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02.05.2025 11:52:37 |
Optisch bester. Wenn ich das schon lese. Es gibt keinen Grund sich einer WP zu schämen. Je nach Bundesland darf die eh nicht so nah zu den Nachbarn. Und technisch hast du richtig erkannt das der Schall reflektiert wird und die Effizienz massivst sinkt wenn die WP die kalte Luft erneut einsaugt.
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02.05.2025 12:13:10 |
Der Grund für den Minipuffer ist laut Installateur: Im Rücklauf eingebaut, sichert er das Abtauen der Aussenanlage bei Einfrieren
Diese Aussage disqualifiziert den Installateur aus meiner Sicht doch recht deutlich !
Eine Fußbodenheizung braucht NIE einen Abtaupuffer.
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02.05.2025 12:28:48 |
Zitat von TMY2025  Und noch eine Frage zur Elektrik: Unser Hausanschluss hat lt. Stadt 30KW, mit 50 Ampere Sicherung. Im Schaltschrank sind 3 Sicherung mit Insgesamt 35 Ampere. Wir haben eine PV die in der Spitze 10KW bringt und eine 11KW Wallbox. Dazu die üblichen Verbraucher im Haus, die mal bis 4KW hochgehen[...] Einfach ins Datenblatt gucken. Da findet man die max. elektrische Anschlußleistung.
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02.05.2025 15:15:19 |
Zitat von Hans_Bethe  Zitat von TMY2025  [...] Einfach ins Datenblatt gucken. Da findet man die max. elektrische Anschlußleistung. Habe ich bereits versucht, jedoch war die Info in zwei Datenblättern nicht verfügbar. Wie ist die Erfahrung in der Praxis bei meinen Eckdaten. Passt die aktuelle Dimensionierung im Schrank und Hausanschluss?
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02.05.2025 15:37:03 |
Deine 12kW WP kann bis ca. 6 kW ziehen, wenn Du z. B. 60 Grad heißes Wasser bei minus 20°C Außentemperatur machst. Dazu kommt der Heizstab, der nochmal 9 kW ziehen kann. Alles zusammen wirst Du nie erleben. Im Mittel wird die WP nur rund 1 kW ziehen. In den technischen Daten ist angegeben, wie die WP abzusichern ist. Gruß Karl
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05.05.2025 09:26:32 |
Zitat von Kala Nag  Deine 12kW WP kann bis ca. 6 kW ziehen, wenn Du z. B. 60 Grad heißes Wasser bei minus 20°C Außentemperatur machst. Dazu kommt der Heizstab, der nochmal 9 kW ziehen kann. Alles zusammen wirst Du nie erleben. Im Mittel wird die WP nur rund 1 kW ziehen. In den technischen Daten ist[...] Top Danke!
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05.05.2025 09:59:55 |
Kurze Nachfrage zum Brauchwasserspeicher (hier TWL im Anegbot). Ist es zu empfehlen, diesen mit Heizstab zu erwerben um dann abhängig vom erzeugten PV-Strom tagsüber die Temp hochzuzfahren? Und lässt sich das SMART in der DAIKIN einstellen oder zumindest manuell über die App starten oder Zeitprogramm hinterlegen?
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05.05.2025 11:29:58 |
Zitat von TMY2025  Kurze Nachfrage zum Brauchwasserspeicher (hier TWL im Anegbot). Ist es zu empfehlen, diesen mit Heizstab zu erwerben um dann abhängig vom erzeugten PV-Strom tagsüber die Temp hochzuzfahren? Und ..[...] Da wird hier und im Photovoltaik-Forum heftig drüber "gestritten". Ich persönlich finde, es lohnt den Aufwand und die Kosten nicht. Mit dem Heizstab ist es ja nicht getan, es braucht auch eine "intelligente" Steuerung. Und einen Elektriker, der das gegen Geld montiert und konfiguriert.
