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Foren
Wärmepumpe im Altbau - unsere Erfahrungen
Verfasser:
Thomas Mirbach
Zeit: 19.05.2025 12:32:47
0
3846927
Zitat von BorisC Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich wollte für alle interessierten Forums-Mitglieder ein updaten zu unseren Erfahrungen mit unserer Wärmepumpenanlage i unserem Altbau geben.
Nach der ersten Heizperiode (22/23, darüber hatte ich weiter oben berichtet) haben wir folgende Optimierungen[...]



in der Zusammenfassung steht Stromverbrauch Heizperiode 23/24 = 5102 kWh elektrisch und Wärmeerzeugung Heizperiode 23/24 = 20058 kWh thermisch.
Die Wärme wird doch durch die WP elektrisch erzeugt, was ist denn hier mit Wärmeerzeugung gemeint?

Verfasser:
Thomas Mirbach
Zeit: 19.05.2025 12:44:41
0
3846930
Zitat von BorisC Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich wollte für alle interessierten Forums-Mitglieder ein updaten zu unseren Erfahrungen mit unserer Wärmepumpenanlage i unserem Altbau geben.
Nach der ersten Heizperiode (22/23, darüber hatte ich weiter oben berichtet) haben wir folgende Optimierungen[...]



in der Zusammenfassung wird ausgeführt:
Stromverbrauch Heizperiode 23/24 = 5102 kWh elektrisch und
Wärmeerzeugung Heizperiode 23/24 = 20058 kWh Thermisch.

Über die WP wird die Wärme doch elektrisch bereitgestellt, welche Wärmeerzeugung ist denn da gemeint ?

Gruß Thomas

Verfasser:
smoker59
Zeit: 19.05.2025 17:01:30
0
3846969
Zitat :"Über die WP wird die Wärme doch elektrisch bereitgestellt, welche Wärmeerzeugung ist denn da gemeint ?"

Nö.
Die Wärme die eine Wärmepumpe zur Beheizung erzeugt wird vollständig der Umwelt (Luft, Wasser, Erdreich) entzogen.
Die elektrische Energie ist lediglich "Hilfsenergie" zum Antrieb von Verdichter, Ventilator, Umwälzpumpe und Elektronik.
Lediglich der ggf. zusätzlich verbaute Heizstab wird bei Bedarf direkt-elektrisch betrieben.

Verfasser:
totto
Zeit: 19.05.2025 17:35:05
0
3846975
Das eine ist die Energiemenge, die an Strom verbraucht wurden und das andere die damit erzeugte fühlbare Heiz-Wärme

Verfasser:
KR0815
Zeit: 19.05.2025 20:11:14
1
3846997
Zitat von smoker59 Beitrag anzeigen
Zitat :"Über die WP wird die Wärme doch elektrisch bereitgestellt, welche Wärmeerzeugung ist denn da gemeint ?"

Nö.
Die Wärme die eine Wärmepumpe zur Beheizung erzeugt wird vollständig der Umwelt (Luft, Wasser, Erdreich) entzogen.
Die elektrische Energie ist lediglich[...]


nein, das stimmt so nicht

so eine Wärmepumpe liefert z.B. 5000W - hierfür holt sie sich 4000W aus der Umgebungsluft, 1000W kommen aus dem Stromnetz

Die 1000W aus dem Stromnetz verpuffen ja nicht an die Umwelt, ein großer Teil davon heizt zusätzlich das Wasser mit auf

Man muss unterscheiden:

- Übertragungsverluste in Kabeln, Platinen usw gehen in die Umwelt verloren, wohl auch die Energieaufnahme des Ventilators
- die Abwärme z.B. des Kompressors oder der Umwälzpumpe geht sehr wohl mit in die Gebäudeheizung

Verfasser:
smoker59
Zeit: 19.05.2025 20:35:57
0
3847002
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen


nein, das stimmt so nicht

so eine Wärmepumpe liefert z.B. 5000W - hierfür holt sie sich 4000W aus der Umgebungsluft, 1000W kommen aus dem Stromnetz

Du meinst also mit den 1000 W wird auch direkt Wärme erzeugt? 🤔

Hmmm... Und welche Energie sorgt dann dafür, daß der Verdichter angetrieben wird und verdichtet, die Umwälzpumpe angetrieben wird und das Heizungswasser umwälzt und der Ventilator die vielen Kubikmeter Luft durch den Verdampfer schiebt?

