Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Wir haben es immer geahnt ;-)
Verfasser:
Reggae
Zeit: 07.05.2025 15:58:24
0
3844331
Nach wie vor kann man mit dem Hydraulischen und Thermischen Abgleich das meiste
Erreichen.
Aber dafür den Fachmann bezahlen ist natürlich zu teuer

Verfasser:
Effizient
Zeit: 08.05.2025 15:20:58
0
3844665
Zitat von rhm1 Beitrag anzeigen
Im Artikel steht:

"Bei einem Drittel führte die Nachtabsenkung zu einer zu starken Abkühlung "

Dubios.
In der veröffentlichen englischen Studie kann ich dazu überhaupt nichts finden.

Die Studie scheint ihre "Erkenntnisse" vor allem aus einem Vergleich[...]


Nachtabsenkung: das was Du beschreibst funktioniert nur mit gut gedämmten Gebäudehüllen.

Bei Bestandsgebäuden mit Nachtabsenkung entsteht eine gewollten Deckungslücke, welche aber nur mit Überdimensionierung als Aufheizreserve tagsüber zur Deckung führt, die dafür notwendige VLT Erhöhung führt zum Mehrverbrauch

Verfasser:
ThomasShmitt
Zeit: 08.05.2025 15:58:40
4
3844670
Zwischen "richtig einstellen" und Standardkonfiguration ist aber auch durchaus eine große Bandbreite.

Ich glaube es wäre schon viel geholften, wenn die AT-Abschaltung nicht standardmäßig bei 20 Grad liegen würde (z.B bei Vaillant).

Es gibt eine Heizlastberechnung usw. Da kann doch keiner sagen, dass er den Vorlauf auf 50 Grad lassen muss bei NAT, wenn die Heizlastberechnung 40 sagt?

Der Kunde hat ja auch immer noch die Möglichkeit der Parallelverschiebung bei den meisten Steuerungen, welche das "Raumtemperatur" angezeigt wird.

Klar das letzte Bisschen kann man meist nur selbst rausholen, aber da sind doch "Stufen" und was manche abliefern oder eben nicht abliefern ist dann schon fraglich.

Verfasser:
Brombaer
Zeit: 08.05.2025 16:12:30
1
3844676
Genau, die Abschalttemperatur wäre machbar. Wobei es aber bestimmt auch wieder Helden gibt, die sich dann über minimal zu niedrige Badtemperatur beschweren oder dass die Heizkörper nicht heiß werden, wenn man aufdreht (egal ob höchster Sommer).

Scheinbar muß hier an den Normen nachgedreht werden. Sonst ist das alles nur das übliche Rumgequatsche, was den Ausführenden vor Ort herzlich egal ist.

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 09.05.2025 08:37:03
0
3844808
Zitat von ThomasShmitt Beitrag anzeigen
[...] Klar das letzte Bisschen kann man meist nur selbst rausholen, aber da sind doch "Stufen" und was manche abliefern oder eben nicht abliefern ist dann schon fraglich.


Das ist der 'Faktor Mensch' in seiner negativen Ausprägung: Ignoranz und Unwissen....

Verfasser:
Reenergy_66
Zeit: 09.05.2025 10:02:57
0
3844845
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
In der Praxis sieht es so aus, dass eine saubere Endeinstellung am Ende nur möglich ist, wenn man den Rest "ausprobiert" und "nachstellt". Grade bei Fußbodenheizungen muss man für die saubere Endeinstellung eigentlich 1-2 Tage warten und dann ggfls. nochmal nachstellen[...]

VETO!

Genau DAS hat unser Klimabetrieb angedeutet (noch nicht durchgeführt, IBN fehlt noch):
Der Chef meinte: Joo, nehmen wir dann am Tag X in Betrieb, lassen die WP und die FBH mal einschwingen - und dann komm ich nach 2,3,4 Tagen wieder, dann machen wir die EInstellungen feiner.

