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06.05.2025 08:06:48 |
Die Warmwassertaktung und zugehörige Temperaturabfälle ohne Zapfung sollten geloggt werden und die Ergebnisse hier bereitgestellt! 7,5 KWh/Tag ergibt 2738 KWh/a nur für Brauchwasser, soviel braucht meine Wärmepumpe nicht für Brauchwasser und Heizen zusammen übers Jahr im 360 m2 Haus. Da ist also schon mal eine Riesenbaustelle. Wer hat denn dieses Konstrukt geplant und durchgemessen, bitte mal die zugehörige Hydraulikmatrix posten ,damit man sieht welche raumspezifischen Massenströme zur Verfügung stehen (wenig Massenstrom = hohe Temperatur nötig = superschlechte Arbeitszahl)) B.t.w. R410A kommt nur bis 58°C, sowas kauft man doch nicht mehr ernsthaft in 2024, wenn man Radiatoren hat, die so arg hohe Vorlauftemperaturen benötigen. War der Ladenhüter wenigstens günstig? Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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06.05.2025 19:03:27 |
Zitat von KR0815  Zitat von Musil  [...] ja, ist das Gleiche wie wenn man von Öl auf Gas oder Holzschnipsel umstellt Du meinst man soll dann besser keine WP installieren da die das Stromnetz gefährden, also weiter fossil heizen? Man kann es wohl nie allen recht machen.... Nein, KR0815, das ist für mich jedenfalls so gar nicht der Punkt. Klar ist. jede Umstellung weg von Fossilen ist 100%ig zu begrüßen. Was Musil meint - und ich auch - ist, dass in der Umstellung noch mehr Potential liegt als "nur" gleiche Kosten. Es ist ja schon das Eine oder Andere gemacht worden - z.B. das Fahren der HK auf der VLT-Linie bei voll offenen ERR. Als da noch wären: Absenkung der VLT-Kennlinie für die HK, denn damit wid sofort nicht nur die HK-Wärme, sondern auch die Wärme wirtschaftlicher, die per FBH ins Haus geht. Der nächste Schritt wäre nun das Herausfinden des/der schwächsten HK durch schrittweises weiteres Absenken ab Oktober/November und mindestens 24 h Warten. Ebenso die krasse Nachtabsenkung mildern: Max. 2 °C. Die könnten dann z.B. bei 22ern diese durch 33er ausgetauscht werden, die fast 50% mehr Leistung haben. Bei geschicktem Vorgehen sind da locker 10° drin. Bringt mindestens ca. 20% weniger Strombedarf, denn die Faustformel ist nunmal mindestens 2% - max. 4% mehr Strom pro 1° höherer VLT. Ziel muss sein, mindestens unter 45° VLT zu kommen. Zirkulation nur noch auf Anforderung z.B. bei Knopfdruck. Gibt’s heute tatsächlich.. Bis zu 10 Funktaster können verbunden werden. Laufzeit von 1-2 min reicht dann völlig aus. Kann man auch mit Shellys lösen, wenn man preiswerter möchte. Dann wird die Pumpe an eine normale Steckdose angeschlossen, die von einem Shellyschalter geschaltet wird und es werden Shellybuttons verteilt. Prüfen, ob es irgendwo am WW-Speicher Schwerkraftzirkulation gibt - der WW-Ausgang ist meist ein Kandidat, wenn er keinen Syphon hat. Da gehen über Nacht locker 5° flöten. Letzteres und Vorletztes ist bei mir realisiert. Meine HK sind so groß, dass ich sie auf FBH-Niveau betreiben kann und dennoch 21° im Wohnbereich habe: VLT bei 13° ist 25° und bei -8° ist sie 37°. Spreizung ist 4°. Nachtabsenkung von Max. 2° fahre ich nur bei Nachttemperauren von 3° oder höher. Fahre ich Nachtabsenkung darunter, zahle ich drauf, ich hab das genau ermittelt. Meine Wärmepumpe ist direkt an den Heizkreis ohne Pufferkrams angebunden; nur 2 Räume für Gäste haben HK mit ERR. Meine JAZ fürs Heizen ist 4,55 mit einer 5 kW Daikin 3R mit R32. Insgesamt brauche ich ca. 6.000 kWh/a an Wärme f. Heizen und WW und benötige dafür 1.300 kWh/a Strom. Mit Gas habe ich 7.300 kWh/a gebraucht, da war die VLT-Linie schon optimiert. Gruß - Eddi
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06.05.2025 19:45:39 |
Zitat von Eddi Lang  Ziel muss sein, mindestens unter 45° VLT zu kommen.
