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Foren
Elektroautos
Verfasser:
Fertig
Zeit: 13.05.2025 08:25:51
1
3845635
Äähm. Das habe ich jetzt nicht verstanden.

Die Rückrufe gibt es tatsächlich. Es sind viele Autohersteller betroffen. Es ist nicht nur ein bestimmter Batteriehersteller betroffen. Es sind oft Produktionsjahre von 2019 bis 2021/2022 (und eventuell auch 2023) betroffen.
Es gibt aktuell nur eine Lösung, und zwar Update mit Kastration. Bei mehreren Herstellern.

Was habe ich den "Laienhaftes" rausgehauen und wo ist hier die Verschwörungstheorie?

Ich würde mal behaupten, du verbreitest hier Verschwörungstheorien. Denn du gehst davon aus, dass es noch nicht die Endlösung ist. Sowas wurde aber bisher gar nicht kommuniziert.
Ich habe nur Fakten genannt.

Grüße

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 13.05.2025 08:45:34
0
3845647
Zitat von Fertig Beitrag anzeigen
Äähm. Das habe ich jetzt nicht verstanden.

Die Rückrufe gibt es tatsächlich. Es sind viele Autohersteller betroffen. Es ist nicht nur ein bestimmter Batteriehersteller betroffen. Es sind oft Produktionsjahre von 2019 bis 2021/2022 (und eventuell auch 2023) betroffen.
Es gibt[...]


Ich habe es dir doch versucht zu erklären: Du wirfst hier alles und jeden Sachverhalt und das noch über 6 Jahre in einem Topf und rufst einen Skandal über alle Hersteller aus. Es gibt im Feld wahrscheinlich mittlerweile 200 Zelltypen und alle in individuellem Packaging und eigener Applikation. Nahezu jedes Problem in dem Bereich hat individuelle Ursachen und bedarf eines individuellen Lösungsansatzes, mal sind es Hotspots in der Kühlgeometrie, mal Spannungsthemen, mal Separatorprobleme, .... Tausendundeins Gründe.

Sorry aber deine Kenntnisse von Zellchemie und Batterien in Summe sind wie sich zeigt nicht sehr gut, und das bitte nicht persönlich nehmen weil das ist ein Fachgebiet.
Dann sollte man sich aber auch zurückhalten mit ausrufen von "Skandalen" und angreifen von ersten Lösungmöglichkeiten von OEM wenn man nicht die Prozesse dahinter kennt.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 13.05.2025 09:33:30
1
3845666
Ich benötige für meine Einschätzung keine Doktorarbeit in Batterieherstellung. Ich nenne dir Fakten.
Rückrufe wegen möglichem Batteriebrand:

Benz: bisher nur BEV (Baujahre 2021-2024)
"Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 13. Februar 2025 einen verpflichtenden Rückruf für die Mercedes-Modelle EQA und EQB veröffentlicht. Der Grund: Brandgefahr durch einen Defekt in der Hochvoltbatterie. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Fahrzeugbrand kommen. Mercedes reagiert lediglich mit einem Software-Update."
Empfehlung: nicht über 80% zu laden. Lösung (bisher): Softwareupdate (mit Kastration der Batterie)

Volvo: bisher nur PHEV (Fortsetzung folgt - ACHTUNG! Verschwörungstheorie!). "Grund ist ein Brandrisiko bei vollgeladenen Batterien im geparkten Zustand. Betroffen sind mehrere Modellreihen der Baujahre 2019 bis 2021."

Audi: sowohl PHEV als auch BEV, Baujahre 2019 bis 2022/2023. Empfehlung: nicht über 80% zu laden, bis ein Update aufgespielt wird (der die Ladeleistung reduziert).

Ford: bisher nur PHEV
"Ford ruft den Kuga Plug-in-Hybrid der Baujahre 2019 bis 2023 wegen Brandgefahr zurück. Die Ursache ist ein Problem mit der Hochvoltbatterie, das zu Kurzschlüssen und potenziellen Fahrzeugbränden führen kann."

und so weiter.