Elektrische Energie wird wie bei allen elektrischen Maschinen auch in der Wärmepumpe zum größten Teil in mechanische (Bewegungs) Energie umgewandelt.
Nur ein relativ kleiner Teil der aufgenommenen Energie geht durch Erwärmung verloren und nur ein noch kleinerer Teil dieser Wärmeverluste trägt dann noch zur Erwärmung des Heizungswassers bei.
Ohne Strom dreht sich kein Ventilator, keine Umwälzpumpe und kein Verdichter.... 🙄

Verfasser:
Ivanhoe
Zeit: 09.11.2025 12:57:02
0
3895245
Hallo zusammen,


Mich interessieren eindeutige Angaben zur Lebensdauer einer Wärmepumpe und insb. den wichtigsten Bauteilen.
Wir beheizen unser jetziges Haus (2 Personen, 3 Hunde) mit einer beim Kauf vorhandenen Ölheizung aus 2013.
Das Haus wurde komplett saniert, 3-fach-Verglasung, Wärmedämmung, Dachbodendämmung. Röhrenheizkörper mit viel Wasser, keine Fussbodenheizung weil ungesund für die Blutgefäße.
Die Raumtemperatur beträgt bis auf Schlafzimmer überall ca. 22 bis 23 Grad.
Die Heizung läuft im Dauerbetrieb rund um die Uhr, ohne Nachabsenkung, da wir fast nur Remote arbeiten.
Brauchwasser wird auf 60 Grad gehalten (Legionellengefahr).
Kosten für Öl pro Jahr: ca. 2500 bis 3000 Liter, aktuell 2700 Euro für Wärme und Warmwasser.
Minimale Wartungs- und Schornsteinfegerkosten.
Lebensdauer der Ölheizung noch ca. 20 Jahre
Fragen:

Welcher Typ Wärmepumpe käme bei diesen Rahmenbedingungen in Frage?

Wie hoch wäre der Stromverbrauch bei unserem Heiz- und Wärmeverhalten?

Wie hoch wären die Wartungskosten pro Jahr?

Welchen Einfluss haben unsere Rahmenbedingungen auf die Lebensdauer?

Nein - wir werden unser Heiz- und Wärmeverhalten nicht ändern.

Vielen Dank im Voraus an alle im Forum.

Verfasser:
Paul84
Zeit: 09.11.2025 13:12:56
4
3895253
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,


Mich interessieren eindeutige Angaben zur Lebensdauer einer Wärmepumpe und insb. den wichtigsten Bauteilen.
Wir beheizen unser jetziges Haus (2 Personen, 3 Hunde) mit einer beim Kauf vorhandenen Ölheizung aus 2013.
Das Haus wurde komplett saniert,[...]


würde an deiner Stelle mal einen eigenen Threat aufmachen. Kann man so nicht viel zu sagen. Wenn ihr 300qm habt ist der Verbrauch OK - wenn ihr 120qm habt ist er exorbitant hoch. Bei Umstellung auf Wärmepumpe müsste man da halt erstmal dran
Da du schon schreibst dass du keinerlei Tips annehmen möchtest und beim Heizverhalten bleiben möchtest würde ich einfach bei Öl bleiben, dann auf Gas wechseln das sind dann so die nächsten 30-40 Jahre. Da dir das finanzielle offenbar egal ist, wozu dann irgendwelche mühe..der ganze Stress mit Umstellung wäre sicherlich eh nur ungesund für deine Blutgefäße...