So, es gibt tatsächlich solche...!
Nur weil Du oder die Betriebe, die Du kennst, es nicht machen, oder ein anderer, der hier im Forum so gerne eher Gas verbaut, heist nicht, das diese DIENSTLEISTUNG nicht wirtschaftlich darstellbar ist.

Wie Hans treffend schrieb: Bei den Preisen könnte sowas bereit mit einkalkuliert sein

Verfasser:
Entropie
Zeit: 09.05.2025 11:06:50
0
3844869
Ich sehe da eher selbstlernende Systeme in Sicht, die auch Benchmarking mit einschliessen. Die ERR Pflicht gehört für EFH auch abgeschafft. MFH ist wieder was anderes. Sensorik kostet doch heute nichts mehr. Gebäude müssen einfach intelligent werden. Ich vermute, dass durch intelligente Nutzung von Energie 20% eingespart werden können. Dazu bedarf es jetzt aber auch mal schleunigst entsprechender Standards, z.B. für Haushaltsgeräte, Wasserzähler, Stromzählet, PV Anlagen, Batteriespeicher,, BEV usw.

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 09.05.2025 13:41:49
1
3844910
die PV-Anlage soll durch intelligente Regelungen Energie einsparen? Soll die Regelung dann sie Sonne regeln und in der Nacht scheinen lassen? ;-)
Beim BEV nennt man die intelligente Regelung dann wohl selbstfahrendes Auto. Denn der größte Faktor beim Verbrauch ist immer noch der Fahrer.

Bei allen "intelligenten" Systemen sollte man halt beachten, dass die auch nur so schlau sind wie ihre Vorbilder. Eine "künstliche Intelligenz" lernt auch nur aus den Daten, die man ihr vorgelegt hat. Trainierst du sie also mit dem typischen Müll, dann wird sie genau den typischen Müll überall wiederholen, weil man ihr gezeigt hat das ist toll.

Und ein System das sich über die Wünsche des Benutzers hinweg setzt wird keine Akzeptanz finden. Wenn der User sagt "in dem Raum 10 Grad, im Nachbarraum 25 Grad", dann erwartet er auch das als Ergebnis, und nicht beide Räume bei 23 oder 20/25 oder sowas, auch wenn das womöglich sparsamer wäre. Man kommt also nicht drumrum manches Wissen in die Köpfe der Nutzer zu verfrachten.

Verfasser:
rhm1
Zeit: 09.05.2025 15:38:34
3
3844938
Zitat von Effizient Beitrag anzeigen
Zitat von rhm1 Beitrag anzeigen
[...]


Nachtabsenkung: das was Du beschreibst funktioniert nur mit gut gedämmten Gebäudehüllen.

Bei Bestandsgebäuden mit Nachtabsenkung entsteht eine gewollten Deckungslücke, welche aber nur mit Überdimensionierung als Aufheizreserve tagsüber zur Deckung führt, die dafür notwendige VLT Erhöhung führt zum Mehrverbrauch [...]


Genau das ist Quatsch.
Richtig ist wenn die Wärmepumpe normalerweise jenseits der Bivalenz-grenze auf volle Kapazität läuft, läuft sie natürlich durch.
So kalt ist es aber vergleichsweise selten. Wenn das nicht so ist hat die Wärmepumpe über den Tag Reserven.
Es ist ein verbreiterter Irrtum, daß es allein auf eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe ankommt.
Bei einer Wärmepumpe kommt es nicht auf die Vorlauftemperatur sondern auf die Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und Vorlauftemperatur an und das ist nicht dasselbe. Es ist diese Differenz, die eine Wärmepumpe tatsächlich überwinden muß, damit man von einer Heizung überhaupt sprechen kann. Das passiert im wesentlichen im Kompressor. Druckerhöhung führt zum Temperaturanstieg.
Wenn der Unterschied in der Außentemperatur zwischen früh morgens und nachmittags 10 Grad besteht (das ist nicht selten der Fall), dann macht es sehr viel Sinn die Vorlauftemperatur am Nachmittag um 1-2 Grad zu erhöhen (Wärmepumpe läuft an und läuft länger) und am frühen morgen um 1-2 Grad abzusenken (Wärmepumpe läuft nicht oder weniger, weil das Haus Wärme gespeichert hat). Das führt immer noch dazu daß die Temperaturdifferenz insgesamt kleiner wird, die die Wärmepumpe überwinden muß, trotz höherer Vorlauftemperatur am Nachmittag und führt nicht zu einem Mehr- sondern zu einem verringerten Verbrauch, der signifikant ist, einmal ganz abgesehen vom höherem Eigenverbrauch was PV anbetrifft. .
Warum das manche nicht kapieren wollen gegen aller physikalischen Vernunft ist nur schwer verständlich.