Interessant ist ein Zeitfenster. Überall Ende 2024/Anfang2025. Oft wird empfohlen, nicht über 80% zu laden. Ford empfiehlt gar das Fahren mit Batterie gänzlich zu vermeiden und nur mit Benzin zu fahren.
Oft steht bei solchen Rückrufen: Kurzschluss und möglicher Brand in der Hochvoltbatterie, bitte nicht vollladen, am besten nur bis 80%.
Audi hat gar in den Fahrzeugen die Aufkleber mit "max. bis 80% laden" angebracht.

*Achtung! Verschwörungstheorie!*
Ich glaube, dass es erst die Spitze des Eisbergs ist. Es wird noch viele anderen Hersteller und Modelle betreffen. Die meisten von ihnen wissen es bereits, schweigen aber noch, um dem eigenen Ruf nicht zu schädigen.
Siehe Beispiel Abgasskandal. Mit VW begonnen, später stellte sich heraus, dass sie alle getürkt haben.

Grüße

Verfasser:
belzig
Zeit: 13.05.2025 09:54:55
0
3845673
PHEV muß man - glaub ich - komplett rausnehmen.
Das sind relativ kleine Batterien die immer voll und dann wieder komplett entladen werden. Teilweise ist es sogar so, daß sie über 99% geladen werden, weil rekuperiert wird.

Daß das auf Dauer nicht gut geht, müßte jedem einleuchten.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 13.05.2025 10:29:10
1
3845680
Schwer zu sagen. Die Erklärung ist nahezu die gleiche (Brandgefahr durch Überhitzung/Überladung), sowohl bei PHEV als bei BEV. Zeitfenster des Bekanntwerdens sind auch sehr nah beieinander.
Ich vermute einen direkten Zusammenhang (Achtung! Verschwörungstheorie!), wahrscheinlich Produktionsfehler bei den Batterielieferanten (was teils auch so kommuniziert wird).

Es ist sehr bedauerlich, wie reagiert wird. Kommunikation ist teils schlecht bis sehr schlecht. Als Lösung wird ein Update angeboten, welches die Ladekurve sowie Batteriekapazität verschlechtert.

Das ist so überhaupt nicht in Ordnung.

Grüße

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 13.05.2025 10:51:59
4
3845685
Es ist halt wie immer und überall. Jede technische Neuerung und Veränderung ist erst mal *Banane* und reift schlussendlich beim Kunden über die Zeit.

Guck zum Verbrenner dann sind Motoren die früher als Sauger locker 500 000 km schafften heute oftmals als Turbo nach 200 000 km reif für ne Generalüberholung.
Oder nehm den ganzen Mist mit den AGR Konstruktionen, den Verkokungen beim Direkteinspritzer oder oder oder .....

Das tägliche Leben und die unterschiedlichen Belastungen lassen sich auf keinem Prüfstand zu 100% abdecken .... 10 Jahre danach wird's meistens klarer was Banane war und was nicht.

Wie immer : Jeder Krämer lobt seine Ware. Das Problem hatten wir noch nie .... ABER ... wir haben da ne Lösung ;-) und oftmals wird dann aus Banane Obstsalat.

C´est la vie und das nicht erst seit heute. Manchmal ist man eben trotz neuer Technologie nicht save sondern nur anders in den Hintern gekniffen.

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 13.05.2025 13:39:11
0
3845718
Zitat von Fertig Beitrag anzeigen
Ich benötige für meine Einschätzung keine Doktorarbeit in Batterieherstellung. Ich nenne dir Fakten.
Rückrufe wegen möglichem Batteriebrand:

Benz: bisher nur BEV (Baujahre 2021-2024)
"Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 13. Februar 2025 einen verpflichtenden Rückruf für[...]


Du hast gar kein Interesse daran etwas zu lernen und mögliche Fehleinschätzungen einzugestehen. Natürlich sind Batteriebrände in allen Fällen das mögliche Risiko, was soll denn sonst von einer Batterie für eine Gefahr ausgehen?? Das sich die Haltebolzen lösen und dir das Ding auf der Bühne auf den Kopf fällt??

Daraus immer auf die gleiche Ursache und Komponente zu schließen ist völligster Mumpitz. Wie ich auch schon mehrfach versucht habe dir zu erklären können die Ursachen genauso im Kühlkonzept und/oder im BMS zu finden sein, und nicht immer sind bei den Abhilfen spürbare Folgen für den Kunden zwingend.