Verfasser:
DiabloMiles
Zeit: 09.11.2025 13:33:52
0
3895264
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen

Mich interessieren eindeutige Angaben zur Lebensdauer einer Wärmepumpe und insb. den wichtigsten Bauteilen.
[...]


Bei ordentlicher Plaung und Montage wird die Wärmepumpe länger halten, als es wirtschaftlich sinnvoll ist diese zu ersetzten.
Ich rechne bei unserer WP (Wolf CHA07) mit mindestens 30 Jahren.

Kurzfassung:

Jede halbwegs Wärmepumpe ist bei euch möglich und sinnvoll.

Überschläglich 2750l = 27500kWh; 27500kWh*0,85= 23375kWh; 23375kWh/4=5843,75kWh; 5843,75kWh*0,25€/kWh=1461€/Jahr

Wartungskosten von 0€ (selbst Filter reinigen und ein paar Werte überprüfen ~30min) bis ca. 400€ für eine Rund um Sorglos Betreuung)

Eure Rahmenbedingungen haben keinen negativen Einfluss auf die mögliche Lebensdauer, wenn eine vernünftige Planung/Montage stattfindet bzw. die Grundregeln eingehalten werden.

Euer Heiz-/Wärmeverhalten passt sehr gut zu einer Wärmepumpe.



Ein paar Empfehlungen.
Bevor man von einer Hochtemperaturheizung (Gas, Öl, Holz) auf eine Niedertemperaturheizung umstellt sollte man etwas Aufwand in die Planung investieren.
Sachen wie Größe (kW), Installationsart, Vorlauftemperatur, Heizkörper passend zum Raum und Einstellung haben einen sehr großen Einfluss auf die Betriebskosten und die Lebensdauer einer Anlage.
Selbst habe ich jetzt privat 2x von Öl auf WP umgebaut und habe im unsanierten Altbau die Heizkosten auf 1/3 reduziert (2000€ auf 650€) und im sanierten Altbau auf 1/10 reduziert (2500 auf 250€)
Eine preiswert eingekaufte PV Anlage ist eine gute Investition in Verbindung mit Hausstromverbrauch, Wärmepumpe und EAuto.
Viele verwenden lieber kühleres Warmwasser (z.B.45°C) und haben damit mehr Durchsatz wodurch man kürzere ''Lagerzeiten'', höhere Effizenz und im Einfamilienhaus oftmals bessere Trinkwasserqualität erreicht.

Aber Achtung das ist alles nur grob und verallgemeinert. Es ist möglich langfristig sehr viel Geld zu sparen, aber auch viel Geld zu vernichten wenn der Umstieg schlecht durchgeführt wird.

Verfasser:
Ivanhoe
Zeit: 10.11.2025 08:40:34
0
3895490
Zitat von DiabloMiles Beitrag anzeigen
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
[...]


Bei ordentlicher Plaung und Montage wird die Wärmepumpe länger halten, als es wirtschaftlich sinnvoll ist diese zu ersetzten.
Ich rechne bei unserer WP (Wolf CHA07) mit mindestens 30 Jahren.

Kurzfassung:

Jede halbwegs Wärmepumpe ist bei euch möglich und[...]



Vielen Dank!
Ich sehe hier die Gesamtkosten, also Investition in WP, Stromverbrauch WP, Nutzungsdauer in Relation zur Restlebensdauer der Ölheizung.
Immer wieder wird in Berichten gesagt bzw. geschrieben "Sie können pro Jahr ein paar Hundert Euro sparen" - das ist doch ein Witz. Für ein paar Hundert Euro investiere ich keine 15.000 + Euro.

Verfasser:
Ivanhoe
Zeit: 10.11.2025 08:46:53
0
3895492
Zitat von Paul84 Beitrag anzeigen
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
[...]


würde an deiner Stelle mal einen eigenen Threat aufmachen. Kann man so nicht viel zu sagen. Wenn ihr 300qm habt ist der Verbrauch OK - wenn ihr 120qm habt ist er exorbitant hoch. Bei Umstellung auf Wärmepumpe müsste man da halt erstmal dran
Da du schon schreibst dass du[...]