Hier gebe ich Dir vollkommen Recht Zitat von Eddi Lang  Insgesamt brauche ich ca. 6.000 kWh/a an Wärme f. Heizen und WW und benötige dafür 1.300 kWh/a Strom. Mit Gas habe ich 7.300 kWh/a gebraucht, da war die VLT-Linie schon optimiert. Wenn Du bei den 7300kWh jetzt noch 10% Verlust abziehst bist nahe an den 6000 kWh die es vorher waren - kann ja auch kaum anders sein wenn es vorher schon optimiert war die Differenz kommt wohl auch durch andere Winter und höheres Bewusstsein
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06.05.2025 21:57:42 |
Zitat von KR0815  Wenn Du bei den 7300kWh jetzt noch 10% Verlust abziehst bist nahe an den 6000 kWh die es vorher waren - kann ja auch kaum anders sein wenn es vorher schon optimiert war
die Differenz kommt wohl auch durch andere Winter und höheres Bewusstsein[...] Wenn Du bei den 7300kWh jetzt noch 10% Verlust abziehst bist nahe an den 6000 kWh die es vorher waren - kann ja auch kaum anders sein wenn es vorher schon optimiert war die Differenz kommt wohl auch durch andere Winter und höheres Bewusstsein
Ja und nein:
Nein: kein höheres Bewusstsein. Das war durch die Gasknappheit 2022 ff. schon auf Maximum. Wahrscheinlich nein (es fehlt noch die Auswertung des DWD zu den Gradzahltagen): milderer Winter. Der aktuelle war bei uns im Rheinland um 1,5° kälter als der letzte und der vorletzte. Der letzte war ein WP-Winter und brauchte rund 600 kWh an Wärme und 140 kWh an Strom weniger. Ich habe einen WMZ verbaut und eine separate Stromzählerunit Klasse B.
Ja: 10% Abgasverlust durch die Gastherme. Eher mehr. Das Ding tastete, weil die Modulationsuntergrenze eben erst bei weit unter 0° unterschritten worden wäre.
Gruß - Eddi
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06.05.2025 21:58:50 |
Hier ist die Statistik der letzten 3 Tage https://drive.google.com/file/d/1Ecj--DGtFZKLzK1pxqnpwzYr_a23vUbX/view?usp=sharing
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06.05.2025 22:00:11 |
Und das Schaubild zur Anlagenlösung https://drive.google.com/file/d/1ogiPWAckBKn3n0HzpF2AJM4lqbHjfetf/view?usp=sharing
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06.05.2025 22:40:17 |
Zitat von eagel3  Und das Schaubild zur Anlagenlösung https://drive.google.com/file/d/1ogiPWAckBKn3n0HzpF2AJM4lqbHjfetf/view?usp=sharing Ah, das 70L-Stichpufferinnengerät mit 2 Heizkreisen. Ohne Püfferlein scheints bei dem Hersteller nicht mehr zu gehen - so ist jedenfalls auch meine junge persönliche Erfahrung. Hast Du eine Pumpengruppe mit Mischer an der Wand für den FBH-Kreis oder sind im Innengerät tatsächlich 3 Pumpen: 1x PC0 für den Kreis zwischen IG und AG und 2x PC1 - 1 für den HK-Kreis und 1 für den FBH-Kreis? Die meisten Besitzer von WP der Bosch/Buderus-Firmengruppe haben sogar 2 Pumpengruppen neben dem Innengerät an der Wand…1x FBH und 1x HK. Gruß - Eddi
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07.05.2025 07:21:22 |
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07.05.2025 07:31:11 |
Zitat von Eddi Lang  Hast Du eine Pumpengruppe mit Mischer an der Wand für den FBH-Kreis oder sind im Innengerät tatsächlich 3 Pumpen: 1x PC0 für den Kreis zwischen IG und AG und 2x PC1 - 1 für den HK-Kreis und 1 für den FBH-Kreis? Laut der Montageanleitung des AWMB sind es mit dem Erweiterungssatz tatsächlich 3 Pumpen innerhalb des Innengeräts: PC0 PC1 (HK1) PC1 (HK2) Für die zusätzlichen beiden Rohrleitungen sind an der Oberseite entsprechende Durchgänge vorgesehen.