Aber gut weiterhin viel Erfolg bei deinen Mutmaßungen, bist was ganz großem auf der Spur :-)

Verfasser:
Fertig
Zeit: 13.05.2025 16:30:36
3
3845729
Ich schrieb, dass die Fehlerbeschreibung oft die gleiche ist und die Zeitfenster sehr dicht beieinander sind. Plötzlich sind die alle betroffen. Ich glaube nicht an einen Zufall.

Einzelne Batteriezellen können überhitzen/kurzschließen und zum Fahrzeugbrand führen. Jedes Mal ist die Rede von Fehlern bei den Batterieherstellern.

Nicht BMS, nicht Kühlung, sondern BATTERIEZELLEN.
Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Grüße

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 13.05.2025 16:47:53
1
3845732
Also ich finde die E Kisten als Fußgänger schön leise. In Städten wo viel E gefahren wird, grade an Taxis & Co ist das sehr angenehm und auch aufm Campingplatz in Holland, wo zu Ostern gefühlt alle Unternehmer mit ihren Leasinghybridkarren morgens Brötchen holen fahren, ist es dann angenehm ruhig wenn die elektrisch von der Campingplatzwiese rollen. 10x besser als son Shice Ducato mit laufendem Klimalüfter und da jaulen irgendwie immer die Klimaanlagenlüfter...

Auch wenn ich morgens in meinem Oldtimer sitze und an der Ampel stehe und alle Start Stop Krücken aus sind, finde ich das gut. Dann höre ich wenigstens gescheit mein Nähmaschinen Motörchen und freue mich :)

So lange ich son Scheiss nicht haben muss, sprich, noch mit meinem alten Kram rum fahren darf, ist mir das egal.

Wenn man jetzt noch da hin kommt, in die neuen Autos funktionierende Assistenzsysteme ein zu bauen, damit die Leute mir nicht pennend oder handyspielend ständig ins Auto fahren, würde ich das auch begrüßen.

So lange ich nicht mit machen muss, ist das ok.

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 13.05.2025 18:09:26
1
3845741
Drama Baby.
Bei meinem Hyundai Kona wurde bei circa 60.000km die komplette Batterie getauscht.
Dazu wurde 3 Monate im voraus mit mir zusammen ein Termin geplant wo ich eine Woche das Auto abgegeben habe. In der Woche hatte ich einen kostenlosen Ersatzwagen. Danach hatte ich eine neue Batterie im Zustand wie bei einem Neuwagen. Danke Hyundai.

Bei meinem VW ID.3 gab es eine Fehlermeldung "Fehler im Elektrosystem- bitte Werkstatt verständigen". Ich habe die Werkstatt angerufen die aber sowieso schon die Daten hatten und genau wußte was zu tun ist und welches Batteriemodul zu tauschen ist. Die Daten werden nämlich online übertragen. Als das zu tauschende Modul in die Werkstatt geliefert war wurde es an einem Tag getauscht. Bis dahin bin ich ohne jede Einschränkung weitergefahren.

Früher war das natürlich alles viel besser als es noch echte Hardware und echte Verbrennungsmotoren gab. Da bin ich mit 60.000km Laufleistung mit meinem Mazda in der Pampa stehengeblieben weil die Zylinderkopfdichtung abgeraucht ist und mußte am Arsch der Welt abgeschleppt werden.
Mit meinem Audi bin ich zweimal bei einer Laufleistung <100.000km stehengeblieben weil ein Sensor im DSG die Mitarbeit verweigert hat und man keine Gänge mehr wechseln konnte. Danach war dann übrigens das Auto für 150.000km komplett fehlerfrei. ok, Bremsscheiben wechseln, Öl wechseln und der ganze Rotz den man jetzt nicht mehr braucht.

Ja früher, da war alles viel besser. NICHT.

Bis hierher waren MEINE 4 Elektroautos die zuverlässigsten und wartungsärmsten die ich hatte. Schaun wir mal ob es so bleibt.
Euch allen viel Glück, egal ob Verbrenner oder Elektro.

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 13.05.2025 19:49:53
0
3845753
Zitat von Fertig Beitrag anzeigen
Ich schrieb, dass die Fehlerbeschreibung oft die gleiche ist und die Zeitfenster sehr dicht beieinander sind. Plötzlich sind die alle betroffen. Ich glaube nicht an einen Zufall.