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05.05.2025 11:56:24 |
Zitat von PeterAlles  Zitat von TMY2025  [...] Da wird hier und im Photovoltaik-Forum heftig drüber "gestritten". Ich persönlich finde, es lohnt den Aufwand und die Kosten nicht. Mit dem Heizstab ist es ja nicht getan, es braucht auch eine "intelligente" Steuerung. Und einen Elektriker, der das gegen Geld montiert und[...] Ich finde einen Heizstab im Boiler nur dann sinnvoll, wenn die eingespeiste Energie nicht vergütet wird. Aus energetischer Sicht (AZ der WP bei WW ca. 2,5-3, AZ des Heizstabs 1,0, exponentiell steigende Stillstandsverluste bei hohen Temp.diff. zwischen Boiler Umgebung) ist es ansonsten nicht sinnvoll (Sondersituationen mal außen vor, es lassen sich natürlich immer Gegenbeispiele finden). Gerade mit WP+PV bietet es sich an, zu den Zeiten des maximalen Ertrages, also meist über Mittag, das WW herzustellen. Und so dass es bis zum nächsten Mittag ohne Nachheizen reicht. Gruß
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05.05.2025 15:03:24 |
Danke. Zum Thema Mono vs. Kälte-Split: Ist es fair zu sagen, dass die Monoblocks die Leistung besser entwickeln, d.h. bei gleicher Baugruppe (KW), die Monoblock-Anlage die höhere Leistung haben. Mir wurde erst heute von Split abgeraten, mit dem Automobilbeispiel, dass Split 4 Zylinder sind und Mono V8 wären. Quatsch oder ist da was dran? Was mich stutzig macht. Daikin spricht ja immer in Baugruppen, aber explizit was die einzelnen Anlagen an KW haben findet man nichts. Die einzigen Leistungsdaten habe ich in der Simulation zum Bivalenzpunkt.
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05.05.2025 18:54:34 |
Zitat von TMY2025  …Mir wurde erst heute von Split abgeraten, mit dem Automobilbeispiel, dass Split 4 Zylinder sind und Mono V8 wären. Quatsch oder ist da was dran?[...] Völliger Quatsch! Es gibt Vor- und Nachteile beider Systeme, aber keine systembedingten Leistungsunterschiede. Alle wesentlichen Bauteile des Kältekreises sind identisch. Gruß Karl
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06.05.2025 09:43:28 |
Zitat von Kala Nag  Zitat von TMY2025  [...] Völliger Quatsch! Es gibt Vor- und Nachteile beider Systeme, aber keine systembedingten Leistungsunterschiede. Alle wesentlichen Bauteile des Kältekreises sind identisch. Gruß Karl Thx - wurde begründet auch mit der Größe der Bauteile aussen ( Verdampfer etc.). Aber ja, klang nicht wirklich seriös ... Insgesamt ist das ein sehr "schmerzvoller" Prozess den richtigen Partner für ein solches Projekt zu finden ... bin froh wenn es angeschlossen ist und die Maschine läuft!
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12.05.2025 10:24:19 |
Hi, ich habe am Wochenende nochmal Angebote verglichen, worauf sich folgende Fragen ergeben haben: Da wir im aktuellen System einmal im Jahr Wasser nachfüllen müssen, frage ich mich ob das systemabhängig ist oder nicht. Falls nicht, wäre eine Nachfüllanlage eine gute Idee. Folgende Optionen wurden mir angeboten: - Daikin Bambini (50l) - OPTIMA T vormontierte Nachspeiseeinheit XL f. Heizungswasser inkl. FuellCombi BA: - Füllkatusche (Heizungswasserfüllpatrone) privat kaufen Ist Heizreport.de eine gute Plattform um die optimale Heizlast aussagekräftig zu berechen? Macht es Sinn die Heizungsverteiler der FB (aus 2002 ohne optische Einstellkontrolle) im Zuge des Angebots und BAFA-Förderung zu tasuchen. Meinungen waren bisher unterschiedlich, aber wir haben 1,5 Grad Unterschied von EG zum 1. Stock und Masterbad-Fussboden wird nicht so warm wie im anliegenden Wohnraum, bei gleichen Einstellungen. In diesem Zusammenhang wurde mit auch einmal dies angebote: Optima T logiX, macht den permanenten hydraulischen Abgleich. Ist das bei FBH notwendig oder nur Upselling eines Installateurs? Schwanke noch wegen der Anode des Brauchwasserspeichers TWL. Hat jemand eine Break-Even Rechnung gemacht: Magnesium vs. Fremdanode (unter Berücksichtung der unterschiedlichen Anschaffungskosten, Stromverbrauch und Wartungskosten). Danke euch!
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14.05.2025 09:43:21 |
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16.05.2025 11:48:19 |
Hi an alle kurz vor dem Wochenende. Könnt ihr euch das bitte nochmal ansehen?