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11.05.2025 09:51:18 |
Zitat von ajokr  Zitat von Eddi Lang  [...] Laut der Montageanleitung des AWMB sind es mit dem Erweiterungssatz tatsächlich 3 Pumpen innerhalb des Innengeräts: PC0 PC1 (HK1) PC1 (HK2) Für die zusätzlichen beiden Rohrleitungen sind an der Oberseite entsprechende Durchgänge vorgesehen. Hallo zusammen, ja, es sind 3 Pumpen im Gerät. Mit einem Zeitprogramm beim Warmwasser habe ich den Stromverbrauch dafür jetzt auf 3 bis 4 kWh am Tag reduziert. Das ist zumindest mal ein Anfang.
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11.05.2025 17:20:03 |
Zitat von eagel3  Zitat von ajokr  [...] Hallo zusammen, ja, es sind 3 Pumpen im Gerät. Mit einem Zeitprogramm beim Warmwasser habe ich den Stromverbrauch dafür jetzt auf 3 bis 4 kWh am Tag reduziert. Das ist zumindest mal ein Anfang. WW: das ist doch schonmal ein Fortschritt. Hast Du die WP jetzt auf Sommerbetrieb = Heizen aus? Oder ist Heizen nicht deaktiviert und die WP steuert sich über die eingetragene Heizgrenztemperatur? Worauf steht die? Oder…? Ich frage, weil das Gerät nämlich ohne hartes Abschalten der Heizfunktion im Regler fortwährend die Pumpen anwirft bzw. Die 2 Pumpen für FBH und HK sogar weiterlaufen, wenn die PC1, die diese beiden versorgt aus ist. Und 3x Pumpen an sind locker 100 W = 2,4 kWh/d. Gruß - Eddi
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11.05.2025 21:01:06 |
Zitat von Eddi Lang  Zitat von eagel3  [...] WW: das ist doch schonmal ein Fortschritt. Hast Du die WP jetzt auf Sommerbetrieb = Heizen aus? Oder ist Heizen nicht deaktiviert und die WP steuert sich über die eingetragene Heizgrenztemperatur? Worauf steht die? Oder…? Ich frage, weil das Gerät[...] Derzeit aktiviert sich der Heizbetrieb bei der Grenztemperatur von 17 Grad. Ausschaltverzögerung Heizen 2 h Einschaltverzögerung Heizen 4 h
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11.05.2025 22:37:07 |
Muss das so sein? Bei meinem 1970 Altbau reicht 15 Grad. Und seit knapp zwei Wochen ist die Heizung ganz aus.
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12.05.2025 06:44:54 |
@godek. Bei unserem in 1999 gebauten Haus ist die Heizgrenztemperatur der Panasonic WH-MDC05F3E5 ebenfalls wie beim TS seit vielen Jahren auf +17°C eingestellt und das wird definitiv so bleiben da ansonsten in den ersten und letzten Tagen der Heizperioden die thermische Behaglichkeit nicht so wie gewünscht zu halten ist. Durch die Dämmung des massiven Gebäudes ist einfach zu wenig Wärmeenergieeintrag durch die Glasflächen bei zu hoch stehender 🌞 gegeben. Derzeit ist unsere Wärmepumpe jedoch ebenso wie bei dir (durch mich manuell per Intesishome ferngesteuert) außer Betrieb genommen und entsprechend gering die Stromaufnahme unserer Heizungsanlage. Da anscheinend aber nicht alle Heizungsbetreiber daran denken (wollen) bleibt ihr System eben ganzjährig im Automatikheizmodus durchlaufen.
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12.05.2025 08:04:37 |
Ich heize auch seit Wochen nicht mehr. Trotzdem steht die Heizgrenze bei mir auf 20 Grad. Wenn ich nicht heizen will, schalte ich manuell ab. Wenn ich die WP laufen lasse, soll sie sich nicht bei hoher Quellentemperatur und viel PV-Strom abschalten. Mit ggf. etwas wärmeren Räumen kann ich gut leben. Im Mehrfamilienhaus oder bei WP die die Temperatur über einen längeren Zeitraum mitteln, wäre das etwas anderes.