Vielen Dank.
Ich sehe nur die Gesamtkosten.
Wenn ich pro Jahr ein paar Hundert Euro reine Heizkosten sparen kann, dafür aber für WP und PV über 20.000 EUR investieren muss, ist das völlig unwirtschaftlich.

BTW: Man hat in den letzten 10-15 Jahren systematisch alle, wirklich alle kritischen Berichte zur Fußbodenheizung aus dem Internet entfernt. Der menschliche Körper, und damit das gesamte Herz-Kreislaufsystem ist darauf eingestellt, dass Wärme von oben und nicht von unten kommt. Das HK-Regelsystem kommt damit nicht gut klar, vor allem nicht über viele Jahre.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 10.11.2025 09:51:16
0
3895523
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
Zitat von Paul84 Beitrag anzeigen
[...]


Vielen Dank.
Ich sehe nur die Gesamtkosten.
Wenn ich pro Jahr ein paar Hundert Euro reine Heizkosten sparen kann, dafür aber für WP und PV über 20.000 EUR investieren muss, ist das völlig unwirtschaftlich.



Die Rechnung ist falsch rum:
Wenn die bisherige Wärmequelle wegen Totalschaden ausfällt, ist eine Investition notwendig. Dann muß man Anschaffungskosten nach Förderung und laufende Kosten von Brennwert und WP miteinander vergleichen.

Eine gut laufende, 5 Jahre alte Brennwerttherme rauszuwerfen ist und bleibt rausgeworfenes Geld. Egal, wie die Lösung aussieht und ob man das Altmetall bei ebay noch verhökern kann.

Und PV lohnt sich mit E-Auto und Klima wesentlich eher als nur mit einer WP. Denn leider sind die Ertrags- und Bedarfskurven von Sonne und Wärme gegenläufig

Verfasser:
Paul84
Zeit: 10.11.2025 11:29:56
0
3895577
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
Zitat von Paul84 Beitrag anzeigen
[...]


Vielen Dank.
Ich sehe nur die Gesamtkosten.
Wenn ich pro Jahr ein paar Hundert Euro reine Heizkosten sparen kann, dafür aber für WP und PV über 20.000 EUR investieren muss, ist das völlig unwirtschaftlich.

BTW: Man hat in den letzten 10-15 Jahren systematisch[...]


Bei den niedrigen Vorlauftemperaturen von Wärmepumpen würde ich das stark bezweifeln. Aber da geht es eh um ein irrationales Gefühl von daher wird das keiner nehmen können. Placebos haben ja auch ihre Wirkung..

Aber um mal auf den Fall zurück zu kommen, die 12 Jahre alte Ölheizung wurde ich auch noch nicht raus reißen, aber mich für den Fall des ausfalls mal vorbereiten. (und da halten neuere Öl und Gas Heizungen jetzt auch nicht groß länger als Wärmepumpen.. Von deinen 30-40j Lebensdauer würde ich auf jeden Fall großen Abstand nehmen) Ob da jetzt fbh drin ist oder Heizkörper spielt da ja gar keine so große Rolle... Ich wohn selbst im 1958 Altbau mit Heizkörpern und Wärmepumpe..

Und wenn dir die Gesamtkosten so am Herzen liegen, dann würde ich mal über die aktuellen heizkosten nachdenken. Ich würde stark vermuten, daß die bei gleicher Temperatur noch weit niedriger sein könnten...

Verfasser:
rhm1
Zeit: 10.11.2025 16:16:53
2
3895668
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
BTW : Man hat in den letzten 10-15 Jahren systematisch alle, wirklich alle kritischen Berichte zur Fußbodenheizung aus dem Internet entfernt. Der menschliche Körper, und damit das gesamte Herz-Kreislaufsystem ist darauf eingestellt, dass Wärme von oben und nicht von unten kommt. Das HK-Regelsystem kommt damit nicht gut klar, vor allem nicht über viele Jahre. [...]