Danke
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16.05.2025 17:41:37 |
Zitat von TMY2025  Da wir im aktuellen System einmal im Jahr Wasser nachfüllen müssen, frage ich mich ob das systemabhängig ist oder nicht. Falls nicht, wäre eine Nachfüllanlage eine gute Idee. Folgende Optionen wurden mir angeboten: - Daikin Bambini (50l) - OPTIMA T vormontierte Nachspeiseeinheit XL f. Heizungswasser inkl. FuellCombi BA: - Füllkatusche (Heizungswasserfüllpatrone) privat kaufen Ich habe eine Pumpe für den Akkuschrauber und fülle VE Wasser aus dem Kanister nach. Eine Nachfülleinheit war mir zu teuer. Wenn ich das Heizungswasser mal partiell ablassen muss, fange ich es in Eimern auf und fülle es wieder zurück. Meine Anlage verliert, seit ich die WP habe, etwa 0,1-0,2 bar pro Jahr.Vorher, mit der Gastherme und ansonsten identisch, musste ich öfters nachfüllen. Das lag daran, dass zum Einen unsichtbar Wasser über die Dichtungen des WT verloren ging und zum Anderen die Druckschwankungen durch das Takten der Therme im System bedeutend höher waren. Jetzt wird die WP zum Anfang der Saison angeschalten und läuft, bis auf 1x am Tag WW, durch.
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16.05.2025 21:22:53 |
Moin TMY2025, also, Joe115 hat hier Dir aus meiner Sicht sehr viele wichtige Hinweise gegeben. Er hat sehr viel Erfahrung mit dem Bautyp 3 R; ebenso Karl ("Kala Nag"). Ich hab meine 3R erst seit 2023… Mit der Split machst Du nix falsch. Die 3 R MT hat im Außengerät mehr Tehnik für mehr Effizienz auch bei höheren VLT jenseits von ca 45° als die "einfache" 3R. Ich. Da musst Du für Dich selbst beurteilen, ob Du das brauchst. Bei ausschließlich FBH brauchst Du das niemals. Und auch nicht die 3 R MT. Auch dann nicht, wenn Deine HK mit VLT unter 40 -45 ^ laufen. Aber ich weiß nicht, ob Du 2 Heizkreise installiert bekommst oder nur 1 mit Direktanschluß und dem unnötigen 25L Reihenrücklaufpuffer (Joe schrieb dazu). Ziel muss ja sein: HK und FBH auf identischem VLT-Niveau. Ich weiß nicht wo Du da aktuell stehst und ob Du eine ERR der FBH und der HK noch nutzt. HK im Keller: nutzt Du Die? HK in den Bädern: Handtuchtrockner? Wie ist heute Deine VLT für die HK bei deutlichen Minusgraden draußen? Und wie für die FBH, für die vermutlich heute eine separate Pumpengruppe mit Mischer installiert ist? Mit WP würde ich immer das ECH2O-Gerät und nicht den klass. TWS -Speicher empfehlen, den ich kenne (dessen el. Anodenanschluss hast Du nach 2 Wechseln raus. Wechseln nach ca. 5 - 7 a, ich hab nach 10 Jahren gewechselt, da war nix mehr übrig von der Opferanode). Dessen Größe musst Du entscheiden. Wenig WW-Bedarf oder max 3 Persien: 300 L reichen. Sonst immer 500 L. Ja, PV-Vorfahrt für ECH2O funktioniert über die Smartfunktion des Reglers. Zumindest lt. Bedienanleitung und diesem Forum. Der ECH2O-Pott hat einintelligentes Speichermanagement. Du kannst ihn z.B. mit PV-Strom aufladen und festlegen, bis zu welcher Innentemp. er die Wärme fürs Heizen verbrauchen darf. Buderus baut niemals was ein ohne Puffer dazwischen, nur ganz wenige Heizis haben den Mut in der Büx und setzen sich dank Fachwissen darüber hinweg. Schlechtere Technik und in meiner Bewertung VIEL schlechtere Reglerprogrammierung - aber hübsches Design. Aber was hilft mir der schicke amerikanische SUV, der ständig ausfällt und säuft? Daikin hat das bisschen Mut im Hintern, vertraut seinen Kontraktoren und läßt Direktanbindung an den Heizkreis zu. Und hat den besseren Regler. Effizienzverlust mit Puffer: mindestens 0,5 JAZ-Einheiten, manchmal 1,5 - insbesondere, wenn sich die Betreiber nicht drum kümmern. Frag einfach, wenn es für Dich offene Punke gibt! Gruß - Eddi PS: Ich gehe davon aus, das Deine Heizlast sorgfältig ermittelt wurde…wie wurde das gemacht?