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12.05.2025 12:56:11 |
Das mit der Heizgrenze und ganz abschalten kann man nicht verallgemeinern. Oder musste jemand von Euch letzte Woche noch Autoscheiben freikratzen? Eigentlich ist das ganze Haus fast warm genug, aber im Untergeschoss, insbesondere Bad im Erdreich, U Wert Wand 0,5 anstatt 0,4, ist es halt dann unter 20 Grad, selbst wenn es tagsüber Richtung 18 oder 20 Grad geht. Da fehlt besonders die Sonneneinstrahlung. Also bitte nicht immer predigen, dass über 15 Grad die Heizung aus sein muss und es doch reicht. Das ist individuell. Habe erst Fank Pantry vor ein paar Tagen geantwortet, dass es bei ihm am Rhein oft 5 Grad (manchmal noch mehr) wärmer ist als bei uns auf 300müM in der nicht weit entfernten Eifel. Da hilft es auch nicht, dass mein Haus von 1997 deutlich jünger ist.
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12.05.2025 13:25:53 |
Zitat von A Min  Das mit der Heizgrenze und ganz abschalten kann man nicht verallgemeinern. Oder musste jemand von Euch letzte Woche noch Autoscheiben freikratzen? Eigentlich ist das ganze Haus fast warm genug, aber im Untergeschoss, insbesondere Bad im Erdreich, U Wert Wand 0,5 anstatt 0,4, ist es halt dann unter[...] Dem kann ich mich nur anschließen. Die AT ist nur ein schwacher Parameter für die Heizgrenze. Z.B.: war es einen Tag lang sonnig, ist unser Haus insgesamt so durchgewärmt, dass auch bei einer nächtlichen AT von 5°C nicht nachgeheizt werden muss. Ist der nächste Tag nicht mehr sonnig und die Nacht ebenfalls kalt, brauchen einige Räume wieder etwas Heizenergie. Dazu kommen die unterschiedlichen Erfordernisse von Süd- und Nordräumen, von Bädern und Schlafzimmern. Für unsere Bedürfnisse im Holzbau bräuchte es eine "schlauere" Heizungsregelung mit mehreren raumbezogenen Sensoren und der Mögllichkeit von wenn-dann-Bedingungen. Das sind allerdings schon eher Luxusprobleme ...
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12.05.2025 13:30:16 |
Ja, so eine Heizgrenztemperatur kann man nicht verallgemeinern. Auch wenn zur Zeit viel Sonneneinstrahlung existiert. Ich bin bei einer Grenze auf 16°, das ist aber eine gemittelte Grenztemperatur, d.h. es kann auch erst gegen Nachmittag bei 22° die Regelung auf Sommerbetrieb sich automatisch umstellen. Damit kommen wir ganz gut zurecht, da wegen dem WDVS wenig Wärme auf die massiven Kalksandsteine übertragen wird. Das dauerte Tage und die Fenster auf der Sonnenseite von meiner Frau teilweise wegen der Blumen runter gehen. Auch die Wohnräume im Keller haben so gut wie keinen solaren Gewinn. Die Räume sind sonst zu kalt. Jeder hat andere Bedingungen. Meistens, so Anfang Juni kann ich aber auch komplett manuell auf Sommer umstellen.
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12.05.2025 13:46:03 |
Ich glaube, es ist einfach wichtig das man sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
Wenn 17°C passen ist das fein. Die 20 Werkseinstellung dürften aber nur selten wirklich nötig sein.
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12.05.2025 13:57:31 |
Zitat von godek  ... Ich glaube, es ist einfach wichtig das man sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
Wenn 17°C passen ist das fein. Die 20 Werkseinstellung dürften aber nur selten wirklich nötig sein ... Wohl wahr. Da die allermeisten Mitbürger sich aber kaum um derartige Einstellungen kümmern, wird es m.E. Zeit, das zu harmonisieren und zu automatisieren. Die verfügbaren Technologien könnten das. Also: einheitliche Benennungen, die Einstellmöglichkeiten an prominente, vereinheitlichte Hauptmenüpositionen, kluge Integration relevanter Sensorpositionen und Wetterprognosen, ...