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 09.05.2025 18:59:46
1
3844964
Zitat von rhm1 Beitrag anzeigen
[...] Es geht nicht darum den Heizbedarf durch "Nachtabsenkung" zu reduzieren, sondern darum die natürlichen Tagestemperaturschwankungen für den Carnot Prozeß mittels der Speicherfähigkeit eines Gebäudes auszunutzen. [...]


Ich konnte in einem älteren MFH mit FBH die VLT der FBH durch Verzicht auf Nachtabsenkung um 10 K senken...

In der Heizperiode sind die Temperaturschwankungen mW. tagsüber eher geringer als 10 K, insbesonders im Kernwinter. In der Übergangszeit werden diese grösser, aber dort sinkt der Wärmebedarf.

Letztlich dürfte dein Modell nur sehr wenig einsparen.

Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 09.05.2025 19:45:27
0
3844973
Bei einer FBH um 10° senken können? Wie hoch war die denn vorher?

Da muss auch was anderes nicht gepasst haben, oder war nur 5h Heizzeit?


Ich hatte während eines Urlaubs ein Experiment im Winter gemacht. Diese ganze Zeit wurde im Absenkbetrieb durchgefahren. Mit Heizkörper wohlgemerkt. Das Ergebnis war, bei einer Tagesmitteltemperatur von ca. 0° konnte die VLT lediglich um 2,5° gesenkt werden, von 35,5° auf 33°. Dabei sind keine Lüftungsverluste angefallen und die Raumtemperatur war sogar 1° kälter als üblich. Also eigentlich sehr überschaubar.

Verfasser:
MD2000
Zeit: 09.05.2025 20:14:02
1
3844980
Wenn ich meine WP in der Übergangszeit kontinuierlich laufen lassen würde, hätte ich mehrere Ein/Aus-Zyklen am Tag. Ich würde nicht soviel PV-Strom mitnehmen und nach jedem Neustart läuft der Kompressor erstmal mit höher Drehzahl an. Zusätzlich arbeitet der Kältekreislauf auch erst nach ein paar Minuten wirklich effizient.

Dank großer thermischer Masse der Fußbodenheizung kann ich in der Übergangszeit nach einer Heizpause in der Nacht auch nur tagsüber (mit leicht erhöhter VLT) meist in einem Takt durchheizen. Das funktioniert an schönen Tagen spätestens ab Ende Februar in meinem 22 Jahre alten Haus sehr gut.

So hatte ich z.B. im sehr sonnigen März 2025 (Mitteltemperatur 6,1°C) einen Autarkiegrad von 92% (8 kWp PV, 7 kWh Speicher). Bei 29 Heiztagen im März waren es 243 Betriebsstunden und 38 Starts mit einer etwas überdimensionierten LWWP die ab etwa +2°C nicht mehr durchlaufen würde.

Verfasser:
woodi
Zeit: 09.05.2025 20:39:38
0
3844987
Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
die PV-Anlage soll durch intelligente Regelungen Energie einsparen? Soll die Regelung dann sie Sonne regeln und in der Nacht scheinen lassen? ;-)


Hallo,
eine PV-Anlage besteht nicht nur aus den Modulen auf dem Dach.
Mit einer intelligenten Regelung (Energiemanagement) kann man Geld sparen, denn es ist nicht egal wo und wem der Strom zur Verfügung gestellt wird.
Man spart also so gut es geht eingekaufte Energie und die muss nicht produziert werden - und darum geht es doch.

