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12.05.2025 13:43:46 |
Hager in OVP und mit KäuferschutzIch würde jetzt mal zur Tat schreiten. Irgendwer aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis wird doch in der Lage sein, die fünf Sicherheitsregeln zu kennen und ein RCD mit gleicher Bauform austauschen zu können. Notfalls auch einen Eli gegen gut bezahlte 15 Minuten heranholen. Springt auch das neue Teil raus, kann man der Ursache immer noch nachgehen. Das RCD wäre dann jedenfalls auf dem richtigen Stand.
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12.05.2025 16:36:34 |
Zitat von smoker59  Für dich als Laien mag der Unterschied nicht erkennbar sein weil dir offensichtlich der elektrotechnische Hintergrund und auch die Kenntniss der maßgeblichen Vorschriften fehlt. Auch die Bedeutung des Begriffes "Fehlerstrom" ist für dich anscheinend nicht klar. Du irrst. Ich bin Dipl.-Ing. Elektrotechnik und weiß was ein Fehlerstrom ist, dass sich Fehlerströme nicht vollständig vermeiden lassen, und dass nicht jeder Fehlerstrom direkt eine Gefahr ist wenn er über PE abgeleitet wird. Aber mir ist auch klar, dass ein Fehlerstromschutzschalter ein sehr wirksames Mittel ist, um Gefahr für Leib und Leben zu reduzieren. Eben wenn Defekte auftreten, welche die primäre Schutzmaßnahme beeinträchtigen. Dass es Stand der Technik sei, im Privathaushalt überall einen RCD einzubauen, mag meine vielleicht nicht gerichtsfeste Privatmeinung sein. Deine Meinung, dass ein Elektriker aber quasi nicht mehr als die Mindestforderung umsetzen darf, halte ich aber für ganz sicher nicht für Gerichtsfest. Ich bleibe dabei: Solange ein RCD nicht explizit "verboten" ist, bzw. durch die vom Hersteller definierten zulässigen Ableitströme "unmöglich", kann man einem Elektriker, der einen nicht zwingend erforderlichen RCD einbaut, nichts vorwerfen. Das Verwenden von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsdifferenzstrom ≤ 30 mA hat sich als zusätzlicher Schutz bewährt, wenn der Basisschutz oder der Fehlerschutz versagt. Und wenn dann jemand ankommt und behauptet, ein RCD sei bei Geräten ohne Metallgehäuse ohnehin unnötig, dann muss ich da einfach widersprechen, weil das technischer Blödsinn ist. Auch wenn das natürlich hier offtopic ist.
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12.05.2025 17:19:17 |
Zitat von Didi-MCR52  Ich bin Dipl.-Ing. Elektrotechnik.
Umso schlimmer... 🙄 Da fragt man sich schon was du im Studium so getrieben hast. Vielleicht solltest du doch noch mal bei einem Handwerksmeister "in die Lehre" gehen um die Versäumnisse deiner Studienzeit nachzuholen... 😏 Zitat :"Deine Meinung, dass ein Elektriker aber quasi nicht mehr als die Mindestforderung umsetzen darf," Das ist nicht meine Meinung und ich habe das nirgends behauptet! Wenn du meine Ausführungen nicht verstehst dann unterlass es bitte wenigstens mir Behauptungen zuzuschreiben die ich nie getätigt habe. Zitat :" Und wenn dann jemand ankommt und behauptet, ein RCD sei bei Geräten ohne Metallgehäuse ohnehin unnötig" Auch das habe ich nie behauptet... 🙄 Langsam wird's eng für dich.... Dipl. Ing. Elektrotechnik, daß ich nicht lache 😂 Und ausserdem noch nicht mal in der Lage sich an die Fakten zu halten, anderen Foristen Behauptungen zu zu schreiben die sie nie geäußert haben... obwohl doch jeder hier im Thread genau nachlesen kann wer was geschrieben hat.
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12.05.2025 18:40:16 |
Zitat von smoker59  Zitat :"Deine Meinung, dass ein Elektriker aber quasi nicht mehr als die Mindestforderung umsetzen darf," Das ist nicht meine Meinung und ich habe das nirgends behauptet! Ich lese deine Ausführung hier schon so, dass man keinen RCD zu installieren hat, wenn keiner vorgeschrieben ist. Zitat von smoker59  Sofern der Hersteller keine Vorgaben bzgl der Elektroinstallation macht hat sich der Elektriker nur nach den allgemeinen Regeln der Technik (VDE) zu richten (...) Schrebt der Hersteller keinen RCD vor und ist ein RCD auch nicht aus anderen Gründen angezeigt (z. B. Brandschutz, Netz Form TT-Netz... ) so läßt man den RCD weg Und da sage ich dagegen: Man MUSS keinen Installieren, aber es ist sinnvoll es trotzdem zu tun. Und einem Elektriker der es tut, ist nichts vorzuwerfen - was bei dir im Unterton sehr wohl so klingt. Zitat von smoker59  Zitat :" Und wenn dann jemand ankommt und behauptet, ein RCD sei bei Geräten ohne Metallgehäuse ohnehin unnötig" Auch das habe ich nie behauptet... 🙄 Ich hab auch nicht behauptet, dass ich das dir vorwerfen. Das bezog sich auf meine Antwort an den User "Effizient". Wie war das mit "lesen".
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13.05.2025 00:14:54 |
Erstmal danke an euch alle. Der Elektriker war heute morgen da und hat erst testweise einen neuen Typ A FI eingebaut. Problem blieb bestehen. Dann hat er den Typ B eingebaut - und seither läuft das Ding. Auch keine Fehlermeldung bzgl. Außentemperaturfühler. Damit könnte ich einen 500€ teuren Haken an die Sache machen. Aber der Kommentar von Hugo 123 ("Der MA2 ist wahrscheinlich der Schaltkontakt der Warmwasserzirkulationspumpe") ist vermutlich ein Volltreffer... die Zirkulationspumpe hatte vor einiger Zeit "Anlaufschwierigkeiten". Hat sich dann wieder gegeben (dachte ich). Aber jetzt passt das zusammen: denn auch wenn wir wieder Warmwasser haben, hat es sehr lange gedauert, bis auch welches ankam... ich hatte das bei einem ersten Test nachdem die Anlage 1h lief auf "noch nicht voll aufgeheizt" geschoben. Aber vermutlich ist die Pumpe tot und hat evtl. auch das Problem verursacht.
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13.05.2025 07:40:37 |
Heute morgen war auch der neue FI wieder raus. Nach Wiedereinschalten blieb er aber im Ggs. zu Typ A lang genug drin um ins Testprogramm zu kommen, Sensor-Aktuator-Test. MA2 auf "an"... nix passiert. Kurz aus, wieder an => FI raus Das ist es wohl tatsächlich!
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13.05.2025 11:31:03 |
Zitat von J. Gross  MA2 auf "an"... nix passiert. Kurz aus, wieder an => FI raus Das ist es wohl tatsächlich!
Eigentlich sollten Elektriker und / oder Heizungsbauer diese Fehlersuche und -Einkreisung machen. Aber was soll's .. :-(
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