicht aus Fertigungsanlagen bauen zu können, man muß auch den Batterieproduktionsprozess beherrschen. Das das nicht so einfach ist, beweist der ehemalige Hoffnungsträger Northvolt.
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10.05.2025 09:53:47 |
Zitat von Fertig  Verminderte Reichweite durch längere Ladezeiten eventuell?
Grüße Was für einen kausalen Zusammenhang sollte deiner Ansicht nach die Reichweite mit der Ladedauer zu tun haben?
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10.05.2025 10:11:22 |
Wenn man früher 20min Pause machen musste, um weitere 200km zu fahren, müssen es jetzt 30min sein.
Somit hat beides einen direkten Zusammenhang und eine klare Verschlechterung des Ist-Zustandes.
Grüße
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| Zeit:
10.05.2025 12:18:33 |
Einzige Handhabe sehe ich da in der Angabe "10%-80% in xx Minuten". Wenn man da eine deutliche Verschlechterung mit den richtigen Parametern und Gutachter nachweisen kann, dann hat man vielleicht eine Chance. Wird aber ein dickes Brett sein, das man bohren muss...
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10.05.2025 15:27:40 |
Zitat von driver55  Zitat von muensterlaender  [...] Das hört sich nach einem BEV aus dem VAG-Konzern an. Wirklich neu, also mit Batterie-Vorkonditionierung? Und kann der dann wirklich bis SOC 80% dauerhaft mit 100-150 kW laden? Ansonsten braucht es dazu 35 Grad Außentemperatur und 7 Sonnen am Himmel, um 5 min mit 160 kW zu laden.[...] Skoda Elroq 85 hoffentlich noch mit der koreanischen Batterie. Natürlich mit Vorkonditionierung. Nach 3 Jahre e-Corsa weiß ich, worauf ich achten muss.
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10.05.2025 15:39:28 |
Zitat von Fertig  Zitat von Loxodan  [...] Wie sieht‘s damit aus, dass du dich mal informierst, bevor du zu diskutieren beginnst? Dass du mal rein kommst und denkst, du bist der Klügste, indem du mit nicht haltbaren Aussagen um dich herum wirfst - das kommt nicht gut an und nützt nicht der Diskussion. Das gilt für n paar Andere[...] Die niedrigen Gewinnmargen liegen an der geringen Stückzahl. Skaleneffekte können nur durch Erhöhung der Menge erreicht werden. Vielleicht ist der Weg von Skoda besser: Konzentration auf wenige BEV-Typen, die aber auf einer eigenen BEV-Plattform. Ansonsten Verbrenner als auslaufende Technik ohne große Innovationen.
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| Zeit:
10.05.2025 15:54:22 |
Zitat von Loxodan  Zitat von Fertig  [...] Welche der Argumente gegen ein BEV stimmen denn aus deiner Sicht wirklich, also ich meine generelle, das ein BEV für den Vertreter mit 80Tkm im Jahr mit Pferdenahänger noch nicht da ist das meine ich nicht? Und diese neuen Laderekorde aus Weiterentwicklungen sind aus[...] Ionic 5 oder Kia EV 6 mit 800 V-Technik ziehen 2 t. Die laden sehr schnell.
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| Zeit:
10.05.2025 21:00:50 |
Zitat von muensterlaender  Zitat von Fertig  [...] Die niedrigen Gewinnmargen liegen an der geringen Stückzahl. Skaleneffekte können nur durch Erhöhung der Menge erreicht werden. Vielleicht ist der Weg von Skoda besser: Konzentration auf wenige BEV-Typen, die aber auf einer eigenen BEV-Plattform. Ansonsten Verbrenner als auslaufende[...] Die niedrigen Gewinnmargen liegen nicht an geringen Stückzahlen, sondern an hohen Produktionskosten. So die offizielle Aussage. Sie müssen die Kosten mach unten drücken. Grüße
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| Zeit:
11.05.2025 06:24:10 |
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11.05.2025 09:56:35 |
Du brauchst es nicht zu verlinken, diese Zusammenhänge kenne ich noch aus meiner Studienzeit. Dieser Grund ist nur einer von vielen, warum die Elektroautos so teuer sind.
Google KI sagt dazu:
„Die hohen Anschaffungskosten von Elektroautos resultieren hauptsächlich aus dem teuren Batteriepack, der bis zu 40% der Herstellungskosten ausmacht. Die Kosten für Rohstoffe und die Technologie zur Batterieherstellung treiben die Preise zusätzlich in die Höhe. Hinzu kommen noch die höheren Produktionskosten und die geringe Stückzahl, die zu einem höheren Preis pro Fahrzeug führen.“
Aber es wird sich in wenigen Jahren ändern.
Grüße
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11.05.2025 12:10:10 |
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11.05.2025 12:44:37 |
Neues Spiel, neues Glück! Vielleicht hat unsere Automobilindustrie bei ganz neuen Batterie Technologien noch mal die Chance, die Abhängigkeit von China zu reduzieren?
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