Einzelne Batteriezellen können überhitzen/kurzschließen und zum Fahrzeugbrand führen. Jedes Mal ist die[...]


Fehlerbild ist aber nicht Ursache zum 100 ten Mal. Wenn eine Zelle überhitzt dann liegt es nicht zwangsläufig an dieser selbst sondern am Kühlkonzept oder am Lademanagement oder Thermomanagement, also am Betrieb dieser selben. Wenn an einem Verbrenner der Kopf abraucht weil die Kühlung Scheiße ist oder 2 Tauben vorne drin hängen dann ist nicht der Kopf schuld, leuchtet dir vielleicht das Beispiel aus der "alten Welt" besser ein?

Wenn Hersteller A ein gutes Kühlkonzept hat und ein gutes BMS und Hersteller B eben genau das nicht bei derselben Zelle macht dann ist das eine ganz andere Kausalität und nicht übertragbar. Jetzt hör ich auch auf , kann sich ja jeder Leser selber eine Meinung bilden wesen Darstellungen eher fachlich basiert sind als Mutmaßungen ohne "Doktorarbeit" .

Verfasser:
Fertig
Zeit: 13.05.2025 20:24:46
5
3845759
Fachlicher? Ich bitte dich. Du betreibst hier nichts Anderes wie Tatsachenleugnen und Schönrederei!
Die Meldungen der Hersteller sind diesmal eindeutig. Wenn es früher Probleme mit Dichtigkeit oder BMS gab, dann haben es die Hersteller auch so benannt und nachträglich abgedichtet beziehungsweise entsprechende Updates aufgespielt.

Diesmal ist aber die Rede von Problemen mit BATTERIEZELLEN aufgrund von Fehlern in der Herstellung bei den Lieferanten.
Deswegen spielt zum Beispiel Audi ein Update auf, wo Batteriezellen nun einzeln überwacht und die Daten an Audi übermittelt werden.
Mein Fahrzeug ist bisher aus einem einzigen Grund nicht in der Werkstatt gewesen und zwar weil es aktuell von Audi online überwacht wird. Sollte was nicht stimmen, muss ich sofort in die Werkstatt, weil sonst Brandgefahr real wird.

Zitate:

„Das Problem: Möglicherweise könnten defekte Batteriemodule überhitzen und einen Brand auslösen. Laut NHTSA hat es Abweichungen bei der Produktion der Batteriezellen bei dem Zulieferer Samsung SDI gegeben.“
Audi PHEV

„Betroffen vom Rückruf sind Modelle mit PHEV-Antrieb aus den Baureihen S60, V60, S90, V90, XC60 und XC90 aus dem Bauzeitraum 2020 bis 2022. An den hier im Hybrid-System verbauten Batterien von LG kann es während der Produktion zu einem Fertigungsfehler gekommen sein, der zu einem internen Kurzschluss führen kann. Sollte es dazu kommen, besteht ein erhöhtes Brandrisiko.“
Volvo

„ Wie bereits bei einem früheren Rückruf liegt das Problem in der Hochvoltbatterie des Modells begründet. Hier kann es aufgrund von Herstellungsfehlern zu Anomalien in einer oder mehreren Akkuzellen sowie daraufhin zu einem Kurzschluss kommen, der zu einem Fahrzeugbrand führen kann. Ford hatte den Fehler im Rahmen der Überwachung von im Betrieb befindlichen Fahrzeugen identifiziert. Wie der Sprecher bestätigte, tritt das Problem auch bei Autos auf, deren Hochvoltbatterie bereits getauscht wurde.“
Ford

„ Zuerst gemeldet hatte den Rückruf die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Demnach muss Mercedes in den USA 7.358 Mercedes EQB in die Werkstätten zurückrufen. An den Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum Dezember 2021 bis Januar 2023 kann es zu einem Kurzschluss von Batteriezellen kommen. In Folge ist ein Fahrzeugbrand möglich. Sollte es während der Fahrt zu einem Kurzschluss kommen, so wird der Fahrer durch eine entsprechende Warnung im Kombiinstrument auf das Problem aufmerksam gemacht.
Die Ursache für das Problem liegt offensichtlich in Produktionsschwankungen beim Zulieferer, kombiniert mit externen Faktoren wie Stromschwankungen oder mechanischen Schäden.“
Mercedes Benz