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19.05.2025 10:01:32 |
Danke Joe / Danke Eddi! Die Heizkreise werde ich zusammenlegen, um maximale Effizienz zu erreichen. Ich habe aktuell bereits den Heizkörper-Kreis von den Zeiten her in der Gasanlage abgeschaltet (ja ist separate Pumpengruppe mit Mischer aktuell). Die Handtuchheizkörper haben keinen echten Zweck. Mir macht nur der Keller etwas Sorge, da wir hier grundsätzlich flexibel sein wollen (eventuell Arbeitszimmer, Sauna etc.), und deshalb gewisse Mindesttemp. zukünftig brauchen (nur Heizkörper, keine FBH). Zum Puffer meinte der Heizi, dass das Daikin gerne so empfiehlt, klang aber grundsätzlich offen dafür, ihn rauszunehmen. Ist aber nur ein kleiner finanzieller Posten (330 Euro). Für mein Verständnis: Woher kommen die hohen Effizienzverluste beim Einbau des Minipuffers? Ich steige bei den unterschiedlichen Modellen von Daikin nicht durch. Sind die Unterschiede im Wesentlichen bezogen auf die VLT? Ansonsten haben wir knapp 260qm zu beheizende Wohnfläche und 100qm Nutzfläche. Ich werde das aber nochmla ansprechen. Bisher kamen die Angebote immer für 10 oder 12 KW Anlagen (hauptsächlich Monoblock). Heizlast wurde noch keine berechnet. Wollte ich über www.Heizreport.de machen und dann wird das Angebot entsprechend angepasst. TWS fand ich charmant, da er von der Anlage entkoppelt ist und bei Defekt möglicherweise der Austausch einfacher & günstiger ist. Ansonsten sehen die Daten gut aus und mein Heizi hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht und baut ihn häufig ein. Wenn ich mich dafür entscheide wäre die Fremdanode langfristig wirtschaftlicher, korrekt? Allerdings klang es so als wäre die PV-Einbindung nicht optimal mit dem TWS, und die Pumpe am besten über eine WLAN-Steckdose steuerbar. Möchte eigentlich in 2025 keine solche "Bastelei". Das scheint beim ECH2O besser geregelt zu sein, wenn ich dich richtig verstehe? Bin wegen der Buderus nochmal zum Nachdenken gekommen, da der Heizi das Angebot angepasst hat. Liegt jetzt nach Förderung fast preisgleich zur Split von Daikin, und für unsere Region hier sehr vernünftig. Bisher spricht aber nur der Testsieg und die geringe Lautstärke dafür, richtig zufriedene Nutzer konnte ich im Netz nicht finden. Die Wartungskosten der Daikin wurden mir vom Heizi auf 300-400 Euro p.a. taxiert. Das ist schon üppig, verglichen mit den 150-180 bei Gas bisher. Ist das normal und bei Split nochmal mehr als bei Monoblock? Ich habe leider noch keine Daten zur Modulationsbandbreite der 3 R MT 12KW von Daikin gefunden. Daikin ist echt nicht gut darin, Details zur Anlage zu veröffentlichen. Hier ist Buderus deutlich überlegen. Habt ihr hierzu Informationen bzw. Erfahrungswerte.
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| Zeit:
19.05.2025 10:19:35 |
Habe meine Notizen nochmal gecheckt, kann den Text vorher leider nicht mehr editieren, deshalb hier: - Der Minipuffer wird nur im Rücklauf eingebaut. Model ist auch von TWL - TWL (BWS) hat einen Fühler, sinkt die Temp dann heizt das System nach. Shelly wird benötigt wenn man das smart in PV integrieren. Ich kann aber auch ein Zeitprogramm an der Anlage festlegen, wann es hochgeheizt werden soll. Auf die Frage ob ich das auch über die App steuern kann, z.B. manuell in Abhängigkeit der Sonne, hat er gesagt, dass man nur Hochleistungsbetrieb einstellen kann (zieht dann aber viel Strom, da nicht nur für Wasser). Also nicht wirklich PV ready.