Zu Deiner Sicht auf KI könnte ich etwas sagen, es würde aber vermutlich nichts bringen.

Gruß
Schanks

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 09.05.2025 21:12:12
4
3844990
Ein Energiemanagement ist kein Bestandteil der PV-Anlage, sondern es kann eine PV-Anlage mit einbeziehen. Strom sparen kann das Energiemanagement aber nicht, es kann maximal Kosten senken durch verstärkte Nutzung während Eigenerzeugung. Kriegt man aber auch leicht selbst hin.
Wie das Energiemanagement dafür sorgen soll, das weniger Energie produziert werden muss, musst du mir bitte mal erklären. Es kann keine Energie sparen, nur die Nutzung verlagern. Es mag dann mehr direkt vom Dach genutzt werden, aber wäre das nicht der Fall wäre die Energie vom Dach ja nicht verloren, sondern würde eingespeist (wenn man von sinnlosen pauschalen Abregelungen mal absieht)

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 10.05.2025 10:21:33
0
3845050
Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
Bei einer FBH um 10° senken können? Wie hoch war die denn vorher?[...]


Von 52 bei -15 auf 42 bei -15.

Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
Da muss auch was anderes nicht gepasst haben, oder war nur 5h Heizzeit? [...]


Rest war - sofern ich mich richtig erinnere - ähnlich. Pumpen waren damals alte, die waren nicht einstellbar.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 10.05.2025 10:43:33
2
3845056
Zitat von Entropie Beitrag anzeigen
Sensorik kostet doch heute nichts mehr. Gebäude müssen einfach intelligent werden.


Die Anschaffungs- / Installationskosten sind im Neubau / bei einer Sanierung nicht die Welt, da dann die Handwerker aller Gewerke sowieso da sind.

Die ganze Technik hält aber leider nicht ewig, führt also im Betrieb schon mittelfristig zu erheblichen Wartungs- / Reparaturkosten.

Wenn du dann später ständig nen Handwerker brauchst, weil irgend ne Smartsteckdose wieder spinnt, n Rolladenmotor, bei der KWL die Filter gewechselt werden müssen, irgend n Sensor, Stellmotor, Mischer, etc. wieder mal spinnt, ist das ne teure Nummer.

Bei vielen Energiesparmaßnahmen geht die Ersparnis auf die Produktlebensdauer gesehen 1:1 ans Handwerk / Industrie.

Beispiele aus der Praxis:
Gasbrennwerttherme ersetzt Konstanttemperaturbrenner. Wartung dank Wartungskit 100€ teurer im Jahr. 25% Gaseinsparung. Nach 16 Jahren Kessel durchgerostet, Totalschaden, Ersatz kostete 7.000€. War ne Nullnummer.

Hocheffizienzpumpe, Lebensdauer war 7 Jahre, klar spart die 100 oder 120€ Strom im Jahr, aber die neue Pumpe kostete 560€ Listenpreis plus Montage. Wo habe ich denn da etwas gespart?

Untertischgerät montiert um Warmwasser zu sparen, hat funktioniert, 2 Jahre, kaputt.

Brauchwasserwärmepumpe installiert um im Sommer Öl zu sparen, super Sache, statt 1,6 Liter Heizöl am Tag brauchen wir 1KWH Strom. 2,5 Jahre, kaputt.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich MFHs mit moderner Steuerung/Reglungs & Lüftungstechnik ausstatten würde, dann würden nicht nur die Installationskosten dazu führen dass die Mieten deutlich steigen, sondern ich hätte in meinem Bestand wahrscheinlich jede Woche nen Techniker im Einsatz der dann ggffls. auch in den Wohnungen irgend n Scheiss reparieren muss, wofür er Termine mit den Mietern machen muss, etc. und alleine das würde die Mietpreise nochmal deutlich erhöhen.
Und nach 10 Jahren gibts für die Eingebaute Technik keine Ersatzteile mehr weil es die Geräte / Hersteller gar nicht mehr gibt, dann reißt man alles raus und macht wieder alles neu.