Wer soll das Internnet geputzt haben?. Dann klär uns mal auf was so schrecklich sein soll wenn Wärme von unten kommt und warum die Blutgefäße am Fuß leiden sollen wenn es dort maximal 1 Grad wärmer ist als am Kopf.
Die Wärme kommt im all gemeinen von der Sonne und die ist so weit weg dass 180 cm da keinen besonderen Unterschied machen. Von oben kommt da garnichts. Das kann unser Herz Kreislaufsystem gararntiert nicht wahrnehmen. Die Wärme der Sonne kommt also von allen Seiten gleichmäßig.
Im übrigen steigt Wärme auf weil warme Luft weniger dicht ist. Was soll denn eigentlich passieren wenn Wärme von unten kommt.
Und was Bodenstaub anbetrifft. Da wirbelt jeder Staubsauger ein Vielfaches mehr auf.

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 10.11.2025 18:35:27
0
3895734
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen

Wenn ich pro Jahr ein paar Hundert Euro reine Heizkosten sparen kann, dafür aber für WP und PV über 20.000 EUR investieren muss, ist das völlig unwirtschaftlich.h[...]

Der Ansatz ist ja völlig falsch !
PV und Wärmepumpe passen zusammen wie Fisch und Fahrrad !
Wenn's warm ist (Sommer), braucht die WP keinen Strom,
wenn's kalt ist (Winter), kommt kaum Strom vom Dach.

Was passt zusammen ?
Ein Stromspeicher (auch ohne PV),
dazu ein dynamischer Stromtarif, der nachts etc. billig Strom aus dem Netz holt,
und dann die Wärmepumpe, und zwar mit Förderung, dann kost' sie keine 20.000 €

Verfasser:
Paul84
Zeit: 10.11.2025 20:18:37
1
3895778
Zitat von PeterAlles Beitrag anzeigen
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen
[...]

Der Ansatz ist ja völlig falsch !
PV und Wärmepumpe passen zusammen wie Fisch und Fahrrad !
Wenn's warm ist (Sommer), braucht die WP keinen Strom,
wenn's kalt ist (Winter), kommt kaum Strom vom Dach.

Was passt zusammen ?
Ein Stromspeicher (auch ohne[...]


Da will ich mal widersprechen...also 1. komme ich zum Beispiel übers Jahr auf ca. 25% PV Abdeckung nur für die Wärmepumpe - was zwar nicht viel ist, keine Frage, aber auch nicht wenig, immerhin ein viertel. Jeder hier würde ohne zu zögern in einen ETF voll investieren, der pro Jahr 25% Rendite abwirft...von daher ergänzt sich das schon wenn man Warmwasser nur auf mittags legt und im Übergang nachts aus macht...ohne Maßnahmen natürlich deutlich weniger..
2. das mit dem dynamischen Tarif ist sicher gut gedacht, aber regional unterschiedlich. Ich selbst habe Tibber und da lohnt sich das für die Wärmepumpe am wenigsten. Nachts sind die Preise da nicht mehr so günstig. Ich bin im Schnitt vielleicht 5cent, wenn es hoch kommt mal - aber selten! - 10 cent günstiger als der Durchschnittspreis. Und wenn du dann auf den Speicher schaust, der hat Anschaffungskosten - inkl. Wechselrichter und vor allem auch Umwandlungsverluste von DC auf AC und umgekehrt. Das lohnt sich nicht wahnsinnig. Kann natürlich sein dass man irgendwo wohnt, wo Tibber nachts wirklich deutlich günstiger ist, oder man kann den Speicher in Eigenbau einbauen, dann kann das anders sein, aber pauschal sicher nicht

Verfasser:
BeaWillWP
Zeit: 11.11.2025 08:51:35
1
3895886
Zitat von Paul84 Beitrag anzeigen
Zitat von PeterAlles Beitrag anzeigen
[...]