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| Zeit:
20.05.2025 23:07:45 |
Zitat von TMY2025  Habe meine Notizen nochmal gecheckt, kann den Text vorher leider nicht mehr editieren, deshalb hier:
- Der Minipuffer wird nur im Rücklauf eingebaut. Model ist auch von TWL - TWL (BWS) hat einen Fühler, sinkt die Temp dann heizt das System nach. Shelly wird benötigt wenn man das[...] Dafür gibts den Daikin Home hub…. Gruß - Eddi PS: mehr zu deinen Fragen in den nächsten Tagen.
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| Zeit:
21.05.2025 10:54:31 |
Zitat von TMY2025  Zum Puffer meinte der Heizi, dass das Daikin gerne so empfiehlt, klang aber grundsätzlich offen dafür, ihn rauszunehmen. Ist aber nur ein kleiner finanzieller Posten (330 Euro). Für mein Verständnis: Woher kommen die hohen Effizienzverluste beim Einbau des Minipuffers? Der serielle Puffer hat kaum Verluste, ist jedoch überflüssig. Die 350€ besser in einen externen WMZ investieren. Zitat von TMY2025  Ich steige bei den unterschiedlichen Modellen von Daikin nicht durch. Sind die Unterschiede im Wesentlichen bezogen auf die VLT? Ansonsten haben wir knapp 260qm zu beheizende Wohnfläche und 100qm Nutzfläche. Ich werde das aber nochmla ansprechen. zum Unterschied 3R und MT hatte ich bereits was geschrieben. Wenn du deine VLT auf <40°C bekommst, ist die 3R ausreichend, allerdings mit R32 als KM. Willst du einen Monoblock und ein natürliches KM, bleib bei der MT Ansonsten ist das halt so, die Technologie entwickelt sich weiter, es gibt andere Kältemittel, jedes Haus ist anders. Zitat von TMY2025  TWS fand ich charmant, da er von der Anlage entkoppelt ist und bei Defekt möglicherweise der Austausch einfacher & günstiger ist. Ansonsten sehen die Daten gut aus und mein Heizi hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht und baut ihn häufig ein. Wenn ich mich dafür entscheide wäre die Fremdanode langfristig wirtschaftlicher, korrekt? Allerdings klang es so als wäre die PV-Einbindung nicht optimal mit dem TWS, und die Pumpe am besten über eine WLAN-Steckdose steuerbar. Möchte eigentlich in 2025 keine solche "Bastelei". Das scheint beim ECH2O besser geregelt zu sein, wenn ich dich richtig verstehe? Auch dazu habe ich weiter vorne im Thread bereits was gesagt. Direktelektr WW-Bereitung ist Unfug und Geldverschwendung, wenn du für die kWh PV-Strom Einspeisevergütung bekommst. Zitat von TMY2025  Die Wartungskosten der Daikin wurden mir vom Heizi auf 300-400 Euro p.a. taxiert. Das ist schon üppig, verglichen mit den 150-180 bei Gas bisher. Ist das normal und bei Split nochmal mehr als bei Monoblock? Meine ganz persönliche Meinung dazu: das ist Geldschneiderei der Hersteller. Die Wartung (egal ob Monoblock oder Splitt) beschränkt sich auf wenige Tätigkeiten, die man mit etwas handwerklichem Geschick und Wille selber machen kann: Hydraulikdruck prüfen und ggf. Wasser nachfüllen. Magnetit-/Schlammfilter spülen. Wasserstand des Hygienespeichers prüfen bzw. Anode prüfen. Außeneinheit sauber machen (Blätter etc). Fehlerspeicher prüfen. Wie hier im Forum nachzulesen, geht gerade in den ersten 5 Jahren fast nie was an einer WP kaputt. Wenn doch, hatte man halt Pech. Aber ist das 2.000€ wert? Hast du eine Glasversicherung? Oder eine Auto-Beifahrer-Unfallzusatzversicherung? Wenn ja, dann lass die WP warten. Wenn nein, dann spar dir das Geld. Es geht um Risikomgmt. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Und wie wahrscheinlich ist es, dass was passiert? Treibt es mich in den wirtschaftlichen Ruin (Haus brennt ab), dann muss ich eine Versicherung abschließen. Kann ich es aus eigener Tasche bezahlen (Steinschlag in der Windschutzscheibe), dann brauche ich auch keine Versicherung. Die Herstellergarantie und die damit einhergehenden "Versicherungsprämien" = Wartung sind nix anderes. Zitat von TMY2025  Ich habe leider noch keine Daten zur Modulationsbandbreite der 3 R MT 12KW von Daikin gefunden. Daikin ist echt nicht gut darin, Details zur Anlage zu veröffentlichen. Hier ist Buderus deutlich überlegen. Habt ihr hierzu Informationen bzw. Erfahrungswerte. Daumenwert Modulationsbreite R32: 1 zu 6, R290: 1:4.