So viel Energie kann die Technisierung m.E. gar nicht einsparen.

Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 10.05.2025 10:48:42
0
3845059
Zitat von Fritzli Beitrag anzeigen
Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
[...]


Von 52 bei -15 auf 42 bei -15.

Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
[...]


Rest war - sofern ich mich richtig erinnere - ähnlich. Pumpen waren damals alte, die waren nicht einstellbar.


Omg, das ist brutal krass für eine Fußbodenheizung und nicht die Normalität, wenn das vorher so vermurkst war.

Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 10.05.2025 10:58:50
0
3845060
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Zitat von Entropie Beitrag anzeigen
[...]
Die ganze Technik hält aber leider nicht ewig, führt also im Betrieb schon mittelfristig zu erheblichen Wartungs- / Reparaturkosten.[...]


Ja, das stimmt leider, wer sich da nicht selbst zu helfen weiß. Die Lebensdauer bzw. Problematik während des Betriebs werden immer mehr und das kostet manchmal sehr viel Geld.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 10.05.2025 11:22:41
1
3845068
Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
[...]


Ja, das stimmt leider, wer sich da nicht selbst zu helfen weiß. Die Lebensdauer bzw. Problematik während des Betriebs werden immer mehr und das kostet manchmal sehr viel Geld.


Auch bei "selbst zu helfen" biste immer irgendwas am reparieren. Und die Teile kosten auch Geld. Die Pumpe mit Rabatten lag bei 319€, mein Vatter guckte sich das lustige Bildschirmteilchen an, schüttelte den Kopf und meinte, seine Pumpen laufen seit 1981...

Wenn ich mir vorstelle im Mietwohnungsbau noch Einzelraumregelungen, KWL und elektrische Rollos ein zu bauen und noch PV Anlagen drauf baue, dann bin ich da ja nur noch am rennen und reparieren und die Stunden will ich auch bezahlt haben, haue die also auf die Miete oben drauf.

Schon bei den Gasbrennwertthermen ist die Lebensdauer / Laufzeit von 30 auf 15 Jahre runter, danach sind die fertig und das heißt nicht, dass die die 15 Jahre reparaturfrei laufen. Teilweise sind da schon nach 5, 6 Jahren regelmäßig teure Reparaturen fällig. Das sind alles Kosten die umgelegt werden müssen.

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 10.05.2025 12:19:34
3
3845079
@Markt1234

Da sind wir einer Meinung, dich bin wirklich ein relativ technikaffiner Mensch, aber bei mir stellt sich aus langjähriger Erfahrung immer erst die Frage was kostet die Installation, dann wie lange hält das Gelumpe (die Halbwertszeit der Dinge hat sich leider drastisch verschlechtert)

Und schlussendlich wieviel reale Einsparung kann ich mit diesem Teil wirklich erzielen, wo wir da bei den wunderbaren HE Pumpen sind, da wird immer von der geringstmöglichen Leistung ausgegangen (die Pumpe zeigt auf dem Lügendisplay 5 W an) in Wirklichkeit nimmt diese Pumpe selbst bei der angezeigten Mindestleistung aber 10 bis 12 W, denn angezeigt wird p2 die Abgabeleistung nicht p1 die Aufnahmeleistung !

Man sollte sich aber auch vor Augen halten dass Wasser pumpen (heben) eine leistungsabhängige Arbeit ist und mit den 10 W kann man zwar einen Kochtopf umrühren, aber niemals die besonders bei WP geforderten Umlaufmengen erreichen, also stimmen die schönen Milkmädchenrechnungen wo sich die Pumpe in 3 Jahren selbst bezahlt schon einmal nicht.