Da will ich mal widersprechen...also 1. komme ich zum Beispiel übers Jahr auf ca. 25% PV Abdeckung nur für die Wärmepumpe - was zwar nicht viel ist, keine Frage, aber auch nicht wenig, immerhin ein viertel. Jeder hier würde ohne zu zögern in einen ETF voll investieren, der pro Jahr[...]


Das ist doch eine Milchmädchenrechnung - oder hast du die PV-Anlage geschenkt bekommen?

Verfasser:
rhm1
Zeit: 11.11.2025 14:28:32
0
3895987
Zitat von BeaWillWP Beitrag anzeigen
Zitat von Paul84 Beitrag anzeigen
[...]


Das ist doch eine Milchmädchenrechnung - oder hast du die PV-Anlage geschenkt bekommen?


Leider gibt es in diesem Forum viel zu viele Milchmädchen.
Eine 25% Abdeckung hat mit einer 25% Rendite überhaupt nichts zu tun.
Und selbst 25% Abdeckung bedeutet noch lange nicht, daß das ohne Wärmepumpe 0% Abdeckung gewesen wären.

Verfasser:
Paul84
Zeit: 11.11.2025 15:16:31
1
3896010
Zitat von rhm1 Beitrag anzeigen
Zitat von BeaWillWP Beitrag anzeigen
[...]


Leider gibt es in diesem Forum viel zu viele Milchmädchen.
Eine 25% Abdeckung hat mit einer 25% Rendite überhaupt nichts zu tun.
Und selbst 25% Abdeckung bedeutet noch lange nicht, daß das ohne Wärmepumpe 0% Abdeckung gewesen wären.


Ist mir bewusst das man wie beim Speicher Anschaffungskosten hat, daher ist mir schon klar, dass 25% Abdeckung nicht gleich 25% Rendite sind aktuell. Sollte nur als Beispiel dienen, wann sich eine pv abbezahlt hat ist ja individuell. Und nein die 25% beziehen sich rein auf die Wärmepumpe, insgesamt bin ich bei knapp 40%. Natürlich würde ich jetzt nicht wegen Wärmepumpe eine pv anschaffen, oder umgekehrt, aber die Aussage sie seien völlig inkompatibel ist jetzt auch etwas weit her geholt. Das wollte ich damit deutlich machen

Verfasser:
DiabloMiles
Zeit: 11.11.2025 16:51:39
2
3896048
Zitat von Ivanhoe Beitrag anzeigen

Vielen Dank!
Ich sehe hier die Gesamtkosten, also Investition in WP, Stromverbrauch WP, Nutzungsdauer in Relation zur Restlebensdauer der Ölheizung.
Immer wieder wird in Berichten gesagt bzw. geschrieben "Sie können pro Jahr ein paar Hundert Euro sparen" - das ist[...]


Hier sind einige unterwegs die das beste aus der Energiewende herausgeholt haben.
Ich kann jetzt nur von meinem Beispiel reden.

Die PV Anlage erwirtschaftet 10,4% Rendite pro Jahr auf 20Jahre nur durch die Einspeisevergütung.
28000€/38kWp

Dazu kommt die Kombination mit einer WP und eines EAutos.
Ich hab das mit einer vergleichbaren Ölheizung und Verbrenner gegengerechnet und das sind Stand Heute 3900€ im Jahr was wir uns sparen. Dazu noch die 2900€ Einspeisevergütung kommem wir auf 6800€.

Auto war 16Jahre alt und die Ölheizung 18.
Beides hätte evtl. noch ein paar Jahre gehalten, aber durch die Synergieeffekte mit der PV hat sich der Tausch ab Minute 1 gerechnet.

Also wenn man die Energiewende ordentlich angeht kann man damit richtig Geld sparen. Man muss halt wie überall preiswert einkaufen und sich selbst damit beschäftigen.