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21.05.2025 16:18:25 |
Danke Joe, für die Antworten. Sehe jetzt klarer bei einigen Punkten. - Ich bekomme für die Einspeisung 8 Cent und bezahle 30 Cent, deshalb will ich die PV idealerweise eingebunden sehen. - Modulationsbreite der R32-Varianten klingt erstmal gut, jedoch lese ich immer von Unterschieden je nach KW. Bei mir wird es sich zwischen der 10er und 12er entscheiden, weshalb ich hier genaue Werte suche. - Puffer lass ich streichen. WMZ überlege ich noch, d.h. der eingebaute ist nicht granular genug? Danke Eddi. Den Hub schaue ich mir gerade an und parallel dazu die Onecta- App. Sehe, dass ich in der App zumindest Zeitprogramme einstellen kann und Partymodus soll es auch geben. Habt ihr noch eine Perspektive zu den Heizverteilern. Aktuell sind die aus 2002 und haben keine Sichtkontrolle. Man fährt da lediglich mit einem Imbus rein um den Fluss zu steuern. Wir haben im EG trotz 7-8 Heizkreise nur eine einzelne Raumsteuerung, im DG 2 und im 1. EG für jeden Raum eine. Bisher war immer alles komplett aufgedreht und ich habe die Temperatur primär über die Heizung (Soll-Temp, Heizkurve) eingestellt, was grundsätzlich gepasst hat. Macht es für die WP Sinn diese zu tauschen und welchen Mehrwert hätte das? Wie gesagt manche Installateure meinten alles muss getauscht werden, mein Favorit sieht das nicht als zwingend notwendig (nur optional)?
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| Zeit:
21.05.2025 17:16:49 |
Zitat von TMY2025  Ich bekomme für die Einspeisung 8 Cent und bezahle 30 Cent, deshalb will ich die PV idealerweise eingebunden sehen. Das geht uns allen so, dass wir für Bezug mehr zahlen als wir für Einspeisung bekommen (Ausnahmen ältere / ganz alte Anlagen). PV "einbinden" klingt gut, genauso wie SG-ready. Ist jedoch eine Marketingnummer und ohne wirklichen direkten Nutzen. Warum? Weil du mit SG-ready der WP 4 Zustandsanforderungen übermitteln kannst. Nur der Zustand "Einschaltempfehlung" ist jedoch relevant für die Integration mit der PV. Das geht üblicherweise so, dass du im WR festlegst, bei wieviel kW momentanter Einspeisung die Anforderung an die WP übermittelt wird. Was die WP dann daraus macht, ist ihre Sache und lässt sich höchst selten überhaupt konfigurieren. Meine WP zB ignoriert das geflissentlich, wenn sie sich mit dem WW bereits im gewünschten Temperaturfenster befindet. Hier ist für mich und viele andere die beste Lösung, die WW-Bereitung auf Zeiten zu legen, wo üblicherweise der höchste Ertrag erwartet wird: Mittag oder früher Nachmittag. Und eben per Zeitprogramm dort dann 45-48°C WW-Temp zu hinterlegen, und 40°C ansonsten, bei z.B. 4-7K Hysterese. Weiterer Aspekt, Einbindung direktelektrischer Heizstab mit AZ=1. D.h. aus 3kWh elektr Energie wird (vereinfacht) 3kWh thermische Energie im WW. Würdest du hingegen die WP zur WW Bereitung nutzen, würde (AZ bei WW-machen =3) aus 1kWh elektr 3kWh therm und die verbliebenen 2kWh kannst du für 16ct einspeisen. Anders kann es aussehen, wenn du für die gerade erzeugten kWh keine Einspeisevergütung bekämest, weil (Überangebot) abgeregelt würde. Dann macht es natürlich Sinn, die kWh direktelektrisch im Heizstab zu verbraten als sie abzuregeln und nix dafür zu bekommen. Zitat von TMY2025  - Modulationsbreite der R32-Varianten klingt erstmal gut, jedoch lese ich immer von Unterschieden je nach KW. Bei mir wird es sich zwischen der 10er und 