„ Massive Sicherheitsrisiken bei Elektrofahrzeugen: Porsche und Audi rufen erneut und gesammelt weltweit tausende Taycans und e-Tron GT zurück. Zellendefekte in Hochvoltbatterien können Brände verursachen. Betroffene Fahrzeuge müssen in Werkstätten.
Im Januar 2024 hat Porsche über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen ersten Rückruf für 858 Fahrzeuge angekündigt. Betroffen sind Modelle, die zwischen 2020 und 2023 produziert wurden. Der Grund: Ein potenzieller Zellendefekt in der Hochvoltbatterie, der einen Kurzschluss und möglicherweise einen Brand verursachen kann.“

Du kannst gerne deine fachlichen Märchen weiter erzählen. Für mich ist das Bild eindeutig.

Grüße

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 13.05.2025 20:37:38
1
3845760
Fakt ist:
- Es gibt vereinzelt Probleme mit Batteriezellen
- es gibt vereinzelt Probleme mit Turboladern, Einspritzpumpen usw usw

In Summe:
Alle Autos in Deutschland sind technisch relativ sicher. Die echten Probleme die Menschen töten sind Unfälle aufgrund von menschlichen Versagen (Nr. 1 zu schnelles Fahren)

Was technische Fehler angeht:
In den Statistiken der Kfz-Versicherer finden sich keine Hinweise, dass E-Autos ein höheres Brandrisiko darstellen als Verbrenner.
Quelle Versicherungen basierend auf 14.000 abgebrannten Autos pro Jahr

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 13.05.2025 21:13:03
1
3845767
Ja lassen wir Ihn weiter schwadronieren, er glaubt wahrscheinlich auch das keiner merkt das immer der einzige Like den er immer bekommt von seinem Doppelaccount kommt und jeder der 2 Zeilen Python kann das nachvollziehen kann :-)

Verfasser:
Fertig
Zeit: 14.05.2025 07:09:21
1
3845798
Zitat von HenningReich Beitrag anzeigen
Fakt ist:
- Es gibt vereinzelt Probleme mit Batteriezellen
- es gibt vereinzelt Probleme mit Turboladern, Einspritzpumpen usw usw

In Summe:
Alle Autos in Deutschland sind technisch relativ sicher. Die echten Probleme die Menschen töten sind Unfälle aufgrund von[...]

Ich weiß nicht, ob man da noch von vereinzelt sprechen kann. In Summe werden wohl an die 300 000 Fahrzeuge zurückgerufen. Weltweit. Bei dem recht geringen Anteil an Hybriden und Elektroautos also gar nicht so wenig.

Es kann sein, dass es damit Schluss ist. Ich glaube allerdings, dass die Geschichte noch weiter geht. Denn zuerst hat es Audi Anfang 2024 gemeldet. Dan zogen andere Hersteller nach und die letzten Rückrufe (Volvo) sind kein Monat alt. Fehlerbild ist überall nahezu identisch: möglicher Kurzschluss, Batteriebrand, Produktionsfehler bei Batteriezellen.
Aber das ist natürlich erstmal eine Spekulation, dass noch weitere Fälle hinzu kommen. Denn wissen kann man es nicht.

Alle Autos sind relativ sicher. Natürlich. Das bestreite ich gar nicht. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass es brennt, ist äußerst gering. Das ist momentan meine kleinste Sorge.
Mir geht es viel mehr darum, wie damit umgegangen wird. Als Lösung wird ein Update angesehen, welches die Ladeleistung und Kapazität reduziert, um den Akku nicht zu überlasten.
Was soll das? Sowas ruiniert doch den eh schon schlechten Ruf der Elektroautos. Außerdem ist es natürlich ein riesiger Nachteil für die Besitzer. Erstens gibt es Einbußen bei der Nutzung. Zweitens wird man doch so ein Auto später nicht mehr los, weil es dann niemand haben will.

Grüße

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 14.05.2025 11:09:35
1
3845842
3.000 Batterien hat auch Mercedes nicht mal eben in der Schublade.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 14.05.2025 13:11:18
2
3845862
Audi weiß seit über 15 Monaten davon und gab damals den Rückruf bekannt.