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12.05.2025 18:48:33 |
Zitat von eagel3  Zitat von Eddi Lang  [...] Derzeit aktiviert sich der Heizbetrieb bei der Grenztemperatur von 17 Grad. Ausschaltverzögerung Heizen 2 h Einschaltverzögerung Heizen 4 h Also läuft sie nachts. Wenn’s nötig ist: klar. Falls nicht: handeln. Gruß - Eddi
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12.05.2025 18:53:01 |
Zitat von DMS20  Zitat von A Min  [...] Dem kann ich mich nur anschließen. Die AT ist nur ein schwacher Parameter für die Heizgrenze. Z.B.: war es einen Tag lang sonnig, ist unser Haus insgesamt so durchgewärmt, dass auch bei einer nächtlichen AT von 5°C nicht nachgeheizt werden muss. Ist der nächste Tag nicht mehr sonnig und die[...] Absolut richtig. Wird haben je 10 m2 Fenster nach Südwest und dazu ein 1960er KfW "fast" 35 - Haus Dank super Dach- und Fassadendämmung in 2011. in de Nähe von Köln und Düsseldorf. Heizung ist seit 20.4. hart aus und davor seit Mitte März immer wieder tageweise bei viel Sonne. Meine Schwägerin war letzte Woche in Oldenburg nahe dran die Heizung wieder einzuschalten, da recht kühl. Gruß - Eddi
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12.05.2025 18:55:45 |
Zitat von DMS20  Zitat von godek  [...] Wohl wahr. Da die allermeisten Mitbürger sich aber kaum um derartige Einstellungen kümmern, wird es m.E. Zeit, das zu harmonisieren und zu automatisieren. Die verfügbaren Technologien könnten das. Also: einheitliche Benennungen, die Einstellmöglichkeiten an prominente, vereinheitlichte[...] Ein simpler Raumthermostat wirkt Wunder….ist aber bei Installateuren verpönt ("braucht man nicht…"). Die meisten Bediensatelliten haben einen verbaut, er muss bei Konfigurieren der Heizung nur richtig gehandhabt werden, indem dem Regler erlaubt wird, ihn als solchen zu verwenden. Werkseinstellung ist immer "Nein". Gruß - Eddi
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13.05.2025 11:51:29 |
Zitat von Zuviel Zeit  Moin, wenn man sich das anschaut, so wundern die Werte nicht... durch die Nachtabsenkung (die hier soweit runter geht, dass es eine quasi Abschaltung ist) kühlen die Speichermassen wider aus... daher auch die 3 Grad RT-Abfall, wenn der Heizkörper mal ne Stunde kalt[...] Das ganze ist ein ziemliches Mißverständnis. Das Problem ist nicht die Auskühlung der Speichermassen, dafür sind sie da, sondern daß eine Nachtabsenkung von 23 Uhr bis 5 Uhr bei einer Luft Wasser Wärmepumpe das Gegenteil dessen bewirkt, was beabsichtigt ist. Um 5 Uhr morgens ist es am kältesten, nicht um Mitternacht, und genau dann soll die Wärmepumpe wieder anlaufen und die Speichermassen wieder füllen. Dann läuft sie natürlich mit der geringsten Effizienz, weil der Temperaturunterschied zwischen Vorlauftemperatur und Außentemperatur am höchsten ist. Man muß sich auch darüber im Klaren sein daß das Kältemittel R410A und 60 Grad Vorlauf kaum schafft und das den Einsatz des Heizstabes begünstigt. Versucht werden sollte - Die Vorlauftemperatur auf 55 Grad zu begrenzen - Die Nachtabsenkung auf die frühen Morgenstunden verschieben, z.B 3-8 Uhr und falls es unangenehm wird, den Temperaturabfall reduzieren. Es ist sinnvoller mit geringerem Temperaturabfall zu arbeiten und dafür die Absenkung länger zu machen, z.B 3-11 Uhr. Wenn es wirklich kalt ist, läuft die Wärmepumpe dann durch und wenn es wärmer wird und weniger Heizenergie gebraucht wird, und genügend Energie gespeichert wurde, läuft die Wärmepumpe erst an, wenn es draußen wärmer geworden ist.
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14.05.2025 10:03:32 |
Zitat von rhm1  Zitat von Zuviel Zeit  [...] Das ganze ist ein ziemliches Mißverständnis. Das Problem ist nicht die Auskühlung der Speichermassen, dafür sind sie da, sondern daß eine Nachtabsenkung von 23 Uhr bis 5 Uhr bei einer Luft Wasser Wärmepumpe das Gegenteil dessen bewirkt, was beabsichtigt ist. Um 5 Uhr morgens[...] Supergut beschrieben - genau so sind die Zusammenhänge. Und gerade das alte R410A hat zudem recht schlechte COP bei hoher VLT. Wär es meine WP, würde mit Prio 1 darangehen, die VLT runter zu bekommen und auch HK-Vergrößerung ins Auge zu fassen. Auch mit der Soll-WW-Temp. Würde ich runtergehen - wie schon geschrieben. Beim WW-Machen muss die VLT ja höher als die Solltemp. des Speichers sein: meist sind es 7°C über der Isttemperatur im Speicher beim Aufheizvorgang.
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