12er entscheiden, weshalb ich hier genaue Werte suche. Man sagt, dass innerhalb einer Baureihe (Altherma 3R 4-8kW oder Altherma 3R 11/14/16kW) alle Geräte die gleiche untere Modulationsgrenze haben. Das Maximalleistung wird über die maximale Kompressordrehzahl definiert; die minimale Kompressordrehzahl, die die untere Leistungsgrenze bestimmt, ist durch zB Ölversorgung etc. vorgegeben und kann ohne Schaden am Gerät auch nicht unterschritten werden. Das stellt die Steuerung sicher. Zitat von TMY2025  WMZ überlege ich noch, d.h. der eingebaute ist nicht granular genug? Der externe ist genauer und zuverlässiger; die internen haben manchmal Abweichungen von >20%. Zitat von TMY2025  Habt ihr noch eine Perspektive zu den Heizverteilern. Aktuell sind die aus 2002 und haben keine Sichtkontrolle. Man fährt da lediglich mit einem Imbus rein um den Fluss zu steuern. Wir haben im EG trotz 7-8 Heizkreise nur eine einzelne Raumsteuerung, im DG 2 und im 1. EG für jeden Raum eine. Bisher war immer alles komplett aufgedreht und ich habe die Temperatur primär über die Heizung (Soll-Temp, Heizkurve) eingestellt, was grundsätzlich gepasst hat. Macht es für die WP Sinn diese zu tauschen und welchen Mehrwert hätte das? Wie gesagt manche Installateure meinten alles muss getauscht werden, mein Favorit sieht das nicht als zwingend notwendig (nur optional)? Da bhabe ich keine Erfahrung zu. Meine Laienmeinung: was nicht quietscht, muss auch nicht geölt werden. Wenn du deine Förderungsobergrenze bereits ausgeschöpft hast, lass sie drin. Wenn da noch Luft ist, ist es zu überlegen, die zu tauschen. Aber nicht zwingend.
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| Zeit:
21.05.2025 19:05:58 |
Zitat von joe115  Zitat von TMY2025  [...] Der serielle Puffer hat kaum Verluste, ist jedoch überflüssig. Die 350€ besser in einen externen WMZ investieren. Zitat von TMY2025  [...] zum Unterschied 3R und MT hatte ich bereits was geschrieben. Wenn du deine VLT auf <40°C bekommst, ist die 3R ausreichend, allerdings mit R32 als KM. Willst du einen Monoblock und ein natürliches KM, bleib bei der MT Ansonsten ist das halt so, die Technologie entwickelt sich weiter, es[...] Zitat von TMY2025  [...] Auch dazu habe ich weiter vorne im Thread bereits was gesagt. Direktelektr WW-Bereitung ist Unfug und Geldverschwendung, wenn du für die kWh PV-Strom Einspeisevergütung bekommst. Zitat von TMY2025  [...] Meine ganz persönliche Meinung dazu: das ist Geldschneiderei der Hersteller. Die Wartung (egal ob Monoblock oder Splitt) beschränkt sich auf wenige Tätigkeiten, die man mit etwas handwerklichem Geschick und Wille selber machen kann: Hydraulikdruck prüfen und ggf. Wasser nachfüllen.[...] Zitat von TMY2025  [...] Daumenwert Modulationsbreite R32: 1 zu 6, R290: 1:4. Joe, Die 3R MT hat auch R32 als Kältemittel… Gruß - Eddi
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| Zeit:
21.05.2025 19:13:42 |
Die die 5 Jahre Garantie erhaltende jährliche Wartung soll der Daikin-Kundendienst in den Sommermonaten wohl für unter 200€ machen, Heizis rufen meist das Doppelte auf. Geht über das Stand-by-me -Portal von Daikin online und ich werde das in diesem Sommer so machen. Vorteil: es wird auch neue Software aufgespielt, wenn’s neue gibt. Die Kernsoftware des Reglers und des Außengeräts ist nämlich nicht OTA-upgradefähig. Per OTA geht nur die MMI-Oberfläche. Gruß Eddi
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