Verfasser:
KR0815
Zeit: 11.11.2025 22:29:02
1
3896179
Zitat von DiabloMiles Beitrag anzeigen
Dazu kommt die Kombination mit einer WP und eines EAutos.
Ich hab das mit einer vergleichbaren Ölheizung und Verbrenner gegengerechnet und das sind Stand Heute 3900€ im Jahr was wir uns sparen. Dazu noch die 2900€ Einspeisevergütung kommem wir auf 6800€.


ha, die Anlage ist rel, groß - aber 2900€ EVG trotz Wärmepumpe und E-Auto - wohnst Du in der Sahara?

Du sparst im Vergleich zu Öl 3900€- wie hoch waren früher die Jahreskosten? ist das ein Mehrfamilienhaus?

Verfasser:
Daddy57
Zeit: 13.11.2025 11:56:09
1
3896686
Muss sich denn immer alles "rechnen"?
Eine genaue Rendite- Rechnung bekommt man eh nicht hin, da zu viele Variablen und der Vergleich zum alten System schwierig wird, es ist ja meist nicht mehr da...
Wer denkt denn, ohne eine "Grüne Socke" zu sein, vordergründig an die Umwelt?
Wer kann für sich behaupten, seinen Enkeln für die Zukunft ein Stück weit unter die Arme gegriffen zu haben?
Also: Machen, und nicht lange gesund oder kaputt rechnen ;-) .

Verfasser:
DiabloMiles
Zeit: 16.11.2025 20:37:46
0
3897985
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen
Zitat von DiabloMiles Beitrag anzeigen
[...]


ha, die Anlage ist rel, groß - aber 2900€ EVG trotz Wärmepumpe und E-Auto - wohnst Du in der Sahara?

Du sparst im Vergleich zu Öl 3900€- wie hoch waren früher die Jahreskosten? ist das ein Mehrfamilienhaus?


Die Südseite macht gute +-1100kWh/kWp, also schon sehr ordenltich für DE.

Die 3900€ kommen von den +-2000l (1800€) Heizöl und den +-1300l (2100€) Benzin.
Der Kona (64kWh) braucht bei uns 11,5kWh/100km, sind 1560kWh für 12000km.
Die Wärmepumpe heizt 300m² 2FH voll mit JAZ 5,5 mit +-2000kWh.

EAuto 99,9% PV-Überschuss
WP und Hausverbrauch bleiben ca. 600-1000kWh Netzbezug übrig.


Stand heute sind 34,73Mwh vom Dach gekommen. Werden also 35,5Mwh werden.
Abzüglich 1560kWh Auto, 1500kWh WP und 3000kWh Haus werden 2660€ Einspeißevergütung rauskommen.

Dann kann man noch den Eigenverbrauch für den Hausstrom dazurechnen.
Also die überschlägige Rechnung kommt schon halbwegs hin.
Lass es konservative 6000€ und optimistische 7000€/Jahr sein.

Optimierungspotenzial bleibt jetzt noch bei unseren Handwerk Transporter und den restlichen 600-1000kWh Netzbezug. Beides wird aber erst wahrscheinlich die nächsten Jahre wirtschaftlich.

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 17.11.2025 11:16:59
0
3898167
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen

so eine Wärmepumpe liefert z.B. 5000W - hierfür holt sie sich 4000W aus der Umgebungsluft, 1000W kommen aus dem Stromnetz[...]

Zitat von smoker59 Beitrag anzeigen

Du meinst also mit den 1000 W wird auch direkt Wärme erzeugt? 🤔 [...]

Am Ende aller elektrischen "Aktivität" (Bild, Ton, Motor-Drehbewegungen, Bauteile auf den Platinen, ..) wird die meiste elektrische Energie am Ende zu Abwärme. Diese Abwärme geht ja nicht zu 100% verloren, kannst Du also beruhigt zum Teil mit reinrechnen in die Bilanz.

Mein Sohn heizt sein Zimmer zum Teil mit der Abwärme von PC / Grafikkarte und Bildschirm. Auch wenn er eigentlich nur Bild+Ton nutzen möchte.

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