Und der Einbau derselben in alte Eisenheizungen erfordert dazu einen "Magnetitfilter", wo man den bei den üblichen Platzverhältnissen einbauen soll kann dir auch keiner sagen und auch mit Magnetitfilter ist so manche dieser Wunderpumpen nach 3 bis 5 Jahren hinüber, aus den verschiedensten Gründen wie bei Grundfos wo die Groschenklauber billigste Elkos mit zu geringer Temperaturbeständigkeit einbauen und damit eine Pumpe um 400 € wegen eines 20 cent Bauteils im Schrott landet!

Und wie Du ganz richtig bemerkt hast, alle diese schönen Investitionen schlagen sich im Endeffekt in der Miete nieder, samt den daraus resultierenden Service und Austauschkosten!

Verfasser:
woodi
Zeit: 11.05.2025 10:18:20
0
3845190
Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
Ein Energiemanagement ist kein Bestandteil der PV-Anlage, sondern es kann eine PV-Anlage mit einbeziehen. Strom sparen kann das Energiemanagement aber nicht, es kann maximal Kosten senken durch verstärkte Nutzung während Eigenerzeugung. Kriegt man aber auch leicht selbst hin.
Wie das[...]


Hallo,
es stand nirgends das die "Regelung" Bestandteil der PV-Anlage sein muss.
Ich habe nirgendwo geschrieben das Energie eingespart wird, sondern eigenes Geld (abgesehen vom Invest).
Da wir aber häufig von Energie sprechen, die nicht selbst erzeugt haben, sondern geliefert und eingekauft werden muss, so kann man, bei gutem Willen vorausgesetzt, von "Energieeinsparung" sprechen, z. B. wenn eben kein zusätzliches Gaskraftwerk eingeschaltet werden muss oder ein KW abgeschaltet werden kann.
Ich glaube, so war der ursprüngliche Gedanke.

Auf jeden Fall kann niemand gemeint haben die Sonne zu regeln.

Gruß
woodi

Verfasser:
fasteindialog
Zeit: 11.05.2025 10:43:10
0
3845196
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Zitat von Entropie Beitrag anzeigen
[...]


Die Anschaffungs- / Installationskosten sind im Neubau / bei einer Sanierung nicht die Welt, da dann die Handwerker aller Gewerke sowieso da sind.

Die ganze Technik hält aber leider nicht ewig, führt also im Betrieb schon mittelfristig zu erheblichen Wartungs- /[...]


-Konstanttemperaturkessel? Also Kesseltemperatur ganzjährig bei 70° ohne AT Sensor und Nachtabsenkung? Und dein Einsparpotential lag nur bei 25 %?

-Ich hoffe du hast die Pumpe damals ersetzt weil die alte defekt war, alles andere wäre dumm. 840 Euro Strom gespart- Eine Normale Pumpe hätte dich auch 200 Euro gekostet , bei selben Einbauaufwand. Ich bin da bei über 1000 Euro kosten in 7 Jahren. Und jedes Jahr das die Pumpe länger überlebt, hätte sich die Rechnung zum negativen verändert-

Und ich habe schon viele 5 Liter Geräte montiert, aber noch nie war der Sinn dahinter Warmwasser zus paren.

Wenn du Warmwassersparen willst, dann installier halt keinen Wärmeerzeuger.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 11.05.2025 12:10:53
0
3845223
Das 5l Gerät habe ich in der Küche installiert, weil von da aus die Leitungslänge (Warmwasser) bis zum Wärmeerzeuger einfach zu lang ist. Da laufen 20l Wasser durch bis Warmwasser kommt...

Zitat:
-Konstanttemperaturkessel? Also Kesseltemperatur ganzjährig bei 70° ohne AT Sensor und Nachtabsenkung? Und dein Einsparpotential lag nur bei 25 %?


Ja, 25% hat die Brennwertheizung gespart. Ja, Konstanttemperaturkessel, nis Regelung, nix Fühler, Einschalter, Zündschalter und Drehrad waren da dran.
Aber natürlich nicht ganzjährig, die Heizung schaltete man im Sommer üblicher Weise aus.