Was ist bis dato passiert? Richtig. Ein Update mit dem Beschneiden der Ladeleistung. Dieses bekomme ich nun demnächst aufgespielt.

Ob es Andere besser machen? Ich glaube nicht, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Grüße

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 15.05.2025 07:20:29
3
3845990
Weltmarktanteil Neuzulassungen EV+PHEV ist jetzt mehr als 25%.
Für 2030 wird ein Marktanteil von >40% erwartet.

Die Wachstumsrate jährlich liegt zur Zeit bei über 35%.

Quelle IEA

Verfasser:
WaveX
Zeit: 15.05.2025 08:16:01
1
3846004
Nachdem wir unsere WP haben installieren lassen folgte PV. Nun wäre es ja theoretisch auch mehr als sinnvoll auf ein E-Auto umzusteigen da wir recht viel einspeisen.
Also die Ambitionen sind eigentlich da...

Mich graust es aber vor folgenden Punkten:

- zu viele Ladekarten und Tarife; zusätzlich noch jeweils eine App erforderlich
Da laufe ich dann mit 5 Karten und 5 Apps umher und muss bei jedem mal Auswärtsladen schauen wo ich zu welchem Preis laden kann?
Und dann die Aussage "Anbieter XY hat 600.000 Ladesäulen in ganz Europa" blabla. Ey ich will wissen wieviel es in Deutschland bei mir gibt.


- undurchsichtige Preise
Dieser Dschungel ist einfach nur lächerlich

- nicht immer eindeutig wo freie / verfügbare Ladesäule bzw. verfügbare Leistung
Defekte Ladesäule werden wohl auch nicht immer in der App angezeigt

- Ladevorgang nur über App abzubrechen
In meiner Verwandtschaft gibt es jetzt in 2 Familien ein E-Auto und ein Hybrid. Die mit dem E-Auto waren irgendwo laden und wollte dann nach einer Weile den Ladevorgang abbrechen. Die Ladesäule verwies auf die App und diese hatte einen technischen Fehler. Demzufolge musste sie da die ganze Zeit warten.

Vielleicht kein großer Punkt aber viele Ladesäulen sind ja nicht überdacht. So wie ich es gesehen habe funktioniert das laden an jeder Säule etwas anders da muss man genau lesen. Wenn ich da jetzt im strömenden Regen stehen und in Ruhe lesen soll...weiss ich nich Digga...

Ein großer Freund von Hybrid war ich bislang nicht (worst of both worlds). Wenn ich aber sehe wie kompliziert das Laden wird und ein Hybrid in der Praxis 100km schafft dann wird das wohl oder übel der beste Kompromiss.

Ist das im Ausland auch so schlimm wie hier? Insbesondere mit diesen unmöglich vielen Ladekartenanbietern?

Ich find's echt schade das es so ist.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 15.05.2025 08:36:27
0
3846011
Verreist du so viel?
Du schreibst ja, du hast eine PV und willst jetzt ein Elektroauto. Dann hast du wohl vor, hauptsächlich zu Hause zu laden.

Dann kann dir der "Ladesäulen-Jungle" egal sein.

Grüße

Verfasser:
fasteindialog
Zeit: 15.05.2025 08:48:01
2
3846018
Gute Frage, wie machen das andere Länder?

Das ist natürlich meine subjektive Erfahrung aber ich war letzten Monat für ein paar Tage in Norwegen. Flächenmäßig gut vergleichbar mit Deutschland, was Einwohneranzahl, Einkommen usw. angeht aber eher nicht zu vergleichen.

Es ist aber schon ein "wtf" Moment wenn man durch eine 800000 Einwohner Stadt wie Oslo läuft, die auch auf Individualverkehr setzt und man an einer 5 Spurigen Straße steht und einfach nichts hört und riecht vom Verkehr.
Das sind Müllabfuhren, Transporter, und PKW sowieso komplett elektrisch.

Wenn man 1 Monat vorher noch zu Besuch in Hamburg war, dann ist das einfach ein "Kulturschock".
Und Fahrräder sind da halt keine echte Alternative wegen der Steigungen und der Witterung. Die Stadt steht zwar voll mit Leihrädern, aber die werden konsequenterweise nach dem Sommer für min 6 Monate von der Stadt weggeräumt und eingelagert.