Ich hab die 7 Jahre alte Wilopumpe vor 3 Jahren mit gekauft.
Ob die alte Pumpe vorher kaputt war weis ich nicht, der Heizungsbauer hat in dem Objekt viel Mist gemacht und dicke Rechnungen geschrieben... Der konnte es nicht.
Fakt ist, bei meinem Vater laufen die Heizungspumpen von 1981, also seit 44 Jahren.

Verfasser:
fasteindialog
Zeit: 11.05.2025 12:46:03
0
3845232
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Das 5l Gerät habe ich in der Küche installiert, weil von da aus die Leitungslänge (Warmwasser) bis zum Wärmeerzeuger einfach zu lang ist. Da laufen 20l Wasser durch bis Warmwasser kommt...

Zitat:
[...]


Ja, 25% hat die Brennwertheizung gespart. Ja, Konstanttemperaturkessel, nis Regelung, nix Fühler, Einschalter, Zündschalter und Drehrad waren da dran.
Aber natürlich nicht ganzjährig, die Heizung schaltete man im Sommer üblicher Weise aus.

Ich hab die 7 Jahre alte[...]



Ja 25% ist sehrt wenig. Die Konstantemperaturkessel die ich kenne dürfen im Sommer auf gar keinen Fall ausgeschaltet werden. Übrigens auch die meisten Niedertemperaturkessel ohne Abgasklappenmotor.
Aber das ist halt so, gepostet werden hier persönliche Erfahrungen oder ein Bekannter hat mal was erzählt und dann ist das halt fakt.
Von den eingesparten Stromkosten auf 20 Jahre gerechnet, hätte dein Vater eine Brauchwasserwärmepumpe kaufen könne

Die 5 Liter Geräte die ich demontiere sind manchmal so alt das ich mich wirklich wunder. 20 bis 25 Jahre.

Wenn bei dir nach 2 Jahren WP speicher oder normale Speicher platt sind dann würde mal an die Filter, Druckminderer usw. überprüfen. Wahrscheinlich liegt aber ein Instaaltionsfehler vor. Gerade bei 5 Liter Geräten wird immer wieder der selbe Fehler gemacht.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 11.05.2025 14:00:58
0
3845258
Zitat von fasteindialog Beitrag anzeigen
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
[...]



Ja 25% ist sehrt wenig. Die Konstantemperaturkessel die ich kenne dürfen im Sommer auf gar keinen Fall ausgeschaltet werden. Übrigens auch die meisten Niedertemperaturkessel ohne Abgasklappenmotor.
Aber das ist halt so, gepostet werden hier persönliche Erfahrungen oder[...]


Im Untertischgerät ist das Chinesische Schaltrelais kaputt gegangen.
In der BWP ist n Temperaturfühler verreckt. Scheint wohl n Serienfehler zu sein.

Wüsste ich jetzt nix bei der Installation anders zu machen.

Der Konstanttemperaturkessel war im Sommer immer aus.
Hat der 25 Jahre lang mit gemacht, dann wars Magnetventil hopps.

Die Warmwasseraufbereitung lief von 1981-2006 über eine BWWP, bis der Kessel durchgerostet ist... In der Zeit hat sie so viel Gas gespart wie der Aufpreis von 4.000 Mark für das Gerät damals war...

Aktuelle Forenbeiträge
naliainlov schrieb: Guten Abend allerseits, als Erstes: bitte verzeiht im Voraus die eventuellen nicht-fachmännischen Ausführungen. Ich bin Naturwissenschaftlerin und hatte bis zu unserem Neubau noch nie etwas mit Wärmepumpen...
GPeterG schrieb: Hallo zusammen, bei mir wurde das Badezimmer bis auf den Heizkörper vor kurzem komplett saniert. Wir dachten, dass er noch funktioniert und wollten die schon erheblichen Kosten soviel wie möglich reduzieren....
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Haustechnische Softwarelösungen
Lüftungs- und Klimatechnik vom Produkt zum System
Website-Statistik
ANZEIGE