Ist schon witzig, wenn ende April Elektroautos an dir vorbeifahren bei +20 Grad Außentemperatur und die Karren haben noch Spikes aufgezogen. (Das ist allerdings auch nicht mehr "leise" ).

Sicherlich ist das auf Deutschland in der Form nicht übertragbar aus vielen Gründen,
aber einer der wichtigsten ist sicherlich die fehlende Automobillobby in Skandinavien.
Da gibt es halt kein Automobilindustrie, die versucht Einfluss zu nehmen.

Allerdings wenn ein Land das durch die Förderung von fossilen Rohstoffen reich geworden ist, zu der Erkenntnis kommt sich selber davon Loszusagen, eben weil Öl und Gas nicht unendlich zur Verfügung steht, dann sollte uns das zu denken geben oder?

Verfasser:
Benn1904
Zeit: 15.05.2025 08:50:29
0
3846020
Zitat von WaveX Beitrag anzeigen
Nachdem wir unsere WP haben installieren lassen folgte PV. Nun wäre es ja theoretisch auch mehr als sinnvoll auf ein E-Auto umzusteigen da wir recht viel einspeisen.
Also die Ambitionen sind eigentlich da...

Mich graust es aber…
Machdem ich 6 Jahre Hybrid gefahren bin und inzwischen 3 Jahre vollelektrisch Auto und seit fast zwei Jahren vollelektrisch Motorrad, kann ich dir sagen: alles nicht so schlimm.
Mehr Vorteile als Nachteile.
Speziell bei Motorrad graut mir inzwischen vor den stinkenden Zweirädern, die nicht von der Ampel wegkommen, um Kurven schleichen und Krach mit Fahrspass verwechseln.

Verfasser:
WaveX
Zeit: 15.05.2025 08:54:41
0
3846023
Zitat von Fertig Beitrag anzeigen
Verreist du so viel?
Du schreibst ja, du hast eine PV und willst jetzt ein Elektroauto. Dann hast du wohl vor, hauptsächlich zu Hause zu laden.

Dann kann dir der "Ladesäulen-Jungle" egal sein.

Grüße


Zur Zeit verreisen wir nicht viel. Das Auto wäre im Moment oft zu Hause wo laden kein thema wäre. Da hast du recht.
Aber wer weiß was so kommt. Unkompliziertes Laden sollte einfach Grundlage sein um die Schwelle zum E-Auto zu minimieren.


@fasteindialog:
Danke für die Schilderung deines Eindrucks. Klingt interessant!

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 15.05.2025 09:11:39
0
3846033
Zitat von WaveX Beitrag anzeigen
Zitat von Fertig Beitrag anzeigen
[...]


Zur Zeit verreisen wir nicht viel. Das Auto wäre im Moment oft zu Hause wo laden kein thema wäre. Da hast du recht.
Aber wer weiß was so kommt. Unkompliziertes Laden sollte einfach Grundlage sein um die Schwelle zum E-Auto zu[...]


Also wir haben einen einzigen Ladevertrag welcher mit dem Auto vernetzt ist und wo alle Preise fest fixiert sind. Das einzige was ich mache ist den Stecker reinstecken und weggehen, funktioniert alles mit Plug&Charge. Fairerweise funktioniert das noch nicht 100% flächendeckend, aber dann halte ich schnell die Karte aus der Sonnenblende ran und gut ist. Auch stoppen geht mit einem einzigen Druck auf einen Schalter in der Ladebuchsenbucht. Die Probleme welche du schilderst sind bei modernen Fahrzeugen keine mehr.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 15.05.2025 09:13:13
0
3846035
Du bist geeignet für ein Elektroauto, glaub mir.

Ich fahre auch fast nur vor Ort. "Vor Ort" bedeutet, dass ich immer mit einer (zur Not) vollen Batterie hin und zurück kann (~300km). Wie es öffentlich funktioniert, juckt mich wenig, weil ich das nicht nutze.

Ich kenne aber viele andere Menschen, die öffentlich laden müssen. Dort gibt es durchaus Probleme.
Wenn ich regelmäßig Langstrecke fahren und auswärts laden müsste, würde ich mir kein Elektroauto kaufen. Das lohnt sich auch wirtschaftlich nicht.

Grüße

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